Arte testet Dolby Technologien im HbbTV-Angebot

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Dazu hat die KEF nicht die Befugnis.

Bereitstellen ja nur nutzen kann es dann fast niemand.

 

Gar nicht. Wird das überhaupt schon mit dem TV-Signal ausgestrahlt? Und wenn ja, kann das Ganze auch für Otto Normalverbraucher blockiert sein, so dass nur Entwickler darauf zugreifen können, ist ja technisch kein Problem.
Ich habe mal in die AIT bei Arte reingeschaut, da gibt es nur eine kleine Auffälligkeit. Es gibt da eine URL, die es, wenn ich sie mit 'nem Browser aufrufe, gar nicht gibt.
http://artestras.vo.llnwxd.net/

 

Laut Website Reputation Checker ist die Domain nicht mehr registriert. Sie wurde aber zuletzt vor sechs Jahren geprüft und gar schon vor 19 Jahren registriert.

Vielleicht hat sich beim Zurückspielen eines Backups oder dem Wiederherstellen nach einem Experiment ein veralteter Eintrag eingeschmugelt?

Oder man müsste mit einem als Fernseher mit HbbTV getarnten Browser auf die URL, ggf. noch auf einen bestimmten Port, zugreifen.

 

Ich habe solch ein Gerät und kann wohl mit allergrößter Sicherheit behaupten, dass die genannten Dokumentationen zumindest in der deutschen ARTE-Mediathek nicht vorhanden sind, als auch nicht einmal in HD-Version.
Die Doku mit dem Wolfskind gibt es beim ZDF, dort sogar mit Dolby Atmos (hat aber mit DVB-T2 nichts zu tun). "Brot und Spiele" meine ich dort auch schon mal gesehen zu haben, auch mit Atmos.

 

Da du von DVB-T2 sprichst: Die "neue Plattform" soll wohl nur über Astra und Hot Bird aufrufbar sein. (Obwohl manche Quellen auch von DVB-T2 in Deutschland sprechen.)

Danke für den Link. Ich hatte schon einmal das einfache 4K-Video von Wolfskind heruntergeladen. Jetzt sehe ich, dass die Webseite des ZDF zu dieser Sendung aktualisiert wurde und nun auch die von dir verlinkte Atmos-Version dort angepriesen wird.

Warum muss man sich beim ZDF alles aufwendig zusammensuchen?

 

HE-AAC ist lt. FRAUNHOFER-IIS HE-AAC, HE-AAC v2 nicht nur mehrkanal- sondern auch MPEG-DASH-fähig.
M. E. gäbe es für arte aus rein technischer Sicht keinen zwingenden Grund auf AC-3 bzw. AC-4 umzusteigen. Zumal auch beide Codecs lizenzpflichtig sind.
Dass der Mehrkanal-HE-AAC-Audiostream jedoch vom Endgerät in DD-Mehrkanalton umgewandelt wird, kann ich bestätigen.

 

Die Patente auf AC-3 (Dolby Digital) sind 2017 abgelaufen. Ich bezweifle, dass dieser Codecs noch lizenzpflichtig ist. Er wird seitens Dolby auch nicht mehr beworben. Die Produktseite zu Dolby Digital auf der offiziellen Hersteller-Website (URL von der Wikipedia-Seite: www.dolby.de/consumer/technology/dolby_digital.html) existiert beispielsweise nicht mehr. Auf manchen Seiten zum Nachfolger E-AC3 (Dolby Digital Plus) findet man höchstens den Hinweis, dass DD+ genauso kompatibel sei wie DD.

Warum sollte man heute also nicht wenigstens AC-3 benutzen? Es ist neuer (im Vergleich zu MP2), es hat eine breite Unterstützerfront in Form von heimischen Geräten, die damit fehlerfrei umgehen können, und es muss nicht irgendwo in der Signalkette umgewandelt oder rekodiert werden wie es AAC muss!

Da Dolby-Verfahren bitstromecht sind, können sie quasi überall durchgeschleift werden, ohne Prozesse extra darauf auslegen zu müssen.

Achso: Und wenigstens E-AC3 ist auch streamingfähig, wird es doch bei großen Streamingdiensten (z.B. Netflix) standardmäßig verwendet.

AC-3 könnte problemlos in der Mediathek angeboten werden, soweit es um vollständige Videodateien geht (nicht DASH). Aber man zahlt lieber Lizenzen für AAC, dass unterm Strich doch ein schlechteres Ergebnis abliefert, als es Dolby bieten könnte.

 

Das können DVB-C/S Geräte in der Regel auch nicht, nur einige DVB-T2 HD Geräte können das.

 

Mein Endgerät ist ein LOEWE Sound Projector SL auf der Basis des YAMAHA Digital Sound Projector YSP-4100.

Der neueste YSP-5600 unterstützt Folgendes im Bitstream:
Dolby Atmos, Dolby True HD, Dolby Digital Plus, DTS-X, DTS-HD Master Audio, DTS-HD High Resolution Audio, DTS Express.
D. h. auch hier ist kein HE-AAC dabei und das bei einem Preis von 1.600,--€.
Bei Linear-PCM: 8ch, 32-192kHz, 16/20/24 Bit.
Bei der Zuführung von Musikdateien von Medienservern kann er dann diese Codecs:
WAV (PCM, AIFF, MP3), WMA, MPEG-4 AAC, FLAC u. ALAC (1ch, 2ch) bis zu 192 kHz.

 

Frage: Ist der Mediathek-Inhalt von Astra/Hotbird tatsächlich ein anderer als bei DVB-T2? Ich habe bisher keinen Unterschied feststellen können.