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Der FC-Bayern-Thread -8-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Max Orlok, 15. Juni 2015.

  1. FCB-Fan

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    Wenn ich nur das Spiel sehen will dann kann ichs auch am TV anschauen, da seh ich mehr… Wenn ich ins Stadion geh dann gehört für mich da auch mehr dazu… Den Verein und Spieler direkt zu unterstützen, Fangesänge, Choreos, (manchmal auch Pyro, solang es gesittet abläuft), Die Stadionwurst, Bier, das Zusammensein mit Freunden/Bekannten… Halt das Stadionerlebnis…

    Wieso Angst vor einer Schlägerei? In Deutschland passiert sowas wenn dann zwischen irgendwelchen Ultragruppierungen und das betrifft ja die „normalen“ Fans nicht… (Jetzt mal Schalke gegen Dortmund oder Bayern gegen 1859+1 ausgeschossen, aber das würd sich ja mit einem Ultraverbot nicht ändern) Wenn man auf einen Sitzplatz (oder auch Familienblock) sitzt betrifft einen doch dass alles nicht und wenn man in den Block geht weiß man ja was einen erwartet…

    Z.B. War am Samstag beim Jahn gegen den Club, das Spiel wurde aus irgendwelchen Unverständlichen Gründen als Hochrisiko Spiel eingestuft… Und was war… Jahn und Club Fans (Auch Ultras) gemeinsam am Tisch im Wirtshaus, gemeinsam zum Stadion, gemischt auf den Tribünen… nix war los… nur ein Haufen Polizei weil es ja so schlimm ist ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2022
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  2. azureus

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    Genau das ist Fussball
     
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  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Natürlich gehört die Stadionatmosphäre dazu, das wird niemand anders behaupten.
    Was sich allerdings nicht dazugehört sind sich selbstinszinierende Ultras(Antifans), welche zündeln, Menschen gefährden und denen der Sport am Arsch vorbeigeht.
    Sowas braucht der Sport nicht und schadet ihm im Gegenteil.
     
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  4. Neno86

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    Fußballfans nehmen sich generell deutlich viel mehr raus, als sie sollten. Da spreche ich auch von ganz normalen Auswärtsfahrten oder das generelle Benehmen in und um ein Stadion herum. Ich bin da auch kein Kind von Traurigkeit gewesen, aber mittlerweile fällt es schon unangenehm auf, wenn Züge von ihnen kaputt gemacht werden, Gegenstände in und um ein Stadion kaputt gemacht werden und man grundlos andere Menschen anpöbelt ....

    Alles gedeckt von Argumenten wie: "Das sind eben Emotionen", "Das ist nunmal so" "Das ist Fussballkultur" etc pp usw

    Genauso wird dann eine Dame ausgepfiffen, die sich eigentlich auf einen guten Abend freut und noch die Ehre haben darf, die Nationalhymne vor Publikum singen zu dürfen.
    Anstatt man der Person dann den Rücken stärkt, 2 Minuten den ewigen Kampf gegen Verbände ruhen lässt und ihr einen kleinen Applaus für ihren Auftritt schenkt, wird dann wieder von irgendeinem angeblichen Recht gebrauch gemacht und man pfeift auf das letzte bisschen Anstand, den der Sport an sich noch hat und das ist die positive Kraft von Zuschauern, wenn sie sich zu benehmen wissen.
    Stattdessen schickt man einen jungen Menschen grundlos mit einem Negativerlebniss wieder nachhause.

    Ultras und Stimmung sind wichtig, aber sie sind nicht das Zünglein an der Waage ob der Sport und die Ligen überleben oder nicht. Denn wenn alle Ultras nicht mehr ins Stadion kommen würden, wächst eben eine neue Generation an Fans heran, die den Sport anders erleben und ihn dann höchstwahrscheinlich mögen. Er hat sogar ein ganzes Jahr komplett ohne Zuschauer geschafft.

    Nun ist man an einem Punkt angekommen, wo Fans sich von alles und jedem direkt bedroht fühlen, was in punkto Sicherheit um solche Spiele geschieht und auf der anderen Seite gibt es zigfach Berichte und Erlebnisse wo eben jene Fans mal wieder einen Sachschaden hinterlassen, den niemand bezahlen will.
    Ständig wird der Kommerz, oft auch zurecht, bemängelt, aber wenn der Titel geholt wurde ist natürlich alles wieder egal.

