Kein TV-Signal - Antennenbuchse am TV wird warm

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AW: Kein TV-Signal - Antennenbuchse am TV wird warm

Danke für die vielen Antworten und Lösungsvorschläge.

Kleines Update:

Natülich habe ich mehrere Kabel ausprobiert, und sogar mit einer Verlängerung die Antennendose aus dem Nebenraum. Was ich Depp nicht probiert habe war auf einen anderen knal zu gehen, schließlich zeigte der TV ja Symptome wie eine warme Antennenbuchse und auch das Anaologe Signal war ja weg, zumindest auf dem Kanal der eingestellt war..

Heute schalte ich den Fernseher wieder ein, und er funktioniert. Was war anders? Gestern stand er noch auf WDR, und da hat UM über Nacht die Lokalversionen von Duisburg und Düsseldorf ausgespeist, deswegen kein Signal. Heute stand die Kiste warum auch immer auf ARD, und der Sender wurde natürlich angezeigt.

Ich habe nochmal einen Sendersuchlauf gemacht, ARTE HD habe ich auf dem Senderplatz 53 wiedergefunden (der war vorher auf 3) WDR Duisburg und Düsseldorf sind nach wie vor weg. Es gibt nur noch WDR Köln, was dann heißt dass man das Lokale Fenster knicken kann.

Aber zumindest scheint der Fernseher wieder zu funktionieren, und das ist die Hauptsache.

 

AW: Kein TV-Signal - Antennenbuchse am TV wird warm

die Lokalversionen wurden nicht ausgespeist. Die Frequenz wurde von 129 auf 130 MHz geändert.

 

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Sendersuchlauf hat er aber gemacht.

 

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hat sich schon erledigt, die Firmware des TVs hatte irgendwie einen Bug. Er hat sie nun gefunden.

 

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Jupp, das Problem ist behoben.

 

Dieser Tipp aus dem Jahre 2015 bewahrte mich nun, 2021, vor einem bereits geplanten TV-Neukauf:

An einer anderen Steckdose empfing mein LG LF6309 nach Tagen vergeblicher Fehlersuche wieder die Signale des Kabelanschlusses.

Ich bedanke mich herzlich, rombus!

Die Antennenbuchse am TV hatte mir vorher übrigens einen ungewohnt starken (aber nicht gefährlichen) Stromschlag verpasst, als ich sie beim Einstecken des Kabels mit dem Finger berührte ...

 

Es ist aber nicht gesagt, dass es auf Dauer bei einem nur unangenehmen, aber nicht gefährlichen Stromschlag bleiben wird. Ich würde mich jedenfalls nicht damit begnügen, dass der TV an einer anderen Netzsteckdose funktioniert, sondern besagte Steckdose bzw. noch mehr aus dem Umfeld überprüfen (lassen).

 

Danke für deine Fürsorge!
Das TV kam an eine andere Stromquelle, weil mehrer Steckdosen und auch Stromleitungen für Licht in der Altbau-Wohnung ausfielen. Da die Stromversorgung über Verlängerungskabel kein Dauerzustand sein soll, lasse ich die Stromleitungen und Steckdosen in der Wohnung überprüfen.
Da dies eventuell die Neuverlegung der Leitungen bedeutet, lasse ich es erst im Januar machen, da ich hier gerade eine Baustellenphase hinter mir habe (bei der aber keine Leitungen beschädigt wurden).
Bis dahin vermeide ich die Überlastung einzelner Steckdosen durch hintereinander geschaltete Geräte.
Beste Grüße
Werner

 

Zur Klarstellung:

Nicht erst Überlastung durch viele Verbraucher ist kritisch. In Altbauten basiert die Stromversorgung oft noch auf nur zweiadrigen Leitungen. Während schon seit Jahren an eine Steckdose außer einem stromführenden Außenleiter (schwarze Ader) und dem sog. Neutralleiter (N = "Strom-Rückweg", blaue Ader) noch eine separate Ader (Farbe grün-gelb) ausschließlich für den Schutzleiterkontakt (PE) der Netzsteckdose angeschlossen wird, gibt es in veralteten Netzen keine Trennung zwischen N und PE. Ein gemeinsamer PEN-Leiter (früher: hellgrau) wird an einer Steckdose an einen der beiden "eigentlichen Stromkontakte" und den Schutzleiterkontakt angeschlossen (> Nennt man "klassische Nullung".). Solange die PEN-Verbindung intakt ist, funktioniert das ansatzweise. Aber im Fall einer Unterbrechung des PEN-Leiters legt jedes intakte Elektrogerät mit Schuko-Netzstecker Spannung auf das Gehäuse. Ein mögliches Symptom davon kann genau das sein, was Du beschrieben hast: Der Strom sucht sich einen anderen "Rückweg", und das kann auch ein Antennenkabel sein. Es hat sicher schon fehlerhafte Installationen gegeben, die nur über die Antennenanlage geerdet waren. Als Zwischenstufe kann es einen nicht gänzlich unterbrochenen PEN-Leiter, sondern einen nur mit zu hohem Widerstand geben. Dann mag im Moment der über das Antennenkabel fließende Ableitstrom noch nicht potenziell lebensgefährlich sein. Aber das weiß man a) nicht genau, und b) kann sich der Zustand jederzeit noch verschlechtern.

 

Die Steckdose an der das TV war, als ich am Antennenkabel eine gewischt bekam, wird nicht mehr genutzt, direkt benachbarte auch nicht.
Nun ja, ich hoffe, dass in den nächsten Wochen alles gutgeht.
Danke für die fachmännischen Details!