16:9 Offensive bei den ÖR?

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AW: 16:9 Offensive bei den ÖR?

man wird einen Weg finden, nur dein Letterbox, was nach deiner Meinung das alller höchste der Gefühle sein soll in diesem Fall, ist nun keine Lösung. Hier ist die Produktion gefragt, wie sie ein 4/3 Ausschnitt in 16/9 einfassen, wie auch immer. In Zeiten von hochauflösenden Displays ist 4/3 und Letterbox der aller letzte Müll. Es ist Qualität angesagt und keine reduziert Auflösung oder sonstige Späße. Die 4/3 Zuschauer haben sich seit Einführung von Pal+ daran gewöhnen müßen das es auch noch andere Formate gibt. Und nur weil ein Beitrag, wegen paar min, mal geschnitten wird muß man nicht igleich alles über den Haufen werfen. Dann ist noch der Verweis auf HDTV, dort gibt es kein 4/3, d.h. man wird sich schon was einfallen lassen. Denn es gilt komplett umzustellen, die ständige Umschaltung nervt. Wer es anders mag soll DSF schauen, dort bekommt man abgeschnittene Bilder vorgesetzt die eine Quali haben die gerade für eine 14" Küchengurke ausreichend ist. Schächter hat sich so geäußert das er mit der Einführung den großen Bildschirmen gerecht werden möchte. Er meinte mit Sicherheit keine 10 Jahre alten TVs, die eh bald durch neue ersetzt werden.

 

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Komplettes Umstellen fände ich ok. Für diejenigen mit "klassischen" Geräten gäbe es dann halt die Letterboxdarstellung. Funktioniert überall, sogar bei den Lottozahlen.
Ein Formatumschalten wäre dann auch nicht nötig. Denn bei einem Einblenden von Schwarzen oder meinetwegen auch zur Farbe der Sendung (dann käme nicht der Trauerrandeindruck auf) passenden Balken an den Seiten, bei Einspielungen von dokumentarischem Material würde auf jeden Fall weniger zu "abgeschnittenenen Bildern führen, wie die jetzt verfolgte Praxis. So war eben eine 16:9 Dokumentation über Karl Nessler, den Erfinder Dauerwelle, auf SWR3 zusehen, wieder mal mit abgeschnittenen Fotos und Filmen aus den 20er Jahren. Und S/W-Fernsehausschnitten aus den 50er Jahren, ebenfalls abgeschnitten. Man benötigt also kein DSF für abgeschnittene Bilder.

Das gezoomte und abgeschittene (aber 16:9-formatfüllende) TV-Bild war wirklich unter aller ..., Amerikanisches NTSC und dann noch um die oben und unten fehlenden Bildanteile aufgeblasen. Eine Beibehaltung des kompletten 4:3 Bildes mit links und rechts angepappten farbigen Balken hätte eine bessere Bildqualität hinterlassen.
Übrigens 4:3 Geräte sind nicht unbedingt 10 Jahre alt, wahrscheinlich sogar die wenigsten. Vor etwas über 2 Jahren kauften, nach dem Sterben der ca. 10 und 14 jährigen Altgeräte, mein Onkel und meine Schwiegermutter IM FACHHANDEL noch 4:3 Markengeräte (TFTs waren noch in astronomischen Preislagen) und 16:9-Geräte brachten kaum Mehrwert, im Gegenteil, bei gleicher Gerätebreite war das Bild mickrig und ein Bildschirm in der gewohnten Höhe führte zu einem gigantischen Klotz von TV, die bevorzugten Sendungen, Nachrichten, Lottozahlen, ZDF-Fernsehgarten, Musiksendungen wurden mehrheitlich in 4:3 ausgestrahlt - Lottozahlen mit Balken? unvorstellbar. Und entsprechende Artikel in der Presse die die Formatumstellungen schon damals ankündigten, werden von den "Nurnachrichtenundderrickzuschauer" kaum gelesen. Selbst die Umstellung auf DVB-T bemerkte die Mehrheit erst, als bei den analogen Sendern nur noch Weisses Rauschen zu sehen war.
Übrigens, auch Stereo ist ein von nur sehr wenigen wirklich genutztes Feature, in den meisten Fällen stehen die Geräte so, dass vom Stereoeindruck gar nichts zur Sitzposition gelangt. Und einen Film in O-Ton sehen sich auch nur sehr wenige der über 80 Mio TV-Zuschauer an.

 

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Anscheinend strahlt Phoenix nun die gesamte Berichterstattung des G8 Gipfels in 16:9 aus

http://www.phoenix.de/programmschwerpunkt_g8/132900.htm
(siehe auch Meldung www.satundkabel.de)
Damit dürfte sich also abzeichnen, dass Phoenix nun auch den Vollbetrieb in 16:9 aufnimmt, was aber auch zwingend sein dürfte, da die beiden größten Beiträgezulieferer ARD und ZDF ebenso auf 16:9 umsatteln.

 

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Das hilft den Eingesperrten in Heiligendamm leider auch nicht.

 

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Da hast du recht. Die Mauer in Heiligendamm ist eine Schande.

 

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Sind halt nicht alle Menschen so Lieb und Nett wie wir.

 

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Ulbricht fände diese Mauer sicher auch gut.

 

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man hätte es auch in einem hochsicherheitstrakt der army machen können, was sicher auch nicht gut rüberkäme.

nicht nur bush wäre ohne diesen zaun nicht gekommen.

in jedem anderen land, wo das treffen stattfände, wären dieselben sicherheitsmaßnahmen ausgeführt worden mit denselben horrenden kosten!

 

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Die Mauer wäre eigentlich gar nicht schlecht. Genau wie in Quantanamo.
Man müsste nur dafür sorgen, dass die künftigen Insassen NIE mehr raus kommen. Der Menschheit würde dann tatsächlich ein grosser Dienst erwiesen.
Man stelle sich vor, Bush und lebenslänglich dort - mit Merkel.

 

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Hätte man ja besser machen können denn so bleibt MV auf den meisten Kosten sitzen.