    Ich spreche hier nicht von allen Fans, aber dieser Anteil nutzt auch den Deckmantel der riesigen Popularität des Sports, um sich nicht an alle Benimmregeln halten zu müssen.

    Zurückentwickeln wird sich der Fußball in Europa nicht mehr, zumindest nicht mehr in eine romantische Form, wie man sie von früher kennt.

    Ich werd zwar weiterhin jedes Heimspiel sehen, mit all meinen bekannten Leuten und Freunden, ob am Bierstand, im Block oder irgendwo drumherum. Aber ich weiß auch, dass dieser Sport so groß ist, dass er treue Fans nicht vermissen wird, denn es stehen die nächsten bereit, die jeden Platz übernehmen werden und sich wohlfühlen
     
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  5. RedMunich

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  6. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Ich glaube der Anstieg der Zuschauerzahlen hat eher mit dem Wegfall der Corona Beschränkungen zu tun Weniger mit den Ultras.
    Und es sind deutlich mehr als 2- 3 Personen die sich deutlich daneben ( asozial ) benehmen.

    Hierzu ein Kommentar aus dem heutigen Kicker:

    Die Eintracht muss handeln und die Chaoten aussperren

    Die Eintracht erwischte gegen den FC Bayern einen rabenschwarzen Tag. Naiv und kopflos rannte die Mannschaft ins Verderben.
    Dabei sorgte sie für ein Novum: Nie zuvor kassierte ein Heimteam an einem 1. Spieltag sechs Gegentore.
    Etliche Fans im Stadion und vor dem Fernseher ärgerten sich trotzdem mehr über das Verhalten eines Teils der eigenen Anhänger als über den Auftritt auf dem Rasen.
    Schon das Auspfeifen der zur Eröffnung der 60. Bundesligasaison gespielten deutschen Nationalhymne gehörte sich nicht. Opulente Feierlichkeiten und Inszenierungen, die nichts mit dem Sport zu tun haben, sind nicht nur in aktiven Fanszenen verpönt - verständlich. Doch die Eröffnungszeremonie in Frankfurt war sehr minimalistisch gehalten. Man muss schon eine Menge Wut im Bauch haben, um sich darüber aufzuregen. Weitaus problematischer war allerdings, was sich während der Partie und in der Halbzeit abspielte.
    Kaum jemand käme auf die Idee, ein Fass aufzumachen, weil mal ein, zwei bengalische Fackeln und Rauchtöpfe angezündet werden.
    Doch die Frankfurter Ultraszene hat wie so oft in der Vergangenheit Grenzen überschritten. Bereits beim DFB - Pokal - Spiel in Magdeburg vier Tage zuvor schossen Chaoten mit Leuchtspur kreuz und quer durch das Stadion - dazu gehört eine Menge kriminelle Energie. Brandverletzungen von Spielern und Zuschauern werden bewusst in Kauf genommen, vielleicht sogar beabsichtigt.
    Gegen die Bayern brannten während der 90 Minuten fast ausnahmslos Bengalos, teils flogen sie auch in den Innenraum . Zudem vernebelte eine Wand aus Rauch zu Spielbeginn die Sicht. Ob das Kevin Trapp beim Freistoß vor dem 0:1 beeinträchtigte, bleibt allerdings hypothetisch.
    Geradezu asoziale Szenen spielten sich während der Pause ab, als aus der Kurve Gewalttäter in den Innenraum stürmten, um Ordner zu attackieren, die einen Flitzer festgehalten hatten.
    Wie hasserfüllt, wie irre muss man sein? Zehntausende friedlicher Fans, die gerne ins Stadion gegangen wären, bekamen keine Tickets und dürften sich wundern, wer so alles an Karten kommt...
    Die Bosse sind gefordert, mit aller Härte gegen die Chaoten vorzugehen und Stadionverbote auszusprechen.
    Sonst droht in der Champions League ein bitteres Szenario:
    Nach dem Platzsturm und dem abrennen von Pyrotechnik gegen West Ham verurteilte die UEFA die SGE zu einem Geisterspiel, setzte die Strafe allerdings zur Bewährung aus. Ein Spiel vor leeren Rängen in der Königsklasse träfe die friedlichen und stimmgewaltigen Fans, die in der vergangen Europa - League - Saison zu Recht große Anerkennung erhielten.

