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COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 12. März 2021.

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Wie ist euer Impfstatus

Diese Umfrage wurde geschlossen: 23. Oktober 2022
  1. Ich warte noch auf einen Termin

    0 Stimme(n)
    0,0%
  2. 1. Dosis erhalten

    4 Stimme(n)
    1,6%
  3. 2. Dosis erhalten

    12 Stimme(n)
    4,9%
  4. Ich bin vollständig geimpft

    77 Stimme(n)
    31,3%
  5. Ich lasse mich nicht impfen

    35 Stimme(n)
    14,2%
  6. Ich kann aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden

    2 Stimme(n)
    0,8%
  7. Ich bin vollständig geimpft & Booster Impfung

    116 Stimme(n)
    47,2%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

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    Also ... da auch noch PNs dazu kamen:

    1. Der Impfstoff bleibt in der Tat sehr lokal begrenzt in den Muskelzellen des Arms, der die Spritze bekommen hat. Zudem ist die mRNA in der Tat extrem instabil und wird binnen kurzer Zeit komplett von der Zelle wieder abgebaut. Der Vorgang der Immunisierung mit mRNA-Impfstoffen ist streng begrenzt auf die Körper- beziehungsweise Muskelzellen im Bereich der Anwendung (Einstichstelle).

    2. Da auch das immer wieder gefragt wird: Kann die mRNA was mit der DNA anstellen ... zunächst einmal die Begriffe: mRNA steht für messenger Ribonucleic acid (Ribonukleinsäure) ... DNA für Desoxyribonukleinsäure ...

    Die DNA ist im Zellkern verortet ... die mRNA kann nicht in den Zellkern eindringen, wo die DNA ist. Zudem hat sie eine komplett andere chemische Struktur. Außerdem bräuchte es dafür bestimmte Enzyme, die der menschliche Körper nicht hat.

    Perfekt ausgedrückt hat das Leif Sander von der Charité: "Um in unser Erbmaterial reinzukommen, müsste es noch in den Zellkern kommen und müsste vorher noch umgeschrieben werden in eine DNA. Aber unser Körper hat nicht die Enzyme, um aus der RNA eine DNA zu machen und deshalb ist es ausgeschlossen, dass sich die RNA bei uns im Genom integriert."

    3. Der "passive Arm": Fast alle Menschen haben einen "aktiven" und einen "passiven" Arm, entsprechend der Händigkeit ... natürlich gibt es Ausnahmen ... ich gehöre auch zu den knapp 10% der "beidhändigen" Menschen, die fast alles mit beiden Händen können. Trotzdem hat man oft auch dann einen "bevorzugten" Arm, wenn es um Dinge wie werfen etc. geht.

    In der Regel sollte man bei der Impfung den "passiven" Arm nehmen, da die Impfung ja im Muskel stasttfindet und dort eine Reaktion abläuft.

    Aber keine Regel ohne Ausnahme: Wenn man zum Beispiel eine OP hatte, bei der auf einer Seite Lymphknoten im Bereich der Achsel entfernt werden mussten, sollte dieser Arm grundsätzlich nicht für Impfungen genutzt werden ... über solche Dinge sollte man den Arzt bei der Impfung informieren! Vor allem in Impfzentren wissen die Ärzte ja nichts von der Vorgeschichte ...

    Ebenso wenn es starke Impfreaktion in dem Arm nach der ersten Dosis gab, sollte man den Arzt darüber hinformieren ... dann wird man im Regelfall den anderen Arm nehmen.

    Ich hoffe, das beantwortet die Fragen ...
     
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  2. bdroege

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  3. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    In Hinblick auf die Tatsache, dass man sicher davon ausgehen kann, dass wirklich jeder binnen der nächsten 18 bis 24 Monate Kontakt mit SARS-CoV-2 haben wird, sollte man sich einfach mal vor Augen führen, wie lächerlich die Diskussion bzgl. der Thrombosen bei AZ war ... denn nicht vergessen: Da weiß man, worauf man zwischen Tag 4 und Tag 16 achten muss ... bei einer (unbemerkten) Infektion erwischt es einen ohne Warnung ...


    Studie: Blutgerinnsel-Risiko nach Corona-Impfung viel geringer als bei Infektion

    Das Risiko, nach einer Corona-Impfung seltene Blutgerinnsel zu entwickeln, ist einer neuen Studie zufolge deutlich geringer als bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Laut der in der Fachzeitschrift "British Medical Journal" (BMJ) veröffentlichten Studie von Forschern der Universität von Oxford ist etwa die Gefahr, eine Venenthrombose zu entwickeln, nach einer Covid-Erkrankung fast 200 Mal höher als nach einer Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca.


