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2025 NRL Saison

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 26. Februar 2025.

  1. RugbyLeaguer

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    2025 NRL Vorschau


    Am Samstag startet die NRL in die neue Saison. Wie im letzten Jahr finden die ersten beiden Spiel in Las Vegas im dortigen Alligiant Stadium. Allerdings werden vier neue Teams antreten. Diesmal haben die Sharks, die Raider, die Panhters und die Warriors die Reise in die USA angetreten.

    Im ersten Match der Saison treffen die Canberra Raiders auf die New Zealand Warriors. Das zweite tragen wird Penrith Panthers gegen die Cronulla Sharks aus.

    Es wird in Las Vegas auch noch andere Spiele gegen. So trägt erstmals die Super League aus England ein Match dort aus. Die Wigan Warriors treffen auf die Warrington Wolves. Und dann spielen die Rugby League Nationalmannschaften der Frauen Australiens und England gegeneinader.


    In der letzten Saison boomte die NRL Finanziell stand man noch nie so gut da. Die Zuschauerzahlen sowohl in den Stadien als im TV sind gestiegen. Auch in der neuen Saison möchte man weiterwachsen.

    Wer sind die Favoriten?

    Natürlich ist der amtierende Meister, die Penrith Panthers, in der neuen Saison Favorit. Das Team möchte nach vier Titeln in Folge den fünften feiern. Allerding haben die Panthers wichtige Spieler verlassen. Es bleibt abzuwarten, wie das Team dies kompensiert.

    Dann sind natürlich auch Melbourne Storm Mitfavoriten. Wie eigentlich immer. Auch den Sharks traut man, bei gutem Saisonverlauf, den großen Wurf zu.

    Hinter diesen drei Teams könnte es die eine oder andere Überraschung geben. Vielleicht schaffen die Bulldogs es weiter in den Finals wie in der letzten Saison. Als absoluten Geheimfavoriten gelten die St. George Illwarra Dragons. Das Team hat sich stark verstärkt. Sollten die Spieler schnell zueinander finden, könnte es sehr weit gehen.

    Mit der Meisterschaft in diesem Jahr wenig zu tun haben, werden die Sydney Roosters und die North Queensland Cowboys. Beide Teams müssen Stützen aus der letzten Saison ersetzen. Was nicht einfach werden wird.

    Gespannt ist man auf die Wests Tigers. Nach dem der Wooden Spoon dreimal in Folge an das Team ging, möchte man in dieser Saison von ihm verschont bleiben. Was Angesichts der Verpflichtung von neuen Spieler, eher unwahrscheinlich ist. Realistisch gesehen, wird es für die Wests Tigers einige Plätze nach oben gehen.

    Für den Wooden Spoon sind die Gold Coast der Favorit. Das Team hatte zwar keine schlechtSaison 2024 gespielt, aber überzeugend waren sie nicht. Wie in den letzten Jahren wird es sicherlich ein Team geben das negativ überrascht. Im Tabellenkeller seht mit dem man nicht gerechnet hatte.

    Anbei nun eine Übersicht über die Teams.


    West Tigers

    Auch mit Vereinslegende Benji Marshal als Trainerrookie konnte der dritte Wooden Spoon nicht vermieden werden. Auch wenn man besser wie 2023 spielte. Entdeckung 2024 war der junge Spielmacher Luke Galvin. Er wird in der neuen Saison mit einem vierfachen Meister das Spielmacherduo bilden. Von den Panthers kommt Jarome Luai. Die Panthers wollten oder konnten ihm keinen höher dotierten Vertrag, aufgrund der Salary Cap Regelung, anbieten. So schlug der letztjährige Tabellenletzte zu. Luai wird unter seinem Idol seiner Jugend trainieren können. Ebenfalls vom Meister wechselt der letztjährige Top Tryscorer der Panthers Sunia Turuva. Beide Spieler werden die Wests Tigers auf ein anderes Niveau heben. Weitere Neuzugänge sind Jack Bird (Dragons), Terrell May (Roosters) Verlassen haben das Team Junior Tupou (Dolphins), Aidan Sezer (Hull FC), StefanoUtoikamanu (Storm). Mit dem Wooden Spoon wird das Team 2025 eher nichts zu tun haben.

    South Sydney Rabbithos

    Die Rabbithos möchten die 2024 Saison ganz schnell vergessen. Insbesondere Starspieler Latrell Mitchell. Für ihn persönlich war es nach Verletzungen und Sperren eine Horrorsaison. Er hat in der Sommerpause sein Übergewicht abtrainiert. Seine Verletzungen sind vergessen. Die Rabbithos setzen voll auf den neuen, alten Trainer. Wayne Bennet kehrt von den Dolohins, an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 78-jährige trainierte das Team bereits von 2019-2021. Zu dieser Zeit waren die Rabbithos Stammgast in den Finals.
    Als Neuzugang kann das Team den englischen Spielmacher Lewis Dodd begrüßen. Bisher spielte er bein den St. Helens Saints. Er ersetzt Lachlan Illias. Mit ihm waren die Verantwortlichen die letzten beiden Jahre nicht zufrieden. Er versucht nun sein Glück bei den Dragons.
    Ein Verlust ist Damien Cook. Mit dem erfahren Hooker konnte man sich nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Diesen erhielt er jetzt bei den Dragons.

    Ob mit der Rückkehr von Bennet bei den Rabbithos als gut wird muss man sehen. Um wieder die Finals zu erreichen sollte Mitchell verletzungsfrei bleiben und an seine Form aus früheren Jahren anknüpfen. Auch bleibt abzuwarten, wie sich Dodd an die NRL gewöhnt.

    Parramatta Eels

    Die Eels haben eine Saison zum Vergessen hinter sich. Stand man vor 2 Jahren noch im Grand Final, drohte 2024 eine Zeitlang der Gewinn des Wooden Spoon.

    Über die gesamte Saison über war eigentlich Unruhe im Verein. Unzufriedene Spieler, die sich immer wieder öffentlich meldeten, eine Verletungsmisere. Davon betroffen war auch Mitchell Moses der den Großteil der Saison verpasste. Kapitän und Fullback Clinton Gutherson beklagte immer wieder die mangelnde Rückdeckung der Verantwortlichen für ihn.

    Im Mai wurde Trainer Brad Arthur entlassen. Bis Saisonende übernahm Trent Barret. Mit mäßigem Erfolg.

    Für die neue Saison wurde Jason Ryles verpflichtet. Die Eels sind seine erste Trainerstation als Cheftrainer in der NRL. Bisher war er nur als Assistentstrainer bei verschiedenen Vereinen tätig. Zuletzt bei den Melbourne Storm.

    Er muss 2025 mit einigen Prominenten Abgängen klar kommen. An erster Stelle Gutherson, der zu den Dragons wechselt. Aber auch der Abgang von Prop Reagan Campbell-Gillard schmerzt. Er wechselt zu den Gold Coast Titans. Der Wechsel von Wing Maika Sivo in die englische Super League, zu den Leeds Rhinos kam nicht überraschend. Er spielte zu letzt keine Rolle mehr im Team. Das Toptalent Blaize Talagi, das sein können bei etlichen Spielen 2024 zeigen konnte, schließt sich den Penrith Panthers an.

    Die Eels konnten allerdings auch Prominente Spieler verpflichten. Von den Dragons kommt Zac Lomax. Und der von den Bulldogs entlassenen Josh-Addo-Carr fand bei den Eels einen neuen Verein.

    Wenn es gut für die Eels läuft, die neuen Spieler schnell integriert werden, es keine Verletztenserie mehr gibt, wird das Team einige Plätze besser abschneiden wie 2024

    Gold Coast Titans

    Das Team ging 2024 mit einem neuen Trainer in die Saison. Des Hasler trainierte erstmals ein Team außerhalb Sydneys. Mit durchwachsen Erfolg. Die Saison begann mit 6 Niederlagen in Serie. Es dauerte bis das Team die Spielidee von Hasler verinnerlichte. Danach stabilisierte sich die Leistungen. Mitte der Saison waren die Finals im Bereich des Möglichen.
    Die aber aufgrund der letzten 5 Spiele die alle verloren wurden, verpasst wurden.

    Auch in dieser Saison ist das Team nicht unbedingt, das was man als Final Kandidat nennt. Im Gegenteil. Der Wooden Spoon wäre keine Überraschung.


    Der wichtigste Neuzugang ist Reagan Campbell-Gillard. Mit ihm wird der Sturm gestärkt. Gefühlt ein Neuzugang ist auch Tino Fa'asuamaleaul. Der Kapitän fiel aufgrund eines Kreuzbandrisses die letzte Saison komplett aus.

    Verlassen hat das Team unter anderem auch Tannah Boyd. Der Spielmacher fiel bei Hasler in Ungnade und wurde zu Ende der letzten Saison nicht mehr berücksichtigt. Er versucht jetzt bei den Warriors sein Glück. Nach England zu den Leigh Leopards wechselt Issac Lui.

    Es müsste schon ein guter Lauf werden, das die Titans in die Finals kommen werden. Wichtig wäre hier ein besserer Saisonstart.



    New Zealand Warriors

    Die Warriors gingen optimistisch in die 2024 Saison. Nachdem man im Jahr davor, das Überraschungsteam war, die Finals erreichte, wollte man dies natürlich wiederholen.

    Es lief allerdings anders. Die Finals waren nie ein Thema. Das Team war viel zu unkonstant.

    Ob es in der kommenden Saison besser wird? Das ist schwer zu sagen. Das Team muss vier wichtige Verluste hinnehmen. Sowohl Shaun Johnston als auch Tohu Harris beendeten ihre Karriere. Wing Marcelo Montoya wechselt zu den Bulldogs. Addin Fonua-Blake schließt sich den Sharks an.

    Als Ersatz für Johnston konnte man Tannah Boyd verpflichten. Der in große Fußstapfen tritt. Vom Meister, den Panthers, kommt James Fisher-Harris. Was eine super Verpflichtung ist.

    Die Warriors bestreiten den Saisonauftakt in Las Vegas. Was ein einmaliges Erlebnis für die Spieler sein dürfte. Gegner im allerersten Saisonspiel sind die Raiders.

    Die Warriors sind schwer einzuschätzen. Nachteil könnte die fehlende Tiefe im Kader werden. Wichtige Spieler sollten am besten nicht länger wegen einer Sperre oder Verletzung ausfallen.



    Brisbane Broncos

    Der Vizeweltmeister von 2023 hatte als Ziel die Meisterschaft 2024 ausgegeben.

    Was sich allerdings als realitätsfern herausstellte. Die Broncos waren Lichtjahre vom Titel entfernt.

    Woran lag es? Das Team hatte über die gesamte Saison 2024 eine lange Verletzungsliste. Gerade die wohl zwei wichtigsten Spieler des Teams Fullback Recce Walsh und Spielmacher Adam Reynolds fielen immer wieder aus. Hinzu kam das Spieler nicht immer an die Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen konnten. Ezra Mam ist hier als Beispiel zu nennen.

    Die schlechte Leistung des Teams kostete dann Trainer Kevin Walters nach der Saison den Job. Als neuen Coach konnte Michael Maguire verpflichtet werden. Was eine Überraschung war. Maguire stand noch bei der NSW Rugby League unter Vertrag. Konnte mit den Blues 2024 die State of Origin Serie gewinnen. Trotz des Erfolges erhielt er die Freigabe

    Die Verantwortlichen hoffen, daß mit dem neuen Trainer sich endlich wieder der Erfolg einstellt. In Brisbane wartet man Sehnsüchtig auf eine Premiership. Der letzte Gewinn war 2006

    Bei der Verpflichtung neuer Spieler hielt man sich etwas zurück. Heraus ragt hier die Verpflichtung Ben Hunt. Er war DAS Thema in der Sommerpause. Nachdem er schon mitte der letzten Saison angekündigt hatte, die Dragons kurzfristig zu verlassen, blieb er doch noch die restliche Saison. Bat die Verantwortlichen der Dragons dann aber um eine Freigabe. Trotz eines bestehe Vertrags. Was zuerst abgelehnt wurde. Dann aber doch geschah. Trotz seines Alters (34) ist er noch einer der besten Spieler in der NRL. Da er jetzt Vertragslos war, hatten etliche Vereine starkes Interesse an einer Verpflichtung. Er selbst äußerte den Wunsch nach Queensland zurückzukehren. Änderte dann seine Meinung, sich einem Verein in Sydney anzuschließen. Bevor er doch in Brisbane unterschrieb. Mit Adam Reynolds wird er nun das älteste Spielmacherduo bilden.

    Corey Oates beendete seine Karriere. Während Tristan Sailor nach England, zu den St. Helens Saints, wechselt. Beide waren 2024 eher Ergänungsspieler.

    Die Broncos werden sicherlich eine bessere Saison wie 2024 spielen. Die Finals sind erreichbar Das Team gehört aber nicht unbedingt zu den Topfavriten auf die Meisterschaft.



    St. George Illwarra Dragons

    Die Dragons machten unter dem neuen Coach Shane Flanagan Fortschritte. War man 2023 noch Vorletzter, landete man ein Jahr später auf Platz 11. Zwei Punkte fehlten um die Finals zu erreichen.

    Dies ist in dieser Saison das Ziel. Und wenn man sich die Neuverpflichtungen ansieht, ist das, zumindest auf dem Papier, mehr wie machbar.

    Flanagan arbeitet weiter an der Umgestaltung des Teams. Er möchte in den nächsten 2-3 Jahren um den Titel spielen.

    Für 2024 konnte er mit Clinton Gutherson, Damien Cook und Valentine Holmes drei Schwergewichte verpflichten. Alle drei waren in ihren bisherigen Vereine Führungsspieler. Der Trainer machte Cook und Gutherson gleich zu seinen Kapitänen.

    Von den Rabbithos kommt der junge Spielmacher Illas Lachlan. Dieser hofft bei den Dragons seiner Karriere einen neuen Schwung zu bekommen. Emre Guler wechselt von den Raiders nach Sydney

    Allerdings muss das Team zwei schmerzhafte Abgänge verzeichnen. Zac Lomax zieht es in den Westen von Sydney, zu den Eels. Ben Hunt geht nach Queensland zu den Broncos

    Findet das Team schnell zusammen, werden die Neuzugänge schnell integriert, dürfte sogar ein Top 4 Platz drin sein. Für manche sind die Dragons ein Geheimfavorit.



    Dolphins

    Das Team verpasste in ihrer zweiten Saison, knapp die Finals.

    Die wohl größte Veränderung 2025 fand auf dem Trainerstuhl statt. Wayne Bennet, der das Team bisher trainerte machte für Kristian Woolf Platz. Der bisherige Co-Trainer wird das Team übernehmen. Woolf ist allerdings ein erfahrener Trainer. Mit den St. Helens Saints gewann er zwischen 2020-2022 dreimal in Folge die englische Super League. Von 2014-2024 war er auch Nationaltrainer von Tonga. Hat großen Anteil am Aufstieg Tonga's.

    Das Team hielt sich bei Neuverpflichtungen etwas zurück. Große Namen kamen nicht. Eher Ergänungsspieler. Einzig Daniel Saifiti könnte es in die erst 13 schaffen

    Bei den Abgängen muss man auf Jesse Bromwich verzichten. Der bisherige Kapitän beendete seine Karriere. Wie Edrick Lee, der aber nur noch Ergänungsspieler war.

    Es ist schwer zu sagen, wo die Dolphins am Ende der Saison landen werden. Wichtig wird sein, dass das Team schnell die Philosophie des neuen Trainers verinnerlicht. Ob es letztlich für die Finals reichen wird, bleibt abzuwarten.



    Canberra Raiders

    Es war eine durchwachse 2024 Saison für das Team aus der Bundeshauptstadt. Am Ende stand Platz 9. Die Finals wurden nur aufgrund einer schlechten Punktedifferenz verpasst. Die Enttäuschung war dann groß
    In der neuen Saison möchte man es besser machen. Die Raiders gehören zu den Teams die man im Moment schwer einzuschätzen sind. Bei gutem Verlauf könnte man in die Finals einziehen. Allerdings ist auch ein erneutes verpassen der Top 8 möglich.

    Das Team muss zwei wichtige Abgänge verkraften. Jordan Rapana, der langjährige Wing, der in der letzten Saison hauptsächlich auf der Fullbackposition spielte, wechselt zu Hull FC, in die Betfred Super League. Elliot Whitehead geht in die selbe Liga. Allerdings schließt er sich den Catalans Dragons in Frankreich an. Weitere Prominente Abgänge sind Nick Cotric (ebenfalls zu den Catalans Dragons) und Emre Guler (St. George Illwarra Dragons)

    Und Neuzugänge? Die hielten sich in Grenzen. Bekannte Spieler kamen nicht. Eher Spieler aus der zweiten Reihe. Aus England, von den Warrington Wolves kommt Matty Nicholson. Ethan Sanders von den Eels, Myles Martin von den Knights.

    Der Saisonauftakt wird für die Raiders spannend. Das Team gehört zu den vier NRL Teams die in diesem Jahr in Las Vegas spielen. Dort trifft man auf die Warriors.

    Es bleibt abzuwarten wie Coach Ricky Stuart das Team auf die Erfolgsspur und damit in die Finals führt.



    Newcastle Knights

    Das Team aus der Industriestadt nördlich von Sydney hat nur ein Ziel. Die Finals. Und am besten eine bessere Platzierung wie Platz 8 aus der Vorsaison. Man möchte endlich die erste Runde der Finals überstehen.

    Starspieler Kayln Ponga hat das Ziel mit dem Team eine Meisterschaft zu feiern. Er verzichtete auf die Teilnahme am Pacific Cup, um sich ganz auszukurieren, Fit in die neue Saison zu gehen.

    Das Team blieb zusammen. Bis auf Daniel Saifiti hat kein Stammspieler den Verein verlassen. Neue Spieler verstärken eher die Breite.

    Ein Wort noch zu Trainer Adam O'Brian. Er ist seit 2020 in Newcastle, hat in den ersten Jahren das Team verbessert. Allerdings tritt das Team irgendwie auf der Stelle. Er sollte langsam liefern, das Team über Runde 1 der Finals führen. Bei einem mäßigem Saisonstart und Verlauf, ist sein Posten stark gefährdet.



    Manly Sea Eagles

    In der vergangenen Saison gab es zwei positive Dinge für die Sea Eagles. Einmal erreichte man wieder die Finals, was das erste Mal nach 2021 war. Zum anderen konnte Tom Trbojevic 20 Saisonspiele bestreiten. So viele wie seit Jahren nicht mehr. Er blieb endlich von schwerwiegende Verletzungen verschont. Mit ihm sind die Sea Eagles einfach besser, gefährlicher. Nicht umsonst zog man in die Finals ein. Konnte dort in der ersten Woche knapp die Bulldogs schlagen. In der nächsten Runde waren die Roosters dann aber zu stark.

    Große Veränderungen gibt es im Team nicht. Man hat Abgänge aus der zweiten Reihe, verpflichtete dann aber auch Spieler für die Kadertiefe.

    Ein bekannter Spieler verließ das Team aber dennoch. Der ehemalige Nationalspieler und State of Origin Spieler Aaron Woods beendete seine Karriere. Er spielte im Team allerdings keine Rolle mehr. Bestritt nur 2 Spiele 2024

    Die Sea Eagles sind wieder ein Kandidat für die Finals. Dazu sollte Tom Trbojevic wieder verletzungsfrei bleiben und Kapitän Daley Cherry-Evens eine ähnlich starke Saison spielen.


    Canterbury Bulldogs

    Die Fans der Bulldogs waren nach 27 Spieltagen 2024 glücklich. Ihr Traum wurde wahr. Die Bulldogs standen in den Finals. Etwas was es seit 2016 nicht mehr gegeben hatte. Coach Cameron Ciraldo hatte die Durststrecke beendet. Sein Umbau im Team trug endlich Früchte. Auch wenn in den Finals in der ersten Woche, nach der Niederlage gegen die Sea Eagles, schnell beendet waren, machte die Leistungen über die Saison Hoffnung

    Der Umbau geht weiter. Wenn auch 2025 in kleinerem Rahmen. Verpflichtet wurden Marcelo Montoya, der von den Warriors zurückkehrt. Sitili Tupouniua kommt von den Roosters. Das sind die zwei Prominentesten Verpflichtungen. Das Team verlassen hat Joash Papalii, der sich den Eels angeschlossen hat. Ebenfalls nach Parramatta wechselt Josh Addo-Carr. Dieser wurde, nachdem er mit der australischen Justiz in Konflikt geraten war, von den Bulldogs entlassen.

    Das Team ist wieder ein Top 8 Kandidat. Bei gutem Saisonverlauf könnte auch ein besserer Platz wie 2024 möglich sein.



