COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ich wäre unter einer Bedingung damit einverstanden wenn sich jeder frei und unabhängig von gesellschaftlichen Zwängen gegen das Impfen entscheidet,
nämlich wenn die Leute dann auch auf gesundheitliche Gegenleistungen, wie stationäre Krankenhausbehandlung, im Krankheitsfall verzichten.

Aber so: Selber nicht solidarisch sein aber solidarische Leistungen von anderen annehmen, geht meiner Ansicht nicht.
Das ist Egoismus. Nehmen aber selber nichts tun wollen.

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Mal ein anderes Thema: Impfpassfälschung scheint, wie ich mitbekommen habe, wohl doch ein größeres Thema zu sein.
Dabei sollte den Leuten klar sein, dass nicht nur die Herstellung eines solchen strafbar ist, sondern auch der Erwerb ist strafbar.
Das sollten Leute bedenken die sich einen solche beschaffen wenn mal wieder Wohnungen von Impfpassfälschern durchsucht werden, dass dort vorgefundene Fälschungen auch Leute "vor den Kadi bringen" welche solche in Auftrag gegeben haben.
Auftraggeber von Impfpassfälschungen werden ebenfalls bestraft.

 

Der Gedankenansatz ist richtig, aber.........Nein.

Denn dem höheren Fremdgefährdungspotenial wird dadurch nicht Rechnung getragen.

 

Ja, aber auch das hat Grenzen, auch gesetzlich geregelt ... und ansonsten: Wer sich C19 einfangen will, gerne ... habe ich mittlerweile null Probleme mehr mit, ich überrede auch niemanden mehr ... nur: Dann soll der Gesetzgeber gefälligst Sorge tragen, dass in Notfällen genügend Betten für alle Menschen mit Unfällen, Schlaganfällen, Infarkten etc. vorhanden sind ... und Betten für geimpfte C19 Fälle ...

Denn auch all diese Menschen haben Rechte!

Und alle Schwurbler und "Freiheitsrechtler" müssen dann halt auch die Konsequenzen tragen und auf ein Bett verzichten ... aber dazu hat ja keiner von denen die Eier ... und damit zeigt sich, wie erbärmlich und egoistisch diese Menschen in Wirklichkeit sind!

Das Gute an Omikron: Bis Mai sind wir "durch" und haben Herdenimmunität ... wenn die Welle durch ist, werden sich die Kliniken wieder leeren ...

 

Richtig, aber ohne Impfpflicht wird es weiterhin eine ganze Menge an ungeimpften Leuten geben,
von daher wäre das ein weiteres Druckmittel ohne eine allgemeine Impfpflicht.

Die Bewertung des Fremdgefährdungspotentials ist wohl nicht so einfach, zumal auch geimpfte Personen ansteckend sein und das Virus weitergeben können.
Aber da es mehrere Faktoren gibt ob man andere Leute ansteckt ist die Sache nicht so einfach.

 

Gib mal in einer Suchmaschine die Begriffe "Grundgesetz" und "Alleinverfügungsrecht" ein.
Auch Grundrechte gelten nicht schrankenlos. Zum Beispiel gibt es vielfältige Einschränkungen der allgemeine Handlungsfreiheit.

Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits 1959 die Vereinbarkeit der obligatorischen Pockenschutzimpfung mit dem Grundgesetz bejaht.

Viele halten Impfpflicht für ganz was Neues. Dem ist nicht so.

 

UKSH zieht die Impfpflicht für neue Mitarbeiter vor: UKSH Impfpflicht für neue Mitarbeiter

 

Hast du es immer noch nicht verstanden, das wir auf der gleichen Seite stehen ? Du musst mich nicht überzeugen.
Ich habe nur als Advocatus diaboli auf deine Behauptung geantwortet, dass die Schwurbler keine nachvollziehbare Begründung hätten. Die haben sie aber......zumindest bis man ein stärkeres Recht dagegen setzt. Und das tun wir ja.

Der Begriff "Alleinverfügungsrecht" habe ich als Synonym für alle Persönlichkeitsrechte des GG gewählt.

Exakt. mein Reden.

 

Die Lösung des Problems, vor allem im Osten:

 

Das macht aus medizinischer Sicht aber keinen Sinn, da sind wir uns doch einig, oder? Die stärkere Immunantwort entsteht ja erst nach dem Booster. Aber OK, wenn der Gesetzgeber das so festlegt... dann ist das so.

 

Richtig, wird auch so angegeben wenn man den Impfschutz irgendwo angeben muss.
Erst nach 15Tagen wird er als Vollständig angezeigt.