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Erste Wähleranalysen. Die wieder mal belegen was Wanderwitz für einen Müll erzählt hat. Die Hauptwählerschaft der AfD SaAn waren Leute die zur Wendezeit noch Quark im Schaufenster waren. Aber mit der Wanderwitz Aussage kann man ja u.a. das Versagen der CDU/Union im Osten bei der Einheit untern Tisch kehren, weil Honecker an den guten Ergebnissen der AfD schuld sei.

AfD punktet in Sachsen-Anhalt vor allem bei jungen Wählenden

 

Nö, weder noch.

Der Geselle ist ganz sicher nicht der FDP-Wähler. Und die Grünen feiern ihre Erfolge bei jungen gutverdienenden Großstädtern mit Schuldgefühlen ob ihres Konsumwahnsinns.

 

Die Landkarte ist jetzt schwarz. Übrigens auch in den Großstädten....
Sachsen-Anhalt: CDU gewinnt fast alle Direktmandate, AfD einen Wahlkreis - WELT
Wahl in Sachsen-Anhalt: Das kleine Wunder an der Elbe - WELT

 

Tja, die Wahlanalysen zeigen eher, dass die Jungen die AfD wählen. Also eine Generation, die die DDR gar nicht kennengelernt hat. Die Wanderwitz-Auslassungen waren also im Kern ein Witz.
Bundesrepublikanische Gewächse haben eher eine rechtsradikale Affinität.

Was brauchen wir eigentlich noch einen Ostbeauftragten? Der wird nach der Bundestagswahl wohl verschwinden.
Und Wanderwitz kann da hingehen, wo der Pfeffer wächst.

 

Aber was soll er denn wählen? Linke und SPD beackern Themenfelder, die ihm offensichtlich egal sind. Die Grünen sowieso. Vielleicht bleibt dann auch nur die Erkenntnis: "Wenn's meinem Chef gut geht, krieg ich auch meinen Teil vom Kuchen". Der Ansatz ist bei dem offenbar vorhandenen, mindestens aber deutlich kommunizierten, Facharbeitermangel gar nicht mal ganz blöd.

 

Bete lieber dafür, DAS sie ihn erhalten.........

 

Beten tue ich schon lange nicht mehr, da ich seit einigen Jahren keiner Religionsgemeinschaft angehöre.

 

Mal eins zur SPD, wenn die Partei ihren strammen Grün Links Kurs ablegt, sich wieder um ihre eigentliche Wählerschaft bemüht, und in der Mitte bleibt hat sie wieder 20 % und mehr. Linke und Grüne sollen ihr Ding machen, davon muss die SPD weg, dann wirds wieder. Meine Meinung.

 

Ach von wegen 20 %.
"Steffen Burchhardt (SPD) bleibt für weitere sieben Jahre Landrat des Jerichower Landes. Der Amtsinhaber setzte sich am Sonntag mit 70 Prozent gegen seinen Herausforderer von der CDU, Jan Braunsberger, durch."


Steffen Burchhardt bleibt Landrat

 

Die Grünen kommen nur in 14 der 41 Wahlkreise auf über 5 %, wobei 10 davon auf Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau entfallen, den drei größten Städten des Landes. Das mit Abstand beste Zweitstimmenergebnis gab es im Wahlkreis Halle III, wo der Direktkandidat sich lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU-Kandidatin geliefert hat. Der Wahlkreis umfasst den Nordosten der Stadt, inklusive Paulusviertel. Von der Sozialstruktur her ist das eine ganz andere Welt als West- und Südteil. Und das sieht man auch deutlich an den Zahlen.

Die FDP dagegen hat es in 39 Wahlkreisen über die 5 % geschafft (+ 2x 4,9%), ist also in der Fläche präsenter. Das Endergebnis ist mit 5,9 % (Grüne) zu 6,4 % (FDP) vergleichbar, trotzdem sehe ich eine höhere Akzeptanz bei der FDP. Die Grünen sind halt nur in ihren Enklaven existent.