    North Queensland Cowboys

    Das Team aus Queensland stand wieder in den Finals. Spielten eine stabile Saison. Ab Runde 16 waren konstant in den Top 8. Von dem her konnte man zufrieden sein. Vielleicht wäre auch mehr möglich gewesen wie das Ausscheiden in der zweiten Woche der Finals gegen die Sharks

    Bei den Cowboys schaut man zu 30jährigen Vereinsjubiläum positiv in die Zukunft. Die Finals sind das Ziel

    Allerdings muss das Team zwei schmerzhafte Abgänge hinnehmen. Kyle Feld, der Wing sagte sich, wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Nach seinen 23 Try' s, was persönlicher Rekord war, wechselt er zu den St. Helens Saints. Feld ist jetzt mit insgesamt 151 Try's auch der Rekordhalter der Cowboys.

    Noch mehr trifft der Abgang von Valentine Holmes die Cowboys. Im letzten Jahr erzielte er 246 Punkte. War damit der beste in der NRL. Er gehört auch zu den sichersten Goalkickern in der Liga. Er wird jetzt für die Dragons kicken.

    Der dritte Prominente Abgang ist Chad Townsend. Bei den Roosters hat er einen 1-Jahres Vertrag unterschrieben.

    Von den Rabbithos kommt Jaxson Paulo als neuer Wing. John Bateman wechselt von den Wests Tigers

    Es bleibt abzuwarten wie das Team die Abgänge verkraftet. Die Finals zu erreichen wird nicht einfach werden.



    Cronulla Sharks

    Erneut erreichten die Sharks die Finals. Schafften es bis in Premilary Final. Wo man knapp ab den Panthers scheiterten
    Seit 2022 Trainer Craig Fitzgibbon bei den Sharks ist, führte er das Team sicher in die Finals. Vielleicht wäre 2024 mehr drin gewesen. Spielmacher Nicholas Hynes konnte allerdings nach einer Verletzung nicht mehr an seine Leistung anknüpfen.

    Im Umfeld der Sharks wird man langsam etwas ungeduldig. Das Team ist gut zusammengestellt. Die Finals, auch die Top 4, sind in diesem Jahr wieder erreichbar. Für manche im Verein sogar Pflicht. Insgeheim träumt man schon von der zweiten Preniership. Sollte die Reise in den Finals wieder vor dem Grand Final enden, wird sicherlich eine Diskussion um Fitzgibbon beginnen. Ob er der Richtige ist, damit das Team den nächsten Schritt macht

    Was optimistisch stimmt, das Team bleibt zusammen. Kein Stammspieler verließ den Verein. Mit der Verpflichtung von Addin Fonua-Blake gelang eine ganz wichtige Verpflichtung. Sollte Hynes wieder an seine alte Form zurückfinden, könnte der Traum wirklich werden.

    Erste Standortbestimmung wird das Auftaktmatch in Las Vegas sein. Dort trifft man erneut auf die Panthers.



    Sydney Roosters

    Es wird wohl eine harte Saison für die Roosters. Die Finals werden wohl ohne sie stattfinden.

    Grund ist der Verlust von 5 Stammspieler der letzten Saison. Kein Team musste so ein Aderlass verkraften

    Joseph Manu (Toyota Verblitz , Rugby Union), Joseph Sua'ali'i (NSW Warraths, Rugby Ubion), Luke Keary (Catalans Dragons, Super League), Jared Waerea-Hargreaves (Hull KR, Super League), Sitili Tupouniua (Bulldogs). Hinzu kommt mit Terrel May ein Ergänungsspieler der sich den West Tigers angeschlossen hat.
    Michael Jennings hat seine Karriere beendet

    Hinzu kommt das mit Sam Walker und Brandon Smith zwei Stammspieler bis Juli/ August ausfallen. Der Spielmacher und der Hooker zogen sich beide Kreuzbandrissese zu. Bei Smith ist allerdings nicht sicher ob er nochmal für die Roosters spielen wird. Man ist mit seinen Leistungen nicht zufrieden. Würde er einen anderen Verein finden, legt man ihm, trotz bestehenden Vertrages, keine Steine in den Weg die Roosters zu verlassen

    Und wer kam zu den Roosters? Die 16 anderen Vereine zitterten in der Sommerpause. Durch die zahlreichen Abgänge hatten die Roosters 4-5 Millionen australische Dollar Luft, für den Salary Cap. Sie hätten die Möglichkeit einige Interessante Spieler zu verpflichten. So war man in kurzen Gesprächen mit Ben Hunt. Sah dann aber von einer Verpflichtung ab.

    Als einziger neuer Spieler wurde Chad Townsend von den Cowboys verpflichtet. Der 34 jährige unterschrieb für ein Jahr. Zusammen mit dem jungen Sandon Smith wird er bis zur Rückkehr von Walker das Spielmacherduo bilden.

    Man wird sehen, wie die Roosters die ganzen Abgänge und Ausfälle verkraften wird. Was sich Coach Trent Robinson einfallen lässt. Auf jeden Fall, gehört das Team nicht zu den Favoriten auf den Titel oder einer Teilnahme an den Finals.

    Melbourne Storm

    Der Gewinner der Minorpremiership in der letzten Saison. Im Grand Final, dem wichtigsten Spiel der Saison fanden sie aber nie ihre Form aus der Saison. Was auch am Fehlen von Nelson Asofa-Solomona lag. Er wurde nach einem überharten Tackle im Spiel gegen die Roosters, gesperrt. Dadurch war die Mitte von Storm geschwächt, was die Panthers ausnutzten.

    Nun gilt es in diesem Jahr das Grand Final zu gewinnen. Storm gehört, wie immer zum engen Favoritenkreis. Zumal das Team mit fast der gleichen Besetzung in die Saison geht.

    Au h Trainer Craig Bellamy bleibt auf dem Trainerstuhl. Er hat einen Vertrag, in dem festgelegt ist, daß er am Ende der Saison selbst entscheiden kann, ob er weitermacht.

    Christian Welch gab Mitte Februar seinen Rücktritt, aufgrund einer Rückenverletzung, bekannt. Ansonsten hat kein Stammspieler den Verein verlassen. Es gab kurzzeitig Unruhe im Verein, nachdem Ryan Papenhuyzen öffentlich mit dem Gedanken gespielt hatte den Verein zu verlassen. Letztlich blieb er aber dem Verein treu. Böse Zungen behaupten, daß er kein Angebot anderer Verein erhielt.

    Es wurden nur zwei Spieler neu verpflichtet. Von den Wests Tigers kommt Stefano Utoikamanu. Er soll den Sturm verstärken. Man hat aus dem Fehlen von Nelson Asofa-Solomona gelernt.

    Die zweite Verpflichtung ist auf die Zukunft gerichtet. Vom neuseeländischen Rugby Union kommt Moses Leo. Er gehört der 7er Nationalmannschaft an, nahm noch bei den olympischen Spielen in Paris teil. Er wird sich aber erst an Rugby League gewöhnen, und nicht gleich in der NRL spielen

    Ein Platz unter der erst vier dürfte für Storm schon gebucht sein. Die Verteidigung der Minorpremiership ist wieder möglich. Wie immer gehört Storm zu den Mitfavoriten auf den Titel.


    Penrith Panthers

    Die Panthers schrieben in der letzten Saison Geschichte. Erstmals seit den 60er Jahren konnte ein Team vier Meisterschaften in Folge feiern. Zuletzt gelang es den St. George Dragons. Dem Vorgängerverein der St. George-Illwarra Dragons

    Nun möchte das Team aus dem Westen von Sydney die Serie ausbauen.

    Nach dem Gewinn der letzten Meisterschaften verließen immer wieder Spieler den Verein. Auch der eine oder andere Stammspieler. Den Verlust konnte aber immer wieder aufgefangen werden .

    In diesem Jahr könnte sich das ändern. Zwei ganz wichtige Spieler haben das Team verlassen. Zum einen Jarome Luai. Der Spielmacherpartner von Nathan Cleary. Die beiden spielten bereits seit der U-17 zusammen. Aufgrund der Salary Cap Regelung konnten die Panthers die finanziellen Forderungen von Luai nicht erfüllen. Somit hatte er seinen auslaufenden Vertrag nicht. Er wechselt zum Tabellenletzten 2024, den West Tigers. Diese haben noch Luft im Salary Cap. Für Luai ausschlaggebend war nach einer Aussage von ihm auch der Trainer der West Tigers Benji Marshall. Seinem Idol aus Jugendtagen

    Ebenfalls zum Tabellenletzten wechselt Sunia Turuva. Der Wing erzielte mit 17 Versuchen die meisten im Team.

    Und dann ist da noch Prop James Fisher-Harris. Dieser geht in sein Heimatland zurück und wechselt den New Zealand Warriors

    Den Platz von Luai wird Jack Cole einnehmen. Der 21-jährige hat bisher 10 NRL stehen. Als Ersatz für Turuva ist Casey McLean vorgesehen. Er bisher 7 NRL Spiele hinter sich. Im November erregte er bei den Pacific Championsship Aufmerksamkeit, als er in seinem ersten Spiel für Neusee 4 Versuche erzielte.

    Die Panthers gehören weiterhin zu den Titelfavoriten. Sind aber nicht mehr der unangefochtene Favorit. Die Abgänge haben schon ein Loch gerissen. Es gibt einige Experten die vorhersagen, das das Team zwischen Platz 5-8 landen. Für Coach Ivan Cleary wird die Aufgabe sein, dies zu verhindern.

    Beim Spiel gegen die Sharks in Las Vegas, werden die Panthers gleich sehen wo sie stehen.



    Round 1

    Raiders vs Warriors (01.03; in Las Vegas)
    Panthers vs Sharks (01.03, in Las Vegas)
    Roosters vs Broncos (Do.)
    Wests Tigers vs Knights (Fr.)
    Dolphins vs Rabbitohs (Fr.)
    Dragons vs Bulldogs (Sa.)
    Sea Eagles vs Cowboys (Sa.)
    Storm vs Eels (So.)
    bye: Gold Coast


    Die Spiele werden in diesem in Deutschland auf Sportdigital 1+ übertragen. In welchem Umfang kann ich noch nicht sagen. Für Runde 1 habe ich noch keine Übertragung eingetragen sehen.
     
  2. jfbraves

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    Du schreibst das hoffentlich nicht alles selbst.:eek:
     
  3. RugbyLeaguer

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    Doch, habe das Copyright :cool:
     
  4. RugbyLeaguer

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    2025 NRL Season


    Round 1

    Raiders vs Warriors (Allegiant Stadium,,Las Vegas, USA, 45.209 Zuschauer)

    Wie im letzten Jahr eröffnet die NRL ihre Saison in den USA. Auch dieses Mal war das Allegiangt Stadium in Las Vegas der Austragungsort.

    Die Team aus Canberra und Auckland bestritten das erste Match der Saison. Vor dem Spiel war kein klarer Favorit auszumachen. Vielleicht lagen die Raiders ein klein wenig vorne.

    Den kleinen Vorteil bauten die Raiders auf dem Feld recht schnell zu einem großen aus.

    Bis auf die Anfangsphase dominierten sie das Match. Den Warriors fiel es zusehends schwerer mit dem Tempo der Raiders mitzugehen.

    Der erste Versuch der NRL Saison 2025 wurde in der fünften Minute erzielt. Sebastian Kris ließ Mitspieler und Fans aus Canberra jubeln.

    Trotz Überlegenheit dauerte es 20 Minuten bis die Raiders ihren zweiten Versuch erzielen konnten. Die Erhöhung misslang allerdings

    Bis dahin hatten die Warriors keine Chance eigene Punkte zu erzielen. Als Fan war man vom Auftreten seines Teams enttäuscht.
    Nach einer halben Stunde der dritte Versuch des "Heimteams". Mit der zweiten Erhöhung.

    Aus dem nichts dann in 36. Minute der erste Versuch für die Warriors. Es blieb bei den vier Punkten, da der Erhöhungskick nicht erhöht wurde. Zur Pause führten die Raiders mit 16-4. Was ihre Dominanz nicht ausdrückte.

    Wieder waren nur fünf gespielt, als der erste Versuch der zweiten Hälfte erzielt wurde. Kris mit seinem zweiten Versuch im Spiel.

    Die Warriors waren jetzt besser im Spiel, konnten es zeitweise ausgeglichen gestalten, die Punkte erzielte allerdings der Gegner. Ein weiterer erhöhte Versuch brachte Canberra 6 weitere Punkte ein.

    Danach nahmen sie das Tempo aus dem. Spiel, ohne in Gefahr zu geraten das Spiel aus der Hand zu geben. Nicht einmal eine Zeitstrafe gegen die Raiders konnten die Warriors nutzen. Erst in der 71. Minute ein weiterer Versuch. Die letzten Punkte gehörte Canberra in Form eines Penaltygoals.

    Nach 80 Minuten stand ein klarer Sieg für die Raiders. Allerdings war der Gegner an diesem Abend, zumindest nicht in der ersten Hälfte, nicht in guter Form.

    Panthers vs Sharks (Allegiant Stadium,,Las Vegas, USA, 45.209 Zuschauer)

    Im zweiten NRL Match in Las Vegas stieg der amtierende Meister ein. Man war gespannt wie sich das Team ohne ihre Abgänge auftreten würde. Den Platz neben Nathan Cleary,, nahm der 21-jährige Jack Cole ein.

    Die Sharks mit einer fast unveränderten Mannschaft in diesem Jahr. Das Ziel des Teams sind wieder die Top 4. Was auch realistisch ist. Gegen die Panthers rechnete man sich eine Chance aus.

    Es begann gut für Cronulla. Nach drei Minuten eröffnete Jesse Ramien mit seinem Versuch die Punktejagd. Zwei weitere Punkte kamen allerdings nicht hinzu.

    Die Panthers brauchten etwas um ins Spiel zu kommen. Zwei Versuche innerhalb von zwei Minuten brachte ihnen dann aber die Führung ein. Beide Versuche wurden erhöht.

    Doch die Sharks schlugen noch in der ersten Hälfte zurück. Diesmal wurde der Versuch erhöht. Dennoch führten die Panthers zur Halbzeit mit 12-10.

    Dem Meister gelang auch der erste Versuch nach dem Seitenwechsel. In der 48. Minute konnten Fans jubeln. Wieder war der Jubel noch nicht ganz verklungen, da erzielte das Team ihren vierten Versuch. Cleary erhöhte beide Versuche sicher. Die Führung wurde ausgebaut.

    Cronulla kämpfte sich aber zurück ins Spiel. In der 58. Minute ein Versuch und in der 68. Minute zwei erhöhte Versuche. Das Spiel wurde jetzt spannend. Der Rückstand betrug nur noch zwei Punkte.

    Die Panthers zitterten, aber sie sind nicht umsonst viermal in Folge das beste Team der NRL gewesen. Auch diese mal zeigten sie ihre Klasse und vor allem ihre Nerven. Die Entscheidung in der 75. Minute die Entscheidung mit dem fünften Versuch der Panthers.

    Die Sharks kämpften stark, hatten den Meister fast besiegt, aber letztlich standen sie ohne Punkte da.


    Roosters vs Broncos (Allianz Stadium, Sydney. 23.226 Zuschauer)

    Die Teams gingen mit unterschiedlichen Begebenheiten ins Spiel. Während die Broncos nur mit einem neuen Spieler aufliefen, mussten die Roosters sechs Stammspieler ersetzen. Es ging die Erfahrung von über 1100 NRL Matches verloren. So verwunderte nicht, dass die Roosters drei Neulinge in ihren Reihen hatten, die gegen die Broncos ihr Debüt gaben. Auf dem Platz stand mit Robert Toia einer von Ihnen. Salesi Foketi und Taylor Losalu kamen von der Bank. Kein Neuling war Ben Hunt. Der Neuzugang bestritt sein 335 NRL Match.

    Zu Beginn war es ein Abtasten beider Teams. Die Angriffe des Gegners wurden frühzeitig abgefangen. Der erste Versuch kam eher aus dem Nichts. Der Ball wurde in der Verteidigung von Rookie Toia abgefangen. Der Center startete einen Lauf und übergab dem Ball Dominc Young. Dieser legte dann den Ball ins Malfeld der Broncos. Sandom Smith verzog die anschließende Erhöhung.

    Der Rückstand war ein Weckruf für die Broncos. Sie wurden von Minute zu Minute stärker. In der 14. Minute dann der erste Versuch für die Gäste. Wing Shibasaki erzielte die ersten vier Punkte für sein Team. Adam Reynolds steuerte zwei weiter Punkte bei. Es war der Auftakt zu einer Demonstration der Broncos.

    Während von den Roosters nichts mehr in der offensive zu sehen war, spielten sich die Broncos in einen Rausch. Bis zur Pause folgten noch zwei weiterer Versuche und ein Penaltygoal. Mit einer 20-6 Führung ging es in die Pause.

    Die Pause brachten den Gastgebern nichts. Das Team spielte unverändert weiter. Sie kamen kaum in die Hälfte der Broncos. Das Spielmacherduo Smith und Neuzugang Townsend waren mehr überfordert. Gerade von Townsenad war man enttäuscht. Mit seiner Erfahrung hätte man denken können, er kann das Spiel der Roosters koordinieren. Aber er ging, wie das gesamte Team unter.

    Vier Versuche hatten die Broncos bereits in der zweiten Hälfte erzielt, ehe die Fans der Roosters über den zweiten Versuch ihres Teams jubeln konnten. Wobei der Jubel mehr wie verhalten war. Es war klar, dass das Spiel längst entschieden war. Zumal erneut die Erhöhung nicht erfolgreich war.

    Am Ende war es ein lockerer Sieg der Broncos. Mit diesem setzten sie ein Ausrufezeichen. Es war der höchste Sieg gegen eine Roosters-Mannschaft. Sie unterstrichen ihr Ziel in diesem Jahr die Meisterschaft zu gewinnen.

    Den letzten Versuch des Spiels gehörte den Roosters. Sie nutzen, nach einer 10 Minuten Strafe ihre nummerische Überlegenheit. Dominic Young erzielte den Versuch.

    Vor der Saison war klar, dass es für die Roosters schwer werden wird, die Finals zu erreichen. Nach 80 Minuten stand die Erkenntnis, das es eine harte Saison werden könnte. Mit weiteren Leistungen wie gegen die Broncos, ist der Gewinn des Wooden Spoons nicht unwahrscheinlich. Man hat es schlicht versäumt, die Abgänge zu ersetzen. Wenn man nur einen Spieler holt, der seine besten Tage bereits hinter sich hat, glaubt mit Neulingen könnte man mithalten, war das eine fatale Fehlentscheidung.


    Wests Tigers vs Knighs (Campbelltown Sports Stadium, Sydney. 13.160 Zuschauer)

    Bei den Wests Tigers betritt Neuzugang Jarome Luai sein Debüt. Es war ein durchwachsenes Debüt Die Wests Tigers spielten zu Beginn des Matches groß auf. Man sah, dass sie mit dem Wooden Spoon nichts zu tun haben wollten.

    Die Knights in dieser Phase viel zu passiv. Waren wohl vom Druck der Wests Tigers überrascht. In der 6. Minute der Rückstand für die Gäste. Nach einem Versuch und der erfolgreichen Erhöhung führten die Westes Tigers mit 6-0.

    Langsam fanden die Knights dann ins Spiel. Drückten die Westes Tigers in die eigene Hälfte. Und sie bekamen ihre Chance. Allerdings vergaben sie diese oft kläglich. Da kam ein Pass nicht an, oder der Ball wurde in aussichtsreicher Position leichtfertig nach vorne verloren.

    Luai hatte Probleme das Spiel seiner Mannschaft zu ordnen. Er war viel zu viel mit defensiven Aufgaben beschäftigt. Dennoch aus dem Nichts, nach einem der wenigen Angriffe ein Penalty für die Gastgeber. Was ihnen zwei weitere Punkte nach einer halben Stunde einbrachte.

    Das Auswärtsteam war danach weiter das bessere, aktivere Team. Doch die Knights machten nichts aus ihrer Überlegenheit. So ging es nach 40 Minuten mit einem 0-8 Rückstand in die Pause.

    Auch nach der Pause hatten die Knights nichts von ihrer Dynamik verloren. Endlich, in der 51. Minute war es dann soweit. Der erlösende erste Versuch für die Knights. Mit der anschließenden erfolgreichen Erhöhung hatten sie den Ausgleich erzielt.

    Wer glaubte, dies sei für die Wests Tigers ein Weckruf gewesen, sah sich getäuscht. Das Team trat weiter schwach auf. Sie hatten dem Gegner nichts entgegenzusetzen.

    Die Dominanz der Knights drückt sich in einem weiteren Versuch aus. In der 66. Minute konnten das Team den Vorsprung ausbauen. Auch wenn es nur vier Punkte wurden.

