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Der allgemeine Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 6. November 2021.

  1. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Ich denke gegen die Forderung von 10,5 Prozent mehr Lohn lässt sich nix sagen die Verdi fordert. Allerdings denke ich nicht das sich der Mindestbetrag von 500 € durchsetzen lässt.

    Mich würden ja mal die genauen Forderungen der Verdi bzw. das komplette Angebot von Bund und Kommunen interessieren.

    Edit:Laut der Zeit vom 15.03.23:

    Zitat:“Die Arbeitgeber boten zuletzt eine lineare Erhöhung der Löhne um drei Prozent in diesem und um weitere zwei Prozent im kommenden Jahr sowie steuer- und abgabenfreie Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro verteilt über zwei Jahre an. Ver.di und der Deutsche Beamtenbund fordern hingegen 10,5 Prozent monatlich mehr Gehalt, mindestens aber ein Plus von 500 Euro.“

    Mh…
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2023
  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Was sind "zulässige" Warnstreiks? Es gibt übrigens kein Streikverbot während Verhandlungen, genau so wenig ist vorgeschrieben, dass ein Warnstreik im ÖPNV nur von Mittwoch zu Donnerstag zwischen 1-3 Uhr stattfinden dürfe. Und Gerichte werden das Streikrecht, hier speziell auf den Verdi Streik bezogen, sicher nicht kippen. Im Übrigen hätte die Politik die zig Preiserhöhungstrittbrettfahrer mal näher unter die Lupe nehmen sollen. Dann braucht es keine +10% Forderungen :whistle:. Wer dem Markt aber freien Lauf lässt, inkl. derer die nur ihre Marge mit dem Totschlagargument "Ukraine" erhöhen, muss eben auch dafür sorgen dass die Leute es bezahlen können.
     
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  3. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Was soll es sonst sein, als ein Warnstreik? Streiks dürfen auch während Verhandlungen laufen, durchgeführt werden.

    Irgendwie hatte man in den letzten Tagen den Eindruck, es gibt von gewissen Seiten Versuche, das Streikrecht auszuhöhlen. Gestreikt werden darf nur noch, wenn niemand damit belästigt wird.

    Zu einer Demokratie gehört das Streikrecht. Und Streiks sollen weh tun. Vor allem für die Arbeitgeber. Wenn die Bevölkerung dadurch betroffen sein mag, muss man das einfach hinnehmen. Damit umgehen. Von französischen Verhältnissen sind wir noch meilenweit entfernt.
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Wenn wir mal französische Streiks haben, kann man von "Beeinträchtigungen" sprechen.
     
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  5. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    In der Verwaltung kann man außerdem immer noch die Beamten als Streikbrecher einsetzen und ihnen die Arbeit der streikenden Angestellten zusätzlich aufbrummen.

    Als Dank dürfen sie dann froh sein, wenn Monate später ein winziger Teil der Abschlüsse auch für sie übernommen wird.

    Außer es sind gerade Wahlen, dann werden sie auch mal komplett übernommen wie 2016 in Baden-Württemberg :whistle:.
     
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  6. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Es ist eine Lachnummer, den Angestellten und Beamten für zwei Jahre 5% zu bieten bei papierhaften 8-10% und tatsächlich gefühlten deutlich höheren Inflation.

    Selbst Schuld am Streik und ich hoffe sie knicken nicht ein.

    Und wer fragt, wer das bezahlen soll.

    Die, die die dafür verantwortlich sind. Milliarden werden ins Ausland gepumpt, und fürs Land bleibt nichts übrig.

    Und bitte keine Sonderzahlungen. Die sind auf die Jahre gerechnet nachteilig bei der Gehaltsentwicklung!
     
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  7. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Das bezahlst natürlich alles Du allein.
     
  8. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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    Und wer bezahlt Milliarden von Euros, die in die Ukraine fließen? Und keiner uns gefragt hat, ob die Mehrheit das überhaupt so will Du etwa?
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2023
  9. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Du allein.
    SEMPER SAVDVM QVAERENS
     
  10. west263

    west263 Foren-Gott

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    ich hatte heute Betriebsversammlung und parken rund um der Schleyerhalle, ist ein Graus. Da die Stadtbahnen nicht fahren, Fahrrad bei +2°C heute morgen.

    ja, ich hätte mich darüber aufregen können, hätte mich aber auch nicht weiter gebracht und die Situation nicht geändert. Also akzeptieren und mit einem Lächeln hinnehmen.