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2024 NRL Season

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 27. Februar 2024.

  1. RugbyLeaguer

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    Am kommenden Samstag startet die NRL in ihre neue Saison. Dabei kommt es zu einer Neuheit. Die erste Runde wird über 2 Wochen gespielt. Grund hierfür ist, dass erstmals reguläre NRL Spiele außerhalb von Australien/Neuseeland ausgetragen werden.

    Vier Teams sind in die USA geflogen. Genauer gesagt nach Las Vegas. Im dortigen Alligant Stadium kommt es zu einem Doubleheader. Zuerst treffen die Manly Sea Eagles auf die South Sydney Rabbitohs. Danach beginnt der amtierende Vizemeister, die Brisbane Broncos die Saison. Der Gegner sind die Sydney Roosters.

    Beide Spiele sind der Beginn einer längerfristigen Vereinbarung. In den nächsten fünf Jahren sollen insgesamt 10 Spiele in Las Vegas ausgetragen werden. Die NRL hofft mit dieser Vereinbarung den Bekanntheitsgrad von Rugby League und ihrer Liga in den USA zu steigern.

    Man hofft auch, neue Spieler für die NRL zu finden. So wird es im Vorfeld Probetrainings geben. Die besten Teilnehmer können sich Hoffnungen machen, zu einem Training bei einem NRL Team eingeladen zu werden.

    Um den US-Amerikaner Rugby League im Vorfeld bekannt zu machen, wurde ein Video mit den Unterschieden zum American Football gedreht. Gesprochen wird es von keinem geringeren als Hollywoodstar Russel Crowe. Dieser ist ja bekanntlich Miteigentümer der South Sydney Rabbitohs.

    NRL 2024: Russell Crowe promotional video, Las Vegas double header, South Sydney Rabbitohs, Jordan Mailata, The Rock, news, reaction (foxsports.com.au)


    Für die restlichen Teams beginnt die Saison dann am 7.3. Gleich in Runde 1 kommt es zu einem Blockbuster. Der Meister, die Penrith Panthers treffen auf Melbourne Storm. Dabei gilt es für Storm eine Serie fortzusetzen. Seit 21 Jahren hat das Team aus dem Bundesstaat Victoria kein Auftaktmatch einer Saison verloren.

    In der Sommerpause gab es etliche Wechsel. Bemerkenswert ist der Wechsel von Luke Brooks von den Wests Tigers zu den Manly Sea Eagles. Es war eher eine Flucht von Brooks. In der letzten Saison stand er heftig in der Kritik bei den Wests Tigers. Allerdings lag der Niedergang des Teams nicht an ihm.

    Der größte Wechsel allerdings der verkündigt wurde, findet erst 2025 statt. Jarome Luai wechstel von den Penrith Panthers zu den Wests Tigers. Dies war ein richtiges Ausrufezeichen der Wests Tigers. Konnten sie in den letzten Jahren keine namhaften Spieler verpflichten, kommt jetzt gleich ein 3-facher Meister. Er unterschrieb gleich mal für 5 Jahre. Die Panthers mussten einen ihrer Spielmacher ziehen lassen, da sie die geforderte Gehaltserhöhung nicht leisten konnten. Hier hätten sie sonst den Salary Cap gesprengt.

    Die größte Fluktuation haben die Bulldogs. Insgesamt stoßen 9 neue Spieler zu ihnen, während 11 den Verein verließen. Der wichtigste Neuzugang ist wohl Stephen Crichton. Dieser kommt vom amtierenden Meister, den Panthers. Er wurde in seiner neuen Mannschaft auch gleich zum neuen Kapitän ernannt.

    Trotz des Abgangs von Crichton zählen die Panther wieder zum Favoritenkreis. Eigentlich sind sie der Topfavorit. Der vierte Titel in Folge ist möglich. Allerdings sah man am Samstag beim World Club Challenge gegen die Wigan Warriors, dass das Team noch nicht bei 100% ist. Die Abstimmung stimmt noch nicht.

    Neben den Panthers kann man die Roosters, Rabbitohs, Storm zum Favoritenkreis zählen. Und selbstverständlich der Vizemeister. Die Broncos. Außenseiterchancen dürften die Eels, Warriors und Sharks haben. Allerdings müssten diese eine außergewöhnliche Saison spielen.

    Hier nun der Beginn der Übersicht über die einzelnen Teams.


    Wests Tigers

    Nach einer erneut schwachen Saison hatten die Wests Tigers eine turbulente Sommerpause hinter sich. Benji Marshall übernahm ja in den letzten Spielen der vergangenen Saison von Tim Sheens das Cheftraineramt. Eigentlich war dieser Wechsel erst für 2025 vorgesehen.

    Und dann tauschte der Verein, besser gesagt, der Eigentümer die komplette Führungsetage des Clubs aus. Von den Rabbitohs konnte Shane Richardson als Interims-CEOE verpflichtet werden. Er war dort als General Manager tätig. Unter seiner Ägide konnten die Rabbitohs die Meisterschaft 2014 gewinnen.

    Es war allerdings klar, dass sich was im Verein, der Struktur, und vor allem der Kultur etwas ändern musste. Der Club lag nach zwei letzten Plätzen in Folge am Boden. In den letzten Jahren gelang es nicht namhafte Spieler zu verpflichten. Nicht mal Gerüchte das solche Spieler zu den Wests Tigers wechseln könnten gab es.

    Dazu kam noch, dass Luke Brooks, Mitte 2023 verkündete den Club zu verlassen. Der einzige bekannte und sportlich sehr wichtige Spieler im Verein. Er unterschrieb bei den Sea Eagles einen neuen Vertrag Auch Daine Laurie verlässt die Wests Tigers. Er hatte im laufe der letzten Saison seinen Platz als Fullback verloren und hofft jetzt bei den Penrith Panthers sein Glück zu finden.

    Als Ersatz für Brooks wurde Aidan Sezer verpflichtet werden. Der 32-jährige ehemalige Spieler der Canberra Raiders, kam von den Leeds Rhinos. Eine mehr als „naja“ Verpflichtung.

    Dann kamen aber die ersten Januartage. Und hier schlugen die Wests Tigers zu. Es gelang ihnen Jerome Luai zu verpflichten! Der Spielermacher des amtierenden Meisters, Penrith Panthers, wird 2025 zu den Wests Tigers wechseln. Er erhält dort einen 5-Jahresvertrag das ihm insgesamt ein Gehalt von 6 Millionen A$ beschert.

    Alleine diese Verpflichtung, die ja erst nächste Saison Wirkung entfaltet, verursachte eine Aufbruchstimmung im gesamten Club. Obwohl Luai noch nicht da ist, träumt von bereits jetzt von den Finals, ach was, von der Meisterschaft.