    Erst jetzt wachten die Wests Tigers auf, wurden besser. Es war aber zu spät. Geschickt verteidigten die Knights ihren Vorsprung und standen am Ende als verdienter Sieger da.


    Rabbithos vs Dolphins (CommBank Stadium Sydney, 6.738 Zuschauer)

    Das Spiel hätte eigentlich im Suncorp Stadium in Brisbane als Heimspiel für die Dolphins stattfinden sollen. Allerdings wurde der Zyklon „Alfred“ in Queensland erwartet. Um Fans und Spieler zu schützen, entschied sich die NRL am Mittwoch vor dem Spiel, das Match kurzfristig nach Sydney zu verlegen. Stattdessen wird das Spiel in Runde 17 jetzt als Heimspiel für die Dolphins ausgetragen. Aufgrund der kurzfristigen Verlegung fanden sich nicht viele Zuschauer ins Stadion ein.

    Die, die kamen sahen allerdings ein interessantes Match. Für Rabbitohs Trainer Bennett war es ein besonderes Spiel. War er doch bis Ende 2024 Coach der Dolphins. Kannte also das Team.

    Bei den Gastgebern fehlte Superstar Latrell Mitchell wegen einer Verletzung. Dafür stand wieder Campell Graham auf dem Platz. Aufgrund einer schweren Verletzung verpasste er die gesamte letzte Saison. Man konnte ihn also fast als Neuzugang sehen. Auf der Spielmacherposition setzten die Rabbitohs auf den 21-jährigen Jamie Humphreys. Dieser machte in seinem zweiten NRL Match seine Sache sehr gut.

    Das Heimteam erzielte in der 10. Minute seinen ersten Versuch. Dieser wurde von Humphreys erhöht. Die Dolphins waren mit im Spiel, konnten es ausgeglichen gestalten. Hatten ihre Chance.

    Ihren ersten Versuch erzielten sie in der 20. Minuten. Überraschenderweise verzog Jamayne Isaako den Erhöhungskick. Somit führten die Rabbitohs weiter.

    Und diese Führung bauten sie mit ihrem zweiten Versuch aus. Erneut konnte Tyrone Munor jubeln. Auch dieser Versuch wurde durch Humphreys erhöht. Zur Pause stand es 12-4 für die Rabbitohs.

    Auch nach dem Seitenwechsel war es ein ausgeglichenes Spiel. Optisch hatten die Dolphins eine Überlegenheit, hatten mehr den Ball, machten aber nicht viel daraus. Ein zweiter Versuch in der 47. Minute sprang dann dennoch raus. Isaako verzog allerdings erneut die Erhöhung. Es war nicht sein Abend.

    Der zweite Versuch gab den Gästen Sicherheit. Nur kurz danach der dritte Versuch. Und damit die Führung. Endlich konnte auch ein Versuch erhöht werden.

    Jetzt waren die Rabbitohs unter Zugzwang. Sollten sie das Spiel doch noch verlieren? Es dauerte 10 Minuten bis sie zum dritten Mal den Ball im Malfeld des Gegners ablegen konnten.Auch wenn die Erhöhung nicht erfolgreich war, sie führten wieder.

    Diese Führung retteten sie dann über die Zeit. Auch wenn die Dolphins auf weitere Punkte drängten. Ein Spiel das auch für Sie ausgehen hätte können.


    Dragons vs Bulldogs (Netstrata Jubilee Stadium, Sydney, 16.211 Zuschauer)

    Ein Match wo es schwer war einen Favoriten raus zu deuten. Vielleicht lagen die Bulldogs leicht vorne. Sie hatten ein eingespieltes Team.

    Bei den Dragons standen gleich fünf Neuzugänge auf dem Rasen. Die beiden Neuzugänge Clint Gutherson und Damien Cook wurden von Trainer Flanagan gleich Co-Kapitäne des Teams ernannt.

    Die Euphorie unter den Fans wurde dann allerdings gleich gedämpft. Auch wenn die Dragons stark begannen, die ersten Punkte, in Form eines Versuches durch Marcelo Montoya. Matt Burton konnte den Versuch nicht erhöhen.

    Der Rückstand spornte die Gastgeber nur noch mehr an. Nur drei Minuten später dann der erste Versuch für die Männer mit dem roten „V“ auf dem Trikot. Christian Tuipulotou ließ Fans und Mitspieler jubeln. Noch größer war der Jubel nach dem erfolgreichen Erhöhungskick durch Valentine Holmes. Er bedeutete die Führung.

    Was die Bullogs nicht beeindruckte. Sie spielen weiter stark. Und erzielten in der 30. und 34. Minute zwei weiterer Versuche. Die von Burton dieses mal erhöht wurden. Dem hatten die Dragons bis zur Pause nichts entgegenzusetzen. Mit einem 6-16 Rückstand ging es in die Pause.

    Zu Beginn des zweiten Abschnitts sah es unverändert aus. Die Dragons waren zumeist in der defensive und mussten erneut einen Doppelschlag hinnehmen. Nach 45 Minuten und 51 Minuten konnten die Fans der Bulldogs über zwei erhöhte Versuche jubeln. Die Bulldogs waren auf dem Weg zum Sieg.

    Oder doch nicht? Nach den zwei Versuchen wachten die Dragons richtig auf. Sie begannen die Aufholjagd. In der 55. Minute ihr zweiter Versuch und gleichzeitig der zweite für Tuipulotu. Allerdings war der Erhöhungskick durch Holmes nicht erfolgreich.

    Und es folgten noch zwei weitere Versuch für die Dragons. Einer davon war der dritte für Tuipuolou.
    Aber es reichte nicht. Holmes hatte keinen guten Tag mit seinen Kicks erwischt. Er konnte nur zwei Versuche erhöhen.

    Somit standen die Bulldogs nach 80 Minuten als Sieger fest. Wenn es auch in den letzten 20 Minuten ein glücklicher Sieg war.


    Sea Eagles vs Cowboys (4 Pines Park, Sydney, 17.335 Zuschauer)

    Die Sea Eagles gingen als Favorit ins Match. Sie hatten keine Abgänge von Stammspielern. Konnten auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen.

    Im Gegensatz zu den Cowboys. Die Abgänge von Kyle Feld und Valentine Holmes trafen das Team schon. Sie zu ersetzen wird nicht einfach werden. Hinzu kommt, dass man gegen die Sea Eagles mit dem 21 jährigen Thomas Duffy einen Debütanten auf der Spielmacherposition einsetzen musste.

    Der Unterschied wurde bereits nach 10 Minuten deutlich. Nach drei Versuchen führte das Heimteam bereits mit 16-0. Zur Pause konnte die Führung auf 24-0 ausgebaut werden.

    Die Cowboys waren hoffnungslos unterlegen. Die Führungsspieler tauchten total ab. Konnten nur zuschauen wie sie von den Sea Eagles überrannt wurden.

    Nach der Pause dominierten die Sea Eagles weiter. Ohne in Gefahr zu geraten, das die Cowboys stärker werden konnten. Bis zur 55. Minute hatten sie drei weitere Versuche erzielt.

    Danach nahmen sie das Tempo aus dem Spiel, kontrollierten es aber weiterhin. Erst acht Minuten vor Schluss der erste Versuch für die Cowboys. Fullback Scott Drinkwater sorgte für die Ergebniskorrektur. Drei Minuten vor Ende des Matches der letzte Versuch im Spiel. Auch er gehörte den Cowboys.

    Der Sieg für die Sea Eagles ging, auch in der Höhe, mehr wie in Ordnung. Kann das Team die Leistung über die nächsten Wochen halten, sind sie ein Top 4 Kandidat. Während die Cowboys sich wohl in die unteren Tabelleregionen einreihen werden.


    Storm vs Eels (AAMI Park, Melbourne, 23.369)

    Vor der bisher größten Kulisse bei einem Auftaktmatch von Storm, sahen die Zuschauer eine Machtdemostration der Gastgeber.

    Seit 2003 hat Storm kein Auftaktspiel mehr verloren. Daran änderte sich 2025 auch nichts mehr. Allerdings gewann man noch nie so hoch ein erstes Spiel.

    Die Eels waren zwar körperlich auf dem Platz, aber nicht mit dem Kopf. Es war das erste Match für den neuen Trainer Jason Ryles. Was er von seiner Mannschaft, gerade in der ersten Hälfte, sah muss ihn erschrocken haben.

    Bis zur Pause hatte Storm 8 (!) Versuche erzielt. Die Versuche fielen wie reife Früchte. Einziger Wehrmutstropfen war der Versuch der Eels in der 38. Minute. Es war das erste mal in den ersten 40 Minuten, das die Gäste in die Nähe des Malfeldes von Storm kamen.

    Zur Pause stand ein 46-6 auf der Anzeigetafel. Noch nie hatte ein NRL Team in der ersten Hälfte 46 Punkte erzielt. Hier holte sich Storm wieder einen Rekord.

    In der zweiten Hälfte ließen es die Gastgeber verständlicherweise ruhiger angehen. Hier konnten die Heimfans nur noch über einen Versuch jubeln.

    Auch wenn die Eels noch zwei Versuche erzielten, das Spiel war längst entschieden. Für die Eels war es vielleicht ein Trost, dass sie die zweite Hälfte mit 12-6 gewinnen konnten.

    Die (Nicht) Leistung in der ersten Hälfte muss Ryles allerdings mehr wie zu denken geben. Die Niederlage war schon heftig. Man wird sehen müssen, wie das Team die Niederlage verdaut.


    Ergebnisse Round 1

    Raiders vs Warriors 30-8
    Panthers vs Sharks 28-22
    Roosters vs Broncos 14-50
    Wests Tigers vs Knights 8-10
    Rabbitohs vs Dolphins 16-14
    Dragons vs Bulldogs 20-28
    Sea Eagles vs Cowboys 42-12
    Storm vs Eels 56-18
    bye: Titans


    Top Pointscorer

    Nick Meany (Storm) 20
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 18
    Adam Reynolds (Broncos) 14
    Selwyn Cobbo (Broncos) 12
    Christian Tuipulotu (Dragons) 12


    Top Tryscorer

    Selwyn Cobbo (Broncos) 3
    Christan Tuipulotu (Dragons) 3
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 2
    Dominic Young (Roosters) 2
    Jamayne Isaako (Dolphins) 2


    Round 2

    Knights vs Dolphins (Do.)
    Warriors vs Sea Eagles (Fr., Sportdigital 1+)
    Panthers vs Roosters (Fr., Sportdigital 1+)
    Dragons vs Rabbitohs (Sa.)
    Cowboys vs Sharks (Sa.)
    Raiders vs Broncos (Sa.)
    Eels vs Wests Tigers (So.)
    Bulldogs vs Titans (So.)
    bye: Storm
     
  5. RugbyLeaguer

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    2025 NRL

    Round 2


    Knights vs Dolphins (McDonald Jones Stadium, Newcastle, 18.531 Zuschauer)

    Die zweite Runde 2025 wurde von Teams mit unterschiedlicher Gefühlslage eröffnet. Die Knights mit einem zwar knappen aber verdienten Sieg in Runde 1. Während die Dolphins unglücklch das erste Saisonspiel verloren hatten.

    Von der ersten Minute an, sah man, dass die Knights das erste Heimspiel gewinnen wollten. Sie waren die aktivere Mannschaft.

    Ihre Dominanz drückte sich in drei Versuchen zwischen der 9. und 19. Minute aus. Davon konnte allerdings nur einer erhöht werden.

    Somit waren die Dolphins, trotz eines enttäuschenden Auftretens, immer noch in Schlagdistanz. Nach 27. Minute mussten sie dann den vierten Versuch gegen sich hinnehmen. Doch mit dem ersten vernünftigen Angriff ließen sie ihre Fans jubeln. Endlich standen die Gäste auf der Anzeigetafel. Die restliche erste Hälfte war dann punktlos. Mit einer 20-6 Führung für das Heimteam ging es in die Pause.

    Wer glaubte, nach dem Seitenwechsel beginne die große Aufholjagd sah sich getäuscht. Spätestens mit dem fünften Versuch für die Knights in der 44. Minute waren die Hoffnungen der Dolphins Fans zerstört.

    Die Knights kontrollierten das Spiel weiter. Im Gegensatz zum ersten Match konnten sie die Fehlerquote drastisch senken. Sie ließen die Dolphins einfach nicht ins Spiel zu kommen.

    Erst in der 66. Minute ein weiterer Versuch für die Gäste. Da sie ab der 68. Minute für 10 Minuten in Überzahl spielten hatten sie im weiteren Verlauf Chancen, doch die Verteidigung der Knights hielt stand.

    Somit verloren die Dolphins auch ihr zweites Match. Diesmal auch verdient. Die Knights starten mit 2 Siegen in die Saison und sind in der oberen Tabellenregion zu finden.


    Warriors vs Sea Eagles (Go Media Stadium, Auckland, 21.212 Zuschauer)

    Nach dem Spiel in Las Vegas bestritten die Warriors ihr erstes Heimspiel. Es galt vor heimischer Kulisse das schwache Auftreten gegen die Raiders in den USA vergessen zu machen.

    Der Gegner waren allerdings die Sea Eagles. Diese hatten das erste Match gegen die Cowboys beeindruckend gewonnen. Die Leistung wollte man auch gegen die Warriors zeigen

    Um es vorweg zu nehmen. Den Gästen gelang diese nicht. Im Gegenteil. Es war ein ganz schwaches Spiel, mit dem man so nicht rechnen konnte.

    Wobei die ersten 10 Minuten des Spiels gut für die Sea Eagles begannen. Nach 3 Minuten der erste Versuch, der nicht erhöht werden konnte. Aber in der 10. Minute gab es durch ein Penaltygoal dennoch zwei weitere Punkte. Die Sea Eagles führten mit 6-0.

    Danach kam es aber zu einem Bruch. Oder wurden die Warriors stärker? Es war wohl von beiden etwas. Die Warriors nahmen dann am Spiel teil. Und wie.

    Innerhalb von 11 Minuten verliebten sich ihre Fans ins Team. Nein, in der Zeit erzielten das Heimteam drei Versuche. Alle drei Versuche wurden von Luke Metcalf erhöht.

    Die Sea Eagles hatten dem Druck der Warriors nichts entgegenzusetzen. Kamen kaum noch zu Entlastungsangriffen. Mit dem 6-18 Rückstand war man noch gut bedient.

    In der 45. Minute kam bei den Fans der Sea Eagles leichte Hoffnung auf. Sie konnten den zweiten Versuch ihres Teams bejubeln. Die Freude hielt aber nur vier Minuten an. Dann konnten die Warriors den Vorsprung mit einem eigenen Versuch ausbauen.

    Zwar gestalteten die Sea Eagles das Spiel etwas ausgeglichener, kamen zu einem weiteren Versuch, aber das Spiel zu ihren Gunsten konnten sie nicht drehen. Vielleicht lag es auch daran, dass Fullback Tom Trbojevic verletzt das Spielfeld verlassen musste. Auch Spielmache Daley Cherry-Evens konnte wegen einer Verletzung nicht mehr weiterspielen. Allerdings waren das schon 73 Minuten gespielt, das Match im Prinzip entscheiden.

    Mit zwei Versuchen in den Schlussminuten machten die Warriors den Sieg endgültig klar. Metcalf konnte alle sechs Versuche erhöhen.

    Die Sea Eagles waren nach der Niederlage wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen, während der Sieg den Fans der Warriors zeigte, dass ihr Team doch nicht so schlecht ist.


    Panthers vs Roosters (CommBank Stadium, Sydney, 12.180 Fans)

    Da das Heimstadion der Panthers in den nächsten zwei Jahren umgebaut wird, weichen sie für diese Zeit ins CommBank als Heimstadion aus. Was bei den Fans nicht unbedingt auf Gegenliebe gestoßen ist. Das ComBank Stadion ist auch das Heimstadion des großen Rivalen, den Eels. Vielleicht kamen deshalb nur 12.180 Fans ins Stadion.

    Vielleicht dachten auch viele, das Ergebnis steht schon vor Spielbeginn fest. Für die Roosters sind die Panthers ihr Kryptonit. Seit 10 Spielen, oder 6 Jahren konnten sie gegen das Team nicht mehr gewinnen. Die enttäuschende Leistung aus der Vorwoche gegen die Broncos gab auch wenig Hoffnung, dass sich daran etwas ändern sollte.

    Das Spiel ging bereits in der zweiten Minute seinen erwarteten Gang. Der erste Versuch im Match. Für die Panthers, die Erhöhung war danach erfolgreich.

    Nur vier Minuten später dann aber der Ausgleich für die Roosters. Mark Nawaqanitawase erzielte in seinem dritten NRL Match, seinen zweiten Versuch. Sandon Smith konnte den Versuch sicher erhöhen.

    Für die Fans der Roosters kam es noch besser. Nur drei Minuten später der zweite, erhöhte Versuch. Die Roosters waren nicht wiederzuerkenne. Man hatte den Eindruck, dass eine ganz andere Mannschaft wie in der Vorwoche auf dem Platz stand. Dabei musste nur Victor Radley ersetzt werden.

    Die Panthers waren wohl von der Stärke der Roosters ebenfalls überrascht. Sie benötigten einige Minuten, bis sie den Ausgleich erzielen konnten. Bis zur Pause erzielte dann jedes Team noch jeweils einen erhöhten Versuch. Der Halbzeitstand von 18-18 war dann doch überraschend.

    Und Überraschend war dann gleich nach der Pause die erneute Führung für die Roosters. In der 47. Minute konnten Panthers allerdings abermals ausgleichen.

    Ein Doppelschlag in der 53. und 56. Minute zu Gunsten der Roosters war wohl spielentscheidend. Nach 60 Minuten kam es für die Panthers noch schlimmer. Fullback Dylan Edwards zerrte sich einen Muskel, konnte nicht mehr weiterspielen. Was eine große Schwächung der Panthers war.

    Zehn Minuten vor Spielende ein weiterer Versuch für die Roosters. Das müsste es doch gewesen. Die Führung müsste das Team über die Zeit bringen.

    Aber die Panthers gaben nicht auf. Sechs Minuten vor Ende des Spiels konnten mit einem Versuch den Rückstand verkürzen. Cleary konnte die Erhöhung allerdings nicht verwandeln.

    Dafür kickte er zwei Penaltygoals sicher zwischen die Goalstangen. Der Rückstand betrug nur noch 6 Punkte. Ein erhöhter Versuch und die Panhters hätten die Verlängerung erzwungen.

    Sekunden vor Schluss rannte Wing Brian To`o auf das Malfeld der Roosters zu. In einem epischen Tackle verhinderte allerdings Daniel Tupou zwei Sekunden vor Spielende den Versuch der Panthers. Er brachte To`o ins Seitenaus und sicherte damit den Sieg für die Roosters.

    Letztlich war es eine Mischung aus der Stärke der Roosters und der Schwäche der Panthers. Sie konnten nicht ihre normale Leistung abrufen. Insgesamt verpassten sie 44 Tackle.


    Dragons vs Rabbitohs (WIN Stadium, Wollongong, 16.111 Zuschauer)

    In der Vorwoche hatten die Dragons trotz Aufholjagd das Match gegen die Bulldogs gewonnen. Dagegen konnten die Rabbitohs ihr Spiel gegen die Dolphins gewinnen. Jetzt wollte man mit einem weiteren Sieg die Serie fortsetzen.

    Die Gäste dominierten die Anfangsphase. Wurden in der 8. Minute mit dem erhöhten Versuch erhöht. Die Führung hielt auch nach 11 Minuten als die Dragons ihren ersten Versuch erzielten. Dieser konnte allerdings nicht erhöht werden.

    Mit eine weiteren erhöhten Versuch konnten die Rabbitohs wieder die Führung an sich reißen. Zur Halbzeit lagen sie allerdings zurück. Die Fans der Dragons konnte noch zwei weitere Versuch ihres Teams bejubeln. Davon wurde ein Versuch von Holmes erhöht. Nach 40 Minuten stand ein 14-12 zu Gunsten der Dragons auf der Anzeigetafel.

    In der 45. Minute bauten das Heimteam die Führung aus. Als in der 51. Minute ein weiterer Versuch erzielt wurde, schien das Spiel gelaufen. Wäre da nicht Valentine Holmes gewesen. Eigentlich einer der besten Kicker in der NRL konnte er nur zwei der insgesamt 5 Versuche seines Teams erhöhen

    Dadurch war der Rückstand für die Rabbitohs nicht zu groß. Und sie sahen ihre Chance. Waren sie bisher im Spiel zu passiv, fehleranfällig, wurden sie von Minute zu Minute stärker. Und sie wurden mit zwei Versuchen belohnt. Jamie Humphreys machte es besser wie sein gegenüber. Seine vier Erhöhungskick waren alle erfolgreich.

