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Der FC-Bayern-Thread -8-

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Max Orlok, 15. Juni 2015.

  1. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Ich bin sehr froh, dass beim Fußball im Gegensatz zum Motorsport in der Regel das Ergebnis nach Ende eines Spiels fest steht und auch Bestand hat. Daran sollte nur in absoluten Ausnahmesituationen (z.B. wie beim damaligen Phantomtor) gerüttelt werden. Es ist schlimm genug, dass man im Fußball inzwischen nicht mehr sofort nach dem Tor uneingeschränkt jubeln kann und erst auf den VAR warten muss.

    Aber Situationen, in denen ein Ergebnis erst Stunden oder Tage nach einem Spiel fest steht (wie es im Motorsport oft vorkommt), möchte ich im Fußball nicht haben.

    Und ich glaube, dass sich auch der Motorsport mit solchen juristischen Scharmützeln keinen Gefallen tut.
     
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  2. stoni 3:16

    stoni 3:16 Talk-König

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    Motorsport ist für mich langweilig (wo das Regelwerk ein Baustein ist) und in Zeiten vom Klimawandel und Öl/Gas/Energie Problemen sehr unnötig.

    Das ist aber nur meine Meinung, wem es gefällt soll es gerne weiter schauen.

    Gerade die Emotionen machen den Fußball aus, übertreiben muss man es aber auch nicht (Hooligans ect.)

    Zum Fall Freiburg.
    Freiburg ist und bleibt für mich ein sympathischer Verein.
    Der Einspruch ist legitim, aber...
    -Keiner soll behaupten Freiburg macht das nicht wegen möglichen Punkten am grünen Tisch.
    -Und sie sollten wissen das es wenig bis keine Aussichten auf Erfolg hat.

    Der Fehler liegt auf Seiten der Bayern und des Schiri-Gespanns.
    Vielleicht wird die Regel jetzt angepasst, wobei es in der 1.Liga in knapp 60 Jahren nun einmal vorgekommen ist....
     
  3. festus1965

    festus1965 Platin Member

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    Da es ja schon ein Urteil aus einer Verbandsliga zum selben Thema gibt,
    kann der DFB jetzt kein anderes Urteil fällen.

    Sonst würde man sich ja widersprechen und es gäbe zweierlei Mass!
     
  4. Bavaria

    Bavaria Silber Member

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    Eigentlich waren die 17 Sekunden lediglich eine Anekdote fürs Bundesliga-Jahrbuch…..was jetzt daraus gemacht wird spiegelt aber mal wieder unsere Oberlehrerhafte Gesellschaft……..man (arme Freiburger) wird gezwungen rechtliche Schritte einzuleiten, da Menschenverstand nicht ausreicht……Armes Deutschland
     
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  5. Unvernünftig

    Unvernünftig Institution

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    Ich halte es wie du ebenfalls für unnötig und nervig, aber ich weiß nicht, ob das etwas mit Deutschland zu tun hat. Im Milliardengeschäft Fußball wäre es in England, Spanien oder Italien sicherlich auch nicht sofort nach Abpfiff vom Tisch gewischt worden.

    Ansonsten sehe ich es wie Nagelsmann: ich hätte es an Freiburgs Stelle nicht gemacht. Das wäre mir zu blöd gewesen. Das Spiel ging sportlich verloren und die Aussichten auf 3 Punkte sind jetzt auch nicht sehr hoch, nach allem was man hört. Selbst wenn, würde ich die Punkte dann gar nicht haben wollen als Verein. Der Präzedenzfall-Punkt ist aus meiner Sicht nicht so wichtig, weil der DFB das wahrscheinlich eh klar stellen wird, damit sowas beim nächsten Mal von Anfang an geregelt ist. Außerdem gabs so einen Fall ja auch schon mit Nöttingen.
     