    Dabei gilt es erstmal den grauen Alltag der Saison 2024 zu bestehen. Was nicht einfach sein wird. Mit Justin Olam von Storm, konnte man sich zwar noch auf den Flügeln verbessern, allerdings dürfte es auch in diesem Jahr nur darum gehen, einen erneuten letzten Platz zu vermeiden.


    St. George Illwarra Dragons

    Auch die Dragons haben eine enttäuschende Saison hinter sich. Mit Shane Flanagan als neuen Trainer hofft man 2024 erfolgreicher zu sein.

    Flanagan führte die Sharks 2016 zur Meisterschaft. Nachdem er 2014 in einen Dopingskandal verwickelt war und sich nicht an Auflagen hielt, wurde er im Dezember 2018 gesperrt. Diese Sperre wurde im September 2019 aufgehoben. Allerdings durfte er bis 2022 nicht als Cheftrainer tätig sein. Zur Saison 2020 wechselte er als Co-Trainer zu seinem Jugendverein, den Dragons. Von diesen wurde er 2021 aber entlassen. Kehrte aber nach einigen Monaten in der Rolle als „List Manager Consulant“ zurück. Zur Saison 2022 wechselte er als Co-Trainer zu den Sea Eagles. Bevor er dann ab November 2023 einen Vertrag als Cheftrainer bei den Dragons unterschrieb.

    Er bringt seinen Sohn Kyle mit. Dieser versucht nach enttäuschenden Zeiten bei den Roosters und Bulldogs unter seinem Vater endlich seinen Durchbruch in der NRL zu schaffen. Daneben konnten noch Tom Eisenhuth (Storm) und Corey Allen (Roosters) verpflichtet werden. Eigentlich wollte man noch Ronald Volkmann von den Warriors verpflichten. Doch dieser fiel gnadenlos durch den Medizincheck. Dort wurde eine ernsthafte Schulterverletzung festgestellt. Was zu einem kleinen Disput zwischen den Dragons und Warriors führte. Und Volkmann im Moment ohne Vertrag da seht.

    Volkmann war als Ersatz für Jayden Sullivan gedacht, denn es zu den Wests Tigers zieht. Neben ihm haben auch Zane Musgrove (Warrington Wolfes) und Jaiyden Hunt (Broncos) den Verein verlassen.

    Die vordringlichste Aufgabe für Flanagan wird sein, erstmal Ruhe bei den Dragons zu sorgen. Nachdem in der letzten Saison viel Aufruhr neben dem Platz war, der sich auch auf die Mannschaft auswirkte, muss das Team stabilisiert werden. Der erste Schritt hat der neue Trainer bereits geschafft. Er konnte Ben Hunt, der vielleicht wichtigste Spieler im Verein, überzeugen zu bleiben. Dieser hatte ja 2023 immer wieder, auch öffentlich, bekundet, dass er so schnell wie möglich den Verein verlassen möchte.

    Auch mit dem neuen Trainer werden die Finals 2024 ohne die Dragons stattfinden. Es wird allerdings wohl eine bessere Platzierung geben.


    Canterbury Bulldogs

    Die Bulldogs waren mit der letzten Saison nicht zufrieden. Konnten sie auch nicht. Sie verpflichteten etliche neue Spieler, die aber mehr oder weniger nicht so zündeten wie man erwarten konnten. Dadurch kam man nie in die Nähe der Finals. Am Ende landete man auf Platz 15.

    Diese Saison soll es aber besser werden. Das Team soll endlich in den Kampf um die Finals eingreifen können. Dafür krempelte man das Team erneut um. Zehn Abgängen, stehen 9 Neuverpflichtungen gegenüber. Bei diesen ragt Stephen Crichton heraus. Der Center kommt von den Penrith Panthers und bringt Jaeman Salom mit. Während dieser als Ergänzgungsspieler gesehen wird, soll Crichton gleiche eine wichtige Stütze im Team werden. Wobei noch nicht klar ist, ob er Center oder Fullback spielen wird.

    Weitere Verpflichtung die das Team weiterbringen könnten sind Blake Taaffe (Rabbitohs) und vor allem Connor Tracey von den Sharks. Beide mit dem Potenzial gleich Stammspieler zu werden.

    Eine interessante Verpflichtung ist die von Bronson Xerri. Der 23jährige starte 2019 sensationell bei den Sharks in der NRL. Es folgte aber ein jäher Absturz. Im Mai 2020 bestand er einen Drogentest nicht. Die B-Probe bestätigte im September desselben Jahres die Einnahme von anabolen Steroiden. Im März 2023 erklärte die NRL das Xerri für 4 Jahre (rückwirkend) gesperrt wird. Er erst wieder 2024 am Spielbetrieb teilnehmen kann. Am 02. Dezember 2022 unterschrieb er einen Zweijahres Vertrag bei den Bulldogs, beginnend 2024.

    Man darf gespannt sein, wie sich die Bulldogs in der kommenden Saison präsentieren. Auf dem Papier haben sie jetzt eine gute Mannschaft. Der man durchaus zutrauen kann, im Kampf um die Top 8 mitzumischen.


    Gold Coast Titans

    Auch die Titans gehen mit einem neuen Trainer in die Saison. Nachdem mit Justin Holbrook der erhoffte Erfolg ausblieb, darf sich jetzt Des Hasler versuchen. Hasler ist einer der erfahrensten Trainer in der NRL. Der 62jährige coachte bisher 458 Spiele, wovon er 258 gewinnen konnte. Kleiner Funfact: Er spielte in seiner Trainerkarriere noch nie Unentschieden. Allerdings trainierte er bisher nur Vereine aus Sydney (Sea Eagles und Bulldogs). Mit den Titans verlässt er erstmals die Metropole in New South Wales.

    Auf der Seite der Spieler hat sich nicht so viel getan. Es gab nur 2 Zugänge, die damit die Tiefe des Kaders verstärkt haben. Zwei Spieler haben den Verein verlassen, was aber das Team nicht schwächt.

    Die Titans werden 2024 zwei Probleme haben. Namentlich AJ Brimson und Jayden Campbell. Hasler hat die Qual der Wahl welcher der beiden Fullback spielen wird. In der letzten Saison wechselten sich beide auf dieser Position ab. Nun möchte der Trainer sich aber für einen Entscheiden. So wie es aussieht wird die Wahl auf Campbell fallen. Für AJ Brimson ist dann eine Centerposition in der Startaufstellung vorgesehen.

    Mit einem starken Sturm in dem unter anderem Tino Fa´asuamaleaui, David Fifita auflaufen werden und einer ausgeglichen Backline und den Spielmachern Kieran Foran und Tanah Boyd, sowie der Erfahrung von Des Hasler können die Titans in dieser Saison durchaus im Kampf um die Finals eingreifen.
     
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    Dolphins

    Der Neuling überraschte in seiner ersten Saison. Lange war man im Kampf um die Finals dabei. Erst als es zu einer Verletzungsserie im Team kam, schwächelten die Dolphins. In dieser Phase zeigt sich aber die Schwäche. Der Kader war im ersten Jahr nicht tief genug.

