Der DFB Nationalmannschafts-Fan-Thread 2.0

Anzeige

War natürlich klar, dass die Lösung der Probleme für die Leute die die Nationalef nur als Vehikel ihrer Gesellschaftspolitik sehen auch nur im gesellschaftspolitischen Bereich liegen kann.

In der Realität liegt die Antwort doch wohl eher im einfachen spielerischen Bereich - Verstärkung der Defensive, mehr Außenspiel im Angriff und Einbindung einer "echten" Spitze. Um dies festzustellen braucht man keine Transfrau mit MiHiGru, sondern einfach nur sportliche Entscheidungsträger, die die ganze Sache eben ohne persönliche Bindung an die letzten 16 Jahre im DFB sehen bzw. ohne System-Scheuklappen agieren können.

 

Es geht nicht um Abbildung von Bevölkerungsgruppen. Es geht in diesem Fall darum, dass eine homogene Gruppe verdienter Honoratioren die N11 zukunftsfähig machen sollen.

Ich bezweifle dass ihnen das ohne wesentliche Einbeziehung anderer Sichtweisen gelingen wird. Die besten Lösungen kommen durch die Diskussion verschiedener Standpunkte.

Die Fanbeteiligung 2024 wirds zeigen.

 

Na, dann schreib doch mal die Aufstellung, die Dir so vorschwebt.

 

Warum haben Neuer und Müller spielen dürfen? Es gab auf beiden Positionen top Alternativen.
Beide waren nicht 100 % fit und der Ex-Bayerntrainer hat sie trotzdem spielen lassen.
Goretzka ist bei derselben Marketingagentur, die für die SPD arbeitet und von ihm ging wesentlich Druck zu dem Foto aus. Sein Engagement auf dem Rasen war überschaubar.

 

Komm, ich kann den Scheiß echt nicht mehr lesen.

 

Du bist entschuldigt, als Bayernfan

 

Die größten Schwachstellen dieser Mannschaft waren nicht von Bayernspielern besetzt...

 

Mir ging es nicht darum, dass ich Bayern-Fan bin, sondern mir ging es nur darum, welche kuriosen Ansichten du hier in den unterschiedlichen Threads einbringst und das nervt echt!!

 

Kann dich verstehen. Aber ein Forum ist genau dazu da - zur Diskussion

 

Der Hauptfehler in diesem Jahr war m. E. aber gar nicht so unbedingt im direkten Umfeld der Nationalmannschaft zu sehen. Dass wir keine Mannschaft hatten, die stark genug war, um den Titel mitzuspielen, war eigentlich allen vor dem Turnier klar.

Viel schlimmer war in meinem Augen, dass seitens der gesamten Presse in den Wochen vor dem Turnier eine derartige Antistimmung in Hinblick auf die WM in Katar erzeugt wurde, dass hier im Lande überhaupt keine WM-Stimmung aufkommen konnte. Und die gleiche Presse ist dann nach dem - auch unglücklichen - Ausscheiden über Mannschaft, Trainer und Management hergefallen.

Wie es anders geht, sieht man in Argentinien. Da trägt das Publikum eine Mannschaft bis ins Finale, die ebenfalls das Auftaktspiel gegen einen totalen Außenseiter verloren hat.

Bei der Stimmung hier im Lande, den ganzen Diskussionen um Binden und Gesten frage ich mich schon, ob hier seitens Presse und Nationalmannschaftsmanagement die Prioritäten richtig gesetzt wurden. Das ist in meinen Augen mit ein Grund von vielen für das Ausscheiden.

Das auch seitens Mannschaft und Trainer Fehler gemacht wurden, ist klar. Aber den vollen Fokus auf "für Deutschland Weltmeister werden" konnte man in dieser Presselandschaft auch kaum herstellen. Den Deutschen war es eben wichtiger, politisch korrekt aufzutreten als Fussballweltmeister zu werden.