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SAT-TV Neueinsteiger - Basic-Fragen...

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Pronto2022, 17. Januar 2022.

  1. everist

    everist Talk-König

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    Modernes Kabel hat ca. 3dB/10 Meter.
    15m ist also nix...
     
  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Kabel ist nicht gleich Kabel, das fängt schon beim Durchmesser und der Güte des Dielektrikums an. Daher lässt sich die Frage nicht allgemeingültig beantworten. Die Kabeldämpfung ist zudem frequenzabhängig und alle Koaxkabel altern mehr oder weniger.

    Bei überschaubaren 10 bis 15 m Länge sind mit guten Kabeln kritisch hohe Teilnehmerpegel viel wahrscheinlicher als Unterpegel. Ich hatte vor Jahren allerdings auch ein Baumarktkabel mit chemisch geschäumten Dielektrikum, dessen Dämpfung so explodiert war, dass nach 12 m Länge der Pegel unter der 30 dB-Anzeigeschwelle des Messgerätes lag.

    Das Normpegelfenster in der Sat.-ZF ist mit 47 - 77 dB(µV) extrem weit gespreizt und innerhalb davon hat der Pegel keine Auswirkung auf die Signalgüte. Aus dem Antennengewinn der 65er-Antenne mit 58 dB LNB-Verstärkung sind ~ 75 dB(µV) LNB-Ausgangspegel realistisch, woraus sich ein Budget von ~28 dB ergeben würde, das bei Kabeln üblicher Dämpfung für weit längere Strecken ausreicht.
     
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  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das sollte wohl ein Dämpfungsglied sein? :eek::D
     
  4. Pronto2022

    Pronto2022 Neuling

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    Hallo allerseits,

    war / bin noch kurzfristig verreist, deshalb die "Funkstille" meinerseits (ich wollte ja noch Bilder von den Unterdach-Gerätschaften schicken); was haltet ihr von der Einspeisung der SAT-TV-Signale per LAN bzw. WLAN ins heimische Netzwerk, um Kabellängen / Bohrlöcher etc. zu vermeiden?

    Gruß

    N.
     
  5. Pronto2022

    Pronto2022 Neuling

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    ...so, es geht weiter... ;-)
    Hier die auf dem Dachboden verbauten Geräte für den SAT-TV-Empfang; in den blauen "Verteiler" kommen von einer alten, offenbar außer Betrieb genommenen "Schüssel / LNB" zwei Antennenkabel mit Aufschrift ASTRA und ebenso zwei Antennenkabel mit Aufschrift Eutelsat.

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    Die aus dem "Verteiler" zu den Endgeräten abführenden Antennenkabel konnte ich lokalisieren, wo sie im Hause bzw. in welcher Antennenbuchse sie ankommen. Der Weg vom "Verteiler" zur Buchse bzw. Endgerät ist also geklärt. Jetzt noch die Buchsen für F-Stecker nutzbar machen, dann vom eingangs gezeigten LNB (auf dem Balkon) Kabel auf den Dachboden ziehen und dann...??? Reicht der offenbar schon Jahrzehnte alte "Verteiler" aus, um die in verschiedenen Räumlichkeiten stehenden Endgeräte (Reciever) zu versorgen???

    Gruß

    Norbert
     
  6. Discone

    Discone Institution

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    Finger weg von zertifizierten und restriktiven Sat>IP Zeug, freie Technik kann die Nutzungsmöglichkeiten sinnvoll erweitern. Besser eine Einkabel Sat-Verteilung (Unicable / JESS mit DVB-T2 Einspeisung) mit guten und über den Home-Router vernetzbaren Combo-Receivern ergänzen, die dann auch Räume ohne Sat-Zuführung versorgen können. Receiver mit speziellen Funktionen für Heimkino gesucht / ein preiswerter Combo-Receiver von EDISION mit einfacher Bedienbarkeit > siehe hier.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2022
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Demnach waren ursprünglich zwei LNB mit nur 2 Lowbandausgängen installiert. Moderne sog. Universal-LNB mit Highbandempfang haben 4 Ausgänge.

    Mit dem aktuellen SPAUN-Multischalter und einem Universal-LNB wäre Vollbandempfang eines Satelliten für bis zu 6 Sternanschlüssen möglich.

    Hübsch hässlich die ganze Installation, beispielhaft wie man es nicht machen soll. Ob und wie der Antennenträger geerdet ist, bleibt unklar.

    Die alten Erdungsschienen und der KATHREIN-Verstärker lassen vermuten, dass der Mast ursprünglich für Terrestrik errichtet wurde und die Kabel der terrestrischen Antennen noch in den Potentialausgleich einbezogen waren. Das war und ist auch für die LNB-Kabel vorgeschrieben, allerdings bei üblicherweise 3-fach geschirmten Koax über Erdblöcke/Erdwinkel und nicht mehr über die ollen Klemmschienen.

    Netzstecker funktionsloser Elektronik sollte man ausstecken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2022
  8. Pronto2022

    Pronto2022 Neuling

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    Hallo allerseits, hallo Dipol... besten Dank für die weiterführenden Info´s. Die Netzstecker für die ohnehin nicht genutzten Geräte sind zwischenzeitlich gezogen!

    Wie ich anhand der Rechnungen sehen konnte, wurde Im Februar 2019 ein Kathrein Euroline KEL 444 Quad-LNB (Quattro Switch) an der "Schüssel" verbaut. Gehe ich als Laie, der sich in das Gesamtthema ein wenig eingelesen hat, recht in der Annahme, dass

    a) ich von den 4 Ports des LNB jeweils ein einziges, "selbständiges" (!) Koaxkabel zu dem jeweiligen, einzelnen Reciever verlegen kann
    b) beim jeweiligen Reciever dann auch das gesamte Signalspektrum von Astra 19.2 anliegt bzw. zur Verfügung steht? ...
    c) ...also Low-Band vertikal & horizontal wie auch High-Band vertikal & horizontal bereitgestellt ist
    d) ohne weiteren Multischalter zur gleichen Zeit auf den drei oder vier Recievern die unterschiedlichsten Programm gesehen werden können?

    Gruß und besten Dank vorab für weitere Infos...

    Norbert
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    So ist es, nicht anders als bei deiner Balkonantenne.

    Zum Verbinden der Antennenkabel einen Erdblock oder Erdwinkel setzen und statt einer alten Erdschiene in den PA einbeziehen.
     
  10. Pronto2022

    Pronto2022 Neuling

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    Erdblock / Erdwinkel / Erdschiene / PA???????