    Kulttrainer Wayne Bennet möchte dies in der zweiten Saison ändern. Man konnte drei starke Spieler verpflichten. Vom Rivalen den Broncos wechselten Tom Flegler und Herbie Farnworh zum Team, von den Bulldogs kommt Jake Averillo. Alle drei werden wohl die bisherigen Stammspieler in die zweite Reihe verweisen.

    Man darf auch gespannt sein, ob Jamayne Isaako seine starke Leistung aus dem Vorjahr wiederholen kann. Er erzielte 2023 die meisten Versuche und Punkte in der NRL. Die Fans freuen sich auf „Kultspieler“ Valynce Te Whare. Das neuseeländische Center gab 2023 in Runde 10 sein Debüt, erzielte gleich zwei Versuche. Womit er sich in die Herzen der Fans spielte. Am Ende der Saison standen 10 Spiele und 6 Versuche

    Bleiben die Dolphins in der kommenden Saison vom Verletzungspech verschont, könnte es durchaus einige Plätze nach oben für sie gehen.


    Sea Eagles

    Es war kein leichtes Jahr für die Sea Eagles. Nach dem ganzen Theater um ihr Trikot 2022, war es zwar etwas ruhiger, aber wohl wieder zu ruhig. Die Saison war ein auf und ab. Man konnte nicht mehr, wie 3 Spiele am Stück gewinnen, hatte aber auch eine Niederlagenserie von nur 3 Spielen. Ansonsten wechselten sich Siege und Niederlagen.

    Wieso war die Saison so schwach für das Team aus dem nördlichen Teil von Sydney. Es mag verschiedene Gründe haben, aber zwei sind wohl plausibel. Einmal konnte Josh Schuster die Erwartungen die man in ihn als Spielmacher setzte zu keiner Zeit erfüllen. Er war neben Daly Cherry-Evens oftmals schlicht und einfach überfordert. In der neuen Saison wird er deshalb wieder in den Sturm, auf seine angestammte Position wechseln.

    Und da ist noch Tom Trbojevic. Ein begnadeter Spieler. Wenn er spielt. Und nicht verletzt ist. Letzte Saison konnte er nur 11 Spiele bestreiten. In die letzten beiden Saisons stand er nur bei 18 von möglichen 48 Spielen auf den Platz. Wenn er fit ist und spielt, macht er oft den Unterschied aus. Mit ihm treten die Sea Eagles ganz anders auf. Er selbst, die Fans, die Spieler, der Trainer Anthony Seibold, der ganze Verein hofft auf eine Verletzungsfreie Saison 2024 für Trbojevic.

    Vielleicht hängt die neue Saison aber nicht nur an ihm. Den Sea Eagles gelang eine tolle Verpflichtung. Sie konnten Luke Brooks von den Wests Tigers überzeugen zu wechseln. Zusammen mit dem Veteranen Daly Cherry-Evens, könnte es ein ganz starkes Spielmacherduo geben. Neben Brooks, ist Jaxson Paulo von den Roosters noch eine weitere Verpflichtung. Dieser konnte sich bei den Roosters nicht durchsetzen und hofft jetzt bei den Sea Eagles auf den Durchbruch.

    Stammspieler haben den Verein nicht verlassen. Für Anthony Seibold gilt es jetzt die letzte Saison aus den Köpfen der Spieler zu bringen und mit einem gesunden und fitten Trbojevic den Kampf um die Finals aufzunehmen.


    North Queensland Cowboys

    Das Team aus Queensland war eine der Enttäuschungen der letzten Saison. Stand man 2022 in der Vorschlussrunde und überraschte alle, kam man 2023 nie ernsthaft in die Nähe der Finals. Grund war vor allem, dass einige Spieler ihre Form aus der Vorsaison nicht bestätigen konnten. Hinzu kamen verletzungsbedingte Ausfälle. Insgesamt war es eine sehr unrunde Saison. Man konnte 12 Spiele gewinnen, verlor aber auch die gleiche Anzahl.

    In der neuen Saison soll jetzt alles besser werden. Trainer Todd Payten möchte wieder in die Finals.
    Er hat, für viele unverständlich, eine Entscheidung bezüglich der Kapitäne getroffen. Die beiden langjährige Kapitäne Jason Taumalolo und Chad Townsend wurden abgesetzt. Gerade die „Degradierung“ von Taumalolo verwunderte doch. Er ist immer noch das Gesicht der Cowoboys. Neue Kapitäne sind Tom Dearden und Reuben Cotter.

    Das Team blieb zusammen, ist also eingespielt. Es wurden nur Spieler für Können die Spieler an frühere Leistungen anknüpfen, spielt man konstanter, so sind die Finals ein realistisches Ziel.


    Parramatta Eels

    Die Eels gingen als Vizemeister in die Saison. Und verpassten die Finals. Es war für das Team aus dem Westen von Sydney eine eher durchwachsene Saison. Man hatte zwar ein schweres Auftaktprogramm, brachte danach aber keine Konstanz ins Team. Was mit Verletzungen und Sperren von Spielern zusammenhing.

    In diesem Jahr soll alles besser werden. Coach Brad Arthur möchte mit seinem Team wieder angreifen. Das Erreichen der Finals ist das mindeste, was man erreichen möchte. Wichtige Abgänge gibt es nicht. Sieht man von Josh Hodgson ab. Dieser wechselte 2023 zu den Eels. Verletzte sich aber gleich zu Beginn der so schwer dass er nicht mehr eingesetzt werden konnten. Ende November gab er seinen Rücktritt bekannt. Fullback Clinton Gutherson bleibt im Verein. Es gab immer wieder Spekulationen das die Verantwortlichen nicht mehr mit ihm planen, sich nach einer Veränderung auf der Position umsehen.

    Die Eels verpflichteten einige Spieler, die aber mehr als Ergänzung gedacht sind. Bleiben die Eels von Verletzungen verschont, verstummt die Kritik an Gutherson, so ist durchaus wieder mit ihnen zu rechnen. Das Finals sollten eigentlich erreicht werden.


    South Sydney Rabbitohs

    Das Team das wohl am meisten 2023 enttäuschte waren die Rabbitohs. Sie brachten das einmalige Kunststück fertig, als Tabellenführer (Runde 11) noch aus den Finals zu fallen. Dies hat bisher noch kein Team geschafft.

    Trainer Jason Demetriou steht unter Beobachtung. Eine weitere Saison ohne Finalteilnahme wird er nicht überstehen. Ein guter Saisonstart wäre hier schon hilfreich. Kommt man holprig in die Saison, könnte der Platz von Demetriou recht schnell frei werden.

