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Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 17. Mai 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Stuttgart - Die Satellitenbetreiber Astra und Eutelsat nehmen an einem Modellprojekt in Baden-Württemberg teil. Dabei soll die Praxistauglichkeit von Satelliten für die Breitbanderschließung getestet werden.

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  2. Cyberfighter

    Cyberfighter Junior Member

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    Schnelles Internet und Sat, dass ich net lache.
    Abzocke aus dem Himmel sollte es eher heissen. Wenn ich die Angebote die es so gibt ansehe, lächerlich. 2 Mbit, und Drosselung von Speed bei Traffic teilweise schon ab 2-5 GB. Das ist net alltagstauglich.

    Lieber HDTV ausbauen, besser SD Bitraten, etc. Und Finger weg vom Inet, auch net im ländlichen Bereich, da kommt eh bald Funknetz.
     
  3. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    Die Entwicklungen im Satellitenbereich bleiben auch nicht stehen, so wird es größere Bandbreiten geben, im Gigabit-Bereich ist ja schon erfolgreich getestet worden. Dies nutzt sowohl dem I-net wie HDTV, 3D usw! Funknetze funktionieren auchnicht überall. Ich wohne im Wald in nem Talkessel, da funzt auschließlich Sat, es geht weder Handy noch Terrestrik wie etwa DVB-T! Sinn macht es daher nur, die Netze mit allen möglichen Techniken auszubauen und zu optimieren!
     
  4. Papstpimp

    Papstpimp Silber Member

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    "StaatssekretärIN" -> Das sagt schon alles. "Datenautobahn" :eek:

    Man merkt mal wieder deutlich, daß viele Politiker über Dinge reden, die sie nichtmal ansatzweise verstehen.

    Selbst wenn der Satellit mit von mir aus 2 Mbit/s pro Kunde heute eine Alternative wäre, dann sicher nicht mehr in Zukunft. Es ist nunmal schwierig bis unmöglich, bzw. unbezahlbar, bei der Bandbreite mit ergdebundenen Techniken mitzuhalten. Die üble Latenz lassen wir mal ganz außen vor.
     
  5. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    Die langen Ping-Zeiten über Sat sind fürs normale Surfen, Downloaden und Chatten irrelevant. Nur für Online-Zocker sind diese Latenzzeiten natürlich nix:D Aber ansonsten sind Satverbindungen absolut alltagstauglich.
     
  6. usul

    usul Institution

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    Stimmt, irgendwann kommt Subraumfunk dann ist man das leidige Problem der knappen Frequenzen los ;)

    Wo soll die Bandbreite herkommen? Die Bandbreite pro Sat-Position ist durch die Frequenzen begrenzt (und es ist schweineteuer die Sats dafür hochzubringen), und ab ner wirklich relevanten Nutzerzahl (die man braucht um die Kosten wieder reinzuholen) bleibt für den einzelnen Nutzer trozdem nix über.

    cu
    usul
     
  7. Speedy

    Speedy Institution

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    Bei Golem.de wird sogar von bis zu 50 Mbit gesprochen

    Baden-Württemberg: Satellitentechnik soll schnelles Internet aufs Land bringen - Golem.de

    Angeblich soll das KBand um die 50 GBit schaffen, bisher sind es ja nur 35 Mbit pro Transponder.
     
  8. Patrick S

    Patrick S Institution

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband


    Ganz genau. Von solchen Tests in der Art habe ich gelesen. Daß die Argumente von Usul jetzt zutreffen , bestreitet keiner. Aber die Entwicklungen bleiben nicht stehen;)
     
  9. Robert007

    Robert007 Junior Member

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    Sat erhöht zwar hin und wieder mal die Bandbreite. Man wird aber je nach Tarif ab 500 MB bzw. 2GB entweder stark bis fast unbrauchbar gedrosselt, oder man hat gleich einen Volumentarif, der bei 2 GB schlagartig endet.
    Schnellere Geschwindigkeiten bei Sat haißen also nur, dass man eher am Schluss angekommen ist. Daher sind Geschwindigkeitserhöhungen bei Sat vollkommen sinnfrei.
    Sinn würde es nur machen wenn die Volumen mitwachsen. Das aber geht bei Sat nicht.
    Sat ist unbezahlbar und wird es auch bleiben. Für eine 256k-Flat muss man ca. 39.-€ blättern (29Flat+10Antenne/Monat), da bekommt man beim preiswertesten Teleunternehmen kabelgebunden 2 kommplette Fullflats mit 6000er Leitung.
    Sat bleibt eine absolute Notlösung für alle, die nichts anderes bekommen und genügend Einkommen haben, sehr viel Geld für eine sehr geringe Leistung zu bezahlen. Anders gesagt, ein ca. dreiundzwanzigstel der Leistung,wofür man dann auch noch den doppelten Preis zahlen muss!
    Durch das zu erwartende LTE dank Funkfrequenzversteigerung, braucht das bald kaum noch jemand.
    Umso verwunderlicher ist es, wer überhaupt auf eine solch geniale Idee eines oben beschriebenen Feldversuchs oder Test kommt. Damit wird denke ich nur Geld verschwendet. Man kann doch ahnen, dass als Ergebnis das raus kommt, was allgemein bekannt ist.
    Es braucht keinen Versuch, um zu beweisen, dass 30 Mbit oder ähnliches möglich sind. Die kann keiner bezahlen, s.o. Das wievielfache soll das dann kosten? Und wären es bezahlbar - könnten es nur wenige bekommen, aufgrund der Leistung die ein Transponder hat. Wo doch schon eine FUP bei lächerlichen 256k drastisch eingreift.
    Da fällt mir gerade noch ein Vergleich ein. Es wäre ungefär so, als würde man Feldversuche starten, wie schnell man einen Trabi trimmen kann, ob er denn zumindest mal für 20 Minuten eine 180 schafft. Dann könnte man sich einreden, ihn danach besser anzupreisen. Nee nee dasselbe Problem. Der würde am Markt nur bestand haben solange es wieder nur 2-3 Automarken gibt und möglichst lange Wartezeiten auf die wertigeren Karossen. So ähnlich verhält es sich hier auch.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Modellprojekt mit Astra und Eutelsat für Satelliten-Breitband

    Wenn die Unterversorgung mit Breitbandinternet noch mehr Haushalte in deiner Umgebung betreffen sollte dann wird da in Zukunft sicherlich noch weiter ausgebaut werden.
    Aber selbst wenn keine neuen Leitungen gezogen werden sollten:
    Wald und Talkessel sind lösbare Probleme mit Mobilfunk (LTE) im Frequenzbereich der digitalen Dividende (790 bis 862 MHz).

    Pro Transponder und Beam. Satelliteninternet und Europabeam ist nicht sonderlich sinnvoll von der Kapazität her, da alle Daten zu allen Nutzern gesendet werden und die Filterung der relevanten Daten beim Teilnehmer geschieht. Ich sehe den großen Vorteil der Satellitenverbreitung beim Broadcast, höchstens noch beim Multicast, aber für Unicast ist das System doch recht ineffizienzt.

    Aber nur beim Einsatz vieler Spotbeams, ansonsten lässt sich diese Übertragungskapazität gar nicht erreichen.
    Und dann gibt es da noch das Problem mit der Kapazität beim Uplink. Die vielen Spotbeams müssen ja irgendwie mit Daten versorgt werden, wenn das (beim Satelliten) nur mit einem Uplink realisiert werden müsste/sollte bräuchte dieser eine riesige Übertragungskapazität.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2010