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Kabelanschluss komplizierte Zuständigkeit für Leitungen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von emtewe, 20. Mai 2022.

  1. Thomas H

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    Deshalb auch mein Vorschlag, da alles, inklusive der Verkabelung und Dosen, Neu zu machen!
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wäre die beste Lösung, aber... Handwerker im Haus, Schmutz u. Lärm... Ausserdem: Wer soll die Kosten dafür übernehmen? Das wären im Endeffekt die Mieter.
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Das war für mich im Hotel-TV-Bereich bei Kopfstellenumsetzung eine Alternative, die ich nachträglich verflucht habe. Wäre die Umstellung auf DVB-T2 vorhersehbar gewesen, hätte ich von Anfang an in DVB-C umgesetzt und das wäre langfristig rentabler gewesen.

    Bislang kenne ich auch keinen Hersteller, welcher Umsetzerkassetten in DVB-T2 anbietet, womit mehr Programme möglich wären. Mit DVB-T-Umsetzungen ins Klo gegriffen zu haben reicht mir, auf eine Neuauflage mit DVB-T2 kann ich verzichten.

    Angeblich wird im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten flächendeckend gescannt, wobei die Umgebungen von Flughäfen Priorität haben. Zu dem Thema gab es einmal massenhaft Präsentationen, die alle nicht mehr online stehen.

    Bei Gebäuden ohne Blitzschutzsystem wäre auch bei nicht verbundenen Erdungsanlagen - jedenfalls bei Signalzuführung über den Keller - ein galvanisches Trennglied ausreichend und keine Blitzstrom- oder Überspannungsableiter erforderlich.
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Zwei der sechs Wohneinheiten haben Sonderwunschdosen. Stimmt, da habe ich noch gar nicht dran gedacht.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Na dann muss man sich aber auch über schlechte Pegelverhältnisse nicht wundern. (Hier gibts nur Sternverkabelungen, da ist das dann kein Problem)
     
  6. lg74

    lg74 Platin Member

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    Ich sehe das zwar teils auch so, aber: lass das die Leute entscheiden, die da wohnen.

    Anfangs hatten viele Flachbild-TV ja nur DVB-T drin und kein DVB-C (auch dann nicht, wenn man als Land "Schweden" oder "------" ausgewählt hat). Da lag die Umsetzung von Sat-SD auf DVB-T nahe, erforderte aber auch schon damals das Filtern von Programmen. Es war aber nicht so übel wie heute, wo man evtl. nichtmal 2 HD-Programme in einen T1-Mux bekommt.

    Gut wäre, wenn es für Umsetzer DVB-S/S2 -> DVB-T1 Upgrades gäbe, die die Modulatoren auf DVB-C umstellen. Heute hat man das ja längst in jedem neuen TV drin.

    Bei T2 könnte man zwar Konstellationen wählen, die prinzipiell die üblichen Datenraten der deutschen Sat-Transponder fassen, aber man hat wesentlich weniger Empfangsgeräte, die T2 demodulieren, als man Empfangsgeräte hat, die DVB-C demodulieren...

    AppearTV hat was für T2: https://techex.co.uk/pdf/appearTV/AppearTV_XC5x00_v4.0tx.pdf S. 9 / TM-200. Frage KuNi mal nach dem Preis (generell nach den Preisen für dieses System), aber setze Dich vorher hin. :D

    Die komplett software-definierte WISI Chameleon kann angeblich auch T2 ausgeben: https://www.wisigroup.com/var/site/...1x/0/8/8/7/7880-3-ger-DE/chameleon-system.jpg - ich finde nur die dazu nötige Lizenz nicht.
     
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  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Das trifft für die abgelösten FTZ-Bestimmungen zu, aber beim Anschluss von 60 Ohm-Altnetzen hat die Deutsche Bundespost als Aufsichtsbehörde beide Augen zugedrückt, damit der Kabelunternehmer Deutsche Bundespost im damals defizitären Kabelnetz nicht mehr so viel quersubventionieren muss.

    So lange wie die Störstrahlgrenzen nach Norm und die strengeren Grenzwerte der SchuTSEV nicht überschritten werden, sind auch Altkabel noch zulässig. Die meisten Einsätze des Funkstörungsmessdienstes werden durch alte Anschlusskabel verursacht.

    Bei doppelt geschirmten Altkabeln mit Schirmdämpfung nach abgelöster Klasse B mit 65 dB im Bereich 470-950 MHz wäre ein max. Betriebspegel von 103,75 dB(µV) zulässig und bei nur einfach geschirmten 60 Ohm-Oldies mit z. B. 50 dB Schirmdämpfung nur noch von 88,75 dB(µV). Selbst mit nur drei Steckdosen in der linken Stammleitung erfordern normkonforme Teilnehmerpegel in den beiden anderen Stammleitungen höhere Betriebspegel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2022
  8. lg74

    lg74 Platin Member

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    Gelten diese Grenzpegel hinsichtlich Störstrahlung für PAL-Bildträger oder auch für die gutmütigeren breitbandigen QAM-"Kästen"?

    256 QAM sehe ich gerne mit ca. 64 dBµV an der Dose. Da kann man schon paar Dosen in Reihe setzen in einem Strang, ohne über 88 dBµV am Einspeisepunkt in diesen Strang zu kommen. Was aber wird mit den Modem-Sendepegeln? Die sind derbe und gepulst.

    Was ich noch finde zu diesem Thema, sind die ersten Seiten hier: http://lutz-wolf-iv.de/downloads/vortraege/anga/Vortrag_ANGA.pdf
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Dabei erinnere ich mich an ein Hochhaus mit 8 Stockwerken, in dessen Stammleitungen ursprüglich 3 terrestrische TV-Programme im Band I eingespeist wurden und das irgendwann auf BK-Anschluss umgestellt wurde. Im Laufe der Jahrewar eine Steckdosen im WZ zu wenig und es wurden zunehmend Abzweiger eingeschleift. Den k.o. der Anlage verursachte eine Renovierung der DG-Wohnung, in der ein Elektriker glaubte, dass man drei Sonderwunschdosen mit einer 26 m langen Kabelschleife quer durch die Wohnung in die Stammleitung einfügen könne. :rolleyes:

    Damit der Teilnehmer im EG noch etwas sehen konnte, hatte er DIY die Durchgangsdose entfernt und den TV direkt angeschlossen, was an den vorgeschalteten Dosen partielle Pegeleinbrüche im Spektrum verursachte.

    Bei wohnungsübergreifenden Reihenverteilungen ein üblicher Inkompetenzablauf. Antennentechnik beherrscht nun mal nicht jeder Eli und noch weniger jeder Laie.
    Siehe da, immerhin der ANGA-Vortrag von Carsten Engelke noch auf der Homepage eines Handelsvertreters.

    Die in Folie 6 genannten Grenzwerte sind noch aktuell. Die Übertragung analoger PAL-Signale war nach SchuTSEV im Bereich von 112 - 125 MHz ab 31.03.2009 und von 125 - 137 MHz ab 31. 12. 2010 nicht mehr erlaubt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2022
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wenn man anfängt, Wände für eine neue Installation aufzustemmen, dann gehört da kein Koax, sondern ein Leerrohrsystem mit Open-Access-Glasnetz rein.