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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich hätte eine coole Idee, wir könnten doch die Größe der Parlamente von der Wahlbeteiligung abhängig machen. Bei einer Wahlbeteiligung von 56%, werden auch nur 56% der Sitze im Landtag vergeben. Die leeren Plätze repräsentieren dann die Nichtwähler.
     
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  2. moonwalker5

    moonwalker5 Junior Member

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    Im zitierten Beitrag geht es um die Wahlbeteiligung. Diese hat es die Sitzverteilung keinen Einfluss, wohl aber auf die Bewertung der Legitimation dieser Wahl. Na gut, 56% sind immerhin mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten. Allerdings finde ich, dass Wahlen schon an Bedeutung verlieren, je weniger Menschen sich daran beteiligen.
     
  3. moonwalker5

    moonwalker5 Junior Member

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    War in der Weimarer Republik so. Ich glaube, es gab da für 30.000 Stimmen einen Sitz im Parlament. Korrigiert mich, falls ich falsch liege.
     
  4. Alizee

    Alizee Senior Member

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    Sorry, aber das ist Milchmädchenrechnung.

    Das wird immer gerne als Argument von Wahlverlierern oder vermeintlichen Wahlsiegern wie heute Grüne vorgeschoben. Alle, die nicht gewählt haben sind angeblich automatisch gegen den Wahlsieger (CDU). Was einfach nicht der Wahrheit entspricht. Bei so was drehe ich jedes Mal durch.

    Aber egal wie man es rechnet, CDU hat sowohl 2017 als auch heute die meisten Stimmen von allen Wahlberechtigten bekommen. Und das ist was zählt und Fakt ist.
     
  5. moonwalker5

    moonwalker5 Junior Member

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    Du sollst nicht durchdrehen, sondern einfach akzeptieren, dass Nichtwähler nun mal nicht deine Partei gewählt haben.
     
  6. Alizee

    Alizee Senior Member

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    Aber deine offenbar auch nicht. Du suggerierst etwas was einfach so nicht stimmt. Deiner Logik nach müsste jeder Nichtwähler gegen jede Partei, die zur Wahl stand, sein. Und das entspricht nicht der Realität. Es gibt vielerlei Gründe, warum niemals alle bzw. mal mehr und mal weniger Menschen zur Wahl gehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2022
  7. moonwalker5

    moonwalker5 Junior Member

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    Ich suggeriere überhaupt nichts. Ich habe nur die Stimmenanteile mit der Wahlbeteiligung multipliziert. Wenn das Endergebnis vorliegt, werde ich die absoluten Stimmen miteinander vergleichen. Sollte die CDU von weniger Menschen gewählt worden sein als vor 5 Jahren, dann sollte man den Ausdruck "Wahlsieger" ein wenig relativieren.
     
  8. horud

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    Das ist aber ne Milchmädchenrechung, da vor allem die SPD Wähler an die Gruppe der Nichtwähler verloren hat. Laut den Meinungsforschern. Außerdem ist nicht jeder Nichtwähler auch gleichzeitig gegen eine bestimmte Partei. Viele gehen auch einfach aus Bequemlichkeit nicht wählen. Das Wetter war gestern zu gut etc. pp. Viele wissen den Wert einer Wahl nicht mehr zu schätzen. In anderen Ländern sterben Menschen für den Kampf um dieses Recht, hier wird es vielfach aus reiner Bequemlichkeit einfach weggeworfen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Mai 2022
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  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Wer nicht wählen geht, hat seine Stimme weggeschmissen und hat daher auch keine Stimme im Landtag verdient. Diese Leute müssen einfach nur den Mund halten.
     
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  10. Coolman

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    Warum sollten sie den Mund halten, nur weil sie nicht wählen gegangen sind? Sie werden es wohl auch begründen, dass man mit einem Kreuz nicht vieles bewirken kann. Damit meine ich auch indirekte Demokratie. Man wählt einen Menschen, von dem man sich einiges erhoffen darf und wird dann vielleicht enttäuscht, dass man das Wahlversprechen nicht umgesetzt hat, was man sich vor der Wahl vorgenommen hat. Insofern schleicht sich auch die Wahlmüdigkeit unter uns ein.

    Ich habe jedes Wahlrecht wahrgenommen und bin immer zur Wahl gegangen, unabhängig davon wie zufrieden ich mit den Parteien war. Es ist mein gutes Recht, wählen zu dürfen und dieses Recht nehme ich mir heraus. Es ist ein Teil eines Menschenrechts, den ich auch verteidigen werde. Aber ich denke auch, man müsste über andere Möglichkeiten nachdenken, wie man die Wahl noch direkter machen kann wie z.B. Wahl des Bundespräsidenten. In der Schweiz gibt es eine direkte Demokratie, d.h. es finden dort regelmäßig Volksabstimmungen statt, was bei uns aus irgendwelchen Gründen leider nicht gibt. Da hätte man bei unterschiedlichen Themen das Sagen.

    Beispielsweise, gutes Thema "Sterbehilfe".

    Warum sollten die Politiker darüber bestimmen, wie wir zu sterben haben, auch wenn man eine schwere Erkrankung hat, bei der man absolut keine Chance auf eine vollständige Heilung hat? Heißt es nicht im Grundgesetz, dass wir ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben haben und warum dürfen wir nicht selbst über das Sterben entscheiden? Selbst, wenn ich schwer krank wäre, wo ich keine Aussicht auf eine vollständige Heilung hätte, und alle medizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft wären, soll ich dann dahinvegetieren, starke Schmerzen haben, auch wenn ich die stärksten Schmerzmittel verabreicht bekäme und lange zu leiden hätten, bis ich dann auf dem natürlichen Weg sterben soll?

    Ich will es nicht. Ich würde da Sterbehilfe in Anspruch nehmen wollen, weil ich über mein eigenes Ende selbstbestimmen möchte, auch wenn ich den zwei unterschiedlichen Ärzten, die mich begutachten würden, bei vollem Bewusstsein mitteile, dass ich es mir so wünsche und da muss man auch meinen Wunsch respektieren können.