    Nach 70 Minuten hatten die Rabbitohs den Ausgleich erzielt. Jetzt war die Zeit der Fieldgoalskick angesagt. In der 75. Minute fand ein solcher Kick von Humphreys seinen Weg zwischen die Goalstangen der Dragons. Die Führung für die Gäste!

    Der Wille der Dragons war gebrochen. Obwohl sie insgesamt das bessere Team waren, mussten sie sich am Ende geschlagen geben.


    Cowboys vs Sharks (Queensland Country Bank Stadium, Townsville, 18.714 Zuschauer)

    Die Cowboys wollten nach ihrer katastrophalen Niederlage im heimischen Stadion Wiedergutmachung Die Sharks hatten ihr Auftraktspiel in Las Vegas gegen die Panthers verloren. Wollten jetzt den ersten Sieg feiern.

    Das Heimteam war gegenüber dem ersten Match verbessert. Zumindest ein wenig. Den Sharks allerdings hoffnungslos unterlegen. Diese konnten in der ersten Hälfte drei Versuche erzielen. Während die heimischen Fans nur über einen Versuch jubeln durften. Zur Halbzeit lag ihr Team mit 6-16 zurück.

    Wenigstens gelang es den Cowboys zu Beginn der zweiten Hälfte eine Strafzeit unbeschadet zu überstehen. Erst danach legten die Sharks los. Erzielten nach dem Seitenwechsel vier weiterer Versuch. Erneut konnte das Heimteam nur einen Versuch in der zweiten Hälfte erzielen.

    Der Sieg der Sharks hätte höher ausfallen müssen. Einmal wurden drei Erhöhungskicks verpasst und die Chancenauswertung hätte auch besser sein können.

    Nach dem zweiten Spiel kann man bereits sagen, dass es eine schwierige Saison für die Cowboys werden könnte. Als Fan kann man nur hoffen das die verletzten Spieler bald auf dem Feld stehen werden.


    Raiders vs Broncos (GIO Stadium, Canberra, 18.884 Zuschauer)

    Beide Teams hatten ihr erstes Saisonspiel gewonnen. Aufgrund ihrer grandiosen Leistung gingen die Broncos, trotz des Auswärtsspiels, als Favorit ins Spiele.

    Und wurden in den ersten Minute des Spiels von den Raiders überrollt. Die Gäste in der ersten zwanzig Minuten nur in der Defensive. Mit den zwei Versuchen die sie hinnehmen mussten, waren sie noch gut bedient. Die Gastgeber führten nach einer Viertelstunde mit 12-0.

    Dann wachten die Broncos allerdings auf, wurden stärker und erzielten zwei Versuche. Konnten aber nur einen davon erhöhen. Damit führten die Gastgeber weiter.

    Kurz vor der Pause konnten die Raiders ihren dritten Versuch erzielen. Mit einer verdienten 16-10 Führung ging es in die Pause. Die Fans der Broncos hofften, dass sich ihr Team in der Kabine sammelt und in der zweiten Hälfte an die Leistung aus dem Spiel gegen die Roosters anknüpft.

    Um es gleich zu sagen. Sie wurden enttäuscht. Erneut überrannten die Raiders den Gegner. Innerhalb von 12 Minuten konnten das Team drei weitere Versuche erzielen. In dieser Phase fanden die Broncos kein Mittel gegen die Angriffe der Raiders.

    Erst zu Ende des Matches konnten die Fans der Broncos über zwei weitere Versuche ihres Teams jubeln. Was aber auch daran lag, dass das Tempo der Raiders kraft gekostet hatte, sie sich zurückzogen.

    Letztlich war es ein überraschend klarer und verdienter Sieg der Raiders. Durch die Niederlage wissen die Broncos jetzt, dass sie in jedem Spiel eine konzentrierte Leistung zeigen müssen um den Traum der Meisterschaft wahr werden zu lassen.


    Eels vs Wests Tigers (CommBank Stadium, Sydney, 18.362 Zuschauer)

    Beide Teams spielten letzte Saison um den letzten Platz der Tabelle. Diesen konnten die Eels nur am vorletzten Spieltag mit einem Sieg gegen die Wests Tigers vermeiden. Nach dem ersten Spieltag in dieser Saison stehen sie allerdings auf diesem letzten Platz. Und das mehr als verdient. Im ersten Spiel zeigten sie gegen Storm in der ersten Hälfte eine katastrophale Leistung.

    Nun wollte man sich gegen die Wests Tigers vor den eigenen Fans besser präsentieren. Man rechnete sich Chancen auf einen Sieg aus. Schließlich spielten die Wests Tigers in ihrem Auftaktmatch auch nicht gut, verloren das Spiel.

    Gegen die Eels spielte das Team allerdings besser. Viel besser. Oder lag es am Auftreten der Eels? Vom Team sah man erneut nichts. In der Schlussminute wurde der erste und einzige Versuch im Spiel erzielt.

    Zu diesem Zeitpunkt standen die Gäste schon längst als verdienter Sieger fest. Das neu zusammen gestellte Team scheint sich bereits nach dem zweiten Spieltag gefunden zu haben. Die beiden Neuzuänge Jarome Luai und Sunia Turuva brillierten. Turuva erzielte gleich drei Versuche. Zur Pause führten die Wests Tigers mit 16-0.

    Auch in der zweiten Hälfte erzielten die Gäste drei Versuche. Wenn auch zwei davon gegen Ende des Spiels. Die Eels waren aber einfach zu schwach um den Sieg des Gegners zu gefährden. Die Verteidigung der Wests Tigers wurde an diesem sonnigen Sonntagnachmittag nicht auf die Probegestellt.

    Liegt es daran, das Spielmacher Mitchell Moses verletzungsbedingt fehlt? Liegt es an den Abgängen die die Eels vor der Saison zu verzeichneten hatten? Oder lag es an der Meldung unter der Woche, dass Dylan Brown, der noch beste in den ersten beiden Spielen, das Team 2026 verlassen wird? Er wird bei den Knights einen 10-Jahresvertrag für insgesamt 13 Millionen Dollar unterschreiben. Dies brachte wohl doch Unruhe ins Team. Der neue Trainer Jason Ryles wirkte nach dem Spiel auf jeden Fall ratlos.


    Bulldogs vs Titans (Belmore Sports Ground, Sydney, 17.892 Zuschauer)

    Das erste Heimspiel bestritten die Bulldogs nicht in ihrem angestammten Heimstadion, dem Accor Stadium, sondern in ihrer alten, traditionellen Heimstätte, dem Belmore Sports Ground. Nach dem Sieg gegen die Dragons in der Vorwoche, wollte man vor den eigenen Fans den zweiten Sieg einfahren.

    Für die Titans war es nach ihrer „bye-Week“ in Runde 1 das erste Match in dieser Saison. Das Team ist schlecht einzuschätzen. Wie stark oder schwach sie sind, wird man in den nächsten Spielen sehen.

    Die ersten 20 Minuten gegen die Bulldogs waren auf jeden Fall schwach. Das Team aus Queensland war geistig nicht anwesend. Die Bulldogs konnten quasi mit jedem Angriff einen Versuch erzielen. Führten mit 22-0.

    Erst nach einer halben Stunde wachten sie auf. Sie erzielten in Person von Alofiana Khan-Pereira zwei Versuche. Der beste Tryscorer der letzten Saison schlug gleich wieder zu. Vielleicht waren die Bulldogs in dieser Phase vom Ausfall ihres Goalkickers und Spielmachers Matt Burton, der nach 27 Minuten das Spielfeld verlassen musste geschockt. Mit den zwei Versuchen sah das Halbzeitergebnis für die Titans nicht ganz so schlimm aus. Auf der Anzeigetafel stand ein 22-12.

    Die zweite Hälfte war nicht mal eine Minute alt, da wurde der nächste Versuch erzielt. Die Fans der Bulldogs durften jubeln. Um nur fünf Minuten später einen weiteren Versuch ihres Teams zu sehen. Die Gäste hatten die Führung wieder ausgebaut.

    Zwar spielten die Titans immer noch nicht gut, brachten die Verteidigung der Bulldogs nicht ernsthaft in Schwierigkeiten, erzielten dennoch zwei weitere, erhöhte, Versuche. Verkürzten damit den Rückstand.

    Zu mehr reichte es dann aber nicht. Kurz vor Spielende der siebte Versuche für das Heimteam und damit die endgültige Entscheidung.

    Es war ein verdienter Sieg der Bulldogs. Dieser bringt sie in die Top 4 der Tabelle. Bei den Titans weiß man auch nach dem ersten Match nicht so richtig wo sie stehen. Zeitweise konnten sie mit den Bulldogs mithalten, andererseits war ihr Angriff doch recht schwach.


    Ergebnisse Round 2

    Knights vs Dolphins 26-12
    Warriors vs Sea Eagles 36-16
    Panthers vs Roosters 32-38
    Dragons vs Rabbitohs 24-25
    Cowboys vs Sharks 12-36
    Raiders vs Broncos 32-22
    Eels vs Wests Tigers 6-32
    Bulldogs vs Titans 40-24
    bye: Storm


    Top-Pointscorer

    ben Garrick (Sea Eagles) 22
    Nathan Cleary (Panthers) 20
    Adam Reynolds (Broncos) 20
    Nick Meany (Storm) 20
    Sandon Smith (Roosters) 20


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 4
    Selwyn Cobbo Broncos) 4
    Christian Tuipulotu (Dragons) 4
    Dominic Young (Roosters) 3
    Kayal Iro (Sharks) 3


    Round 3

    Panthers vs Storm (Do., Sportdigital 1+)
    Warriors vs Roosters (Fr.)
    Broncos vs Cowboys (Fr., Sportdigital 1+)
    Sharks vs Rabbitohs (Sa.)
    Dolphins vs Wests Tigers (Sa.)
    Titans vs Knights (Sa.)
    Eels vs Bulldogs (So.)
    Sea Eagles vs Raiders (So.)
    bye: Dragons
     
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    2025 NRL


    Round 3



    Storm vs Panthers (AAMI Park, Melbourne, 17.586 Zuschauer)

    Das „Grand Final Rematch“ fand bereits in Runde 3 in dieser Saison statt. Allerdings ging der amtierende Meister nicht unbedingt als Favorit ins Spiel. Was nicht nur an der Niederlage in der Vorwoche lag. Die Gastgeber hatten in der Vorwoche spielfrei, spielten im Auftaktmatch richtig stark.

    Gegenüber dem Grand Final im Oktober gab es bei Storm eine Veränderung. Nelson Asofa-Solomona war nach seiner Sperre wieder dabei. Er kam von der Bank. Man merkte allerdings das ihm noch die Spielpraxis fehlte.

    Auf Seiten der Panthers fehlte Fullback Dylan Edwards. Nach seiner Verletzung im Match gegen die Roosters wird er 3-4 Wochen ausfallen. Dadurch waren die Panthers schon geschwächt. Seinen Platz nahm der junge und nicht erfahrene Thomas Jenkins ein.

    Das Heimteam legte gleich stark los. Sie dominierten klar die Anfangsphase. Nach 20 Minuten führten sie mit 14-0. Allerdings mussten die Panthers einen Schock verarbeiten. Nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit Jahrome Hughes musste Starspieler Nathan Cleary bereits nach 8 Minuten das Feld verlassen. Was natürlich eine weitere Schwächung der Gäste war.

    Es dauerte bis zur 25. Minute ehe sie sich vom Schock erholten und ihren ersten Versuch durch Paul Alamoti erzielten. Da sowohl Cleary als auch Edwards fehlten musste der Tryscorer selbst den Erhöhungskick durchführten. Dieser Misslang.

    Allerdings dauerte es nur 5 Minuten, bis die Panthers einen weiteren Versuch erzielen konnten. Erneut war es Alamoti. Und diesmal konnte er seinen Versuch erhöhen.

    Dann der Schock auf Seiten der Gastgeber. Nick Meany musste mit Verdacht auf Kieferbruch das Feld verlassen. Zur Pause führte sein Team knapp mit 14-10.

    Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur vier Minuten, ehe die Panthers erstmals in Führung gehen konnten. Diesmal war Casey McLean der Fans und Mitspieler jubeln ließ. Wieder wurde der Versuch erhöht.

    Die Führung hielt nicht lange stand. Mit ihrem dritten Versuch und der erfolgreichen Erhöhung lag Storm wieder in Front.

    Das Spiel war weiter intensiv, auf hohem Niveau. Beide Teams wollten das Match gewinnen. Storm konnte mit einem weiteren erhöhten Versuch die Führung ausbauen.

    Doch die Panthers gaben sich nicht geschlagen. Brian To`o mit einem Doppelschlag in der 69. und 75. Minute weckte wieder Hoffnung bei den Pantherfans. Alamoti verfehlte bei beiden Versuchen die Erhöhung.

    So reichte der Vorsprung zum Sieg der Gastgeber. Wenn auch am Ende etwas glücklich. Über die 80 Minuten war das Spiel ausgeglichen. Ausschlaggebend für die Niederlage war letztlich die schwache Kickausbeute bei den Panthers.

    Warriors vs Roosters (Go Media Stadium, Auckland, 23.219 Zuschauer)

    Beide Teams in der Vorwoche mit überzeugenden Siegen. Aufgrund des Heimvorteils waren die Warriors leicht favorisiert

    Das Spiel war lange ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte eine Dominanz entwickeln. Beide Verteidigungen standen gut.

    So dauerte es bis zur21. Minute ehe der erste Versuch erzielt wurde. In Person von Naufahu Whyte der die Roosters in Führung brachte. Die anschließende Erhöhung wurde von Sandom Smith erfolgreich verwandelt.

    Für die Warriors war der Rückstand ein Weckruf. Sie verstärkten ihre Angriffsbemühungen und wurden nur vier Minuten später belohnt. Ali Leiataua erzielte den ersten Versuch seines Teams. Luke Metcalf verzog dann aber den Erhöhungskick. Somit blieben die Gäste in Führung.

    Daran änderte sich bis zur Halbzeitsirene auch nichts mehr. Die Roosters führten nach 40 Minuten mit 6-4.

    Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber immer mehr das Spiel. Sie ließen die Roosters nicht mehr richtig ins Spiel kommen. Die Gäste konnten sich aber auf ihre starke Verteidigung verlassen.

    Bis zur 65. Minute. Hier erzielte Chanel Harris-Tavita den zweiten Versuch für die Warriros. Auch wenn der Erhöhungskick erneut misslang, die Warriors lagen in Führung.

    Von den Roosters kam kein Aufbäumen. Ihnen fehlten die Ideen, wie sie die Warriors bezwingen konnten. Die Warriors setzten in der 70 Minute mit ihrem dritten Versuch den Schlusspunkt. Dieser konnte dann auch von Metcalf erhöht werden.

    Das Spiel wurde zurecht von den Warriors gewonnen. Gerade in der zweiten Hälfte waren sie das aktivere, bessere Team. Die Roosters waren viel zu passiv. Im zweiten Durchgang konnten sie zu keinem Zeitpunkt die Warriors unter Druck setzen.


    Broncos vs Cowboys (Suncorp Stadium, Brisbane, 45.317 Zuschauer)

    Das ewige und wahre Queenslandduell. Die Broncos gingen als Favorit ins Spiel, auch wenn sie in der Vorwoche gegen die Raiders verloren hatten.

    Die bisherigen Leistungen der Cowboys waren mehr wie enttäuschend. Das Team war in Runde 1 gegen Manly absolut nicht wettbewerbsfähig. Gegen die Sharks in der Vorwoche sah es zeitweise etwas besser aus, dennoch wurde das Spiel klar verloren.

    Zwar dominierten die Broncos zunächst das Spiel, hatten aber wenig Chancen. Den Cowboys gelang es die Gastgeber von ihrem Malfeld fern zu halten. Allerdings konnten sie auch kaum Entlastungsangriffe starten.

    Erstin der 24. Minute konnten die Fans der Broncos das erstemal jubeln. Ein erhöhter Versuch rachte ihnen die Führung. Diese bauten sie noch in der ersten Hälfte mit einem weiteren Versuch aus. Auch hier wurde der Erhöhungskick von Reynolds sicher verwandelt. Die Cowboys blieben in der ersten Hälfte ohne Punkte. Gingen mit einem 0-12 Rückstand in die Pause.

    Dies änderte sich allerdings gleich nach wiederbeginn. Der erste Vesuch für die Gäste. Dieser wurde sicher erhöht.

    Jetzt waren die Cowboys im Spiel. Konnten es ausgeglichener gestalten. Die Broncos waren wohl darüber überrascht. Sahen sie zunehmend in die Defensive gedrängt. Die Gäste belohnten sich mit einem weiteren erhöhten Versuch. Konnten das Spiel ausgleichen!

    Jetzt wurde den Broncos wohl bewusst, das sie eine Schippe drauflegen mussten um das Spiel zu gewinnen.

    In der 59. Minute erzielten sie ihren dritten erhöhten Versuch, der in der 71. Minute ein weiterer folgte. Sie hatten wieder die Führung ausgebaut.

    Doch die Cowboys gaben sich nicht geschlagen. In der 76. Minute konnten ihre Fans einen weiteren Versuch bejubeln. Hier wurde allerdings die Erhöhung verpasst. So betrug der Rückstand immer noch 10 Punkte.

    Diesen Vorsprung retteten die Broncos über die Zeit. Es war ein hartes Stück Arbeit das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Sicherlich haben sich die Spieler es leichter vorgestellt.

    Auch wenn die Cowboys ihr bisher bestes Spiel in der Saison boten, standen sie am Ende wieder ohne Punkte da. Allerdings macht die Rückkehr von Jake Clifford als Halfback Hoffnung. In seinem ersten Spiel in der Saison ordnete und führte er das Spiel seines Teams.


    Sharks vs Rabbitohs (Sharks Stadium Sydney, 14.320 Zuschauer)

    Das Heimteam mit einem Sieg und einer Niederlage bisher in der Saison. Dagegen waren die Rabbitohs mit zwei Siegen gut in die Saison gestartet. Wobei man sagen muss, es waren zwei knappe Siege.

    Dennoch waren die Sharks favorisiert. Was sie auch gleich deutlich machten. Ihre Dominanz zeigte sich nach einer halben Stunde. Das Team führte mit 20-0.

    Für die Fans der Rabbitohs war ihr Team eine einzige Enttäuschung. Sie waren überhaupt nicht im Spiel. Hatten kaum den Ball. Und in den Phasen wo sie in Ballbesitz waren, wussten sie nichts damit anzufangen. Mit dem 0-20 Rückstand waren sie noch gut bedient.

    Nach der Pause konnten die Sharks in der 45. Minute einen weiteren Versuch erzielen. Danach nahmen sie merklich das Tempo aus dem Spiel. Boten den Rabbitohs was an. Diese waren an diesem Samstagnachmittag aber so schwach, das sie erst zu Ende des Spiels zwei Versuche erzielen konnten. Da war es zu spät um den Spiel noch eine Wende zu geben. Den Schlusspunkt im Spiel setzte Braydon Trindall in der 79. Minute mit einem Fieldgoal.

    Mit der herben Niederlage ist den Gästen bewusst geworden, dass es keine leichte Saison geben wird. Man traf mit den Sharks das erste mal in dieser Saison auf ein Topteam und war hoffnungslos unterlegen. Von den Finals sollte man bei den Rabitohs im Moment nicht träumen.

    Im Gegensatz zu den Sharks. Sie sind wieder im Soll. Zeigten eine starke Leistung. Gerade in den ersten 30 Minuten. Auch wenn der Gegner nur die Rabbitohs waren.


    Dolphins vs Wests Tigers (Kayo Stadium, Redcliffe, 10.023 Zuschauer)

    Auch wenn die Dolphins ihre ersten beiden Spiele verloren hatten, waren die Wests Tigers nicht der große Favorit. Sie hatten zwar in Runde 2 gegen die Eels gewonnen. Aber diese sind im Moment nicht unbedingt ein Maßstab.

    Der erste Versuch im Spiel wurde in der 4. Minute erzielt. Jack Bostock ließ die heimischen Fans jubeln. Kurz darauf allerdings der Ausgleich für die Wests Tigers.

    Es begann dann die stärkste Phase der Dolphins. Hier konnten sie zwei weitere Versuche und ein Penaltygoal erzielen.

    Nach gut einer halben Stunde waren die Wests Tigers wieder im Spiel. Erzielten ihren zweiten Versuch und konnten so den Rückstand verkürzen. Zur Pause lagen sie mit 12-18 zurück.

    Der Beginn der zweiten Hälfte sah ein ausgeglichenes Spiel. Mit leichten Vorteilen für die Wests Tigers. Diese Vorteile konnten sie erst Mitte des zweiten Abschnitts in Punkte ausdrücken.