    Die Rabbithos konnten in der Sommerpause einen „Königstransfer“ tätigen. Von den Raiders wurde Jack Wighton verplichtet. Er ist sowohl auf der Spielmacherposition als auch als Center einsetzbar. Nachdem er einer der Spielmacher bei den Raiders war, wird er für die Rabbitohs wohl als Center auflaufen. Verlassen hat die Rabbitohs Blake Taafee hat den Club in Richtung der Bulldogs verlassen. Er sah keine Chance an Latrell Mitchell vorbeizukommen und als Fullback zu spielen.

    Die Rabbitohs sollten in diesem Jahr die Finals erreichen. Sie sollten sich allerdings keine Schwächephase in der Saison leisten. Ansonsten könnte es wieder eng werden. Wichtig ist auch, dass Mitchell ohne große Verletzungen bzw Sperren durch die Saison kommt. Er ist für das Team enorm wichtig. Bleibt er gesund, könnte es weit für die Rabbitohs gehen.
     
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  3. RugbyLeaguer

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    Canberra Raiders

    Das Team aus der Bundeshauptstadt erreicht etwas überraschend die Finals. Landete nach der regulären Saison auf Platz 8. Dabei war es keine gute Saison für die Männer in Grün. Sind die Finals für die Raiders in diesem Jahr zu schaffen? Möglich, allerdings muss das Team zwei Abgänge verkraften. Zwei Spieler, die in den letzten Jahren sehr wichtig für das Team waren, sind nicht mehr dabei.

    Einmal wechselte Jack Wighton zu den Rabbitohs. Und Kapitän Jarrod Croker beendete seine Karriere. Er tritt als Clublegende ab. Mit 2374 erzielten Punkten führte er das Vereinsinterne Ranking. Seine 307 Spiele zwischen 2009 – 2023 bringen ihn auf Platz 2 der meisten Spiele für die Raiders.
    Auch wenn er aufgrund einer langwierigen Verletzung im letzten Jahr kaum spielte, wird er dem Team, alleine schon wegen seiner Ausstrahlung fehlen.

    Für Wighton verpflichteten die Raiders Kaeo Weeks von den Sea Eagles. Er wird mit Jamal Fogarty das neue Spielmacherduo bilden. Man wird sehen müssen wie die beiden Harmonieren. Ansonsten haben sich die Raiders nur mit Ergänzungsspielern verstärkt. Vielleicht schafft es der eine oder andere, aufgrund von Ausfällen, mal in die ersten 17.

    Die Raiders können sich gute Chancen ausrechnen wieder um die Finals zu spielen. Ob sie dann allerdings im September noch im Wettbewerb sind, ist nicht sicher.


    Roosters

    Es gibt in der NRL selten ein Team, wo die Leistung auf dem Feld und der Können der Spieler auf dem Papier so auseinderliegt wie bei den Roosters 2023. Vor der letzten Saison galt man als einer der Topfavoriten auf den Titel. Am Ende reichte es gerade noch so knapp in die Finals.

    Der Start in die Saison war recht holprig. Dann gab es einige Niederlagen, die das Team bis auf Platz 14 abrutschen ließ. Erst zu Ende der regulären Saison konnten sich die Roosters wieder fangen. Sechs Siege aus den letzten sieben Spielen brachten sie noch auf Platz 7. In der ersten Woche der Finals konnten sie gegen Favorisierte Sharks gewinnen. Im nächsten Spiel führte man lange gegen Storm, verlor das Match dann aber in den letzten Sekunden. Damit war die erneut durchwachsene Saison beendet.

    In diesem Jahr soll alles besser werden. Trainer Trent Robison möchte in die Top 4 nach der regulären Saison. Um sich damit eine bessere Ausgangsposition für die Finals zu schaffen. Danach soll es am besten bis ins Finale gehen.

    Ob die Spieler das diesmal umsetzen können? Man darf gespannt sein. Die Roosters haben einige Spieler verloren, wenn auch keine Stammspieler. Gerade der Verlust von „Allrounder“ Drew Hutchison schmerzt. Er fühlte sich allerdings im Verein nicht ausreichend wertgeschätzt. Die Bulldogs können sich schon auf ihn freuen. Neben Hutchison verließen unter anderem auch Jaxson Paulo (Sea Eagels) Fletcher Baker (Broncos) Matt Lodge (Sea Eagles) die Roosters.

    Als neuen Spieler konnte niemand geringer als der Top Try Scorer der letzten Saison Dominic Young von den Knights verpflichtet werden. Eine tolle Verpflichtung für den Club. Nicht weniger interessant ist eine weitere Verpflichtung. Vom amtierenden Meister, den Panthers, kommt Spencer Leniu. Dieser kam bei den Panthers oft nur von der Bank. Bei seinem neuen Verein hat er durchaus Chancen in der Startelf zu stehen.

    Für die Roosters gilt es 2024 besser als in der letzten Saison abzuschneiden. Gerade auf Hinblick, dass sich das Gesicht des Teams 2025 doch merklich ändern wird. Joseph Suaalii geht in seine letzte Saison, bevor er für 5 Jahre zum Rugby Union wechselt. Auch für Daniel Topou und Jared Waerea-Hargreaves wird es die letzte Saison sein. Topou wird seine Karriere beenden, währen es Waerea-Hargrevaes 2025 nach England zieht. In den letzten Wochen gab es auch Gerüchte, dass Joseph Manu den Verein verlassen könnte. Ihm liegt wohl ein Angebot eines französischen Rugby Union Vereins vor.

    Können die Roosters die kommende Saison konstanter Gestalten, ihre Klasse auf den Rasen bringen, gehören sie wieder zu den Topfavoriten auf den Titel. Mal sehen ob es 2024 reicht.


    Cronulla Sharks

    Die Sharks mit einer erneut guten Leistung. Allerdings das frühe Ende in den Finals trübte die Leistung etwas. Die Niederlage gegen die Roosters kam etwas überraschend.

    Erneut sind die Finals das Ziel. Und dieses Jahr soll es gerne ins Grand Final gehen. Hat das Team die Leistung dafür? Das muss man abwarten. Auch ob Coach Craig Fitzgibon noch mehr aus der Mannschaft herausholen kann.

    In Sachen Zugängen hielten sich die Sharks zurück. Bis dato wurde nur ein Neuzugang vermeldet.
    Billy Burns kam von den Dragons. Auf der Abgangsseite stehen einige prominente Namen. Zum einen Wade Graham. Der Kapitän beendete seine Karriere. Matt Moylan, vor 2 Jahren noch eine Stütze im Team, ist nach England, zu den Leigh Panthers, aufgebrochen. In der letzten Saison war er allerdings nicht mehr Stammspieler. Seine Leistungen ließen oft zu wünschen übrig. Etwas überraschend war der Wechsel von Connor Tracy zu den Bulldogs. Zu Ende der Saison 2023 war er noch Fullback, vertrat den verletzten Kennedy hervorragend. Allerdings ließ Trainer Fitzgibon kein Zweifel daran, dass Kennedy weiterhin der Fullback sein würde. Da sah Tracy keine Chance mehr und schloss sich dem Konkurrenten aus Sydney an.

