Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

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AW: Öffnungszeiten der Ämter oft Arbeitnehmer unfreundlich

Klingt für mich nach reinen Stammtischparolen und althergebrachten Vorurteilen.

Vielleicht solltest du deine örtliche Landesbehörde an deinem offenbar immensen Fachwissen auf dem Gebiet Organisation teilhaben lassen.

 

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Nö haben wir nicht, bei uns hat das Bürgerbüro sogar Samstags von 09:00 bis 12:00h auf!

 

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Ich persönlich bin der Meinung, dass es durchaus ausreicht, wenn man von 7-20 Uhr (und das auch noch an sechs Tagen pro Woche) die Möglichkeit hat, Einkäufe zu tätigen. Dort arbeiten nämlich auch Menschen und gerade im Einzelhandel sehr oft Frauen, die nebenbei noch Familien haben. Natürlich kann man wieder argumentieren, dass die sich den Beruf ja ausgesucht haben und es sich um einen Dienstleistungssektor handelt.

Daher (mMn): Mensch bleiben! Und anderen Menschen auch ein Recht auf halbwegs familienfreundliche Arbeitszeiten zugestehen.

DAS gibt es bei uns beispielsweise nicht. Alleine schon wegen der (ehemaligen) GEZ, die da in unserer Gegend offenbar hellhörig bzgl. Behörden geworden ist. Uns wurden Radios etc. explizit untersagt, mit dem Hinweis auf die entstehenden Kosten.

 

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Du fauler Beamter sitzt doch bestimmt den ganzen Tag schlafend vorm Schreibtisch und schaffst es gerade mal den PC hoch- und runterzufahren.

 

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Man muß sogar so argumentieren. Der Bäckermeister kann auch nicht mit den Brötchen erst um 8.00 anfangen nur weil er Familie und Kinder hat. Viele Leute sind schon froh überhaupt eine Arbeit zu haben und die vom Einzelhandel würden am liebsten schon 12.00 zu machen. Bei vollem Lohnausgleich.

Ach bitte nicht auf die Mitleidstour. Glaubst du in der Produktion oder im Schichtbetrieb haben die Leute keine Kinder? Wenn die um 14.00 zuhause sein wollen, dann sollen die Teilzeit machen aber bitte nicht den Kunden Vorschriften machen, wann sie ihre Einkäufe machen müssen.

Ja gut, jetzt haben wir den Beitragssatz und da zahlen ohnehin alle, unabhängig vom Gerät.

 

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Wo ist eigentlich euer Problem?
Der Arbeitgeber mag gesetzlich nicht verpflichtet sein einen freizustellen, aber mit den meisten Arbeitgebern kann man doch reden. Kurz eine Kopie der Öffnungszeiten des Amtes vorgelegt, gezeigt dass die grundsätzlich mit den Arbeitszeiten kollidieren, und man wird mit Sicherheit entsprechend freigestellt. Die Stunde kann man ja an einem anderen Tag wieder rausholen. Ich habe noch keinen Arbeitgeber erlebt der da nicht mit sich reden liess.

 

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Ist hier auch so.

Nicht selten muss man deswegen einen ganzen Tag Urlaub nehmen. Es ist ja nicht nur eine Stunde die man da braucht sondern gleich mehre dazu kommen dann noch die an und ab Fahrten.

 

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War mir schon klar, dass dir der Wille zum Nachdenken fehlt.
Ich weiß ja auch, woran das liegt.

Mache ich fast täglich, meist mit dem Erfolg eines Don Quichotte.

 

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Besserwisser und Aufschneider sind halt wie in Foren auch im echten Leben recht unbeliebt.

 

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Nutzt dich im Geschäft oder in der Behörde nix.
Da ist man offenbar kein Mensch mit festem Wohnsitz mehr.

Auch so eine Logik...