    Für ihre Studie verglichen die Forscher die medizinischen Daten von 29 Millionen Menschen in England, die zwischen Dezember 2020 und April 2021 ihre erste Dosis mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer oder dem von der Oxford-Universität mitentwickelten Astrazeneca-Vakzin erhalten hatten, mit denen von fast zwei Millionen Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Sie stellten zwar ein geringfügig erhöhtes Risiko für einige Gerinnungsstörungen fest, die kurz nach der ersten Impfdosis zu einem Krankenhausaufenthalt oder zum Tod führen könnten. Nach einer Corona-Ansteckung seien die Risiken aber "wesentlich höher und länger anhaltend".


    Bei der Blutgerinnung in einer Vene (venöse Thromboembolie) schätzten die Wissenschaftler, dass bei zehn Millionen Menschen, die eine Astrazeneca-Impfung erhielten, 66 zusätzliche Fälle auftraten - bei den mit dem Virus infizierten waren es demnach 12.614 Fälle. Laut der Studie wurde die Astrazeneca-Impfung mit 107 zusätzlichen Fällen von Hirnvenenthrombosen bei gleichzeitig verminderter Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie) in Verbindung gebracht. Bei mit dem Virus Infizierten waren es 934 Fälle. Der Impfstoff von Pfizer wurde mit schätzungsweise 143 zusätzlichen Schlaganfällen pro zehn Millionen Menschen in Verbindung gebracht, bei einer Infektion mit dem Coronavirus waren es 1.699 zusätzliche Schlaganfälle.

    Ähnliche Ergebnisse gibt es aus Israel in Bezug auf Myokarditis und andere Nebenwirkungen ...

    Und abschließend: Derzeit geht man bei der Delta Variante davon aus, dass ca. 0,9% aller Jugendlichen so schwer erkrankt, dass sie hospitiert werden müssen ... die Wahrscheinlichkeit schwerer Impfnebenwirkungen sind um einen vielfachen Faktor geringer ... (weit unter 0,001%) ...

    Wer noch immer zögert, handelt einfach unklug ... in Bezug auf sich und diejenigen, die nicht geimpft werden können, wie Kinder unter 12 Jahren ...
     
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  4. Berliner

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    Und zeigt einmal mehr dass hier bald vermutet werden muss dass berechtigtes Interesse bestand, AZ mit einer Medienkampagne vom Markt zu fegen. Name verbrannt, weniger Konkurrenz, mehr Einnahmen für Verbliebene. Sag ich mal jetzt so reinfantasiert ;).
     
  5. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    @Berliner: Du weißt, dass ich von Anfang an (als die STIKO mit der unsinnigen u60 Empfehlung trotz Daten aus UK anfing) schon geschrieben habe, dass das eine unsinnige Diskussion ist und man sich fragen muss, ob es hier um andere Interessen ging ... immerhin kommt AZ aus dem bösen UK und wurde primär an der Uni Oxford entwickelt. Zudem stehen da aufgrund dessen auch nicht diese wahnsinnigen Summen bzw. finanziellen Interessen im Raum ... AZ wurde ja praktisch zum Selbstkostenpreis verschleudert ... wie es bis heute wundert, dass, obwohl AZ auf Delta und Co angepasste Versionen bringen wird, keine neuen Verträge geschlossen werden ... auch im Wissen um die sehr guten Ergebnisse von heterologischen Impfungen setzt man rein auf BT ...
     
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  6. Berliner

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    Ich fand nach einer gewissen Zeit der ständig negativen Meldungen wegen Pillepalle dann auch, dass das alles kein Zufall sein kann.
     
  7. bdroege

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    Meine Erfahrung mit der heterologischen Impfung: Habe mich zum ersten Mal nach eine Impfung zeitweise richtig Krank gefühlt und 38,5°C Fieber bekommen. Jetzt 34 stunden nach der Impfung nur etwas noch Müde/Schlapp und leicht erhöhte Temperatur. Mit der dritten Impfung werde ich aber voraussichtlich länger als die sechs Monate Mindestabstand abwarten.

    3G demnächst evtl. auch in Fernzügen
    3G-Regeln: Regierung prüft schärfere Corona-Regeln in Fernzügen und bei Inlandsflügen
     
  8. emtewe

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    AZ hat ja auch gerade am Anfang nicht die zugesagten Mengen geliefert, während man hier schon Impfungen versprochen hatte. Die Negativkampagne sollte die Leute wohl auch ein bisschen beruhigen, nach dem Motto, ärgert euch nicht, dass ihr noch nicht geimpft werdet, das Zeug ist sowieso nicht so gut.
     
  9. Berliner

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    Wow...wie geht das denn?

    27.08.21
    Dagegen die MAZ am 01.06.2021
    War dem Betreiber das zu aufwändig? Oder haben die Gäste gemeckert und man hat dann GGG bisschen lockerer um nicht zu sagen garnicht umgesetzt?
     
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  10. yoshi2001

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    Die Bezeichnungen 1G, 2G und 3G erinnern irgendwie an Mobilfunkstandards als an Coronaregeln.
    Die sollten mal lieber 4G & 5G ausbauen.:D
     
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