    Das Team ist eingespielt, junge Spieler haben schon letzte Saison auf Einsätze gedrängt, läuft es normal, sind die Finals nur eine Formsache.


    Newcastle Knights

    Die Knights erreichten überraschend nicht nur die Finals, mit Platz 5 belegte man einen tollen Platz nach Ende der regulären Saison. Die Saison wurde dann allerdings in der zweiten Finalwoche getrübt. Gegen die Warriors hatte man mit der 10-40 Niederlage keine Chance.

    Jetzt möchte man wieder in die Finals. Das Team blieb im Großen und Ganzen zusammen. Was schmerzt ist der Verlust von Dominc Young. Als Top Tryscorer der letzten Saison wird er nicht einfach zu ersetzten sein. Der junge Thomas Jenkins der von den Panthers kam, wird sich versuchen in die Fußstapfen von Young zu treten.

    Wichtig wird sein, dass Starspieler Kayln Ponga in der kommenden Saison verletzungsfrei bleibt. Können die anderen Spieler ihre Form bestätigen, sind die Knights durchaus wieder ein Top 8 Kandidat. Das Team ist eingespielt, das Spielmacherduo Gamble & Hastings können Spiele entscheiden.

    Was fraglich ist, ob die Tiefe des Kaders bei Verletzungen und Sperren so gut ist, um über längere Zeit die Ausfälle auszugleichen.
     
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    New Zealand Warriors

    Das Überraschungsteam 2023. War man noch 2022 vorletzter, konnte man ein Jahr später in die Top 4 vorstoßen. Vor der Saison hatte niemand die Warriors für die Finals auf dem Blatt.

    Was Trainer Andrew Webster in seiner ersten Saison als Cheftrainer aus dem Team herausgeholt hatte, war schon beachtlich. Die Warriors erreichten erstmals seit 2018 wieder die Finals.

    Alle Spieler zeigten eine starke Leistung. Auch wenn man es nicht solle, aber zwei Spieler stachen besonders heraus. Einmal Shaun Johnston, der unter Webster nochmal richtig aufblühte. Er zeigte seine beste Leistung seit Jahren. Eigentlich wollte er 2023 seine Karriere beenden. Seine Vertrag hat er jetzt bis Ende 2024 verlängert.

    Zum anderen spielte Wing Dallin Watene-Zelezniak eine überragende Saison. Seine 23 Versuche sind der Topwert für einen Warriorsspieler innerhalb einer Saison.

    Aber auch Fullback Charnze Nicoll-Klokstadt, Addin Fonua-Blake und Tohu Harris, hatten maßgeblich Anteil an der guten Saison.

    Zur neuen Saison überraschten die Warriors mit einem Transfer. Der „verlorene Sohn“ Roger Tuivasa-Sheck konnte von der Rugby Union (Auckland Blues) verpflichtet werden. RTS wurde in der Union nie glücklich. Nachdem er für die AllBlacks nicht zur WM 2023 berufen wurde, entschloss er sich zur Rückkehr zur League, zu seinem alten Verein, den Warriors. Man darf gespannt sein, wie schnell er die Umstellung auf den anderen Code verinnerlicht.

    Ebenfalls ein Rückkehrer ist Chanel Harris-Tavita. Nach einem Sabbatjahr schließt er sich wieder den Warriors ein. Bei ihm bleibt abzuwarten, wie Fit er ist, wie er seine „Auszeit“ verkraftet hat.

    Einziger Abgang als Stammspieler ist Josh Curren, der sich den Bulldogs angeschlossen hat. Sonst gaben die Warriors nur Spieler die eher Ergänzungsspieler waren.

    Aufgrund der starken Saison 2023 sind die Warriors wieder ein Finalkandidat. Können die Spieler die gleiche Leistung zeigen, dem Druck standhalten, ist das Ziel nicht unrealistisch.


    Melbourne Storm

    Das unerschütterliche Team. Erneut erreichte Storm die Finals. Wie seit 2011 in jedem Jahr. Insgesamt verpassten das Team seit ihrer Gründung 1998 nur dreimal die Finals. Eine beeindruckende Bilanz. Ebenso die Tatsache, dass Storm seit 21 Jahren ihre Auftaktmatches alle gewonnen hatten. In diesem Jahr wird nicht leicht werden. Es geht gegen die Panthers.

    Wenn man den Gerüchten glauben schenken möchte, wird es die letzte Saison von Coach Craig Bellamy sein. Er geht jetzt ins 20. Jahr als Storm Coach. Sollte er wirklich den Trainerstuhl räumen, gibt es eine Vereinbarung, dass er dann ins Management des Clubs wechselt.

    In der Transferperiode hat sich Storm merklich zurückgehalten, was Neuzugänge betrifft. Bisher hat sich nur ein neuer Spieler dem Verein angeschlossen. Shawn Blore kommt von den Wests Tigers.

    Dagegen haben einige namhafte Spieler Storm verlassen. Allen voran Tom Eisenhuth und Tariq Sims. Eisenhuth zieht es zu den Dragons, während sich Sims für ein Leben in Südfrankreich, bei den Catalan Dragons entschieden hat. Allerdings muss man erwähnen, dass beide in der letzten Saison selten in der Start-13 standen. Zumeist kamen sie von der Bank. Sie waren eher Ergänzungsspieler.

    Der bei Bellamy in Ungnade gefallen Justin Olam hat sich ebenfalls für einen Abschied aus Melbourne entschieden. Mitte der letzten Saison wurde er vom Trainer in die zweite Mannschaft versetzt. Er brachte einfach keine Leistung mehr, die in der NRL notwendig ist. Nun versucht er bei den Wests Tigers einen Neuanfang.

    Eine Personalie ist auch Ryan Papenhuyzen Der Fullback, der sich 2022 schwer verletzte, dann 2023 zurückkam, und sich nach wenigen Spielen erneute verletzte, hofft auf eine Verletzungsfreie Saison.
    Mit ihm und Harry Grant, Jahrome Hughes, Cameron Munster und Nick Meany ist das Team stark aufgestellt.

    Alleine schon aus Tradition ist Storm in den Finals. Nein, natürlich werden sie es aus sportlicher Sicht schaffen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn Storm erneut den Titel gewinnen würde.


    Brisbane Broncos

    Anfang des Jahrhunderts waren die Broncos das Spitzenteam und Aushängeschild der NRL. Nach Jahren der Enttäuschungen, die im erstmaligen Gewinn des Wooden Spoons ihren negativen Höhepunkt hatte, kamen sie 2023 wieder in die Erfolgsspur. Das Team spielte die beste Saison seit Ewigkeiten.

