1&1 attackiert Konkurrenten mit 100-MBit-DSL

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AW: 1&1 attackiert Konkurrenten mit 100-MBit-DSL

... hast du den Artikel überhaupt gelesen ?
QSC will ein Open-Access-Netz errichten, also ein Netz, zu das jedes interssierte Unternehmen Zugang haben wird. QSC ist hier nur Dienstleister und 1&1 ist ein Kunden on QSC, der diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen will. Was hat das mit Schmarotzertum zu tun ? ...

 

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Und was hat 1&1 mit Seriosität zu tun? Wenn in den Medien über Abzocke im DSL-Bereich berichtet wird, dann sind sie als erste dran...

 

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Na klar: Der Endkunde ist schuld, nur weil ihn die Anbieter mit niedrigen Preisen "verführt" haben...

Ich bin duchaus bereit, bei gewissen Dingen etwas mehr zu bezahlen. Zum Beispiel beim Strom. So habe ich mich bewusst für einen Stromanbieter entschieden, der zu 100% auf regenerative, umweltfreundliche Energie setzt.

Aber beim DSL-Anbieter ist es wurscht, welchen man nimmt. Da kann man nach dem Preis gehen.
Und das immer wieder wiederholte Argument, beim Billigheimer 1&1 müsse man dann aber eine teure Hotline anrufen, ist auch Quatsch. Die Hotline ist kostenlos.
Im Übrigen ist 1&1 gar nicht der billigste Anbieter im Markt. Denn außerhalb von Aktionen verlangen die für 16 MBit 35 Euro im Monat.

Nochmal: 1&1 zahlt Miete und es ist somit absolut nichts verwerfliches dabei, wenn sie kein eigenes Netz betreiben. WENN einer schuld ist, dann der, der die Mietpreise festgelegt hat (weil sie ja angeblich laut den Fachleuten hier im Forum nicht kostendeckend seien).

 

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Tja, da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht: War bei freenet und hatte dort ne 16.000-Flat für 25 Euro. 1&1 hat freenet-DSL übernommen. Nun hätte 1&1 zum Ende der Mindestlaufzeit sagen können: Entweder du wechselst in die 1&1-Tarife oder wir kündigen. Haben sie aber nicht gemacht. Vertrag hat sich zu den alten freenet-Konditionen verlängert. Ist das kein Kundenservice an Bestandskunden?

 

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Der Preis gilt nur im ersten Jahr. Aber ich gebe dir recht, dass auch der normale Preis von 35 Euro für 100 MBit gut ist.
Nur brauche ich persönlich keine 100 MBit und zahle für 16 MBit nur 25 Euro. Dazu ist auch noch ne Auslandsflat inklusive. Das bekomme ich nirgendwo anders für den Preis.

 

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... schon mal darüber nachgedacht, dass man hier die Bedürfnisse des Marktes befriedigen möchte ?
Der Verbraucher will nunmal alles so billig wie möglich und da muß man in bestimmten Bereichen den Rotstift ansetzen, um den Bedürfnissen des Marktes gerecht werden zu können.

Ich bin seit 9 Jahren DSL-Kunde von 1&1 und bin mit den Leistungen absolut zufrieden. Wenn dem nicht so wäre, hätte ich schon längst den Anbieter gewechselt.

Einem Freund von mir, ebenfalls langjähriger 1&1-Kunde, ist letzte Woche seine knapp 3 Jahre alte Fritz!Box abgeraucht, inkl. dem angeschlossen USB-Kartenleser. Er hat über Handy die 0721/9600 angerufen. Dank der 1&1 Handyflat ins deutsche Festnetz sind ihm dabei keinerlei Kosten entstanden.
Am nächsten Tag er hat eine neue FritzBox bekommen. In der Zwischenzeit hatte er dann eine seiner alten Fritzboxen 'rausgekramt und genutzt.

Ein anderer Freund von mir hatte sich immer wieder über die Telekom beschwert, weil bei Telefonaten immer wieder massive Störgeräusche auftraten und andere Telefongepräche aus der Nachbarschaft zu hören war.
Seit knapp einem Jahr hat er 1&1 DSL mit 16 Mbit/s. Seitdem kann er störungsfrei telefonieren. Anfangs hatte er einen DSL-Sync von 16000 noch was Kbit/s.
Nach wenigen Tagen brach die Leitung dann zusammen. Er hat die in seinem Vertrag enthalte 0800er-Nummer angerufen und 1&1 hat die DSL-Datenrate erstmal auf sichere 8000 Kbit/s heruntergesetzt. Es gab mehrere Techniker besuche, die leider keinen Erfolg. Als Fehlerquelle hat sich die marode Telekomleitung in der Straße herausgestellt die eine Störeinstrahlung des nahegelegenden WDR-Mittelwellensenders Bonn-Venusberg begünstigt. Im Bereich um 774Khz werden so gut wie keine Daten übertragen. Die Bundesnetzagentur sieht keine Möglichkeiten etwas zu unternehmen, weil der Grund eben die fehlerhafte Telekomleitung ist. Die Telekom sieht sich allerdings nicht dazu veranlasst an der Situation etwas zu ändern.
Aber obwohl der Fehler eindeutig im Zuständigkeitsbereich der Telekom ursächlich ist, hat 1&1 sein Versprechen gehalten und im den mtl. Grundpreis erlassen. Das ging über mehrere Monate so. In meinen Augen sieht schlechter Kundenservice anders aus ...