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  6. roloman

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    Ich stelle einfach mal, die einfachste Frage. Wo ist eigentlich das Problem? Also was für ein Problem habt ihr alle damit, dass Freiburg gegen diesen klaren Regelbuch einfach einen Einspruch einlegt? Wo ist das Problem, dass es jetzt einfach mal juristisch aufgearbeitet wird? Wieso soll bitte schön Freiburg plötzlich unsympathischer werden, nur weil Sie das machen, was ich von jedem professionell geführten Verein einfach erwarte. Sprich das, dass Sie die Interessen ihres Vereins schützen. Und wenn in einem Spiel, ob Kreisliga oder WM-Finale ein Regelbruch passiert, welcher ggf. gewisse Folgen haben kann, so hat man dies einfach als Verein zu tun. Das es der Verein tun sollte, entspricht natürlich auch jeglichem korrekten Rechtsverständnis. Freiburg ist der benachteiligte und hat dadurch das Recht, gegen dieses Unrecht einen Einspruch einzulegen. Und wie bereits erläutert, ist es egal ob Dortmund verloren hat, Coman nicht mehr am Ball war oder Sabitzer in der Zeit kein Tor erzielt hat. Faktisch hat der FC Bayern sogar vier Wechselfenster geöffnet. Und es ist doch egal, wie Freiburg an seine Punkte kommt, welche "Tricks" die Juristen finden. Natürlich will auch ich mit Abpfiff Wissen, wer gewonnen hat. Aber sind wir doch einfach ehrlich. Das ein "Spielergebnis nachträglich korrigiert werden muss", kommt vielleicht alle 10.000 Spiele mal vor. Will sagen, hier tun einige als wäre das jede Woche der Fall. Aber das ist ein äußerst seltener Vorgang. Nur wenn z.B. dieser Fehler eine 2:0 Wertung für Freiburg zu folge hat, gehört das genauso zum Sport wie Abseits oder die Gelbe Karte für Trikotausziehen. Es zeugt jedenfalls von einem sehr komischen Rechtsempfinden oder einfach nur von Dummheit, wenn hier einige einen Einspruch von Freiburg kritisieren. Selbst wenn (einige im Verein) auf die drei Punkte spekulieren würde(n), macht Sie das doch nicht weniger sympathisch. Und jeder der einmal im Leben Verantwortung in einer Firma oder einem Verein hatte, weiß dass Freiburg nur so handeln konnte. Wie einer schon gesagt hat. Wäre das gegen Dortmund passiert und Dortmund hätte nichts gemacht, wäre Minuten nach Ablauf der Frist schon die ersten Anzeigen gegen die Geschäftsführung des BVB eingegangen.

    Der FC Bayern wird sowieso dieses Jahr und sicherlich auch die nächsten Jahre Deutscher Meister. Es ist einfach egal. Selbst wenn wir irgendwann mal wieder kein Meister mehr würden, ehrlich gesagt, wäre das mir auch mittlerweile egal. Es ist doch mittlerweile ein Pflichttitel geworden. Und verlieren wir einmal diesen Titel, ist klar, dass spätestens ein oder zwei Jahre später wieder eine Serie mit X Titeln startet. Immerhin gewann der FC Bayern seit der Saison 1996/1997 18 x den Titel und wurden viermal Vize-Meister. Alle anderen Vereine zusammen nur 7 Titel. Die tollen Dortmunder wurden im gleichen Zeitraum fünf Mal Vize-Meister und drei mal Meister. Auch Schalke und Bayer04 wurde fünf x in der Zeit Vizemeister, aber nie Meister...
    Einzig die Champions League ist doch noch emotional. Wie jetzt in Paris mal wieder gesehen. Wenn auch ohne guten Ausgang. Was würde ich mir mal wieder Wünschen, dass es Meister-Finale gegen würde wie 2000 oder 2001. Das war noch richtig emotional so einen Titel zu gewinnen.

