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Fussball EM 2020 in ganz Europa!

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Matze20111984, 6. Dezember 2012.

  1. nordfreak

    nordfreak Guest

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    Auch ich arbeite noch für Geld, allerdings ticken die Uhren hier anders als auf dem Festland ;)
    Im Gegensatz zu manch anderem User bin ich mit meinen Abos ein "armes Schwein" :D
     
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  2. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Ich habe nichs dagegen, wenn jemand seinen eigenen Lebensstil pflegt. Wir sind ein freies Land und jeder kann nach seiner Weltanschauung, sex. Orientierung, Religion oder Ernährung usw. leben. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wie er es handhaben will.

    Aber was mir tierisch auf den Geist geht, ist wenn manche Gruppen meinen, anderen ständig davon zu erzählen oder davon überzeugen wollen, das gerade ihr Weg der Bessere ist, oder wie schlecht sie behandelt werden. Das erzeugt Feindbilder und das Gefühl, dass man bekehrt werden soll. Wenn jemand vegetarisch lebt oder homosexuell ist, dann soll er so leben. Aber wenn ich immer hören muss, dass man darauf aufmerksam machen muss, geht es mir gegen den Strich.

    Meiner Meinung nach erzugt gerade dieses aggressive Auftreten in der Öffentlichkeit erst die Ablehunung, weil der öffentliche Eindruck entsteht, dass diese Personengruppen Sonderrechte einfordern wollen. Deswegen wäre etwas mehr Zurückhaltung durchaus angebracht und das Miteinander wird dadurch auch nicht mehr beeinträchtigt als sonst.

    Die ganzen "Statements" und Schweigeminuten und was es dort sonst noch so gibt, sind doch nur Augenwischerei oder drastisch ausgedrückt, geheuchelte Anteilnahme. Ich erinnere mich an meine Schulzeit als alle Klassen wegen eines Ereignisses, wessen ich mich nicht mehr erinnere, geschlossen um 12 Uhr aus Solidarität eine Schweigeminute halten sollten. Der Kommentar unseres Geschichtslehrers dazu war: "Wir schweigen, damit Lösen wir die Probleme dieser Welt" Diesen Satz muss man sich in einer stillen Minute zu Gemüte führen, dann erkennt man, dass man nicht wirklich Anteilnahme zeigt, sondern einfach nur wie ein Lemming dem Mainstream folgt, weil es sich in einer bestimmten Situation gerade verbietet es nicht zu tun oder eine andere Meinung zu vertreten, aus Angst mit dem Knüppel der Ächtung gegeißelt zu werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juni 2021
  3. gerd.grabowski

    gerd.grabowski Silber Member

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    ich habe deinen Post gelesen und danke dir für dein ehrliches Statement. Noch allzu viel besser kann man das nicht in Textform bringen. Chapeau D-Box user.
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wer sagt denn, dass es um Anteilnahme gehen muss?
    Für mich sind solche Momente manchmal einfach eine Gelegenheit kurz innezuhalten und bestimmte Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Es geht nicht darum Probleme zu lösen, es geht vielleicht nur darum mal Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, vielleicht sogar ein wenig Verständnis zu entwickeln. Und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass man selber nicht der Mittelpunkt der Welt ist.
    Heute gedenken viele der Toten die der zweite Weltkrieg in Russland gekostet hat. Man kann sich auf den Standpunkt stellen, dass Russland unter Stalin auch nicht gerade eine mustergültige Demokratie war, ganz sicher kein Kämpfer für Menschenrechte und Freiheit, oder man denkt an die einfache Bevölkerung, die sich nichts weiter wünscht als in Frieden zu leben, egal wo auf der Welt, egal zu welcher Zeit. Darauf läuft es doch am Ende immer hinaus.

    Aber ich verstehe natürlich was du sagen willst.
    Ja, mich nerven manche Auswüchse diverser Veranstaltungen auch. Ich kann in Köln mit Karneval genauso wenig anfangen wie mit dem Christopher Street Day.
    Interessant ist jedoch, wenn du Karneval kritisierst ist das gesellschaftlich akzeptiert, kritisiert du den Christopher Street Day, bist du homophob und ein böser Mensch. Da wird längst mit zweierlei Maß gemessen.
     
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  5. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Sorry, solche politische oder was-auch-immer-Diskussionen gehôren bitte hier nicht rein. Es würde zu nichts führen.

    Es geht hier nur um Fußball.

    Danke!

    @horud , magst du mal bitte hier reinschauen?
     
  6. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Als Kommentator muss man nicht unbedingt neutral sein. Ein Kommentar beinhaltet auch immer eine persönliche Meinung oder Wertung, so passiert es tagtäglich in jeder Zeitung oder Kolumne. Herr Bartels hat sich hier überhaupt nichts vorwerfen zu lassen. Er hat in einem emotionalen Spiel Emotionen gezeigt. Na und? Fussball ist nunmal von Emotionen geprägt und dann darf man sie doch auch zeigen.
     
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  7. Gast 1766

    Gast 1766 Guest

    Es geht um Gleichberechtigung und nicht um Sonderrechte!
     
  8. gerd.grabowski

    gerd.grabowski Silber Member

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    Ja, das Spiel soll wohl tatsächlich in Kopenhagen gewesen sein.;)
     
  9. Gast 1766

    Gast 1766 Guest

    Du vergleichst Äpfel mit Birnen!
     
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  10. Snowman2016

    Snowman2016 Talk-König

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    Das sage ich schon die ganze Zeit, aber vor allem die Medien und die "sozialen" Netzwerke geilen sich mittlerweile total auf dieses Thema auf und vermischen es mit dem Fußball, wo es aber absolut nichts zu suchen hat!
    Wie auch immer: Mit Fußball hat das nichts zu tun!