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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    8 Stimme(n)
    4,3%
  2. Schlecht

    167 Stimme(n)
    89,8%
  3. Weder noch

    11 Stimme(n)
    5,9%
  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Sachsen-Anhalt im Gender-Fieber
    Das hätten einige gern.

    "In der Volksstimme wird indes in Artikeln nicht gegendert."

    Kluge Entscheidung.
     
  2. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Falls der hier noch nicht zitiert wurde: Warum die Volksstimme keine Gendersternchen einführt

    Schön formuliert. Und besonders das Schlusswort.

    Die Genderer versuchen Ursache und Wirkung zu vertauschen. Und sie ignorieren weibliche Grundformen, die nach deren "Logik" nur Frauen meinen würden und Männer lediglich mitmeinen.
     
    Nelli22.08 gefällt das.
  3. srumb

    srumb Guest

    Es gibt doch noch Licht am Horizont!
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Sonst wäre der Name "Volksstimme" nicht mehr berechtigt, würde man mit der Sternekasperei anfangen. ;)
     
    Cro Cop gefällt das.
  5. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Sie unterdrücken, ihre Meinung offen zu sagen. Das Ziel der Meinungsunterdrückung wurde bei jedem zweiten deutschen erreicht.
     
  6. srumb

    srumb Guest

    Sternekasperei ist wirklich ein treffendes Wort dafür!
     
    Cro Cop und NurderS04 gefällt das.
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    Wieso wird es unterdrückt? Ich höre und lese es jeden Tag hundertfach.
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    Der von dir erwähnte Konsens der "geschlechterungerechten Sprache" ist ja inzwischen nicht mehr vorhanden. Ich denke, dass wir wenigstens dies beide gleich wahrnehmen; die entsprechenden Debatten zeigen das ja. Nun siehst du "kein natürliches Phänomen" in den derzeit geführten Debatten. Was bitte soll das denn bedeuten? Sind wir Opfer einer großen Verschwörung Außerirdischer, die unsere Sprache stehlen wollen?

    Ja, das ist polemisch, das darf es auch sein, führt in diesem Fall aber in meinen Augen nicht weiter, denn die kritischen Ankerkungen kommen ja auch von Leuten, die recht gut mit der deutschen Sprache umgehen können.
    Netter Versuch, aber etwas platt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir irgendwann einer Meinung waren. Trotz allem widme ich mich deinen Beiträgen immer mit schon mit Vorfreude, weil du in der Regel versuchst, nicht persönlich zu werden und sogar versuchst, zu argumentieren. Das schätze ich sehr. Ich glaube, dir fällt es leicht, diese - zugegeben - hohen Erwartungen auch weiterhin zu erfüllen.

    Ich würde hier gern das Mengenargument einbringen. Wieviele weibliche Grundformen in der deutschen Sprache gibt es denn - Hebamme fällt mir ein. Der Begriff Hebammer scheint sich nicht durchzusetzen, aber vielleicht weiß ich das einfach nicht, weil ich keinen Bezug zum Kindergebärfachbereich habe. Ein Mann will schon nicht gern Kindergärtnerin genannt werden; Männer tun sich in der Regel schwer mit weiblichen Berufsbezeichnungen. Ich gestehe, ich könnte mir wohl nur schwer daran gewöhnen, hier zur Userin zu werden. Ich glaube nicht, damit eine Ausnahme zu sein.
    Ich habe noch nichts darüber gehört, dass alle Probleme mit den Änderungen der Sprache schon gelöst sind. Es werden sich ganz leicht unsinnige Anwendungen finden lassen, ebenso Übertreibungen oder Formulierungen, die wenig praxistauglich sind.
    Genau deswegen wundere ich mich über einige, die einen Kreuzzug gegen "Gender-Wahn" führen. Meine wenig originelle These dazu lautet eher: In ein paar Jahren, werden wir sehen, was sich durchgesetzt hat und was nicht. Einen Grund zur Aufregung gibt es für mich nicht.

    Wie ich höre, gibt es ja inzwischen ernstzunehmende Studien, die eben belegen, dass sie Menschen ausgeschlossen fühlen. Für mich klingt das auch halbwegs sinnvoll, wenn man einige Unterschiede sieht bei den den so genannten Männern- bzw. Frauenberufen. (Ja, ich weiß, dass hier gleich das DDR-Argument kommt, da gab es mehr Frauen in Männerberufen ohne dass es sprachliche Veränderungen gab. Aber die Kranfahrerinnen waren auch in der DDR kein Massenphänomän).
     
  9. SteelerPhin

    SteelerPhin Wasserfall

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  10. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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