    Zuerst der Ausgleich, dann in der 70. Minute die Führung. Die mit einem weiteren erhöhten Versuch noch ausgebaut wurde.

    Für die Dolphins war der Rückstand dann zu groß. In den zweiten 40 Minuten fehlte ihnen etwas der Zugriff zum Spiel. Wobei die Wests Tigers ihr seit Jahren bestes Spiel zeigten. Sie hatten das Match mehr wie verdient gewonnen.

    Mit dem Sieg klettern sie in der Tabelle in Bereich, die sie gar nicht mehr kennen. Während die Dolphins nach der dritten Niederlage im dritten Spiel im Tabellenkeller verharren.


    Titans vs Knights (Cbus Super Stadium, Gold Coast, 14.602)

    Die Rollen waren vor dem Spiel klar verteilt. Die Knights mit zwei Siegen in die Saison gestartet, während die Titans in der Vorwoche klar verloren hatten. Natürlich wollten sie im ersten Heimspiel sich besser präsentieren. Doch die Knights wirkten gefestigt, spielten bisher einen guten Footy.

    Umso überraschender das schwache Auftreten der Knights in der Anfangsphase des Spiels. Die Titans waren das aktivere, bessere Team. Gingen in der 16. Minute mit einem erhöhten Versuch in Führung. Diese bauten sie mit einem weiteren Versuch nach einer halben Stunde aus.

    Von den Knights kam keine Gegenwehr. In der ersten Hälfte blieben sie punktlos. Kurz vor der Halbzeit mussten sie noch ein Penaltygoal gegen sich hinnehmen. Mit dem 0-12 Rückstand waren die Gäste noch gut bedient.

    Wer glaubte, in der zweiten Hälfte würde man andere Knights sehen, wurde enttäuscht. Die Titans kontrollierten weiter das Spiel. Hatten viele Möglichkeiten zu Punkten. Konnten aber nur noch zweimal den Ball im gegnerischen Malfeld ablegen.

    Fünf Minuten vor Schluss, dann der Versuch für die Gäste. Was nicht mehr wie eine Ergebniskorretur war. An der Niederlage änderte er nichts.

    Die Titans präsentieren sich vor heimischen Publikum gut. Zeigten eine couragierte Leistung. Der Sieg war mehr wie verdient. Die Knights sind mit der Niederlage wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt.


    Eels vs Bulldogs (Commbank Stadium, Sydney, 24.059 Zuschauer)

    Das bisher schwächste NRL Team gegen die ungeschlagenen Bulldogs. Die Rollen waren verteilt. Was den Eels Hoffnung machte, war Josh Addo-Carr. Nach seiner Sperre lief er erstmals für sein neues Team auf. Zu Beginn der Saison war er von den Bulldogs gewechselt. Da er mit der australischen Justiz in Konflikt geraten war, wurde er von den Bulldogs entlassen. Jetzt setzten die Eels auf ihn, dass er sie aus der Krise führt.

    Die Weichen im Spiel wurden bereits in der vierten Minute gestellt. Der erste Versuch für die Bulldogs. Der auch anschließend erhöht wurde.

    In diesem Spiel wollten die Eels sich aber nicht so leicht geschlagen geben. Nach 18 Minuten ihr erster Versuch. Der nicht erhöht wurde, die Bulldogs weiter in Führung.

    Nur sechs Minuten später bauten sie diese Führung mit einem weiteren Versuch aus, bevor sie in der 33. Minute ihren dritten Versuch erzielten. Beide Versuche wurden nicht erhöht.

    Der Rückstand schockte die Eels. Sie fielen wieder in ihr altes Muster zurück. Zu viele Fehler, zu viele Ballverluste, zu viele falsche Entscheidungen. Nach 40 Minuten lagen sie mit 4-14 zurück.

    War in der ersten Hälfte von Addo-Carr in der ersten Hälfte nicht viel zu sehen, änderte sich dies in der zweiten Hälfte. Es war klar dass es so kommen musste. In der 46. Minute erzielte er einen Versuch. Den er, seine Mitspieler und die Fans bejubelten. Erneute fand der Erhöhungskick aber nicht sein Ziel.

    Die Bulldogs dominierten zwar auch die zweite Hälfte, aber ohne zu glänzen. Den Eels fehlte die Klasse um die Gäste zu gefährden, das Spiel zu drehen. Erst Sekunden vor Schluss weitere Punkte für die Bulldogs. Ein Penalty bracht zwei weitere Punkte ein und zerstörte endgültige die wagen Hoffnungen für die Eels.

    Wie gegen Storm hatten sie die zweite Hälfte nach Punkten gewonnen, standen aber nach 80 Minuten mit Null Punkten da.

    Für die Bulldogs galt, Hauptsache das Spiel gewonnen. Um sich aber längerfristig in den oberen Tabellenregionen festzusetzen, sollte eine Leistungssteigerung her.


    Sea Eagles vs Raiders (4 Pines Park,Sydney, 16.125 Zuschauer)

    Nach dem erstem beeindrucktem Heimspiel vor zwei Wochen gegen die Cowboys, wollte das Team dies gegen die Raiders fortsetzen. Wobei diese ein anderer Gegner waren. Sie hatten bisher beide Spiele gewonnen. In der Vorwoche eine überzeugende Vorstellung gegen die Broncos gezeigt.

    Diese Leistung hatten sie aber wohl in Canberra gelassen. Was das Team gegen die Sea Eagles bot war schwach, sehr schwach.

    Es war der Abend des Reuben Garrick. Erstmals in seiner Karriere erzielte er vier Versuche in einem Spiel. Gleich denbeiden seines Teams in der 22.. Von den 7 Versuchen seines Teams, konnte er 6 erhöhen. Damit erzielte er insgesamt 28 Punkte seines Teams.

    Die Raiders schwächsten sich mit einer 10-Minuten Strafe in der ersten Hälft selbst, mussten in dieser Zeit vier Versuche hinnehmen. Nach der ersten Hälfte stand ein 30-0 für die Gäste auf der Anzeigetafel. Das Match erinnerte für die Fans der Sea Eagles sehr an ihr erstes Heimspiel. So konnte es weitergehen.

    Auch nach dem Seitenwechsel ging es so weiter. Fast. Das Heimteam erzielte nur noch zwei Versuche. Hatte das Spiel aber im Griff. Erst als sie sich etwas zurückzogen und auch die Konzentration nachließ kamen die Gäste zu zwei erhöhten Versuchen. Somit war die Niederlage optisch nicht ganz so schlimm. Was das Team allerdings auf dem Feld zeigte, bzw nicht zeigte war erschreckender. Raiders Coach Ricky Stuart zeigte sich nach dem Spiel noch als schlechter Verlierer und kritisierte einige Schiedsrichterentscheidungen. Ja, man kann über einige Entscheidungen diskutieren, aber das nimmt seine Spieler nicht davon aus, sich gegen die Sea Eagles zu wehren. Da kam nämlich nicht viel.


    ERGEBNISSE ROUND 3

    Storm vs Panthers 30-24
    Warriors vs Roosters 14-6
    Broncos vs Rabbitohs 27-12
    Dolphins vs Knights 26-6
    Eels vs Bulldogs 8-16
    Sea Eagles vs Raiders 40-12
    bye: Dragons


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 50
    Adam Reynolds (Broncos) 34
    Nick Meany (Storm) 26
    Adam Doueihi (Wests Tigers) 22
    Jamal Fogarty (Raiders) 22


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 5
    Sunia Turuva (Wests Tigers) 5
    Reubben Garrick (Sea Eagles) 5
    Selwyn Cobbo (Broncos) 4
    Kayal Iro (Sharks) 4


    TABELLE

    Storm 6
    Bulldogs 6
    Sea Eagles 4
    Wests Tigers 4
    Broncos 4
    Sharks 4
    Warriors 4
    Titans 4
    Raiders 4
    Knights 4
    Rabbitohs 4
    Panthers 2
    Dragons 2
    Roosters 2
    Dolphins 0
    Cowboys 0
    Eels 0


    Round 4

    Rabbitohs vs Panthers (Do.)
    Roosters vs Titans (Fr., Sportdigital 1+)
    Dolphins vs Broncos (Fr., Sportdigital 1+)
    Dragons vs Storm
    Cowboys vs Raiders
    Sharks vs Bulldogs
    Sea Eagles vs Eels
    Wests Tigers vs Warriors
    bye: Knights
     
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    Round 4




    Rabbithos vs Panthers (Accor Stadium, Sydney 10.029 Zuschauer)

    Die Gäste mussten auf Ihre Starspieler Cleary und Edwards verzichten. In der Vorwoche mussten die Rabbithos die erste Niederlage in der Saison hinnehmen. Auch deshalb war man nicht Favorit. Auch wenn endlich wieder Alex Johnston nach seiner Achillessehnenverletzung im Team stand.

    Was das Team nicht störte. Die erste Halbzeit war das Beste was die Rabbithos seit langem zeigten. Die Gäste wurden regelrecht an die Wand gespielt. Ohne ihre wichtigsten Spieler kamen die Panthers nicht ins Spiel. Der junge Trent Toelau der Nathan Cleary ersetzte war überfordert. Fullback Edward konnte durch Daine Laurie auch nicht ersetzt werden.

    In der ersten Halbzeit erzielte das Heimteam 5 Versuche. Einen steuerte Johnston bei. Zur Pause stand ein 28-0 gegen den amtierenden Champion!
    Coach Ivan Cleary fand in der Kabine wohl die richtigen Worte. Sein Team trat in der zweiten Hälfte ganz anders auf!

    Vielleicht lag es auch daran, dass die erste Hälfte den Rabbithos viel Kraft gekostet hatte und sie nicht an die Leistungen der ersten Hälfte anknüpfen konnte. Alex Johnston musste wegen einer Schulterverletzung gleich wiederbeginn das Feld verlassen.

    Den Panthers gelangen noch 3 Versuche, die erhöht wurden. In der Vorwoche starteten sie ebenfalls eine Aufholjagd. Aber auch diesmal wurden sie nicht belohnt.

    Am Ende stand die dritte Niederlage in Folge für den Meister. Etwas, was es seit 2019 nicht mehr gab. Damals verlor man in Runde 22-24 die Spiele.

    Die Rabbithos freuten sich über einen nicht zu erwartenden Sieg.



    Roosters vs Titans ( Allianz Stadium, Sydney 14.101 Zuschauer)

    An der Favoritenrolle gab es keine Zweifel. Seit 2016 konnten die Titans nicht mehr gegen die Roosters gewinnen. Auch wenn diese alles andere als gut in die Saison gestartet waren, gegen die Titans sollte man gewinnen.


    Standesgemäß erzielte das Team in der 9. Minute einen erhöhten Versuch.

    Das Spiel war allerdings ausgeglichen. So war es nicht verwunderlich, daß die Gäste in der 17. Minute mit einem erhöhten Versuche den Ausgleich erzielten.

    Optisch waren zwar die Roosters überlegen, phne aber wirklich gefährlich zu sein. Es wurden kaum Chance erspielt. Ein Versuch wurde vom Videoschiedsrichter zurecht nicht anerkannt. Die Gäste verlegten sich hauptsächlich auf die Verteilung. Zur Halbzeit stand es 6-6.

    Nach Wiederbeginn erzielten die Gastgeber erneut den ersten erhöhten Versuch. Gingen erneut in Führung.

    Danach wurden die Titans mutiger, griffen verstärkt an.
    Und wurden in der 61. Minute mit einem Versuch belohnt. Dieser wurde nicht erhöht, die Roosters führten weiter.

    Allerdings nicht für lange. Dann erneut ein Versuch für die Gäste. Diesmal wurde er erhöht.

    Die Roosters waren total von der Rolle. Spielten sie bis dahin nicht gut, wurde es jetzt richtig schlecht. Wie in der Vorwoche gegen die Warriors brach das Team nach 60 Minuten mit einer Führung ein. Sie gaben das Spiel wieder aus der Hand.

    Die Titans erzielten noch zwei weitere erhöhte Versuche. Sie hatten das Spiel verdient gewonnen. Als die Roosters nachließen, war das Team da.

    Das Spiel zeigte, dass es eine schwierige Saison für die Roosters werden wird. Chat Townsend ist als Spielmacher ein Totalausfall. Sandom Smith fehlt mit seinen 21 Jahren die Erfahrung. Der Sieg vor 2 Wochen gegen die Panthers war ein eher ein kurzes Strohfeuer.



    Dolphins vs Broncos (Suncorp Stadium Brisbane, 44.278 Zuschauer)

    Die "Battle of Brisbane " war letztlich eine klare Sache für die Gäste in ihrem Heimstadion. Die Wetterbedingungen waren durch starken Regen nicht ideal.

    Zu dominant waren die Broncos. Das Team ging nach dem Sieg in der Vorwoche gegen die Cowboys selbstbewusst ins Spiel

    Auch im vierten Spiel der Saison fehlt den Dolphins die Ideen, die Durchschlagskraft. Stellenweise boten sie gegen die Broncos keine schlechte Leistung. Allerdings nicht über 80 Minuten.

    Nach einer Viertelstunde führten die Gastgeber mit 16-0. Mit dem ersten gefährlichen Angriff erzielten die Dolphins ihren ersten erhöhten Versuch.

    Mehr kam in der ersten Hälfte nicht mehr vom Heimteam. Mit einem 16-6 ging es in die Kabinen

    In der zweiten Hälfte waren die Dolphins besser im Spiel. Sie konnten die Broncos allerdings nicht ernsthaft unter Druck setzen.

    Auch in der zweiten Hälfte waren die Broncos überlegen. Hatten aber eine höhere Felherqoute. So konnten sie nur einen weiteren Versuch erzielen.

    Die Dolphins waren letztlich zu ideenlos um das Spiel noch zu drehen. Ihre Fans durften sich zumindest noch über einen weiteren Versuch jubeln.

    Dragons vs Storm (Jubiläen Stadium. Sydney, 6.211 Zuschauer)

    Beide Teams kämpften hauptsächlich mit den widrigen Wetterverhältnissen. Es regnete über das gesamte Spiel heftig.

    Es dauerte 24 Minuten, ehe die ersten Punkte erzielte wurden. Die Gäste erzielten ein Fieldgoal. Bis dahin hielten die Dragons gut mit. Sie waren Außenseiter, zeigten das aber nicht.

    In der 32. Minute erzielten sie den ersten Versuch des Spiels. Valentine Holmes konnte seinen eigenen Versuch erhöhen.

    Noch in der ersten Hälfte holte Storm sich die Führung zurück. Mit einem 8-6 ging es in die trockenen Kabinen.

    Das Spiel wurde in der zweiten Hälfte nicht besser. Aufgrund der Wetterverhältnisse war es klar, dass nicht viele Punkte erzielt werden würde.

    So wurden im zweiten Abschnitt nur 8 weitere Punkte bejubelt. Alle bei den Fans der Dragons. Es dauerte bis zur 61. Minute bis diese erneut jubeln konnten. Ein Penalty brachte zwei weitere Punkte ein. Kurz danach der zweite erhöhte Versuch für das Heimteam.

    In der zweiten Hälfte war Storm nicht im Spiel. Was nicht unbedingt nur am starken Regen lag. Nach 80 Minuten musste Storm ihre erste Saisonniederlage akzeptieren. Die Dragons konnten einen überraschenden Sieg feiern.

    Cowboys vs Raiders (Queensland Country Stadium, Townsville, 15.897 Zuschauer)

    Beide Teams in der Vorwoche mit Niederlagen. Was das Selbstbewusstsein nicht gerade gesteigert haben dürfte. Zumal die Cowboys noch kein Spiel in der Saison gewinnen konnte

    Die Raiders gut in die Saison gestartet, haben aber anscheinend ihren Lauf verloren

    Sie kamen gut ins Spiel. Waren in der Anfangsphase das bessere Team. Erzielten zurecht den ersten erhöhten Versuch. Die Führung bauten sie mit einem Penalty aus.

    Der Rückstand war das Heimteam der Weckruf. Von Minute zu Minute wurden sie besser. Drängten die Raiders immer mehr in die Defensive. Ihre Leistungssteigerung drückte sich in drei Versuchen innerhalb von 8 Minuten aus. Den Gästen ging das alles zu schnell. Zur Pause lagen die Raiders mit 8-16 zurück.

    Kurz nach Wiederbeginn ein weiterer erhöhter Versuch für die Cowboys.

    Im weiteren Verlauf bemühten sich die Gäste. Konnten mit zwei Versuchen den Rückstand verkürzen. Eine 10 Minuten Zeitstrafe gegen die Cowboys wurde allerdings nicht für weitere Punkte genutzt.

    In der 75. Minute machten die Gastgeber den Deckel zu. Der letzte Versuch im Spiel und damit der Ausbau der Führung. Der erste Saisonsieg für die Cowboys. Er war letztlich verdient. Die Raiders schafften es nicht die Cowboys ernsthaft zu gefährden.



    Sharks vs Bulldogs (Sharks Stadium, Sydney, 11.703 Zuschauer)

    Nach der Niederlage von Storm konnten die Bulldogs Tabellenführer werden. Dazu mussten sie allerdings die Sharks besiegen.

    Was sie nach zehn Minuten mit dem ersten Versuch untermauerten.

    Es dauerte eine halbe Stunde, ehe die Fans des Heimteams über den ersten Versuch ihres Teams jubeln konnten. Da die Erhöhung erfolgreich war, lagen die Sharks in Führung.

    Aber nicht lange. Die Gäste holten sich die Führung zurück. Ausgerechnet Bronson Xerri erzielte den Versuch. Er begann 2019 seine NRL Karriere bei den Sharks. Erzielte dort in 22 Spielen 13 Versuche. Dann erhielt er 2020 eine dreijährige Dopingsperre. Seit 2024 spielt er erfolgreich bei den Bulldogs. Sein Versuch wurde erneut nicht erhöht. Die Bulldogs gingen mit einer 8-6 Führung in die Pause.

    In sen zweiten 40 Minuten boten die Sharks eine schwache Leistung. Sie konnten die Bulldogs nicht wirklich unter Druck setzen.

    Ohne zu glänzen brachten die Bulldogs das Spiel nach Hause. Zwei weitere erhöhte Versuche reichten dafür.

    Damit war man Tabellenführer. Erstmals seid 32 Jahren konnte die Bulldogs die ersten vier Spiele einer Saison gewinnen. Man ist das einzigste noch ungeschlagene Team. Nach der zweiten Niederlage stehen die Sharks im Niemandsland der Tabelle.



    Sea Eagles vs Eels (4 Pines Park, 17.286 Zuschauer)

    Im vierten Saisonspiel durften die Sea Eagles zum dritten Mal zuhause antreten. Da die ersten beiden Spiele klar gewonnen wurde, waren dir Fans zuversichtlich. Wobei unter der Woche das Spiel unwichtig war. Kapitän und Clublegende Daly Cherry-Evens verkündete in einem Interview, dass er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Seine Karriere wird er aber nicht beenden. Danach begannen die Spekulationen wohin es den ältesten Spieler in dieser Saison verschlagen wird.

    Die Eels verkauften sich gegen die Sea Eagles gut. Boten die bis dahin beste Saison Leistung.

    Auch wenn sie nach 40 Minuten mit 0-12 in die Pause gingen. Die Gastgeber konnten an ihre Leistung aus den ersten Heimspielen nicht anknüpfen. Sollte der ganze Trubel um ihren Kapitän das Team hemmen? Cherry-Evens selbst bot eine gut Leistung.

    In der 55. Minute der erste Versuch für die Gäste, der auch erhöht wurde. Damit konnte man den Rückstand verkürzen.

    Den Sea Eagles war wohl bewusst dass sie sich steigern mussten. Was sie auch taten. Zwei Versuche in der 62. und 67. Minute brachte sie endgültig auf die Siegerstraße. Der letzte Versuch im Spiel für die Eels in der 79. Minute war nur noch Ergebniskorrektur.

    Der Sieg bringt die Sea Eagles auf Platz 2, während die Els immer noch abgeschlagen letzter sind.



    Wests Tigers vs Warriors (Campbelltown Stadium, Sydney, 12.020 Zuschauer)

    Die Warriors erstmals in dieser Saison auf australischen Boden. Die letzten beiden Heimspiele konnten sie erfolgreich gestalten.

    Auch die Wests Tigers waren die letzten beiden Spiele siegreich. Sind gut in die Saison gekommen.

    Aufgrund der, auch hier, widrigen Wetterverhältnissen, war nicht mit einem schönen Spiel zu rechnen.

    Die Spieler versuchten das beste daraus zu machen. In der ersten Hälfte erzielte jedes Team zwei erhöhte Versuche. Mit einem 12-12 ging man zum Pausentee. Das Spiel war bis dahin ausgeglichen. Die Teams hatten ihre starken Phasen, wo es aber keinem gelang sich abzusetzen.

