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"Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. September 2011.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Während international der Trend in Richtung Werbefreiheit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens geht, hält der jüngst in seinem Amt bestätigte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz eine solche Entwicklung in Österreich für "volkswirtschaftlichen Unsinn".

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  2. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    Der ORF unterbricht ständig die Werbung mit Filmen und Serien. Was für eine Gemeinheit.

    Mal im ernst: die sollten endlich mal umdenken und das Gleichgewicht zwischen Öffi und Privat (was es hier noch nie gegeben hat) wiederherstellen.
     
  3. b-zare

    b-zare Gold Member

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    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    "Betriebswirtschaftlicher Unsinn": Wrabetz & ORF...
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    uih, da ist man aber dünnhäutig beim ORF. Die können offenbar nicht wirtschaften, kriegen hohe Gebühren und machen relativ viel Werbung, und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht. Wenn der ORF noch mehr Werbung macht, ist es bald ein Privatsender.
     
  5. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    Ein werbeverzicht würde den Werbenden schaden da dann die Privaten das Monopol auf Fernsehwerbung haben und die Preise erhöhen können.

    Desweiteren würden die Werbeindustrie die Zielgruppe der ÖR-Schauer verlieren.

    Daher hätten nur die Privatsender Interesse an einen Werbeverbot bei den ÖR Fernsehsendern.
     
  6. b-zare

    b-zare Gold Member

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    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    Andererseits hat der Zuseher - und den stelle ich in den Mittelpunkt - ein Recht, wenn er für die beiden öffentlich-rechtlichen Sender monatlich schon so viel wie ein Sky-Abo blechen muss - nicht von Unmengen an Reklameterror belästigt zu werden.

    Nicht vergessen: Der ORF hat die Unterbrechungswerbung zwischen Sendungsteilen (Nachrichten - Wetter) erfunden.
    Und derzeit ist der ORF gefühlsmäßig mehr schon Unterschichten-Privatsender als ein öffentlich-rechtliches Qualitätsprogramm.
     
  7. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    So ist es. Sie können nicht wirtschaften! Oder anders: sie wollen nicht.

    Mal so rein nüchtern betrachtet gibt es da absolut keinen Unterschied mehr zwischen Privat und Öffi. Die Unterbrecherwerbung im ORF ist oft gut versteckt.

    Fakt ist: Der ORF nimmt gut zehnmal so viel für Werbung, als jeder Privatsender, der österr. Werbung ausstrahlt. Da kann man nichts nach oben treiben.

    So, und jetzt meine persönliche Meinung: der ORF hat nur ein Ziel: die Privaten platt zu machen. Anders kann man das nicht sehen.

    So ist es.

    Nicht nur das. Der ORF unterbricht auch immer wieder Sendungen. Beim Eurovision Songcontest lief zwischendurch ständig Werbung, obwohl es eindeutig eine Sendung war. Auch bei "Dancing Stars" wird die Sendung mal eben in "Warm Up", das Kandidaten-Vorstellen, die erste, die zweite, die dritte Runde, das Finale und die Analyse unterteilt. Zwischendurch Werbung. Dann noch eine ZIB da rein und die geht total unter.

    Dann finde ich es immer wieder faszinierend, wie man als Einsermeldung in den Nachrichten auf die eigene Show teasen kann und als Zweiermeldung dann die vielen Toten in einem Krisengebiet auskramt. Auch das ist passiert.

    Zudem ist bei jedem Voting gleich eine 0900er Nummer geschaltet, die 50ct./Anruf kostet. Transportkosten liegen hierzulande bei 15ct. (in D bei 14ct.. was die dt. Öffis auch genau mit der 01379er Nummer verlangen). 35ct streicht der ORF ein!

    So sehe ich das leider auch. Auch wenn es hier viele wieder aufscheucht: der ORF hat im Prinzip (Achtung: nur im Prinzip) nur Hollywood und Werbung zu bieten! ORF 2 spielt grob gesehen nur das ab, was die dt. Öffis zeigen. Ausnahmen gibt es, keine Frage. Es sollte aber umgekehrt sein.

    Unterm Strich: der ORF hat Angst, noch mehr Quote einbüßen zu müssen.
     
  8. Uwe Mai

    Uwe Mai Guest

    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    Das ist wohl so.Anderes Beispiel:
    Seit längerer Zeit wiederholt der ARD-Spartensender Einsfestival (ehem.EinsMuXx) jeden Sonntags-Tatort nochmal um 21.45 Uhr.Das klappt sowohl bei den Filmen der ARD-Anstalten wie auch bei den Produktionen aus der Schweiz.Nur die Produktionen des ORF darf der Sender nicht wiederholen.Es wird dann immer eine Folge aus dem Archiv wiederholt.
    Da hat man in Wien doch tatsächlich Angst,dieser Mini-Sender könnte einige "ihrer" Zuschauer abziehen.Eine andere Erklärung gibts dafür wohl nicht.:eek:

    Anderseits überlegt man aber sich am ARD/ZDF-KIKA zu beteiligen (Programmfenster).Hätte ja den angenehmen Nebeneffekt,das man die gesamten KIKA-Quoten in Ö für sich reklamieren könnte.Schlau,Schlau...:rolleyes:
     
  9. JuergenII

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    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    Na bei dem Unterfangen, kann man dem ORF ja nur alles Glück dieser Welt wünschen. Möge es bald gelingen!

    Juergen
     
  10. tv--satt

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    AW: "Volkswirtschaftlicher Unsinn": ORF-Wrabetz gegen Werbeverzicht

    also die gis ist net mal die hälfte meines sky zahlungsbetrages. (45,42 für 2 monate gis versus 57,10 sky mit hd ohne bundesliga 1 monat)
    dann sky hat auch werbung...keine unterbrecherwerbung im film oder serie...aber dann auch gleich wie orf

    net vergessen, beim orf darf man erstens alles (noch) aufnehmen und die werbung vorspulen.

    gibts nicht überall....also so heilig sind die privaten auch nicht.

    und wenn wir schon dabei sind: werbeterror im tv ist zb cafe puls.

    die haben mehr reklame als das sat1 ffs.

    aber es ist einfacher falsche sachen über den orf zu schreiben, als zahlen daten fakten zu liefern. populistisch halt