 

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Dann schau dir mal die Fachforen oder die schöne Rubrik "vorsicht kunde" in der c't an. Habe wirklich mal ein Problem und versuch dann bei 0&0 irgendwas zu erreichen.

Wer hat den angeblichen Fehler eigentlich festgestellt? Was soll eine "marode Leitung" sein?

 

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... bei einer Freundin von mir war das nicht anders. Da sie viel ins Ausland telefoniert, hatte sie bei Freenet auch die Telefonflat für Gespräche ins Ausland für. mtl. 4 € gebucht. Mit der Umstellung auf 1&1 kann sie diese Telefonflat weiterhin nutzen und bislang wurde ihr der Vertrag auch noch nicht gekündigt.

1&1 bietet keine Auslandsflat an, sondern lediglich eine Auslandsoption mit 1.000 Freiminuten für mtl. 9,90 €. Da ist sipgate mit der Flatrate für mtl. 8,90 € günstiger ...

 

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... die Leitung ist marode, weil die Leitungen uralt sind und zigfach geflickt wurde und das wurde ihm von Telekom-Technikern bestätigt.
Das hatte auch zu den Telefonstörungen geführt, die mein Kumpel vor dem 1&1-Vertrag mit seinem Telefonanschluss der Telekom hatte. Er wollte ursprünglich DSL von der Telekom nehmen. Voraussetzung für ihn war aber, dass die Telekom erstmal die Störungen bei seinem Telefonanschluss beseitigt. Dazu war die Telekom trotz mehrer Versuche nicht in der Lage. Dann hat er sich für DSL von 1&1 entschieden, wobei auch ein wenig die Hoffnung gehegt wurde, dass 1&1 mehr Druck auf die Telekom ausüben könnte. Leider hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Auch die Bundesnetzagentur konnte hier nicht weiterhelfen.
Er ist nicht der einzige in der Straße der diese Problem hat. In der Nachbarschaft haben andere unabhängig vom Anbieter, inkl. Telekom, das gleiche Problem.
Das Hauptproblem ist die Störeinstrahlung des Mittelwellensender Bonn-Venusberg. Unterhalb von 1MHz ist die Datenrate katastrophal niedrig. Erst oberhalb von 1MHz sind die Datenraten im üblichen Rahmen

Aber obwohl mein Kumpel nur 8Mbit/s zur Verfügung hat, ist er mit 1&1 zufrieden, denn jetzt kann er mit einer Sprachwqualität telefonieren, von der er früher nur träumen konnte.

Ich hatte auch mal ein Problem. Das war noch zu einer Zeit, wo es noch nicht die die für mich kostenlose Rufnummer gab. Das war die Umstellung auf den 1&1 Komplettanschluss. Nach Schaltung des Anschluss hatte ich einen DSL-Sync von nur noch 11.110 Kbit/s. Dass habe ich dann beim eMail-Support reklamiert und etwas später erhielt ich eine Mail, dass man DSL-Profil geändert habe und ich meine FritzBox resetten solle. Danach hatte ich dann wieder einen stabilen DSL-Sync von über 16.000 Kbit/s. Seit einiger Zeit habe ich sogar einen DSL-Sync von 17.724 Kbit/s und das ohne einen einzigen Resync.

Mag sein, dass es auch bei 1&1-Kunden gibt, die Problem mit 1&1 haben, aber die gibt es bei anderen Anbieter genauso.
Wenn 1% der 1&1 Kunden Probleme mit ihrem Anschluss haben, dann sind das Anzahlmäßig mehr Kunden, als wenn z.B. 1% von Netcologne Problem haben.
In meinem Bekanntenkreis gibt es mit 1&1 eigentlich keine Probleme und wenn es mal ein Problem gab, dann wurde das seitens 1&1 kurzfristig behoben.

 

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Wie sieht es eigentlich mit dem Upload aus? für meine wenig frequentierten Websites reichen eigentlich 2 Mbit Standleitung aus.