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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Schau dir das verlinkte ZDF Video mit Reisner an.
    Kurzfazit: Die Ukraine hat weniger Bevölkerung und kann daher schon rein rechnerisch nicht mit der Anzahl von Soldaten (auf lange Sicht) mit Russland mithalten. Der Westen war auf Frienden eingestellt und hat keine vollen Waffenlager. Der Strom an Munition und Gerät wird also irgendwann versiegen. Für einen langen Abnutzungskrieg stehen die Karten also für die Ukraine eher schlecht. Lösung wäre ein massiver Vorstoß der Ukrainer, dafür handelt der Westen aber viel zu zögerlich.
     
  2. Speedy

    Speedy Institution

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    Mit den Waffen, da ist die Frage was man liefert, die Munition für Russische Systeme neigt sich langsam aber sicher dem Ende.
    Sobald aber Nato Offensiv Systeme geliefert werden, sollte noch mehr als genug Material vorhanden sein.
    z.b. Leopard

    Wenn nicht, ist es eh verloren, wie kann ein so riesiger Nato Verband, nicht mal Munition für 1 Jahr haben.
    Aber das kann ich nicht glauben.
    Aber dazu habe ich aktuell keine Infos um das zu beurteilen.

    Aber bei den Russen scheinen die Vorräte zu ende zu gehen. Anders kann ich es mir nicht erklären, das man bei Nordkorea und dem Iran kaufen muss. Aber klar, bei dem was die pro Tag verheizen, ist das Lager irgendwann leer. Die verballern pro Tag wohl mehr, als sie in 6 Monaten produzieren.

    Wenn ich sagen müsse, welcher Seite zuerst das Material ausgehen würde, dann doch eher den Russen.
    Die Nato müsste noch so viel im Lager haben.

    Und wenn eine Seite aktuell unbedingt verhandeln will, dann will sie das doch nur, weil sie "gezwungen" ist.
    Mal über den letzten Satz nachdenken ;)

    Russland kann es sich aber nicht erlauben, sagen wir 5 Mio Männer im Krieg zu verlieren. Damit wäre das Land so oder so am Ende.
     
  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Deine Sichtweise auf den Begriff „freiwillig“ ist so bemüht, das er fast schon unfreiwillig erscheint.

    Für den wollenden Versteher bedeutet das: Freiwillig im Sinne von ohne durch direkte Kampfhandlungen oder Beschuss gezwungen, aber kurz- bis mittelfristig alternativlos um eine Katastrophe zu vermeiden.

    Man muss schon lesen können.
     
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Dann setze ich mal den Aluhut auf:
    Putin wartet, bis alle europäischen Waffen an die Ukraine geliefert und dort verbraucht wurden und öffnet dann seine geheime richtige Waffenkammer.

    Bis dahin ist Trump wieder POTUS und kümmert sich einen Dreck darum, was in Europa passiert.

    Alle Trump- und Putinisten lassen bitte die Hände über der Bettdecke :D.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2022
  5. deekey777

    deekey777 Board Ikone

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    Ich "befürchte", dass die Ukraine sich für die Krim als nächstes Ziel entschieden hat und nicht zB für den Osten-Südosten, wo die Russen, tief eingegraben sind und versuchen pro Woche paar Meter zu erobern.

    Das ergibt auch Sinn, weil Cherson zum neuen Mykolaew geworden ist (Mykolaew ist außer Reichweite für die Rohr- und Raketenartillerie, also ist jetzt Cherson dran).
     
  6. Speedy

    Speedy Institution

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    wenn das so ist, dann würde ich aber von Westen kommen, also neben dem AKW nach Süden vorstoßen.
    Nebenbei das AKW säubern vom Gesindel, und dann Richtung Krim vorrücken.

    Von Kinburn Split kann man keine Offensive starten, wenn dann müsste man es wie am D-Day machen, mit einer gewaltigen Schiffsflotte aus Landungsbooten. Diese hat die Ukraine meines Wissens nicht, mit Schlauchbooten kannst du nur Infanterie übersetzen. Ohne Panzer wird die Offensive scheitern. Also wenn dann nur mit der Keil Formation rechts vom AKW.

    Und ich vermute, dort warten die Russen bereits, ganz so blöde sind die ja auch nicht :D
    Aber vielleicht überraschen und die Ukrainer, indem Sie direkt auf der Krim landen :whistle:

    Sobald sich die Ukraine der Krim nähern sollte, wird die Kerch Brücke erstmal komplett gehimarst. So das sie komplett versunken ist.
     
  7. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Hm, nö. Du hast wohl die USA vergessen, die ordentlich Material in die Ukraine liefert.
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Abgesehen davon das es die Aussage von Reisner war...
    Auch die USA haben nicht unendlich viel Munition und müssen den Kram auch erst mal darüber schaffen. Wie Reisner sagt müssten sich die Waffen-Produzenten auch auf solche Mengen erst mal einstellen. Die haben in Friedenszeiten auch nicht unbedingt die Kapazitäten so einen Krieg zu beliefern.

    Hier noch mal der Link zur ganzen Sendung:
    Ukraine-Krieg: So entscheidend ist die Lieferung von Munition und Ersatzteilen | ZDFheute live - YouTube
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ja, Russland bedient sich der „hilflosen“ Taktik alles sinnlos zu zerstören, die schon immer zum Erfolg geführt hat, wenn man sie nur lange genug durchhalten konnte. War im Vietnam-Krieg für die USA nicht erfolgreich umsetzbar.

    So einfach, wie die aufgebaut sind, kann die jeder mit Maschinenbau-Industrie und Elektronik-Fertigung massenhaft nachbauen, leider.
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Dieser Krieg wird, meiner bescheidenen Meinung nach, nicht auf dem Schlachtfeld enden sondern früher oder später am Verhandlungstisch entschieden.
    Deshalb sollte es im Interesse aller sein, dass dies so schnell wie möglich geschieht. Denn jeder weitere Kriesgtag bedeutet unendliches Leid für die Zivilbevölkerung und Soldaten. Ich würde mir wüschen, dass Olaf Scholz sich innerhalb der Nato und EU deutlicher für Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland positionieren und sich als Verhandlungsführer anbieten würde.
    Und diese unsägliche Agnes-Marie Strack-Zimmermann sollte endlich ihre aufhetzenden Klappe halten.
     
    Pedigi gefällt das.