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Pirelli reveal results of investigation into Baku tyre failures | Formula 1®

 

Also doch ein Problem des Reifens und nicht eingefahrene Teile. Das wirft kein gutes Licht auf Pirelli. Sie haben ja das Gegenteil behauptet direkt nach dem Rennen.

 

Who cares, welches Licht es auf Pirelli wirft?
Keine F1 wird nun den Vertrag sofort kündigen und am FR kann keiner fahren.

Keiner hat nach Baku gesagt "Das waren zu 100% Teile oder Dreck!" ... absolut keiner, Kirche im Dorf lassen.
Es gab Vermutungen aber natürlich keine klare Aussage - die hatte zu dem Zeitpunkt nämlich keiner.

Immer viel Drama um nix! Das ist typischer Medienschwachsinn.
Wenn es nach diesen Berichten geht, wäre Pirelli schon seit zig Jahren nicht mehr in der F1, weil es ja immer Mal wieder "kaputte Reifen" gab.

Der ganze Medienscheiß kommt jetzt nur wieder hoch, weil es VER erwischt hat.
Hätte es nur STR und z.B. MSC oder nen Alfa Romeo erwischt ... dann wäre der Bericht so gekommen und keine Sau hätte sich dafür groß interessiert.

 

Es verlangt auch niemand, dass irgendwas gekündigt wird, aber es darf einfach auch nicht passieren, dass ein Reifen auf der Geraden bei 300, wo die mechanische Beanspruchung noch am geringsten ist, einfach auseinanderfliegt. Da ist es auch egal, wen es trifft, es darf einfach nicht passieren.

Zudem hat Pirelli auch erst den Teams unterstellt, sich nicht an die Vorgaben beim Luftdruck gehalten zu haben. Das hat sich nun auch als falsch herausgestellt hat. Und zudem: Pirelli ist nicht zum ersten Mal wegen der Reifen in der Kritik.

Ich sehe es sowieso kritisch, wenn Reifen nur darauf getrimmt werden, dass es mehr oder weniger Stopps gibt. Ein Rennen sollte auf der Strecke ausgefahren werden und nicht entschieden werden, weil jemand zwei oder dreimal an die Box muss.

 

Also, was wir für dieses Wochenende bereits wissen: Man wird vor Ort kommentieren. Sandra ist wieder vor Ort, ebenso Ralf als Experte mit Roos.
Sandra & Ralf sind auch bereits in Frankreich.

 

Ich denke mal, dass man nach Monza nicht mehr komplett vor Ort sein wird. Je nachdem wie sich die Lage entwickelt. Evtl. noch Russland, weil das Gelände in Sotchi quasi eine Stadt für sich ist und komplett autark funktioniert.

 

Ich sehe das überhaupt nicht kritisch.
Dieses "das darf nicht passieren" ist schlicht Wunschdenken. Wir leben hier ein Leben auf diesem Planeten, jeder erdenkliche Mist kann passieren. Es kann ein Reifen bei 100 oder 300 eingehen. Es kann immer was passieren, das "eigentlich" nicht passieren sollte.
Es stürzen Flugzeuge wegen Fehlbedienung oder fehlerbehafteter Software statt.
Ohh das hätte nicht passieren sollen, aber es ist.
Auch ein Hersteller kann nur Simulationen fahren, was nicht heißt, dass das oder das nie passieren wird.

Das alles um die F1 ist oftmals echt ein Theater. Passiert einmal was, ist das Aufgeschreie überall groß und jeder steht in der Kritik ubd hat Schuld.

Das ist aber Schwachsinn!

Die F1 arbeitet am oberen Limit des max Möglichen. Dass da früher Motoren hochgingen und 20% der Strecke mit Nebel eingeraucht haben ist nicht weniger bedenklich, wie wenn es heute nen Reifen zerreißt.
Das kommt einfach aus der Art "Pioniering" und das ist Man in Gewisserweise natürlich auch heute noch und ist auch gut so.

Pioniering ist geil, das fasziniert viele ... dass da Mal was nach hinten gehen kann ... gehört dazu. Entsprechend gehört auch die Gefahr dazu.

Dass es scheiße und Gefährlich ist, keine Diskussion.
Dass es eigtl nicht passieren sollte, ja, muss nicht unbedingt.
Bedenklich? Ich sage nein, gehört zum Prozess des Pioniering und Entwickeln dazu.
Hätte Man aus sowas früher nix gelernt, wäre die Menschheit nicht da wo sie heute ist ... ganz gleich ob Sicherheit im Straßenverkehr oder in anderen Dingen.

 

Das ganze wird wie sonst auch nach Reifenschäden im Sand verlaufen. Pirelli wird vielleicht intern versuchen etwas an den Reifen zu ändern und das war’s. Pirelli ist Vertragspartner der F1, der Vertrag gilt seit diesem Jahr und geht bis 2024 wenn ich nicht irre. Dieser Vertrag wird wohl kaum aufgelöst werden.

 

Die FIA verschärft ab dem kommenden GP in Frankreich die Kontrolle der Reifen. Die Reifenventile werden, nach dem Aufpumpen auf den vorgegebenen Luftdruck versiegelt. Somit ist vor und während des Rennens keine Änderung des Luftdrucks mehr möglich. Dazu kommen stichprobenartige Kontrollen. Außerdem werden die Reifen mit Infrarotkameras kontrolliert, damit kein Team diese durch extremes Aufheizen in den Decken auf einen höheren Druck bringen kann.

Auffälligkeiten und Abweichungen werden künftig eine Meldung an die Rennstewards zur Folge haben, womit man davon ausgehen kann, dass auch Strafen, bis hin zur Disqualifikation möglich sind.

 

Wo Menschen arbeiten können Fehler passieren. Auch ein Lkw Reifen geht kaputt dürfte aber bei 80kmh auch nicht passieren. Es ist Rennsport und die f1 ist sicher man hat es bei den Unfällen in Aserbaidschan und Imola gesehen. Früher hätte es Schwerverletzte oder sogar Tote gegeben.