    Klubs reagieren meist prompt, wenn wie aktuell den Fans von Werder Bremen vermeintliches Unrecht geschieht. Leiser sind die Stimmen, wenn sich Fans danebenbenehmen.
    In Frankfurt folgte auf die jüngsten Ereignisse ein lautes Schweigen.


    Soweit der Kicker Kommentar. Ich finde er trifft den Nagel auf den Kopf!
    Und im Gegensatz zu dir bin ich der Meinung das man den Ultras ganz schnell und knallhart die Grenzen aufzeigen muss. Sonst haben wir nämlich bald Zustände wie in den Ländern die du nanntest.
    Ich war schon oft bei Bayern Gastspielen in Frankfurt im Stadion. Aber ein solcher Hass und eine solche Aggressivität wie am Freitag habe ich noch nicht erlebt. Und das sogar auf Sitzplätzen wo Bierbecher geworfen wurden ( Nicht auf mich persönlich aber ein paar Meter weiter) . Früher blieb man auf Sitzplätzen von den Asozialen verschont. Das ist Heute leider anders.
    Und Heute habe ich mich mit einem eingefleischten Eintrachtfan ( Arbeitskollege ) unterhalten der sagte das er sich für das was am Freitag passiert ist in Grund und Boden geschämt habe. Ausserdem möchte er nicht mehr ins Stadion gehen weil im das asoziale Gehabe, die Aggressivität und die Kindreien der Ultras einfach nur noch auf die Nerven gehen.
    Er geht im Gegensatz zu dir nämlich wegen Fußball ins Stadion. Nicht wegen dem 90 Minütigem nervigen Dauergesang der Ultras.
    Deshalb bin ich ganz klar dafür den Ultras glasklar die Grenzen aufzuzeigen! Notfalls bis zum kompletten Rausschmiss aus den Stadien die sie eh nur für ihre Selbstdarstellung und den Abbau ihrer Aggressionen betreten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2022
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  7. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Dann hast du keine Ahnung vom Fußball! Denn im Stadion auf der Tribüne siehst du das ganze Feld. Du kannst Sachen sehen ( Taktik, Staffelung der Teams ) die du im TV nicht siehst weil du meistens nur einen Teil des Spielfeldes eingeblendet hast.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2022
  8. headbanger

    headbanger Wasserfall

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    Das glauben die Ultras aber!
    Ansonsten toller Beitrag von dir!
    Du triffst den Nagel auf den Kopf!
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. August 2022
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  9. FCB-Fan

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    Hab ich ja schon geschrieben, dass es nicht okay ist, wenn etwas von den Ultras Leute außerhalb des Block betrifft… Gegen Solche Leute sollte man auch Vorgehen…
    Und natürlich wäre es echt schade, wenn man so dumm ist und dafür sorgt das man ein Geisterspiel in der Champions League bekommt… Aber es ist falsch das die anderen Fans den guten Ruf erarbeitet haben, dass waren auch die Ultras, die mitgereist sind, die gesungen haben, die die Choreos geplant und umgesetzt haben, usw. Man würde halt seinen eigenen Ruf wieder
    verschlechtern…

    wie gesagt wenn es die Sitzplätze betrifft ist es nicht okay… Aber es wird niemals solche Zustände wie in anderen Ländern erreicht weil es bei uns schon lange Ultras gibt und es auch nicht viel schlimmer geworden ist… früher war es genau so das es vereinzelt Vorfälle gab…

    Und wenn du (oder dein Arbeitskollege) Gesang ins Stadion nervig hältst brauchen wir eh nicth diskutieren, weil dann ist Fußball der falsche Sport für dich, dann wäre vielleicht Schach passender…


    Gut auf sowas geh ich nicht ein, weil beleidigen lass ich mich nicht
     
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  10. RedMunich

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