CDU: Gehälter von ARD und ZDF an öffentlichen Dienst anpassen

Anzeige

Das weis ich schon, aber er macht keine.
Und ganz ganz selten sagt er mal nein zu einem Gesetz.
Er gestaltet keine Politik, lenkt nicht aktiv den Staat.

Er repräsentiert mehr…
Er hat keinen Einfluss darauf, ob es uns besser oder schlechter geht.

 

Wer begnadigt wird.

 

Er bekommt es, verdient hat solche Gehälter keiner der Intendanten. Die ÖR sind und bleiben ein Selbstbedienungsladen.

 

Das ginge ja noch.
Der Intendant des WDR verdient mehr als der Ministerpräsident des Landes das der WDR grundversorgt.
Beim Intendantengehalt des klammen und auf ARD Stütze angewiesenen rbb sieht selbst der Bundeskanzler alt aus.

 

Die CDU ist die neue AfD, wenn es um die Öffis geht.

Haben wohl zu viel "Crystal Mett" von Söder zu sich genommen.

 

Jein.
Er kann sich weigern, sie zu unterzeichnen und dann geht das Ganze wieder ins Parlament. Wird dann entschieden, dass alles so bleibt, ist sein Veto hinfällig. Er kann sich dann maximal ans BVerfG wenden.
Rein von der Macht ist der Bundeskanzler deutlich stärker.

In GB hat er König ja faktisch auch nichts zu sagen.

 

Damit ist zur Kritik der CDU alles gesagt. Wer war denn 16 Jahre an der Regierung und hat es soweit kommen lassen? Verdammte Heuchler!

Zur Gehaltsdiskussion: Im Vergleich zu vielen Sportlern und, zumindest international, Schauspielern und Musikern, sind die Gehälter unserer Politiker und auch vieler leitender Beamter lächerlich niedrig. Natürlich ist es albern, wenn der Herr Burrow mehr kriegt als der Bundespräsident.

Man muss natürlich auch immer sehen, dass der öffentliche Dienst sich nicht völlig gegen den Markt stemmen kann. Aus meinem Umfeld weiss ich, dass die öffentliche Verwaltung Probleme hat, Leute mit Jurastudium oder studierte Informatiker zu kriegen, weil das Einkommen in der freien Wirtschaft einfach wesentlich höher ist. Ich hab nun keine Ahnung vom Markt, könnte aber auch sein, dass die ÖR kein qualifiziertes Personal mehr bekämen, wenn die Gehälter zu niedrig wären.

 

Die Bundesregierung unter Angela Merkel konnte in den 16 Jahren keine Reformen der Öffentlich-Rechtlichen durchführen, genauso wenig wie eine etwaige Bundesregierung unter Friedrich Merz eine solche Reform anstoßen kann.

Rundfunk ist Ländersache. Die CDU alleine ist auch aktuell an 8 von 16 Landesregierungen beteiligt, stellt in fünf Fällen auch den Regierungschef.

 

Man darf auch die Pensionen ehemaliger Rundfunkmitarbeiter bei dem Thema auch nicht ausser acht lassen. Ich habe mal eine Grafik gesehen wie sich die Kosten der ÖR zusammen setzten, und da waren die Pensionen einer der größten Posten. Da scheint man also auch üppig hinzulangen, deutlich über dem was "Normalbürger" bekommen. Es kann auch sein, dass da Geld in Pesnionskassen schlecht angelegt war, und aufgrund der niedrigen Zinsen musste da bezuschusst werden, aber egal wie, die Pensionen sollte man als Teil des Gehalts betrachten und bei der Diskussion nicht unter den Tisch fallen lassen.

 

Jetzt habe ich Söder in Boxershorts in einem Wohnwagen vor meinem inneren Auge gesehen

Jaein, diese Gewalten Teilung ist ja nicht ohne Grund vorhanden. Der Bundespräsident und Bundeskanzler sind jeweils etwas in ihrer Macht beschränkt und das sollte man so lassen. Wenn man sich erinnert hatten wir mal einen Österreicher an der Macht der alles alleine entscheiden konnte und das hat vielen Millionen Menschen das Leben gekostet.