    Und Freiburg, ob Sie jetzt diese, für viele hier unverdienten drei Punkte bekommen oder nicht, wird trotzdem im kommenden Jahr keine Champions League Spielen. Vielleicht wären Sie mit diesen Punkten jetzt sicherer in der EL. Aber wäre es so, dann ist es einfach so und wäre zu akzeptieren.

    Und wenn Freiburg sowieso keine Chance auf die drei Punkte hat, wie viele hier glauben, worüber wird sich dann überhaupt erst aufgeregt? Wenn es eh um nichts geht, brauchen wir hier doch nicht Seitenweise zu diskutieren?! Dann soll doch Freiburg diesen sinnfreien Protest einreichen, der in der Regel auch eine Gebühr kostet, und schauen, dass eben nichts passiert bzw. hören, was der DFB dazu sagt.

    Viele Fußballfans interpretieren ohne wirklich eine Ahnung zu haben, überhaupt mit der Thematik irgendwas zu tun zu haben, einfach viel zu viel Emotion und Pathos in so eine Thematik. Wenn ich schon so einen Quatsch lese, wie "Selbst wenn, würde ich die Punkte dann gar nicht haben wollen als Verein." zeigt mir, wie naiv, wie Weltfremd die meisten Fans sind. Obwohl, wenn ich mir anschaue, was oft in den Kurven passiert, wundert mich so ein Gedanke dann auch nicht. Muss eh oft verwundert den Kopf schütteln oder grinsen, wenn ich die "Fans" bzw. die Edelfans mit dem Namen "Ultras" hinter mir stehen sehe. Für mich persönlich, der bislang deutlich mehr Geld mit Fußball bzw. im Fußball verdient hat, als er dort ausgegeben hat, gibt es eh nur vier gute Orte, um Fußball wirklich sinnvoll zu erleben und auch zu verstehen, wie der Sport wirklich funktioniert: Im Fernsehen, von der Pressetribüne im Gespräch mit Insider, aus dem VIP Raum oder vom Spielfeldrand bzw. Hinter der Bande als Fotograf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2022
  7. Joost38

    Joost38 Wasserfall

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    Viele Worte und wenig Inhalt...
     
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    @roloman wer ist dieses "Ihr" welche ein Problem mit dem Einspruch haben?
    Viele, mich eingeschlossen akzeptieren den Einspruch sehr wohl, da er folgerichtig ist und zeigt, dass es dieses Märchen wie "den kleinen Arbeiterverein" usw. im Profifußball schlicht nicht gibt.
    Auch Freiburg ist ein gewinnorientiertes Unternehmen wie der BVB, Rasenball Leipzig, TSG Hoffenheim usw. und muss entsprechend handeln.
    Aber natürlich kann man dies bedauern, da hier wieder ein Stück Fußballromantik zerstört wird. Der Sport ansich ist für viele emotional und eine schöne Nebensache in ihrem Leben.
     
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  9. XL-MAN

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    18 Sekunden, 18 Minuten, eine Halbzeit? Wie will man da eine Grenze ziehen ab wann betraft werden muss?

    Auf das Urteil darf man gespannt sein. Ich denke, den Bayern wird es nicht gefallen.
     
  10. horud

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    Da braucht man nicht gespannt drauf zu sein, steht alles im Regelwerk. Der Wechselfehler beruht alleine auf einen Fehler des Schiedsrichters, Regel 3 der FIFA-Regeln. Da steht alles drin, da stehen die Strafen drin. Sollte das Spiel durch den Fehler des Schiedrichters nachhaltig beeinflusst worden sein, gibt es ein Wiederholungsspiel. Das war bei den 17 Sekunden sicher nicht der Fall gewesen.

    Dieser bei Sky und dem DoPa diskutierte § 17 ist hier gar nicht maßgebend. Sowohl Coman als auch Sabitzer waren spiel- und einsatzberechtigt. Coman stand in der Startelf, Sabitzer war als Ersatzspieler aufgeführt.
     
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