    Trainer Kevin Walters erntete in seiner dritten Saison die Früchte seiner Arbeit. Er hat aus einem Haufen lustloser Einzelspieler in diesen 3 Jahren ein Spitzenteam geformt. Mit vielen jungen und hungrigen Spielern. Angeführt vom 33-jährigen Spielmacher Adam Reynolds. Auch wenn er verletzungsbedingt immer wieder Ausfallzeiten hat, orientieren sich die jungen Spieler an ihm. Gerade auch sein Spielmacherkollege Ezra Mam. Er ist jetzt schon einer der interessantesten Spieler in der NRL. Wie auch Fullback Reece Walsh. Mit seinen 21 Jahre gehört er jetzt schon zu den besten Fullbacks in der NRL. Er wird wohl in eine paar Jahren Stamm Fullback der Maroons und Kangeroos.

    Die überragende Saison führte die Broncos bis ins Grand Final. Dort führten sie nach 55 Minuten mit 24-8. Dabei erzielte Erza Mam zwischen der 45. und 55. Minute drei Versuche. Dennoch reichte es nicht zur Meisterschaft. Letztlich musste sie sich den starken Panthers geschlagen geben.

    In diesem Jahr soll es aber besser werden. Das Team gehört zu den Topfavoriten. Die Meisterschaft soll erstmals wieder nach 2006 wieder nach Brisbane gehen.

    In diesem Jahr mussten die Broncos zwei Abgänge verschmerzen. Center Herbie Farnworth und Stürmer Tom Flegler verlängerten ihre Verträge nicht. Schmerzlich, dass sie beim neuen Stadtrivalen den Dolphins unterschrieben. Auch das Kurt Capewell zu den Warriors wechselte traf das Team.

    Dennoch hat man mit Flechter Baker von den Roosters und Jaiyden Hunt von den Dragons guten Ersatz verpflichten können.

    Die Broncos treten im ersten Match in Las Vegas gegen die Roosters an. Auf dem Papier bereits in der ersten Runde ein Blockbuster und eine Herausforderung für das Team aus Queensland. Ein Platz unter den Top 4 sollte auf jeden Fall am Ende der Saison rausspringen.


    Penrith Panthers

    Der amtierende Meister möchte seinen vierten Titel in Serie gewinnen. Ob sie dieses Ziel erreichen wird man sehen. Wie nach den bisherigen Erfolgen auch, verloren die Panthers wieder wichtige Spieler.

    Center Stephen Crichton schloss sich den Bulldogs an. Sein Abgang ist ein wirklich herber Verlust für das Team. Spencer Leniu, kam in der letzten Saison zwar öfters von der Bank, war aber dennoch ein Aktivposten im Team. Auch er wird dem Team feheln. Die Rooster freuen sich über den starken Neuzugang. Neben den beiden genannten ist Jack Cogger nicht mehr bei den Panthers. Er sprang immer für Nathan Cleary ein, wenn dieser nicht spielte und vertrat ihn gut. Er verstärkt jetzt die Knights.

    Als Neuzugänge kamen hauptsächlich Spieler für die Tiefe im Kader

    Trotz de Abgänge darf man die Panthers als Topfavorit auf den Titel sehen. Bisher konnten sie immer nach den Triumphen Spieler ersetzen, die gegangen sind. Die Niederlage am vergangenen Samstag im World Club Challenge gegen den Super League Gewinner, Wigan Warriors, darf man nicht zu hoch hängen. Es fehlte zwar noch in Abstimmung, die Niederlage kam aber hauptsächlich durch umstrittene Schiedsrichterentscheidungen zustande.

    Die fehlende Abstimmung wird das Team schnell beheben. Das Auftaktmatch gegen Storm hat es allerdings schon in sich. Hier werden die Panthers gleich gefordert und sehen wo sie stehen.

    Round 1

    Sea Eagles vs Rabbitohs (02.03.; Las Vegas)
    Roosters vs Broncos (02.03.; Las Vegas)
    Knights vs Raiders (07.03.; Sport 1+)
    Warriors vs Sharks (08.03.; Sport 1+)
    Panthers vs Storm (08.03.; Sport 1+)
    Eels vs Bulldogs (09.03.)
    Titans vs Dragons (09.03.)
    Dolphins vs Cowobys (10.03.)
     
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    Am heutigen Samstag (Ortszeit) startet die NRL in die 2024 Saison. Es wird eine Premiere sein. Erstmals werden reguläre Spiele in den USA ausgetragen. Der Vertrag läuft über 5 Jahre, in denen es jeweils einen Doubleheader zu Beginn einer Saison in Las Vegas geben wird.

    In diesem Jahr werden die South Sydney Rabbithos, die Sydney Roosters, die Brisbane Broncos und die Manly Sea Eagles in den USA die Saison beginnen. Das erste Match starten die Rabbitohs gegen die Sea Eagles (18:30 Uhr Ortszeit / 3.3. 13:30 Uhr AUS-Zeit / 3.3. 03:30 Deutscher Zeit) gefolgt vom Blockbuster zwischen den Roosters und Broncos (20:30 Uhr Ortszeit / 3.3. 15:30 Uhr AUS-Zeit / 3.3. 05:30 Uhr deutscher Zeit). Die Spiele zeigt Sport 1+ nicht, sind nur über den Gamepass der NRL zu sehen

    Gespielt wird im „Allegiant Stadium“ wo vor wenigen Wochen der Super Bowl ausgetragen wurde. Die Spieler der NRL Teams müssen sich in diesem Stadion etwas umgewöhnen. Das Spielfeld im American Football ist etwas kleiner als ein Rugby League Feld. Dort spielt man auf 100x68 Meter. Im Allegiant Stadium betragen die Maße wohl 91x50 Meter. Es wird gerechnet, dass es zu mir Kicks im Spiel kommen wird. Die NRL hatten aber die vergangenen Tage schon auf verkleinerten Felder in den USA trainiert.

    Als einziges der vier Teams sind die Sea Eagles direkt in Las Vegas abgestiegen. Die drei anderen Teams haben ihr Quartiert in Kalifornien aufgeschlagen.

    Die Auftaktmatches sind der Höhepunkt von zahlreichen Veranstaltungen, die die NRL in Las Vegas die vergangenen Tage veranstaltet hat. Neben einer Fanmeile, Auftritten der Spieler und Autogrammstunden gab ein ein 9er Turnier mit verschiedenen Teams aus den USA und Kanada. Wobei es sich hauptsächlich um Amateurteams handelt. Am Freitag kommt es dann noch zum Länderspiel USA gegen Kanada. Es gibt für Männer und Frauen ein Trainingscamp, wo die jeweils zwei besten zu einem Probetraining nach Australien zu einem NRL Club eingeladen werden.

    Die Spiele werden auf Fox 1 landesweit in den USA ausgestrahlt. Im Vorfeld besprach Russel Crowe ein Video, in dem Rugby League erklärt wurde, und die Unterschiede zum American Football aufgezeigt werden (No Pads, No Helms, No Timeouts).

