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"Tagesschau"-App: Gericht legt Parteien Einigung nahe

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Oktober 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    "Halten Sie es für völlig ausgeschlossen, wenn man mal redet?", hat der Vorsitzende Richter Dieter Kehl des Kölner Landgericht zum Auftakt des Verfahrens um die "Tagesschau"-App gefragt. Das Gericht legte Zeitungsverlegern und ARD nah, sich untereinander zu einigen.

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    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Oktober 2011
  2. michaausessen

    michaausessen Gold Member

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    AW: "Tagesschau"-App: Gericht legt Parteien Einigung nahe

    Ich rate der ARD, sich von den Zeitungsverlegern nicht in die Ecke drängen zu lassen. Als es den Tageszeitungen wirtschaftlich noch gut ging und diese Renditen von teilweise über 20% abwarfen (z. B. die Blätter eines namhaften Medienkonzerns aus dem Ruhrgebiet), hat es niemanden gestört, dass sich ARD und ZDF im Internet ausgebreitet haben. Jetzt, wo einige Verlage selbstverschuldet am Rande des Abgrundes stehen, würde man den Öffentlich-Rechtlichen am liebsten sämtliche Onlineaktivitäten verbieten.

    Mein Kompromissvorschlag: ARD und ZDF verzichten auf ihre Apps und Internetauftritte, die Zeitungsverleger geben im Gegenzug sämtliche Beteiligungen an den Privatfernsehsendern und Privatradios auf.

    Einverstanden, Herr Nienhaus?
     
  3. Tom27

    Tom27 Senior Member

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    AW: "Tagesschau"-App: Gericht legt Parteien Einigung nahe

    Bei geschätzten 10 Millionen Smartphones in 2011 kann man das Eine wohl kaum mit dem Anderen vergleichen. Ich kann mich nicht erinnern, dass die "Ausbreitung der ÖR" im Internet jemals kommentarlos verlaufen wäre (siehe auch: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk) und dass es einen Unterschied macht, ob "unübersichtlich" per Website oder perfekt angepasst und integriert auf dem Smartphone gestreamt wird, dürfte wohl klar sein.

    Übrigens: Dass die Internet-Aktivitäten durch eine GEZ Gebühr auf mobile Devices finanziert wird, sorgt bereits seit 2006 für Unmut.