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Synchronstudios brummen durch Serienboom

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. April 2021.

  1. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Na ja Synchronisationen haben über die Jahre die Sprache verändert und Floskeln wie von mir erwähnt wie z.B. Gefühle verletzen gibt es erst seit " to hurt one's feelings" mit "Gefühle verletzen" übersetzt wurden und dies ist nur ein Beispiel von vielen. Ein anderes wäre das Wort kennen. Im Englischen gibt es nur to know und das hat über die Jahre dazu geführt dass wir immer mehr "wissen" statt "kennen" benutzen.
     
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  2. LucaBrasil

    LucaBrasil Talk-König

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    Großer Fehler, exzellente Serie ;)
     
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  3. KeksBln

    KeksBln Senior Member

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    "Es macht Sinn" (statt "Es ergibt Sinn", denn etwas kann Sinn nicht "machen", sondern nur ergeben) kommt bestimmt auch daher.
     
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  4. Patty190

    Patty190 Neuling

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    Das "to know" ist ein schwieriges Beispiel, weil es im englischen nun auch "kennen" heißt. Es kommt dabei auf den Inhalt des Satzes an.
    Dazu kommt, dass das englische sehr viele Dialekte enthält, die teilweise schwer zu verstehen sind (meine Oma würde jetzt sehr ärgerlich werden, sie sprach scouse und legte Wert darauf, dass es eine eigene Sprache ist). Schlecht war, dass ich, weil ich viel Zeit in der Kindheit mit ihr verbracht habe, sowohl in Englisch wie auch in Deutsch schlecht in der Schule war.

    Ich finde es ok, dass Zuschauer sich lieber die Synchro ansehen. So stören die Untertitel nicht im Bild, das ja ein DOP sich genau überlegt hat, gerade in dunklen Szenen und trotzdem kommt der Inhalt komplett an.

    Im Übrigen finde ich es schade, dass es hier nur um englische Sprache geht. Auch aus Frankreich und aus Spanien kommen sehr gute Filme und Serien, außerdem sind Süd-Korea und Japan nicht zu vergessen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2021
  5. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    In meinen Augen ist bei Hollywoodfilmen und Serien eben die Produktionssprache Englisch. Die Muttersprache ist dort nunmal Englisch, und diese Sprache wird im entsprechenden Markt am meisten gesprochen.
    Für den deutschsprachigen Markt wird synchronisiert, weil die Bürger eben deutsch sprechen. In Frankreich wird französisch synchronisiert.
    Für mich hat das nichts mit einem künstlerischen Eingriff zu tun. Ich möchte die Protagonisten einfach verstehen und der Handlung folgen.
    Und ich habe bei einem Film oder einer Serie keine Lust, Untertitel zu lesen.
    Warum sollte ich auch Englisch lernen müssen, um einen Film oder Serie genießen zu können am Feierabend?
    Ich überlege gerade, wie ich z.b. WestWing oder auch The Good Wife/good Fight hätte verstehen können mit den vielen politischen und Juristischen Anspielungen und Fachausdrücken.
    Daher von mir ein großes Dankeschön an die Synchro-Branche.

    PS.: Die dt. Negan-Stimme find ich sogar viel besser als das Original :)
     
  6. BlaShDD

    BlaShDD Junior Member

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    Ja, dass kommt von 'make sense'. Allerdings ist 'Sinn machen' mittlerweile in die reguläre Sprache übergegangen und laut Duden auch legitim zu verwenden.

    Mich stört in vielen Synchronisationen oft das förmliche Sie. Da sprechen sich die Protagonisten mit Vornamen an und Siezen sich in der der Übersetzung weiterhin.
     
  7. Insomnium

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    Gerade gehabt. Sogar der eigene Ehemann hat seine Frau mit "Sie" die ganze Zeit angesprochen. Allerdings dieses Mal in einer Isländischen Serie. Trotzdem etwas blöd in den Untertiteln.
     
  8. KeksBln

    KeksBln Senior Member

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    Obwohl man bei Untertiteln deutlich freier bzgl. der Übersetzung ist, weil es nicht lippensynchron sein muss, sind diese meist schlechter als eine Synchronisation. Anscheinend wird da nicht viel Mühe reingesteckt. Ein Punkt mehr für eine (gute) Synchro. Für mich ist es wie bei vielen Anderen hier: Ich möchte mich zurücklehnen und genießen und nicht noch übersetzen müssen. Und Untertitel lenken total vom Bild ab, weil ich ja dann auf den Text gucken muss. (Es gibt sie teilweise auch bei Synchros, wenn z.B. in US-Filmen mal spanisch gesprochen wird; in dem Fall finde ich das okay bzw. passend, das ist ja meist dann auch nur kurz.)
     
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  9. NFS

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    Bei manchen Animationsserien wird umgekehrt vorgegangen: Erst die Dialoge, dann die Bilder.
     
  10. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Wer es nicht möchte, bitte. Jedem das Seine. Aber auch hier ist es so, wie bei allen anderen Dingen, dass es nur eine Sache der Gewöhnung ist. Ob ich mir nach einem langen Tag um 23 Uhr oder an einem Samstag um 9 Uhr einen Film oder eine Serie in Englisch ansehe bzw. im O-Ton macht keinen Unterschied. Ebenso wenig die Untertitel lesen, das geht ja schnell und nach einer Weile in Englisch schauen, braucht man die auch nicht ständig. :)