    Es ist zwar nicht der erste Versuch Rugby League in den USA zu etablieren, aber der wohl wirklich erste ernsthafte. In der Vergangenheit war es eher eine halbherzige Angelegenheit. Ein „State of Origin“ wurde als „Exhibition Match 1987 in Long Beach austragen. in Im Jahr 2004 spielten die Kangeroos, die australische Nationalmannschaft, auf dem Rückweg von Europa ein Testspiel in Philadelphia gegen die USA. Überraschenderweise lag der haushohe Favorit zur Pause zurück, konnte das Spiel aber am Schluss klar für sich entscheiden.

    Dann gab es mal Vorbereitungsspiele der Rabbitohs in Florida gegen die Leeds Rhinos. Das waren aber alles keine nachhaltigen Versuche. Vor allem ohne Konzept. Die Spiele standen allein da. Dies soll sich jetzt definitiv ändern. Durch den längerfristigen Vertrag möchte man Rugby League in den USA bekannt machen. Es ist auch schon geplant Frauenteams in den nächsten Jahren in Las Vegas spielen zu lassen. Nebenbei hofft man auch, den einen oder anderen Spieler, der vielleicht im American Football nicht den Durchbruch schafft, für Rugby League zu gewinnen.

    Die Entscheidung der NRL Spiele in den USA durchzuführen, fand natürlich nicht überall Zustimmung. Dennoch versteht man den Sinn der Spiele. Die NRL hofft in den USA auf mehr Einnahmen, was dann auch den einzelnen Clubs wieder zu Gute kommt.
     
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  6. KL1900

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    Wäre es nicht im Sinne der NRL, gerade diese Spiele weltweit zu versenden?
     
  7. RugbyLeaguer

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    Weiß nicht, ob es die Spiele in anderen Ländern gezeigt wurden. Für Sport 1+ macht es halt, aufgrund der Zeitverschiebung keinen Sinn, die Spiele zu zeigen. Morgens um 3:30 bzw 5:30 Uhr werden noch weniger sich die Spiele ansehen.

    In den meisten Ländern mit TV Verträgen werden halt 3-4 Spiele pro Runde im TV gezeigt. Sport 1+ bleibt da lieber bei Donnerstag (1x) und Freitag (2x)
     
  8. RugbyLeaguer

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    Der Besuch der NRL in Las Vegas kann man als Erfolg bezeichnen. Insgesamt sahen 40.764 Fans die beiden Spiele. Davon die Hälfte US-Amerikaner. Aus Australien reisten 15.000 Fans aus, aus England immer hin noch 5.000.

    Die Spiele zwischen den Sea Eagles und den Rabbithos, sowie den Broncos und Roosters warn intensiv, hochklassig, und im ersten Match vielen auch viele Versuche.

    Glaubt man den Berichten, in dem Stimmen der US amerikanischen Zuschauer eingefangen wurden, gefiel ihnen an Rugby League dass es „schneller, unterhaltsamer wie die NFL sein. Aber auch natürlicher als American Football. Auch fiel auf, dass es die Spieler mehr miteinander spielen, im Gegensatz zur NFL.

    Die NRL hat in den USA ein gutes Produkt sehr gut präsentieren können. Mal sehen, ob sich dies in den Einschaltquoten der Übertragungen niederschlägt.

    Auf jeden Fall wird es 2025 den Saisonstart erneut in Las Vegas geben. Welche Teams sich dann dem US-amerikanischen Publikum präsentieren dürfen, ist noch offen.


    ‘Way stronger, way tougher’ and ‘touchdowns’ galore — What US fans thought of NRL in Vegas


    ‘OK Aussies, I’m hooked’: US journo’s take on Vegas... and what NRL has over American sports


    View from America: NRL wins new fans in Vegas
     
  9. RugbyLeaguer

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    NRL 2024


    Round 1 (Teil 1)


    Sea Eagles vs Rabbitohs

    Im ersten der beiden Matches in Las Vegas trafen die Sea Eagles auf die Rabbitohs. Beide Teams verpassten in der vergangenen Saison die Finals. Dies möchten beide 2024 ändern. Wobei die Rabbitohs mehr Chance haben. Sie gehören zum erweiterten Favoritenkreis. Die Sea Eagles dürften wohl bis zum Schluss um die Finals kämpfen. Ob es gelingt, bleibt abzuwarten.

    Die Rabbiohs mussten auf zwei wichtige Spieler verzichten. Einmal fiel Center Wade Graham aufgrund einer Knieverletzung aus. Er wird dem Team bis Mitte der Saison fehlen.

    Bei den Sea Eagles Neuzugang Luke Brooks neben Kapitän Daly Cherry-Evens als Spielmacher auf dem Platz.

    Die US-amerikanischen Zuschauern wurde ein intensives, abwechslungsreiches, und in vielen Phasen hochklassiges Rugby League Match gezeigt.

    Den ersten Versuch der neuen Saison erzielte Richard Kennar aus den Reihen der Rabbithos. Es war die überraschende Führung. Bis dahin waren die Sea Eagles das aktivere Team. Die Gäste kamen kaum zu Angriffen. Bis auf jenen in der sechsten Minute.

    Es dauerte bis zur 22. Minute ehe die mitgereisten Fans der Sea Eagles den ersten Versuch ihres Teams jubeln konnten. Haumole Olaka´atu konnte sich über vier Punkte freuen.

    Nach einer halben Stunde dann erneut die Führung für die Rabbitohs. Diesmal legte Jacob Gagai den Ball ins Malfeld der Sea Eagles. Den Erhöhungskick verzog dann allerdings Latrell Mitchel.

    Die Sea Eagles gingen dann aber doch mit einer Führung in die Pause. Ihren zweiten Versuch konnte Reuben Garrick sicher erhöhen. Zuvor konnte Jason Saab einen Pass der Rabbitohs abfangen und nach einem 70 Meter Sprint den Ball ins Herz der Rabbithos ablegen.Nach 40 intensiven Minuten stand es 12-10 zu Gunsten der Sea Eagles.

    Nach Wiederankick dauerte es nur drei Minuten, bis ein weiterer Versuch erzielt wurde. Diesmal wieder durch die Rabbitohs. Wieder verzog Latrell Mitchell den Kick und ließ 2 Punkte liegen.Seinen eigenen Versuch konnte er nicht erhöhen. Er bekam aber nur fünf Minuten später erneut die Möglichkeit. Zuvor ließ Alex Johnston die Fans und Mitspieler jubeln. Und diesmal sicherte Mitchell seinem Team zwei weitere Punkte.

    Die Sea Eagles waren zunächst in der zweiten Hälfte gar nicht präsent. Sie wurden vom Gegner dominiert. Konnten sich dann aber nach und nach spielerisch befreien. Belohnt wurden sie mit 3 Versuchen innerhalb von 10 Minuten. Alle drei Versuche erhöhte Reuben Garrick sicher.