    Nach nur einer Minute im zweiten Abschnitt erzielten die Warriors einen erhöhten Versuch. Doch schnell erzielten die Gastgeber den erneuten Ausgleich.

    Danach ging das Spiel hin und her. Man trotze dem starken Regen.

    Es wurde noch auf jeder Seite je ein erhöhter Versuch gelegt. Die Verlängerung schien immer wahrscheinlichlicher.

    Nach 72 Minuten wurde den Warriors ein Penalty zugesprochen. Der auch sicher verwandelt wurde. Wieder die Führung. Die auch nach 80 Minuten bestand hatte. Die Wests Tigers kamen zu keinen Punkten mehr.

    In einem sehr ausgeglichen Spiel waren die Warriors die glücklichen Gewinner.


    ERGEBNISSE ROUND 4

    Ralbbithos vs Panthers 28-18
    Roosters vs Titans 12-30
    Dolphins vs Broncos 12-20
    Dragons vs Storm 14-8
    Cowboys vs Raiders 30-20
    Sharks vs Bulldogs 6-20
    Sea Eagles vs Eels 26-12
    bye: Knights


    TABELLE

    Bulldogs 8
    Sea Eagles 6
    Broncos 6
    Storm 6
    Warriors 6
    Rabbitohs 6
    Knights 6
    Wests Tigers 4
    Sharks 4
    Dragons 4
    Raiders 4
    Panthers 2
    Cowboys 2
    Roosters 2
    Dolphins 0
    Eels 0


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 60
    Adam Reynolds (Broncos) 38
    Jayden Campbell (Titans) 36
    Luke Metcalf (Warriors) 32
    Jamal Fogarty (Raiders) 30


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 5
    Sunia Turuva (Wests Tigers) 5
    Kaya Iro (Sharks) 5
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 5
    Dominic Young (Roosters) 4


    Round 5

    Raiders vs Sharks (Do.)
    Panthers vs Cowboys (Fr., Sportdigital 1+)
    Rabbithos vs Roosters (Fr., Sportdigital 1+)
    Eels vs Dragons (Sa.)
    Titans vs Dolphins (Sa.)
    Broncos vs Wests Tigers (Sa.)
    Sea Eagles vs Storm
    Bulldogs vs Knights
    bye: Warriors
     
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    2025 NRL

    Round 5 (Multicultural Round)

    Raiders vs Sharks (GIO Stadium, Canberra, 10.914 Zuschauer)

    Ein Duell zwischen dem 12. und 10. der Tabelle. Beide mit Niederlagen in der Vorwoche. Der Sieger würde ein paar Plätze gut machen können. Einen Favoriten gab es nicht. Die letzten 3 Spiele konnten allerdings die Sharks gewinnen. Die Serie wollten die Raiders natürlich vor heimischen Publikum ändern.

    Es war kein langes Abtasten. Bereits in der vierten Minute der erste Versuch. Für die Raiders. Doch die Sharks schlugen in der 9. Minute mit einem ebenfalls erhöhten Versuch zurück.

    Das Spiel war auf hohem Niveau. Und ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte wirklich dominieren.

    Beide Fanlager durften in der ersten Hälfte jeweils zwei erhöhte Versuche bejubeln. Die Gastgeber legten immer vor. Doch die Sharks konnten wenig später ausgleichen. Mit einem 18-18 ging es dann in die Pause

    In der zweiten Hälfte, dauerte es lange, bis die ersten Punkte erzielt wurden. Nach 58. Minuten wurde den Sharks ein Penalty zugesprochen. Mit den zwei weiteren Punkten lagen die Gäste erstmals in Führung. Der Penalty resultierte aus einem Foul, das noch mit einer 10-Minuten Strafe belegt wurde.

    Den Sharks gelang aber in Überzahl keine Punkte mehr. Allerdings lief dem Heimteam langsam die Zeit davon. Sie griffen stürmisch an. Doch die Verteidigung der Sharks stand. Die Fans des,Teams aus Sydney stellten sich auf einen Sieg ein.

    Doch sie rechneten nicht mit Sebastian Kris. Der Center der Raiders setzte sich eine Minute vor Spielende gegen die Sharksspieler durch und legte den Ball im Malfeld und Herz des Gegners ab! Die erneute Führung für die Raiders. Die Erhöhung war für Jamal Fogarty Formsache.

    Die Raiders hatten das Spiel doch noch gewonnen. Was mitte des Spiels nicht zu sehen war.



    Panthers vs Cowboys (CommBank Stadium, Sydney, 10.320 Zuschauer)

    Bei den Panthers war Nathan Cleary nach seiner Verletzung wieder dabei. Was natürlich wieder eine Stärkung für das Team war.
    Wer vor der Saison gedacht hätte, hier trifft der 12. auf den 13. der Tabelle, wäre nicht ernst genommen werden. Die Panthers mit nur einem Sieg in der Saison.

    Die Cowboys konnten in der Vorwoche ihren ersten Saisonsieg feiern. Auch wenn das ihr Selbstbewusstsein sicherlich stärkte, sie waren der große Außenseiter.

    Was das Team nicht hinderte den ersten Versuch nach sechs Minuten zu erzielen. Die anschließende Erhöhung war erfolgreich.

    Die Panthers schlugen schnell zurück. Zwei erhöhte Versuche innerhalb von 5 Minuten brachte ihnen die Führung ein. Was ihr Spiel allerdings nicht beruhigte.

    In der 25. Minute wurde gegen die Cowboys eine 10-Minuten Strafe verhängt. Was die Gastgeber nicht für weitere Punkte nutzen konnten.

    Im Gegenteil. Die Gäste erzielten ihren zweiten Versuch. Erzielten den Ausgleich.

    Langsam erkämpfen sich die Panthers eine Dominanz. Belohnten sich vor der Pause mit dem dritten Versuch. Dieser wurde von Cleary sich verwandelt. Mit einer 18-12 Führung ging es dann in die Pause

    Den Cowboys tat die Pause gut. Sie kamen jetzt viel besser ins Match. Zusehends wurden die Panthers in die Defensive gedrängt. In dieser Phase war das Heimteam viel zu passiv.

    Es kam, wie es kommen musste. Die Cowboys konnten zwei Versuche erzielen. Gingen dadurch in Führung

    Die Panthers bisher in dieser Saison schwach. Sie schafften es nicht, noch gefährlich für die Cowboys zu werden. Sie verloren ihr viertes Spiel in Folge. Dagegen jubelten die Cowboys über ihren zweiten Sieg in der Saison.

    Rabbithos vs Roosters (Accor Stadium, Sydney, 22.114 Zuschauer)

    Das ewige Duell der ältesten NRL Teams. Auch wenn die Roosters die letzten vier Duell alle gewannen, in diesem Spiel waren die Gastgeber der Favorit. Diese hatten bereits 3 Spiele in der Saison für sich entschieden. Während die Roosters nur ein Sieg bejubeln durften.

    Latrell Mitchell kehrte bei den Rabbithos zurück. Allerdings nicht auf seiner angestammten Fullback Position. Diese hat Jye Gray nach hervorragender Leistungen erobert. Mitchell wurde auf die Center Position gesetzt.

    Es wurde ein intensives, umkämpftes Match. In dem die Roosters nsch sieben Minuten mit einem erhöhten Versuch in Führung gingen.

    Nur fünf Minuten später der Ausgleich. Beide Teams schenkten sich nichts. Die Verteidigungen wurden stark gefordert.

    Es dauerte bis zur 34. Minute bis wieder Punkte erzielt wurden. Mit einem Penaltygoal gingen die Rabbithos erstmals im Spiel in Führung. Diese 8-6 Führung hatte nach 40 Minuten noch bestand.

    Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur 5 Minuten, bis zum nächsten Versuch. Dieser wurde durch Billy Smith für die Roosters erzielte. Smith bestritt erstmals seit 2023 wieder ein NRL Match. Sie gesamte letzte Saison verpasste er aufgrund von Verletzungen. In der 52. Minute erzielten die Gäste ihren dritten Versuch. Dieser konnte allerdings nicht erhöht werden.

    Bis dahin enttäuschten die Rabbithos in der zweiten Hälfte. Waren nicht richtig im Spiel. Etwas überraschend der Versuch in der 64. Minute. Dieser war dann auch umstritten. Manche sahen beim entscheidenden Pass einen Vorwurf. Dennoch wurde er vom Videoschiedsrichter gegeben.

    Die Rabbithos waren plötzlich wach, während die Roosters den Faden verloren hatten. Die Entscheidung dann in der 70. Minute. Ein weiterer erhöhter Versuch durch die Gastgeber.

    Die restlichen Minuten kontrollierten die Rabbithos. Den Roosters gelang nichts mehr.

    Am Ende stand ein vielleicht glücklicher, aber verdienter Sieg für die Rabbithos. Die Roosters müssen schauen, daß sie schnell die Wende schaffen, ansonsten besteht wirklich die Gefahr des Gewinns des Wooden Spoon.


    Eels vs Dragons (CommBank Stadium, Sydney, 19.302 Zuschauer)

    In der Vorwoche konnten die Dragons das erste Mal in dieser Saison gewinnen. Ein Gefühl, dass die Spieler der Eels noch nicht erleben durften. Auch wenn sie in der letzten Runde ihre bisher beste Leistung zeigten, die Dragons waren der klare Favorit. Für zwei Spieler war es ein besonderes Match. Sie trafen auf ihr jeweils altes Team.

    Einer dieser Spieler ist Zac Lomax. Dieser brachte seine Eels mit einem Penalty in Führung.

    Der andere Spieler ist Clinton Gutherson. Bis letzte Saison Kapitän und Fullback der Eels, erzielte jetzt den ersten Versuch für die Dragons. Das sind solche Geschichten, wie sie nur Rugby League schreibt.
    Mit einem Penaltygoal durch Valentine Holmes bauten die Dragons die Führung aus.

    Doch mit einem erhöhten Versuch glichen die Eels aus. Josh Addo-Carr konnte in seinem zweiten Match für die Eels seinen zweiten Versuch bejubeln. Lomax anschließend mit der sicheren Erhöhung.

    Das Spiel war umkämpft. Die Gäste hatten leichte Vorteile. Noch in der ersten Hälfte erzielten sie ihren zweiten Versuch. Auch dieser wurde sich verwandelt. Zur Pause stand ein 14-8 zu gunsten der Gäste auf der Anzeigetafel.

    Nur fünf Minuten nach Wiederbeginn erzielte Gutherson seinen zweiten Versuch im Spiel, die Erhöhung war erfolgreich. Die Dragons hatten die Führung ausgebaut

    Allerdings kamen die Eels zurück. Zwei erhöhte Versuche in der 56. und 62. Minute brachte ihnen den Ausgleich!

    Dann die erneute Führung für die Gäste. Valentine Holmes mit seinem zweiten Penaltygoal.

    Die Entscheidung dann kurz danach. Ein Versuch für die Dragons. Oder doch nicht? Zum Entsetzen der Dragons wurde der Versuch durch den Videoschiedsrichter nicht gegeben.

    Praktisch mit dem Gegenzug, ein Penaltygoal durch Zac Lomax. Die Eels hatten wieder ausgeglichen!
    Die Verlängerung stand im Raum. Zwar versuchten beide Teams mit Fieldgoalskicks die Entscheidung in der regulären Spielzeit zu suchen, waren aber nicht erfolgreich.

    Somit ging das erste Spiel in der Saison in die Verlängerung. Und hier wurde Zac Lomax der gefeierte Star. Sein Kick in der 84. Minute brachte den Eels den Sieg! Der erste Saisonsieg! Ausgerechnet durch Lomax! Der nicht gerade im Frieden die Dragons verlassen hatte.



    Titans vs Dolphins (Cbus Super Stadium, Gold Coast, 13.167 Zuschauer)

    Nach dem überraschenden Sieg gegen die Roosters vor einer Woche, wollten die Titans vor heimischen Publikum natürlich nachlegen

    Während die Dolphins ihren ersten Sieg in der Saison feiern wollten.

    Das Spiel begann äußerst unglücklich für die Titans. Gleich nach einer gespielten Minute wurde Kapitän Tino Fa'asuamaleaui für 10 Minuten vom Feld geschickt. In der 9. Minute der erste Versuch für die Dolphins durch Hamiso Tabuai-Fidow. Der Fullback erzielte seinen ersten Versuch in der Saison.

    Die frühe Unterzahl brachte die Titans total aus dem Konzept. Es war die schwächste erste Hälfte die das Team in der Saison zeigte. Es gab kaum Gegenwehr. Nicht mal eine 10- Minuten Strafe gegen die Gäste konnten sie zu Punkten nutzen. Mit dem 0-16 Rückstand war man gut bedient.

    Wer nach dem Seitenwechsel mit einem anderen Titans Team rechnete wurde enttäuscht

    Die Dolphins weiter das bessere, überlegene Team. Sie erzielten noch drei weitere erhöhte Versuche.

    Die beiden Versuche für die Titans waren nicht mehr wie Ergebniskorrektur. An der Niederlage änderten sie nichts mehr.

    Die Dolphins jubelten über ihren ersten Sieg, während die Titans ihre Fans mit der Leistung enttäuschten.



    Broncos vs Wests Tigers (Suncorp Stadium, Brisbane, 41.012 Zuschauer)

    Die Teams gingen mit unterschiedlichen Gefühlslagen ins Spiel. In der letzten Wochen konnten die Broncos das Brisbane Duell gewinnen, während die Wests Tigers knapp den Warriors unterlagen. Das Team flog allerdings geschwächt nach Brisbane. Spielmacher Jarome Luai war für das Spiel gesperrt.

    Die erste Hälfte war ausgeglichen. Bereits in der vierten Minute konnten die Broncos einen Versuch mit Erhöhung erzielen. Dann schwächten sie sich selbst. Ab der 19. Minute stand das Team für 10 Minuten nur noch mit 12 Spielern auf dem Rasen.

    Diese nummerische Überlegenheit nutze das Team aus Sydney für zwei Versuche. Kurz nach Ablauf der Zeitstrafe konnten die Wests Tigers über den dritten Versuch ihres Teams jubeln. Der Wermutstropfen war, das alle drei Erhöhungskicks neben die Goalstangen gesetzt wurden.

    Die Broncos spielten nicht gut. Erzielten in der 37. Minute einen weiteren Versuch. Mit dem erfolgreichen Erhöhungskick glichen sie aus

    Und es wurde noch besser. Halfback Adam Reynolds kickte eine Minute vor der Halbzeit den Ball hinter seiner 40-Meter Linie. Zum Schrecken der Wests Tigers ging der Ball zwischen die Goalstangen der Gäste. Zwei weitere Punkte, damit die 14-12 Führung zur Pause für das Heimteam.

    In der zweiten Hälfte sah man ein ganz anderes Match. Die Broncos wirkten wie ausgewechselt. Wirkten sie in der ersten Hälfte noch etwas gehemmt, fast lustlos, drehten sie jetzt richtig auf

    Mit zwei weiteren erhöhten Versuche bauten sie die Führung aus. Die aber teuer erkauft wurde. Beim zweiten Kick verletzte sich Reynolds, konnte nicht mehr weiter spielen.

    Zwar konnten die Gäste mit ihrem ersten erhöhten Versuch den Rückstand verkürzen, mehr sah man aber nicht mehr.

    Drei weitere Versuche drücken die Überlegenheit der Broncos aus. Reece Walsh vertrat Reynolds gut, konnte alle Versuche sicher erhöhen.

    Der letzte Versuch im Spiel gehörte den Wests Tigers. So sah das Ergebnis am Ende nicht ganz so furchtbar aus. Was die Wests Tigers in der zweiten Hälfte zeigten war allerdings schlimm. Auch wenn Luai fehlte, darf man so nicht auftreten. Sein Vertreter, der 19-jährige Latu Fainu war bemüht, erhielt aber von seinen erfahrenen Mitspielern kaum Unterstützung. In einer bisher guten Saison war diese Niederlage sicherlich ein Rückschlag für die Wests Tigers.

    Dagegen können sich die Broncos mit dem Sieg in der Spitzengruppe etablieren.



    Sea Eagles vs Storm (4 Pines Park, 17.346 Zuschauer)

    Erneut ein Heimspiel für die Sea Eagles. Nachdem die bisherigen 3 Heimspiele alle mit einem Sieg endeten, hing man zuversichtlich ins Spiel .

    Zumal Storm in der letzten Runde, etwas überr gegen die Dragons verloren. Allerdings bei widerigsten Wettbedingungen. In Sydney war es an diesem Sonntagnachmittag sonnig und vor allem trocken.

    Die heimischen Fans trauten ihren Augen nicht, als sie nach 20 Minuten auf die Anzeigetafel schauten. Bei ihrem Team stand eine zwei, während beim Gegner die 18 aufleuchtete. Storm mit einer ganz starken Leistung. Es zeigte sich das die Sea Eagles mit ihrem Star Tom Trbojevic und ohne ihn zwei unterschiedliche Mannschaften sind. Bis dahin ein schwacher Auftritt.
    Außer einem Penaltygoal durch Ruben Garrick in der dritten Minute kam nichts vom Heimteam.

    Erst nach einer halben Stunde der erste Versuch, den Garrick sicher erhöhte. Dieser steuerte in der Schlssminute der ersten Hälfte ein weiteres Penaltygoal bei. Auf der Anzeigetafel sah das Ergebnis nicht ganz so schlimm, wie die Leistung der Sea Eagles auf dem Rasen aus. Die Gäste führten nur mit 18-10.

    Die zweite Hälfte war eine einzige Machtdemonstration von Storm. Innerhalb einer Viertelstunde erzielten das Team fünf Versuche. Quasi wurde jeder Angriff mit einem Versuch abgeschlossen. Die Versuche wurden von Ryan Papenhuyzen sicher erhöht.

    Die Sea Eagles brachen nach dem Seitenwechsel ein. Erst zu Ende des Spiels, als Storm komplett das Tempo aus dem Match nahm. Keinen Druck mehr machte, konnten die Fans noch über drei Versuche jubeln. Es passte zu dem Tag das alle Erhöhungskicks daneben gingen.

    Nach 80 Minuten feierten die Spieler ihren Sieg. Während auf Seiten des Gegners Ratlosigkeit herrschte. Von Daley Cherry-Evens, als Kapitän war nichts zu sehen. Die Verteidigung hatte einen ganz schlechten Tag. Nach vorne im Angriff ging auch nicht viel. Man kann auf Seiten der Sea Eagles nur auf eine schnelle Rückkehr von Trbojevic nach seiner Verletzung hoffen.



    Bulldogs vs Knights (Accor Stadium, Sydney, 24.113 Zuschauer)

    Das bisher einzige ungeschlagene Team bildete den Abschluss der Runde 5.

    Sie trafen auf die Knights. Die eine 15 Tage Pause hinter sich hatten. Waren ausgeruht. Auch die Niederlage im letzten Spiel müsste aus den Köpfen sein.

    Der Tabellführer ging in der dritten Minute mit einem Penaltygoal in Führung. Das Spiel entwickelte sich langsam. Die Knights waren bemüht, fanden aber lange kein Mittel um die Bulldogs ernsthaft zu gefährden. Das Heimteam war allerdings auch nicht besser

    Insgesamt war das Spiel auf niedrigem Niveau. Was sich auch zeigte, das in der ersten Hälfte nicht ein Versuch erzielt. Die Gäste blieben hier punktlos. Mit einer 2-0 für die Bulldogs verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel endlich der erste Versuch. Für die Bulldogs. In der 41. Minute.

    Dann in der 45. Minute eine 10 Minute Strafe gegen die Knights. Phonix Crossland durfte sich ausruhen. Unmittelbar nach der Hinausstellung der zweite erhöhte Versuch für die Gastgeber.

    Danach verflachte das Match wieder. Nachdem die Gäste wieder vollzählig waren, machten die Knights wieder mehr Druck. Gefährlich wurden sie allerdings nicht

    In der 70. Minute die Entscheidung. Erneut ein erhöhter Versuch für die Bulldogs. Diesen Rückstand konnten die Knights nicht mehr aufholen. Zu Punkten kamen sie nicht.

    Nach einem enttäuschtenden Spiel gewannen die Bulldogs auch ihr fünftes Match. Bleiben damit Tabellführer.

