COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Noch einmal. Die Menschen die dort demonstrieren sind mittlerweile an einen Punkt angekommen, dass es für diese Menschen völlig unrelevant ist ob eine Demo oder etwas verboten oder nicht erlaubt ist.
Denn die Demo in Kassel war ausschließlich in dem Außenstadtbereich erlaub aber nicht im Innenstadtbereich. Dennoch sind die Menschen zu tausenden vom Außenstadtbereich in den Innenstadtbereich gezogen um auch dort zu demonstrieren.
Im grunde genommen kann die Polizei bzw. die Staatsmacht noch froh sein, dass die Demo überhaupt noch angemeldet werden. Es wäre ja nicht auszudenken, wenn sich tausenden von Menschen völlig unvorbereitet zu Spontandemos in meheren Städten treffen und verabreden würden. In der heutigen Zeit wäre das doch ein klax. Was soll die Polizei bzw. die Staatsmacht dagegen unternehmen? Da haben die dann schlichtweg ein Personalproblem.

Man muß sich einfach mal darüber klar werden, warum die Politik wohl nicht an der Inzidenz von 35 festgehalten hat und auf 50/100/200 gegangen ist. Man merkt nämlich das die Menschen von den Beschränkungen immer mehr die Schnauze voll haben und nicht mehr mitmachen. Die Akzeptanz für die Beschränkungen wird geringer und schwindet immer mehr. Die Menschen machen nicht mehr mit. Und es werden von Tag zu Tag mehr. Das kann man, wenn man unterwegs ist, sehr gut beobachten. Und deswegen versucht man mit der 50/100/200 dem entgegenzuwirken um die Menschen wieder für die Beschränkungen zu gewinnen und die Akzeptanz der Beschränkungen zu erhöhen. Allerdings meiner Meinung nach mit nur mäßigem erfolg. Denn immer mehr Menschen habe das Gefühl, dass die von der Politik mit Ihren Existenzängsten und Sorgen nicht mehr gehört werden.

Da ist er wieder der Superspreader. Wir sind quasi im freien regelrecht umzingelt von Superspreadern. Deswegen gibt es ja auch so viele Sachen die wir im freien nicht mehr machen dürfen. Das ein Großteil der Infektion nämlich 99% und mehr in Innenräumen und vorzugweise im privaten Bereich stattfindet spielt dabei gar keine Rolle.

 

Logisch, aber damit verlimmert es sich immer weiter, nur deswegen gehen die Werte ja auch hoch. Würde man sich an die Regeln halten hätten wir keine Ansteckungen mehr.
Es sind also gerade solche Leute die da ohne Maske/Abstand rumlaufen die den Geschäftstreibenden in die Suppe spucken.

 

Dann wären Kräfte aus dem Umland herangezogen worden und die illegalen Demos ruckzuck aufgelöst worden.

Allein dass man Kassel gewählt hat zeigt ja bereits, dass man hoffte dort auf weniger Polizeikräfte zu treffen und mehr Zeit für Blödsinn hat.

 

Also muss man das tolerieren, dass das "Volk" gegen jegliche Gebote und Auflagen verstößt? Den gesunden Ausgleich zu finden ist extrem schwer, aber Anarchie ist das Letzte, was wir brauchen.

Stop Whataboutism! Deine Antwort hatte rein gar nichts mit meinem Zitat zu tun. Normalerweise sind die Leute mit Abstand unterwegs und sind vernünftiger. Bei den Demos aber nicht! Im Gegenteil! Sie sind dicht gedrängt und ohne Maske unterwegs. Kannst Du mir dazu etwas sagen oder schweifst Du wieder ab?

 

Wie erklärst du dann bitte den Anstieg der Neuinfektionen? Es kommen nicht von ungefähr her.

Noch einmal zur Verdeutlichung: Jeder von uns kann den Virus in sich tragen, ohne dass es zu Symptomen kommen kann und dabei „fröhlich“ die Anderen damit anstecken. Dabei ist es unerheblich, ob die Ansteckung innerhalb der Räumlichkeiten oder unter dem freien Himmel geschehen kann. Deshalb schreiben viele Kommunen vor, auf Parkplätzen und in den Innenstädten gilt die Maskenpflicht, um die rasante Ansteckungen zu vermeiden. In den öffentlichen geschlossenen Räumlichkeiten gilt ohnehin die Maskenpflicht.

 

Das die Menschen sich nicht mehr an die Regeln halten bzw. die Akzeptanz für die Beschränkung und Regeln geringer wird und immer mehr schwindet, liegt an den Beschränkung und Regelungen selbst. Es ist quasi ein hausgemachtes Problem der Politiker bzw. verantworlichen. Denn wenn ich mit blinden Aktionissmus und vogelwild absolut unsinnige Beschränkung und Regeln einführe oder erlasse, die die Menschen nicht mehr verstehen oder nachvollziehen können, dann halten sich die Menschen irgendwann auch nicht mehr an die Beschränkung und Regelungen die mitunter auch sinnvoll sind.

 

Dann schau Dir mal diesen Visite Beitrag an.
Corona-Mutationen: Wie groß ist das Ansteckungsrisiko?

Nein, es ist nur ein Problem derjenigen die sich daran nicht halten, sonst hätten wir jetzt alle Geschäfte wieder auf!

 

Ab einer gewissen Anzahl von Teilnehmer in mehreren Städten hast Du keien Polizeikräfte mehr die die Demos auflösen können, dann kannst Du nur noch zuschauen. Davon sind wir aber noch weit entfernt.

 

Also Freunde, laut diesem Bericht waren es überwiegend Demonstranten aus dem bürgerlichen Lager.
Kritik nach „Querdenker“-Demo in Kassel: „Zurückweichen des Staates“ - WELT
Regenbogen-Fahnen sind jetzt auch nicht unbedingt Rechtsradikal.
Alles andere von Leugnern waren zumindest augenscheinlich, Einzelfälle....
Ich war nicht dabei... Kann ich nicht beurteilen.

Im übrigen musste die Polizei dann gewähren lassen, weil sie gar nicht die Kräfte hat das zu unterbinden bei den Massen.
Prommt kommen dann Politikeraussagen, die Staatsmacht muss Härte zeigen.
Da sage ich, sollen sie doch hingehen.

An was erinnert mich das? Wo konnte die Polizei nichts mehr machen? Ach ja, Herbst 89.
Allesamt damals auch nicht genehmigte Veranstaltungen....

 

Die mussten in Kassel aufgeben. Du kannst selbst mit ein paar 1000 Leuten nicht 20000 unter Kontrolle bringen. Und so ähnlich war das schon öfter der Fall.

Die Politik sollte das nicht auf den leichten Schultern nehmen.
Die Wut ist auch in meinem Umfeld immer größer geworden.
Kinder werden vermutlich die Verlierer sein, bis hin zur Jobsuche später. Selbständige werden vernichtet etc.pp.
Die ganze Coronapolitik ist ein Desaster, ist weder durchdacht oder sonst was. Normal gehören die vom Thron gejagt.