    Luke Brooks erzielte dann vier Minuten vor Schluss seinen ersten Versuch für sein neues Team. Das Spiel war zu dem Zeitpunkt entschieden. Den Rabbitohs fiel nichts ein, wie sie den Sturmlauf der Rabbitohs durchbrechen konnten. Sie ergaben sich dann der Niederlage. Der letzte Versuch im Spiel für die Gäste war nur noch Ergebniskorrektur.

    Aufgrund der starken zweiten Hälfte war es letztlich ein verdienter Sieg für die Sea Eagles. Der Außenseiter hatte das Spiel klar gewonnen. Von den Rabbitohs kam insgesamt zu wenig. Einen schwarzen Tag als Kicker hatte Fullback Latrell Mitchell. Dieser konnte nur 2 der 5 Versuche für sein Team erhöhen. Insgesamt bot er kein gutes Spiel. Was aber viele seiner Mitspieler ebenfalls taten. Das Team bleib weiter unter seinen Möglichkeiten.


    Roosters vs Broncos

    Angetan vom ersten Match freuten sich die 40.747 Zuschauer auf das nächste Spiel. Hier traf der Vizemeister auf die Roosters. Diese möchten es in dieser Saison ihren Kritikern zeigen, und eine konstant gute Saison bieten. Verzichten musst das Team allerdings auf Neuzugang Dominic Young, sowie, kurzfristig Billy Smith.

    Auch wenn sie fünf der letzten sechs Spiele gegen die Roosters verloren hatten, gingen die Broncos als Favorit ins Spiel.

    Doch von dieser Favoritenrolle war zu Beginn des Spiels nichts zu sehen. Die Roosters drängten den Gegner in die Defensive. Hinzu kam, dass Stürmer Brendan Pikura nach einem „Kopfprotokoll“, das er nicht bestand, bereits nach vier Minuten ausschied.

    In der fünften Minute die Führung durch Jospeh Manu. Ausgerechnet Manu. Der aufgrund der Geburt seines ersten Kindes, dem Team nachgereist war, es nicht sicher war, ob er überhaupt spielen konnte. Nun fing er einen Ball von Ezrem Mam ab und lief unbedrängt unter die Goalstangen der Broncos. Die anschließende Erhöhung wurde durch Sam Walker verwandelt.

    Auch nach der Führung dominierten die Roosters das Match. Die Broncos fanden nicht ins Spiel. Machten auch viele einfache Fehler. Sam Walker verwandelte nach einer Viertelstunde einen Penalty zum 8-0.

    Erst danach fingen die Broncos an, am Spiel teilzunehmen. Sie kamen jetzt auch in die Nähe des Malfeldes der Roosters. In der 35. Minute war es dann so weit. Der erste Versuch für die Broncos durch Deine Mariner. Etwas überraschend verzog Adam Reynolds den Erhöhungskick. Somit blieben die Roosters in Führung. Die sie bis in die Pause retteten. Mit einem 8-4 ging es in die Kabinen.

    Der Beginn der zweiten Hälfe sah zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Der erste Versuch nach dem Seitenwechsel gehörte erneut den Roosters. Nach einem genialen „Back-Hand“ Pass hatte Fetalaiga Pauga freie Bahn um den Ball abzulegen. Pauga kam kurz vor Spielbeginn für den verletzten Smith ins Team. Sam Walker steuerte weitere 2 Punkte für sein Team bei.

    Nach 60 Minuten dann der zweite Versuch für die Broncos. Superstar Reece Walsh konnte verkürzen.
    Reynolds verwandelte den Erhöhungskick sicher. Abgesehen von seinem Versuch blieb Walsh aber das gesamte Spiel über blass. Er stand ganz im Schatten seines Gegenübers James Tedesco. Vor der Partie war man auf beide Fullbacks gespannt. Letzte Saison spielte Walsh überragend, während sich Tedesco der Leistung seines Teams anpasste. Manche sahen schon eine Wachablösung bei den Kangeroos. Doch an diesem Abend zeigte Tedesco dass er trotz seines Alter der beste Fullback der NRL im Moment ist.

    Die Roosters waren vom erneuten Versuch der Broncos unbeeindruckt. Sie waren danach wieder das bessere Team. Ließen die Broncos nicht zur Entfaltung kommen. Diese konnten nicht viel mit dem Ball anfangen. Auch Spielmache Adam Reynolds hatte wenig Ideen. Sein Partner Ezra Mam ging ganz im Spiel unter.

    Mit dem letzten Versuch der Roosters im Spiel, durch Viktor Radley, konnten sie das Spiel endgültig für sich entscheiden. Die letzten Minuten ließen sich nichts mehr zu und gewannen das Match verdient.

    Es war für die Roosters der erste Auftaktsieg seit 2021. Die Broncos enttäuschten ihre Fans. Von der Leistung der letzten Saison war nichts mehr zu sehen. Natürlich war dies das erste Match. Allerdings hätte man gehofft, dass sich die Spieler besser präsentieren.


    Round 1 (Teil 1)

    Sea Eagles vs Rabbitohs 36-24
    Roosters vs Broncos 20-10
     
  10. RugbyLeaguer

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    In der NRL gab es einen Rassismus Skandal. Im Spiel zwischen den Broncos und Roosters in Las Vegas bezeichnete der Roosters Spieler Spencer Leniu, Ezram Mam von den Broncos, als „Affen“. Der Schiedsrichter hörte ebenfalls diese Beleidigung, vermerkte sie im Spielbericht.

    Daraufhin leitete die NRL eine Untersuchung ein. In Australien zurück, gab Leniu die Beleidigung zu. Entschuldigte sich bei Mam. Dennoch musste er vor das Spielgericht der NRL. Die Verhandlung fand gestern statt.

    Nach seinem Geständnis, der Entschuldigung wurde Leniu zu einer 8-Spiele Sperre bestraft. Leniu akzeptierte die Strafe. Wie sein Verein. Weder die Roosters noch er werden in Berufung gehen.

    Vielleicht darf man sagen, dass Spencer Leniu samoanischer Abstammung ist. Ezram Mam ist Teil der Kuku Yalanji People und damit Angehöriger der Aborigines

    Die NRL veröffentlichte ein Statement, in der sie mitteilt, dass sie Rassismus in keiner Form akzeptieren wird. Und Spieler, die sich entsprechend äußern, werden mit harten Strafen belegt.

    Für Spencer Leniu bedeutet die Sperre, dass er dadurch ein Drittel der Saison verpassen wird. Er ist erst diese Saison von den Panthers zu den Roosters gewechselt, in der Hoffnung als Startspieler zu beginnen. Die selbstverschuldete Sperre wirft ihn natürlich jetzt zurück.

    'I want to see Ezra in Brisbane': Leniu seeking chance to apologise