    ERGEBNISSE Round 5

    Raiders vs Sharks 24-20
    Panthers vs Cowboys 18-22
    Rabbithos vs Roosters 20-14
    Eels vs Dragons 23-22
    Titans vs Dolphins 10-36
    Broncos vs Wests Tigers 46-24
    Sea Eagles vs Storm 24-48
    Bulldogs vs Knights 20-0
    bye: Warriors

    TABELLE
    Bulldogs 10
    Broncos. 8
    Storm 8
    Warriors 8
    Rabbithos 8
    Sea Eagles 6
    Raiders 6
    Titans 6
    Knights 6
    Sharks 4
    Wests Tigers 4
    Dragons 4
    Cowboys 4
    Dolphins 2
    Panthers 2
    Roosters 2
    Eels 2



    Top-Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 68
    Adam Reynolds (Broncos) 52
    Jamayne Isaako (Dolphins) 44
    Jamal Fogarty (Raiders) 38
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 38


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 7
    Sunia Turuva (Wests Tigers) 6
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 5
    Kayal Iro (Sharks) 5
    Reuben Garrick (Sea Eagles( 5


    ROUND 6

    Dolphins vs Panthers (Do.)
    Dragons vs Titans (Fr., Sportdigital 1+)
    Broncos vs Roosters (Fr., Sportdigital 1+)
    Sharks vs Sea Eagles (Sa.)
    Rabbitohs vs Cowboys (Sa.)
    Eels vs Raiders (Sa.)
    Storm vs Warriors (So.)
    Knights vs Wests Tigers (So.)
    bye: Bulldogs
     
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    Round 6



    Dolphins vs Panthers ( Suncorp Stadium, Brisbane, 19.103 Zuschauer)

    Die Gastgeber in der letzten Woche mit dem ersten Sieg. Deshalb ging man zuversichtlich ins Match. Was wohl auch am bisher schwachen Auftreten der Panthers lag. Vier Niederlagen in Folge kennt das Team nicht mehr. Hoffnung auf eine Wende gab zumindest die Rückkehr von Dylan Edwards.

    Er konnte den ersten Versuch für die Dolphins nicht verhindern. Hamiso Tabuai-Fidow ließ Mitspieler und Fans jubeln. Die anschließende Erhöhung konnte Jamayne Isaako sicher erhöhen

    Es dauerte allerdings nicht lange, bis die Panthers zurückschlugen. Nathan Cleary erhöhte nach 10 Minuten den von Casey McLean erzielten Versuch

    Es begann dann allerdings die stärkste Phase der Dolphins. In der 22. Minute der zweite Versuch von Hamiso Tabuai-Fidow. Er machte sein bisher bestes Spiel in dieser Saison. Strafe seine Kritiker ab. Die Diskussion um ihn, in den letzten Tagen, gerade auch weil er überlegt nicht mehr für die australische Nationalmannschaft zu spielen, sondern zukünftig für Samoa, schien ihn zu beflügeln. Hatte er zu Beginn der Saison noch Probleme mit den Kicks, wurde Jamayne Isaako von Spiel zu Spiel sicherer. Brachte sein Team mit 12-6 in Front.

    Und die Panthers? Nach dem Ausgleich war nicht mehr viel vom Team zu sehen. Sie wurden vom Gegner in die Defensive gedrängt. Es fiel ihnen nichts ein, was sie dagegen tun könnten.

    Im Gegenteil. Noch vor der Pause mussten sie den dritten erhöhten Versuch gegen sich hinnehmen. Zu der Zeit waren sie mit einem Spieler in Unterzahl. Die Dolphins konnten in diesen 10 Minuten keine weiteren Punkte erzielen. Mit dem 6-18 Rückstand zur Pause waren die Gäste noch gut bedient.

    Die zweite Hälfte zeigte ein unverändertes Bild. Überlegene Dolphins und ratlose Panthers.

    Bereits zwei Minuten nach Wiederbeginn ein weiterer erhöhter Versuch für die Gäste

    Danach ließen sie es ruhiger angehen. Ohne in Gefahr zu geraten, das die Panthers saß Spiel noch drehen könnten.

    Erst in der 72. Minute konnten die Fans der Gäste über den zweiten Versuch Ihres Teams jubeln

    Den Schlusspunkt setzte dann Hamiso Tabuai-Fidow mit deinem dritten Versuch im Match.

    Es scheint, dass die Abgänge nach der letzten Saison, die Panthers doch mehr geschwächt haben als Gedacht. Hinzu kommt das viele Spieler noch nicht ihre Form aus der Vergangenheit abrufen können.

    Dragons vs Titans (WIN Stadium, Wollongong, 8.510 Zuschauer)

    Beide Teams mit Niederlagen in der Vorwoche. Die Titans mussten sich zuhause klar geschlagen geben, während die Dragons knapp nach Verlängerung ihr Spiel verloren

    Diese Heimniederlage wollte man schnell vergessen machen. Was sie mit ihrem ersten Versuch nach neun Minuten unterstrichen. Dieser wurde erhöht.

    Die Gäste auf Augenhöhe, konnten in der 16. Minute ihren ersten Versuch bejubeln. Der Erhöhungskick misslang dann allerdings. Die Dragons führten weiterhin.

    Was folgte war die stärkste Phase der Gastgeber. Zwischen der 31. und 37. Minute erzielte das Team drei erhöhte Versuche. Für die Titans waren das zuviel. So kurz vor der Pause überrannt zu werden. Sie konnten die Pausensirene kaum abwarten. Mit einem 4-24 Rückstand flüchtete man in die Kabinen

    Nach dem Seitenwechsel erzielten die Dragons den nächsten Versuch nur zwei Minuten später. Dieser wurde zwar nicht erhöht, beendete aber alle Hoffnung der Titans Fans. Die Führung baute die Heimmannschaft in der 59. Minute mit einem Versuch aus.

    Zwar erzielten die Titans noch zwei Versuche, an der deutlichen Niederlage änderte es aber nichts mehr.



    Broncos vs Roosters (Suncorp Stadium, Brisbane 40.814 Zuschauer)

    Im Runde 1 konnten die Broncos klar mit 50-14 gewinnen. Auch im Rückspiel gingen sie als klarer Favorit.

    Bei den Roosters hatte Coach Robinson Konsequenzen aus den schlechten Spielen gezogen. Spielmacher Chad Townsend wurde in den zweitklassigen NSW Cup versetzt. Von dort kam sein Ersatz Hugo Savalo.

    Zunächst sah man nicht, dass die Broncos der Favorit waren. Die Gäste waren gut im Spiel. Gingen in der 11. Minute durch ein Penaltygoal in Führung. Nur zwei Minuten später ließen sie einen erhöhten Versuch durch Billy Smith folgen.

    Es schien das die Broncos von der Stärke der Gäste überrascht. Allmählich fanden sie ins Spiel, erzielten in der 20. Minute ihren Versuch. Hilfreich war sicherlich, die 10 Minutenstrafe gegen Billy Smith. Ihr Versuch wurde allerdings nicht erhöht. Dafür der nächste Versuch der Broncos nur drei Minuten später. Das Team hatte sich die Führung geholt. Es war die stärkste Phase der Gastgeber. Mit einem Penaltygoal in der 31. Minute bauten sie die Führung aus.

    Schnell erholten sich die Roosters vom Doppelschlag.
    Auch sie nutzen eine 10 Minuten Strafe gegen den Gegner. In der 34. und 37. Minute erzielten zwei erhöhte Versuche. Den ersten erneut durch Smith.
    Die Aufstellung von Savalo hatte sich schon nach 40 Minuten bemerkbar gemacht. Endlich waren die Kicks der Roosters gefährlich. Setzten das Heimteam unter Druck. Zur Pause führten die Roosters mit 20-12.

    Der zweite Spielabschnitt war nicht mehr so intensiv. Die erste Hälfte hatte beide Teams Kraft gekostet.

    Die Broncos verkürzten den Rückstand mit einem Versuch. Es wurde nochmal spannend. Oder doch nicht. Die Roosters zu stark an diesem Abend. In der 65. Minute die Entscheidung mit einem erhöhten Versuch. Die Gastgeber bemüht, aber letztlich zu schwach um das Spiel noch zu drehen.

    Nach dem Sieg über die Panthers überraschten die Roosters erneut mit einem starken Spiel und einem Sieg gegen ein Topteam. Wobei die Panthers im Moment kein Topteam sind.


    Sharks vs Sea Eagles (Optus Stadium, Perth, 26.497 Zuschauer)

    Die beiden Teams aus Sydney flogen an die Westküste Australiens. Dort bestritten sie das erste von zwei Spielen am Samstagnachmittag.

    Es war das 100. Match zwischen den Teams. Dir Statistik spricht klar für die Sea Eagles. Sie konnten bisher 68 Spiele gewinnen, die Sharks 29. Zwei Spiele endeten unentschlossen.

    Im 100 Spiel einen Favoriten auszumachen war nicht leicht. Die Sea Eagles mit einer heftigen Heimniederlage in der Vorwoche, und auch die Sharks reisten mit einer Niederlage an. Was beide etwas verbindet ist die unkonstantz in den letzten Spielen.

    Lange war es in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel. Kein Team dominierte. Was fehlte waren Ideen, Überraschungsmonente.

    Erst nach über einer halben Stunde der erste Versuch. Samuel Stonestreet ließ die Anhänger der Sharks jubeln. Nur fünf Minuten später erzielte er gleich den zweiten Versuch für die Sharks. Beide Versuche wurden von Nicholas Hynes nicht erhöht. Dennoch gingen die Sharks mit einer 8-0 zum Pausentee

    Die Fans der Sea Eagles hofften auf eine Wende durch ihr Team. Aber in der zweiten Hälfte sah es nicht danach aus. Im Gegenteil. Der dritte Versuch für die Sharks nach 46 Minuten durch William Kennedy. Einige Minuten vorher hatte er den Ball am eigenen Malfeld abgefangen und rannte über den kompletten Platz. Dieser Versuch wurde allerdings, aufgrund einer Behinderung nicht gegeben. Umso größer der Jubel über diesen Versuch. Diesmal war auch die Erhöhung erfolgreich.

    Und die Sea Eagles? Die wachten endlich auf. Nach zwei erhöhten Versuchen konnten sie den Rückstand auf zwei Punkte verkürzen. Mit Reuben Garrick hat das Team einer der sichersten Kicker in seinen Reihen

    Plötzlich war das Spiel wieder spannend. Trotz dreier Versuch lagen die Sharks nur noch knapp vorne. Mit einem vierten Versuch schafften sie sich wieder etwas Luft.

    Die Sea Eagles waren voll im Spiel. Setzten die Sharks unter Druck. Machten allerdings auch einige Fehler.

    Bei einem der raren Angriffe der Sharks erneut ein Versuch, der erhöht wurde.

    Auch wenn die Sea Eagles zwei Minuten vor Ende des Spiels noch einen Versuch erzielen konnten, es reichte nicht mehr.

    Am Ende hatten die Sharks das Spiel, trotz schlechter Kickquote gewonnen.



    Rabbithos vs Cowboys (Optus Stadium, Perth, 31.347 Zuschauer)

    Das zweite Match im Optus Stadium an diesem Tag.

    Am Selbstbewusstsein dürfte es bei beiden Teams nicht mangeln.

    Sowohl die Rabbithos als auch die Cowboys mit 2 Siegen in Folge. Nun wollte man natürlich einen weiteren einfahren.

    Wobei die Rabbithos geschwächt ins Match gingen. Sie mussten ihr Spielmacherduo verletzungsbedingt ersetzen. Sowohl Cody Walker, als auch Jamie Humphreys fielen aus. Latrell Mitchell wurde somit nach vorne gezogen, während Jayden Sullivan das Trikot mit der Nummer 7 zog.

    Zunächst machte sich die Umstellung nicht bemerkbar. Das Team aus Sydney kam gut ins Spiel. Die Cowboys waren in der Anfangsphase zumeist in der Defensive.

    Etwas überraschend dann doch die Führung für die Cowboys. Ein Penaltygoal brachte ihnen zwei Punkte ein.

    Die Führung hielt nur drei Minuten. Der erste Versuch im Spiel, für die Rabbithos. Allerdings wurde er nicht erhöht.

    Nun waren die Cowboys aber im Spiel. Sie wurden stärker und holten sich die Führung mit einem Versuch in der 35. Minute zurück.
    Bis zur Pause wurden keine weiteren Punkte mehr erzielt. Nach 40 Minuten stand ein 4-6 auf der Anzeigetafel.

    Nach Wiederbeginn dauert es nur drei Minuten ehe, die Rabbithos wieder in Front lagen. Dieser Versuch wurde erhöht.

    Allerdings gab die erneute Führung den Rabbithos keine Sicherheit.

    Es begann die stärkste Phase der Cowboys. Diese zeigte sich in drei Versuchen zwischen der 56. und 67. Minute. Davon wurde nur ein Versuch erhöht

    Zwar wurde es nach einem weiteren erhöhten Versuch für die Rabbithos spannend, mit der 10-Minuten Strafe gegen das Team, und dem anschließenden Penaltygoal für die Cowboys, stand der Sieg für das Team aus Queensland fest.


    Eels vs Raiders (TIO Stadium, Darwin, 9.559 Zuschauer)

    Dieses Spiel fand in der Hauptstadt des Northern Territory statt. Dort trafen beide Teams schon zweimal aufeinander. Beide Spiele konnten die Eels gewinnen.

    Bei Canberra ist man mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Auch wenn es schon zwei Niederlagen gab. Man ist aber in den Top 8.

    Die Anfangsphase sah ein ausgeglichenes Spiel. Die Führung nach sechs Minuten durch einen erhöhten Versuch für die Raiders. In der 13. Minute der Ausgleich.

    Danach wurden die Raiders immer stärker. Sie dominierten das Match. Dies drückte sich auch in Punkte aus. Noch in der ersten Hälfte erzielten sie drei erhöhte Versuche.

    Dir Eels wurden überrannt. Fanden kein Mittel gegen die Angriffswellen des Gegners.
    Mit einem 6-24 Rückstand ging man zum Pausentee.

    Den ersten Versuch nach dem Seitenwechsel erzielten die Eels. Dieser wurde auch erhöht. Die Eels hatten den Rückstand verkürzt.

    Lange hielt die Freude aber darüber nicht an. Nach 57. Minute erneut ein erhöhter Versuch der Gäste.

    Die dann wieder das Spiel kontrollierten.

    Die Eels konnten nach ihrem schwachen Saisonstart letzte Woche endlich den ersten Sieg einfahren.

    Dieser Sieg stärkte natürlich das Selbstbewusstsein des Teams. Zumal die Raiders auch nicht die Übermannschaft bisher war.

    Dennoch ging das Team aus der Bundeshauptstadt nach sechs Minuten mit einem erhöhten Versuch in Führung.

    Nur kurz danach danach der Ausgleich. Die Eels waren gut im Spiel.

    Allerdings wurden die Raiders immer stärker. Begann das Spiel zu kontrollieren. Was sich auch in Punkte ausdrückte. Bis zur Pause erzielte das Team drei weitere erhöhte Versuche. Lagen mit 24-6 in Führung. Die Eels hatten in der Verteidigung Probleme im Angriff waren sie zu ideenlos.

    Dennoch konnten sie den ersten Versuch in der zweiten Hälfte erzielen. Den Rückstand somit auf 12 Punkte verkürzen.

    Allerdings nicht für lange. Die Raiders machten danach wieder ernst. Vier erhöhte Versuche waren ein Ausdruck ihrer Dominanz. Die Eels waren zeitweise mehr wie überfordert. Es war ein verdienter Sieg für die Raiders. Auch in dieser Höhe.



    Storm vs Warriors ( AAMI Park, Melbourne, 26.427 Zuschauer)

    In der letzten Runde hatten die Warriors spielfrei, reisten ausgeruht nach Melbourne. Storm hatte eine Demonstration der Stärke gegen die Sea Eagles gezeigt. An diese Leistung wollte man vor heimischen Publikum anknüpfen.

    Und das taten sie. Die erste halbe Stunde, war fast zu gut wie in Runde 1 gegen die Eels. Damals erzielten die Gastgeber 46 Punkte in der ersten Hälfte. Gegen das Team aus New waren es nur 36. Es ging einfach alles zu schnell für die Warriors.

    Die Zeitstrafe nach 22 Minuten war nicht hilfreich. Was aber schwerer wog, war der verletzungsbedingte Ausfall von Prop James Fisher-Harris nach 11 Minuten. Das schockte die Gäste.

    Unmittelbar nach Beginn der zweite schmerzliche Ausfall. Diesmal musste Fullback Charnze Nicol-Klokstadt verletzt vom Feld. Die Warriors hatten Glück, dass Storm in der zweiten Hälfte nicht mehr viel nach vorne machte, in den Verwaltermodus schaltete. So erzielten die Gastgeber nur noch einen erhöhten Versuch.

    Dagegen konnten die Fans der Warriors sich über drei Versuche erfreuen. Davon wurde nur einer erhöht.

    Nach der heftigen Klatsche und dem Ausfall zweier wichtiger Stammspieler muss man sehen, wie die Warriors die nächsten Spiele auftreten.

    Mit einem erneuten klaren, hohen Sieg, bleibt Storm den Bulldogs auf den Fersen.



    Knights vs Wests Tigers (MC Donalds Jones Stadium, Newcastle, 25 960 Zuschauer)

    Im letzten Spiel hatten die Knights nicht einen Punkte erzielen können. Im eigenen Stadion wollte man es besser machen. Das Hinspiel gegen die Wests Tigers hatte man in Runde 1 bereits gewinnen können.

    Es ist noch schwer zu sagen, wie man die Wests Tigers einschätzen soll. Das Team ist noch nicht konstant genug. Letzte Woche gab es gegen die Broncos eine heftige Niederlage.

    Gegen die Knights war man dann aber gut im Spiel. Ließ die Gastgeber kaum zu Chancen kommen. Die Gäste hingegen nutzen ihre Chancen. Konnten drei Versuche in der ersten Hälfte erzielen. Wobei nur der letzte erhöht wurde.

    Nach 40 Minuten standen die Knights erneut ohne Punkte da. Mit einem 0-14 ging es in die Kabinen.

    Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber bemüht, aber erfolglos. Je länger das Spiel dauerte, desto höher die Felherqoute. Die Wests Tigers verwalteten zusehends das Match.

    In der 52. Minute wurde je ein Spieler pro Team für 10 Minuten vom Feld geschickt. Den anschließenden Penalty verwandelten die Gäste.

    Um wenig später einen weiteren Versuch zu erzielen. Auch Mitte der zweiten Hälfte stand ein Null bei den Knights. Sollten sie in zwei aufeinander folgenden Spiele punktlos bleiben,

    Das konnten die Wests Tigers natürlich nicht zulassen. Endlich in der 79. Minute war es soweit. Die Knights nutzten eine Unaufmerksamkeit der Wests Tigers und erzielten einen Versuch. Natürlich wurde dieser nicht erhöht.

    Insgesamt war es ei gutes Spiel der Wests Tigers. Was allerdings nicht schwer war. Die Knights boten erneut ein enttäuschendes Spiel.


    ERGEBNISSE ROUND 6

    Dolphins vs Panthers 30-12
    Dragons vs Titans 38-16
    Broncos vs Roosters 16-26
    Sharks vs Sea Eagles 24-18
    Rabbitohs vs Cowboys 16-24
    Eels vs Raiders 12-50
    Storm vs Warriors 42-14
    Knights vs Wests Tigers 4-20


    TABELLE


    Bulldogs 12
    Storm 10
    Broncos 8
    Raiders 8
    Rabbitohs 8
    Warriors 8
    Wests Tigers 6
    Sea Eagles 6
    Sharks 6
    Dragons 6
    Titans 6
    Knights 6
    Cowboys 6
    Dolphins 4
    Roosters 4
    Panthers 2
    Eels 2


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 74
    Jamayne Isaako (Dolphins) 54
    Adam Reynolds (Broncos) 54
    Jamal Fogarty (Raiders) 52
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 52


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 7
    Christian Tuipulotu (Dragons) 7
    Dominic Young (Roosters) 5
    Selwyn Cobbo (Broncos) 5


    Round 7 (Easter Round)

    Sea Eagles vs Dragons (Do.)
    Bulldogs vs Rabbitohs (Fr., Sportdigital 1+)
    Dolphins vs Storm (Fr., Sportdigital 1+)
    Warriors vs Broncos (Sa.)
    Roosters vs Panthers (Sa.)
    Titans vs Raiders (So.)
    Knights vs Sharks (So.)
    Wests Tigers vs Eels (Mo.)
     
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    2025 NRL

    Round 7


    Sea Eagles vs Dragons (4 Pines Park, Sydney, 17.254)

    Die Gastgeber waren nach zwei Niederlagen etwas unter Druck. Nachdem es vor zwei Wochen eine heftige Heimniederlage gab, wollten sie den Fans einen Sieg bescheren.
    Dagegen hatten die Dragons natürlich etwas. Zu Beginn des Spiels konnte niemand eine Dominanz entwickeln. Es war ein umkämpftes Match.

    Erst nach 20 Minuten der erste, erhöhte Versuch. Die Fans der Gäste durften jubeln.

