1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Chip-Engpässe: Noch immer kein Ende in Sicht?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Mai 2022.

  1. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

    Registriert seit:
    6. Januar 2016
    Beiträge:
    10.005
    Zustimmungen:
    6.477
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Anzeige
    Du hast den Gag nicht verstanden. Stichwort Bill Gates, Impfung, Schwurbler.....
     
    Wolfman563 gefällt das.
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    Wer lernt nicht aus eigenen Fehlern. Der Knackpunkt ist dass die meisten Chips von Unternehmen in Auftrag gefertigt werden. Die wenigsten Hardwareschmieden haben ihre eigene Chipfertigung. Und die Chipfertiger legen ihre Fertigung und Investitionen so aus wo diese den meisten Gewinn erwirtschaften können. Das sind nicht die Chips die für weniger als 1 Euro pro Stück verkauft werden können,
    sondern die Chips für die 50 Euro (pro Stück) und mehr bezahlt wird.

    Beim Raspberry Pi 4 gibt es bereits Pläne für ein Modell mit reduzierter Schnittstellen-Ausstattung. Also den SoC des Raspberry Pi mit den Schnittstellen des Vorgängermodells, also nur USB 2.0 anstatt USB 3.0;
    da der erforderliche Chip für USB 3.0 (PCIe -> USB 3.0) derzeit sehr teuer ist.
    An RAM könnte ebenfalls gespart werden, was aber derzeit unbestätigt ist.
    Ob das so umgesetzt wird wurde bislang nicht kommuniziert, nur dass die Pläne für ein solches "abgespecktes" Modell vorhanden sind. Allerdings soll der PCIe-Port als Anschluss vorhanden sein; so dass man diesen als Kunde selber nutzen kann.

    Das Raspberry Pi Modell 5 wurde bereits auf 2023 verschoben.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    149.227
    Zustimmungen:
    27.220
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Wer will die schon haben?! Dann kann man ja gleich wieder einen alten Rasperry Pi auflegen.
    Das ist aber dem Kunden egal, der will ja den USB3.0 haben, wenn nicht dann nimmt er halt den älteren Typ.
    Mir wäre es sogar lieb wenn die Dinger endlich auch Sata hätten, denn USB (3.0) ist nun mal viel zu langsam und CPU lastig.
    Ausgerechnet das macht keinen Sinn da man den gerade erst erweitert hat. Die 8Gbyte Modelle gehen weg wie warme Semmeln obwohl fast doppelt so teuer.

    Es gab jedenfalls genügend verschiedene Modelle. Aber selbst die Zero Modelle sind komplett ausverkauft und kommen nicht mehr in nächster Zeit wieder.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    Das SoC des Raspi 4 hat spürbar mehr Rechenleistung im Vergleich zum Vorgänger-SoC, zudem bringen mehr als 1 Gbyte RAM bei Betriebssystemen mit grafischer Benutzeroberfläche wirklich eine Verbesserung.
    Raspi 3 und älter waren ja aufgrund der Limitierungen des SoC auf 1 Gbyte RAM begrenzt.

    Nicht jeder Nutzer eines Raspberry Pi benötigt zwingend USB 3.0 oder SATA. Ist vom Einsatzzweck abhängig.
    SATA wird ja nun ergänzbar sein, da ein PCIe-Anschluss verfügbar ist.

    Mir sind keine konkreten Verkaufszahlen bekannt... jedenfalls wüsste ich jetzt spontan nicht wofür ich mehr als 4 Gbyte RAM beim Raspi benötigen würde.
    RAM ist bei diesen Einplatinen-Rechnern, bezogen auf den Gesamtpreis, anteilig ziemlich kostspielig.

    Naja, das alte Raspi Zero Modell wurde jetzt durch das Nachfolgemodell Zero 2 abgelöst. Die Produktion der älteren Raspi Zeros wurde eingestellt.

    Jetzt noch ein weiteres Raspi 4 Modell zu veröffentlichen kann ich nicht so ganz nachvollziehen, weil mit dem Raspi Compute Module 4 ja maximale Flexibilität, auch der Schnittstellen, möglich ist.
    Es gibt ja bereits Selbstbau-NAS basierend auf dem CM4.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2022
  5. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

    Registriert seit:
    25. Mai 2003
    Beiträge:
    2.368
    Zustimmungen:
    3.776
    Punkte für Erfolge:
    213
    Chips hat es wie Sand am Meer.

    Die Tüte im Angebot für knapp nen Euro.:LOL:
     
    Wolfman563 gefällt das.
  6. Koelli

    Koelli Lexikon

    Registriert seit:
    5. Januar 2003
    Beiträge:
    24.415
    Zustimmungen:
    6.494
    Punkte für Erfolge:
    273
    Und damit 20 Cent teurer...
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    64.882
    Zustimmungen:
    39.422
    Punkte für Erfolge:
    273
  8. KTS

    KTS Talk-König

    Registriert seit:
    28. Oktober 2006
    Beiträge:
    6.809
    Zustimmungen:
    2.049
    Punkte für Erfolge:
    168
    Technisches Equipment:
    LG OLED65B19LA , Apple TV 4K (2021), VU+ Solo 4K, Onkyo TX-NR 636 mit Teufel 5.1
    zum Teil sind Unternehmen auch selber schuld an dem Chipmangel. Es wurde einfach zu wenig vorbestellt. Gerade die Automotiv Sparte die zum großen Teil über just in sequence Zukaufteile beschafft bekommt das Gnadenlos zu spüren. Bloß nichts ins Lager legen rächt sich Gnadenlos, sobald es nur geringste Probleme gibt.
     
    KlausAmSee gefällt das.
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    8.533
    Zustimmungen:
    6.712
    Punkte für Erfolge:
    273
    Große Verlierer sind auch Bauteil-Distributoren, mit denen Bestücker Lieferverträge mit Liefereinteilungen geschlossen haben, diese nun aber von den Distris nicht erfüllt werden, weil die Aufträge damals nicht sofort bei den Herstellern platziert wurden. Schon peinlich, wenn ein Distri die auf Termin bestellte Ware nicht liefern kann, man die Bauteile im Onlineportal des Herstellers aber direkt kaufen kann, dazu oft sogar günstiger als beim Distri. Logisch, wo man die Bauteile zukünftig bestellt.

    Und dann gibt es Anbieter wie STM, der einem auf eine Bestellung aus Januar 2021 im Mai 2022 noch immer keinen Liefertermin nennen kann, für ein Bauteil, welches aber weiterhin promotet wird. Logisch, dass man zukünftig um STM einen großen Bogen macht.
     
    lg74 gefällt das.
  10. Doozer

    Doozer Senior Member

    Registriert seit:
    23. Februar 2022
    Beiträge:
    172
    Zustimmungen:
    112
    Punkte für Erfolge:
    53
    Geht aber meist auch nur bei Standardbauteilen. Bei Freescale / TI / ADI / Altera, die vorwiegend auf anwendungsspezifische Bauteile setzen, ist das deutlich schwieriger.