„Hausmeister Krause“: Tom Gerhart kehrt als kölscher Kult-Spießer zurück

Ne danke. Mir reicht schon das Comeback von Atze Schröder bei Radio Köln zum weg schalten

 

Atze Schröder - der alle verklagt wenn man seinen echten Namen verrät - ist nicht wirklich witzig.
Der Gerhard auf seine Art schon; und die Verwandlung ist mehr als prägnant - ohne oder und mit Hut.

 

"auf eine Theaterbühne"

 

Ich freu mich.

 

Hier in der Nähe ist eine Dackelzucht. Abgesehen davon, dass der Betreiber ein wenig komisch ist, scheinen auch die Kunden einem besonderen Menschenschlag anzugehören. Den Aufklebern auf den Autos die da schonmal davor stehen, scheinen Querdenker und Coronaleugner überproprtional unter Dackelfreunden vertreten. Und überhaupt, wer klebt sich heute noch Aufkleber auf das Auto? Die Antwort: Dackelfreunde!

 

Sischer... Sischer...

 

Hilft nur nicht.
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Das da auch Maren Glitzer als Fr. Ricken mitspielt, die der Hausmeister mal gerne "was sich reimt", ist mir jetzt irgendwie auch erst aufgefallen.

Und im Bild noch einer der Protagonisten, der erst in späteren Folgen auftaucht.

 

Macht He-he-Herbert auch mit?

"Hausmeister Krause" war quasi "Familie Heinz Becker" von SAT.1 - nur leider hatten beide Serien (wenn auch mit ein paar Jahren Abstand) ein ähnliches Schicksal: Gegen Ende wurden sie immer unlustiger. Bei "Heinz Becker" hat es massiv abgebaut, nachdem Alice Hoffmann als Hilde durch Sabine Urig ersetzt wurde und als dann noch Gregor Weber als Stefan gegen Andreas Gergen getauscht wurde, war die Sendung kaum noch lustig. Das lag aber nicht unbedingt an den Schauspielern, sondern die Witze wurden irgendwie immer dünner. Irgendwann waren es ja nur noch dämliche Versprecher und die Figuren waren nur noch schusselig. Besonders in Staffel 2 und 3 (in die auch die legendäre Weihnachts-Folge fällt) war es aber so, als würde man so eine Familie wirklich kennen. Das war authentisch, aber irgendwie auch, als bekäme man einen Spiegel vorgehalten.

Bei "Hausmeister Krause" wurden zwar keine Hauptdarsteller getauscht und die Witze waren schon immer etwas flacher, ebenso wie die Figuren immer schon deutlich überzeichneter waren als bei "Familie Heinz Becker" - aber die Situationskomik driftete irgendwann zu sehr ins Doofe ab. Die letzten Staffeln wurden ja dann auch nur noch im Nachtprogramm versendet. Und dann war "Aus die Maus und dann raus aus dem Haus!"