    Die Sea Eagles bemüht, oft fehlte aber der letzte Wille. Die Durchschlagskraft war nicht zu sehen. Kurz vor der Pause ein Penaltygoal für die Dragons. Was dem Team eine 8-0 Führung nach 40 Minuten einbrachte.

    Diese Führung wurde kurz nach dem Seitenwechsel mit einem weiteren erhöhten Versuch ausgebaut.

    Danach nahmen die Gastgeber endlich am Spiel teil. Endlich die ersten Punkte durch einen erhöhten Versuch. Danach eine 10 Minuten Zeitstrafe gegen die Sea Eagles. Was sie nicht schwächte. Im Gegenteil. In Unterzahl wurde der nächste erhöhte Versuch erzielt. Die Sea Eagles jetzt voll im Spiel.
    Ein Penaltygoal brachte ihnen zwei weitere Punkte ein.

    Nun waren die Dragons gefordert. Sie kämpften sich zurück. Und wurden in 61. Minute mit einem weiteren erhöhten Versuch belohnt.

    Doch die Gastgeber gaben nicht auf. Sie schlugen fünf Minuten später zurück. Diesmal konnte Reuben Garrick den Versuch nicht erhöhen.

    Damit führten die Gäste weiter, wenn auch nur mit zwei Punkten. Diesen Rückstand konnte man in der restlichen Zeit aufholen. Hofften sie Fans der Sea Eagles. Während die Fans der Dragons bangten, das ihr Team den Vorsprung über die Zeit bringen würden.

    Die Sea Eagles waren bemüht, doch es reichte nicht mehr. Die Kraft fehlte. Etwas was Coach Seibold danach auf der Pressekonferenz ansprach. Er kritisierte die Spieltags Gestaltung der NRL. Das Spiel gegen die Dragons war das dritte Match innerhalb von 11 Tagen für sein Team. Sie mussten am Samstag in Perth spielen. Das sind für Hin- und Rückflug jeweils 5 Stunden. Damit haben 2 komplette Tage Vorbereitung gefehlt. Was nicht ausschlaggebend für die Niederlage letztlich war, da kommen andere Dinge noch hinzu. Er bat die NRL in der nächsten Saison eine etwas glücklichere Gestaltung des Spielplans für die Sea Eagles.



    Bulldogs vs Rabbithos (Accor Stadium, Sydney, 65.305 Zuschauer)

    Traditionell spielen am Karfreitag immer die Rabbithos gegen die Bulldogs. In diesem Jahr war es ein besonderes Spiel. Nicht weil die Bulldogs als Tabellenführer ins Spiel gingen. Die 65.305 Zuschauer bedeuteten einen neuen Rekord in der regulären Saison in der NRL. Der bisherige Rekord datiert aus dem Jahr 2013 als 59.708 Zuschauer das Spiel zwischen den Roosters und Rabbithos sahen.

    Die Zuschauer die im Stadion waren, bereuten nicht ihr kommen. Gerade die Fans der Bulldogs. Sie sahen eine starke Leistung ihres Teams.

    Vielleicht lag den Rabbithos noch die Reise nach Perth, und die dortige Niederlage in den Knochen. Insgesamt bot das Team keine gute Leistung. Der englische Neuzugang Lewis Dodd bestritt bei den Gästen ein unauffälliges Debüt.

    Die Führung für die Bulldogs nach 10 Minuten durch einen Versuch und anschließender Erhöhung. In der 17. Minute eine 10-Minuten Strafe gegen die Rabbithos. Während dieser Überzahl ein weiterer erhöhter Versuch für das Heimteam.

    Die Rabbithos noch nicht richtig im Spiel. Auch wenn es nach der Zeitstrafe besser wurde, die Bulldogs machten die Punkte.

    Zur Pause führten die Bulldogs verdient mit 20-0.

    Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Die Rabbithos glücklos, mit etlichen Fehlern. Die Bulldogs hatten das Match unter der Kontrolle. Ihre Verteidigung, wenn sie mal gefordert wurde, war stand sicher.

    Am Ende standen die Rabbithos ohne Punkte da. Den einen oder anderen Versuch hätten sie sich allerdings verdient gehabt. Das Debüt von Dodd war eher unspektakulär. Für die Bulldogs war es der sechste Sieg in Folge. So gut ist das Team seit 1938 nicht mehr in eine Saison gestartet.


    Dolphins vs Storm ( Suncorp Stadium, Brisbane, 28.024 Zuschauer)

    Storm war nachdem Sieg der Bulldogs am Nachmittag unter Druck. Um den Rückstand zum Tabellenführer nicht zu vergrößern, sollte ein Sieg Pflicht sein.

    Allerdings sind die Dolphins nach einem schwachen Saisonstart, in den letzten Spielen stark. Letzte Woche konnte man die Panthers schlagen. Etwas was gegen Storm noch nicht gelang. Bisher gab es 3 Niederlagen.

    Nach der ersten Hälfte im Spiel zeichnete sich die vierte ab. Die Gäste mit einem starken Auftritt.

    Auch wenn sie bereits in der vierten Minute nach einem Penaltygoal in Rückstand gerieten, warf sie dies nicht zurück. Drei Versuche durften die Fans bejubeln. Erst zu Ende der ersten Hälfte konnte das Heimteam zwei Versuche erzielen. Der Halbzeitstand von 16-12 drückte nicht die Überlegenheit von Storm aus.

    Man rechnete auch im zweiten Abschnitt mit einer Dominanz von Storm. Worin man sich aber täuschte. Die zweite Hälfte war historisch. Nicht nur, daß sie den ersten Sieg der Dolphins gegen Storm brachte. Nein, es war auch das erste Spiel überhaupt, in dem Melbourne Storm 40 unbeantwortete Punkte hinnehmen musste.

    Die Dolphins in einem richtigen Rausch. Erzielten 5 Versuche. Die alle erhöht wurden.

    Die zweite Hälfte war das schwächste was Storm seit langer Zeit zeigte. Völlig unerwartet. Erst eine Minute vor Spielende noch ein Versuch. Was aber keinen Einfluss auf das Spiel mehr hatte.



    Warriors vs Broncos (Go Media Stadium, Auckland, 22.935 Zuschauer)

    Zuhause sind die Warriors noch ungeschlagen. Auch wenn sie im letzten Spiel eine heftige Niederlage in Melbourne einstecken mussten. Der Heimnimbus sollte bestehen bleiben.

    Die Broncos sind bisher jetzt auch nicht die Übermannschaft, die sie gerne wären. Sie haben zwar schon vier Siege verbuchen können, gegen die Roosters setzte es aber in einem schwachen Auftritt die zweite Niederlage.

    Gegen die Warriors setzte man bereits in der dritten Minute ein Zeichen. Der erste erhöhte Versuch.

    Es entwickelte sich ein umkämpftes, intensives Match. Der Ausgleich für die Warriors nach einer halben Stunde. Der Gleichstand hielt bis zur Pause.

    Die ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte, war die stärkste Phase der Gastgeber. Hier erzielten sie drei Versuche. Konnten aber keinen davon erhöhen.

    Die Broncos waren mit der Defensive beschäftigt, konnten sich erst langsam vom Druck des Gegners befreien.

    Zu Ende des Spiels kamen sie dann aber zu Punkten. Die Fans sahen zwei Versuche. Diese konnten beide erhöht werden. Die Gäste hatten damit das Spiel wieder ausgeglichen.

    Nun wirkten die Warriors nervös. Von einer klaren Führung, bestand jetzt die Gefahr das Spiel noch zu verlieren. Mit viel Glück retteten sie sich in die Verlängerung.

    Und hier machte Recce Walsh der Fullback der Broncos ein zu hohes Tackle. Nach nur einer Minute in der Verlängerung hatten die Gastgeber die Chance das Spiel zu gewinnen. Der Penalty war zwar ein gutes Stück von den Goalstangen weg, aber Zentral. Und Luke Metcalf traf den Kick zwischen die Stangen. Sieg für die Warriors. Der dritte Heimsieg im dritten Match.

    Auf Seiten der Broncos war die Enttäuschung der zweiten Niederlage in Folge groß. Man trat aber zu Beginn der zweiten Hälfte viel zu passiv auf.


    Warriors vs Broncos (Go Media Stadium, Auckland, 22.935 Zuschauer)

    Zuhause sind die Warriors noch ungeschlagen. Auch wenn sie im letzten Spiel eine heftige Niederlage in Melbourne einstecken mussten. Der Heimnimbus sollte bestehen bleiben.

    Die Broncos sind bisher jetzt auch nicht die Übermannschaft, die sie gerne wären. Sie haben zwar schon vier Siege verbuchen können, gegen die Roosters setzte es aber in einem schwachen Auftritt die zweite Niederlage.

    Gegen die Warriors setzte man bereits in der dritten Minute ein Zeichen. Der erste erhöhte Versuch.

    Es entwickelte sich ein umkämpftes, intensives Match. Der Ausgleich für die Warriors nach einer halben Stunde. Der Gleichstand hielt bis zur Pause.

    Die ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte, war die stärkste Phase der Gastgeber. Hier erzielten sie drei Versuche. Konnten aber keinen davon erhöhen.

    Die Broncos waren mit der Defensive beschäftigt, konnten sich erst langsam vom Druck des Gegners befreien.

    Zu Ende des Spiels kamen sie dann aber zu Punkten. Die Fans sahen zwei Versuche. Diese konnten beide erhöht werden. Die Gäste hatten damit das Spiel wieder ausgeglichen.

    Nun wirkten die Warriors nervös. Von einer klaren Führung, bestand jetzt die Gefahr das Spiel noch zu verlieren. Mit viel Glück retteten sie sich in die Verlängerung.

    Und hier machte Recce Walsh der Fullback der Broncos ein zu hohes Tackle. Nach nur einer Minute in der Verlängerung hatten die Gastgeber die Chance das Spiel zu gewinnen. Der Penalty war zwar ein gutes Stück von den Goalstangen weg, aber Zentral. Und Luke Metcalf traf den Kick zwischen die Stangen. Sieg für die Warriors. Der dritte Heimsieg im dritten Match.

    Auf Seiten der Broncos war die Enttäuschung der zweiten Niederlage in Folge groß. Man trat aber zu Beginn der zweiten Hälfte viel zu passiv auf.



    Roosters vs Panthers (Allianz Stadium, Sydney 20.373 Zuschauer)

    Dieses Spiel gab es bereits in Runde 2 schon einmal. Beide Teams mit einer schlechten Saison. Gerade die Panthers enttäuschend. Man ist inzwischen auf dem vorletzten Tabellenplatz angekommen. Gleich hinter den Roosters.

    In der Vorwoche überraschten mit ihrem zweiten Sieg gegen die Broncos. Den ersten erreichten sie gegen die Panthers.

    Jetzt war für die Panthers Revanche angesagt und endlich eine Siegesserie zu starten.

    Doch die Roosters gingen in der vierten Minute mit einem erhöhten Versuch in Führung. Diese Führung hielt gute 20 Minuten an. Dann der Ausgleich für die Panthers.

    Noch in der ersten Hälfte ein weiterer Versuch. Der von Nathan Cleary sicher erhöht wurde. Von den Roosters war nicht viel zu sehen. Sie mussten auf den zweifachen Tryscorer gegen die Broncos, Billy Smith, aufgrund einer Sperre verzichten. Was aber nicht der alleinige Grund für die erste schwache Hälfte war. Zur Pause stand ein 12-6.

    Die zweite Hälfte wurde für die Fans der Roosters nicht besser. Der Gegner dominierte das Match jetzt ganz.

    Zwar konnten die Gastgeber in der 52. Minute einen erhöhten Versuch erzielen, die Panthers konnten über vier Versuche jubeln.

    Endlich wieder ein Sieg für den amtierenden Champion. Der erste auf australischen Boden in dieser Saison.

    Mit dieser Leistung unterstrichen die Roosters, das die Finals in diesem Jahr ohne sie stattfinden werden.


    Titans vs Raiders ( Cbus Super Stadium, Gold Coast, 15.089 Zuschauer)

    Die Raiders mit einem überraschend guten Saisonstart. Sind in den Top 4. War so nicht unbedingt zu erwarten.

    Dagegen die Titans bisher eher durchwachsen. Im Moment befindet man sich im grauen Mittelfeld der Tabelle. Um nicht noch mehr abzurutschen sollte ein Heimsieg her. Kurzfristig fiel noch Spielmacher Jayden Campbell auf Seiten der Titans aus.

    Was in den ersten 20 Minuten des Spiels aber nicht zu bemerken war. Die Gastgeber mit einem richtigen starken Auftritt. Belohnten sich mit drei Versuchen. Davon konnte der Vertreter von Campbell, Thomas Weaver zwei erhöhen.

    Die Raiders verschliefen regelrecht die Anfangsphase. Oder sie waren vom Auftreten des Gegners mehr wie überrascht.

    Dann wachten sie aber auf. Schafften das kaum für möglich gehaltene. Nach 40 Minuten stand ein 16-16 auf der Anzeigetafel. Jetzt waren die Gäste im Spiel.

    Was sie nur zwei Minuten nach Wiederbeginn mit einem weiteren erhöhten Versuch unterstrichen.

    Die Titans wirkten angeschlagen. Trotz ihres starken Beginns lagen sie jetzt zurück.

    Sie konnten den Rückstand dann in der 51. Minute verkürzen. Auch dieser Versuch wurde allerdings nicht erhöht.

    Dennoch waren die Raiders das bessere Team, dominierten das Match. Ein weiterer erhöhter Versuch und ein Penaltygoal brachte ihnen dann letztlich den Sieg. Den Titans fehlte zu Ende der Partie die Ideen und auch die Kraft die Verteidigung der Raiders zu überwinden.


    Knights vs Sharks (Mc Donald Jones Stadium. Newcastle, 24.248 Zuschauer)

    Die Entwicklung der beiden Teams ist in den vergangenen Wochen unterschiedlich. Während es für die Gäste in der Tabelle nach oben geht, müssen die Knights aufpassen nicht nach unten durchgereicht zu werden.

    Für die Knights galt es eine zweite Heimniederlage in Folge zu vermeiden. Dagegen fuhren die Sharks mit einem Sieg aus dem letzten Spiel nach Newcastle.

    Ihr Selbstbewusstsein demonstrierten die Gäste gleich auf dem Spielfeld. Nach 20 Minuten führten die Sharks mit 16-0. Die Fans der Knights sahen wieder einen ganz schwachen Auftritt ihres Teams.

    Nach einer halben Stunde wenigstens ein Hoffnungsschimmer. Endlich der erste Versuch für die Gastgeber. Dieser wurde allerdings nicht erhöht. Man ging mit einem 4-16 Rückstand in die Pause.

    Die Fans der Knights hofften in der zweiten Hälfte auf eine Wende. Hofften das sich ihr Team steigern könnte. Vielleicht war der Wille da. Doch dann schwächte sich der Gastgeber mit einer 10-Minuten Zeitstrafe in der 44. Minute selbst.

    In diesen 10 Minuten erzielten die Sharks zwei erhöhte Versuche. Damit bauten sie den Vorsprung aus. Für die Knights in der momentanen Verfassung nicht aufzuholen.

    Zwar erzielten sie in den letzten zehn Minuten des Spiels noch zwei weitere Versuche, aber es reichte nicht. Nach 80 Minuten stand erneute eine bittere Heimniederlage zu buche.


    Wests Tigers vs Eels (CommBank Stadium, Sydney, 26.145 Zuschauer)

    Wie in jedem Jahr bildet das „West Sydney“ Duell den Abschluss der Easter Round am Ostermontag. Die Eels waren zu Gast in ihrem Heimstadion.

    Die wichtigste Nachricht für die Eels. Mitchell Moses lief nach seiner schweren Verletzung in der Vorsaison das erste mal in diesem Jahr für sein Team auf. Allerdings mussten die Eels weiter auf Zac Lomax verzichten.

    Während beim Gegner die Laune gut war, hing der Haussegen bei den Wests Tigers am Boden. Grund war der 19-jährige Spielmacher Lachlan Galvin. Dieser lehnte neuen Vertrag ab 2027 bei den Wests Tigers. Die Vertragslaufzeit hätte sich auf sechs Jahre belaufen, das Gehalt hätte für Galvin pro Saison eine Million australische Doller betragen. Noch nie hat es bei den Wests Tigers ein so gut dotiertes Vertragsangebot gegeben. Der Spieler lehnte nicht nur den neuen Vertrag ab, nein er beschwerte sich bei der Vereinsführung über seinen Trainer Benji Marshall. Nach seiner Meinung, dem seiner Familie und seinem Agenten würde Marshall ihn nicht genügend respektieren und auch nicht verbessern. Diese Meldungen schlugen Wellen. Marshall setzte sich danach mit den Führungsspielern des Vereins zusammen. Diese waren sich dann einige, das Galvin zu weit gegangen ist. Ja, er ist ein guter Spielmacher, hat großes Talent. Bisher hat er 55 NRL Spiele bestritten. Einige waren jetzt nicht so gut. Marshall strich Galvin vor dem Spiel gegen die Eels aus dem Kader, stufte ihn in den zweitklassigen NSW Cup zurück. Man war nun gespannt wie das Team auf die Unruhe reagieren würde. Den Platz als Spielmacher neben Jarome Luai nahm Adam Doueihi ein.

    Den ersten Versuch erzielten die Eels in Person von Josh Addo-Carr. Der aber nicht erhöht wurde. Von Beginn sah man aber, dass Moses dem Spiel der Eels gut tat. Das Team trat ganz anders auf wie in den letzten Spielen. Moses gab dem Spiel eine Struktur. Seine Kicks waren immer eine Gefahr für die Wests Tigers.

    Diese konnten in der 22. Minute ihren ersten Versuch erzielen. Da hier die Erhöhung erfolgreich war, führten die Gastgeber. Um nur fünf Minuten später mit einem weiteren Versuch zu erzielen. Anschließen vorzog allerdings Doueihi den Erhöhungskick.

    Noch vor der Pause erzielten die Eels mit einem weiteren erhöhten Versuch den Ausgleich. Mit einem 10-10 ging man zum Pausentee.

    Was dann folgte war das beste, was die Eels in dieser Saison boten. Sie drängten die Westes Tigers zu beginn der zweiten Hälfte in die eigene Hälfte. Erzielten bis zur 50. Minute drei Versuche.

    Allmählich befreiten sich die Wests Tigers vom Druck des Gegners. Schlugen zurück. Mit einem Doppelschlag von zwei erhöhten Versuchen in der 61. und 67. Minute verkürzten sie den Rückstand.

    Jetzt wurde das Spiel noch richtig spannend. Würden die Wests Tigers das Spiel noch wenden? Trotz des Rückstandes den Sieg nah Hause bringen?

    Nein, die Eels hatten etwas dagegen. Zwei Versuche in der 74. und 77. Minute, die auch erhöht wurden, brachte sie auf die Siegerstraße. Der letzte Versuch erzielte erneut Addo-Carr, so dass er den ersten und letzten Versuch im Match bejubeln durfte.

    Der zweite Sieg in der Saison wurde von Fans und Spielern der Eels gefeiert. Während die Wests Tigers ohne Punkte da standen. Was allerdings nicht am Fehlen von Galvin lag.


    ERGEBNISSE ROUND 7

    Sea Eagles vs Dragons 18-20
    Bulldogs vs Rabbitohs 32-0
    Dolphins vs Storm 42-22
    Warriors vs Broncos 20-18
    Roosters vs Panthers
    Titans vs Raiders 20-30
    Knights vs Sharks 14-34
    Westes Tigers vs Eels 22-28
    bye: Cowboys


    TABELLE

    Bulldogs 14
    Storm 10
    Raiders 10
    Warriors 10
    Broncos 8
    Sharks 8
    Dragons 8
    Rabbitohs 8
    Dolphins 6
    Sea Eagles 6
    Wests Tigers 6
    Titans 6
    Knights 6
    Panthers 4
    Roosters 4
    Eels 4


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 80
    Jamayne Isaako (Dolphins) 68
    Jamal Fogarty (Raider) 62
    Ryan Papenhuyzen (Storm) 62
    Adam Reynols (Broncos) 60


    Top Tryscorer

    Jesse Arthars (Broncos) 9
    Christian Tuipulotu (Dragons) 7
    Hudson Young (Raiders) 7
    Sunia Turuva (Wests Tigers) 7
    Sebastian Kris (Raiders) 6


    Round 8 (ANZAC Round)

    Broncos vs Bulldogs (Do.)
    Roosters vs Dragons (Fr.)
    Warriors vs Knights (Fr., Sportdigital 1+)
    Storm vs Rabbitohs (Fr., Sportdigital 1+)
    Cowboys vs Titans (Sa.)
    Panthers vs Sea Eagles (Sa.)
    Raiders vs Dolphins (So.)
    Wests Tigers vs Sharks (So.)
    bye: Eels