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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    176 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,0%
  1. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    Stimmt. Damit es aber auch wirklich korrekt wird, muss ich ab sofort schwarz sein.

    Ansonsten zum Thema. Ich bin gespannt wie sich das in zehn Jahren entwickelt. Ein Durcheinander sondergleichen. Danke an die Generation 2000
     
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das erübrigt sich sofort, wenn diese Befindlichkeiten wirklichen Problemen gegenüber stehen.
     
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  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die kann nichts dafür, es sind vor allem ihre Lehrerinnen die diesen Unsinn angezettelt haben. Eine Generation Lehrerinnen, die selber nicht mehr wissen was Arbeit ist, oder wo das Geld herkommt, mit dem sie bezahlt werden. Was will man da erwarten? Und was wollen die Kinder von Lehrerinnen werden? Selber Lehrerin oder Umweltakivistin?
    Achja, für Lehrerinnen verwende ich das generische Feminin, da ich denke die männlichen Exemplare dieser Spezies haben es heute verdient, dass man sie Lehrerin nennt. Schliesslich tragen sie diesen Genderunsinn mit ohne sich zu wehren!
     
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  4. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Tatsächlich ist das so festgelegt, bzw. das ist die gewachsene korrekte Semantik im unspezifischen Fall. Das wollen nur viele nicht wahr haben. Und damit meine ich sowohl, dass es so ist, als auch, dass man sowas nicht einfach festlegt, sondern Sprache sich daraus ergibt, wie die Leute reden.

    Wenn Jaqueline eigentlich Alex genannt wird und du drauf hinweisen willst, dass Alex eine Frau ist, kannst du freilich Wissenschaftler als Tätigkeit weiblich beugen und ein -in anhängen um das deutlich zu machen.

    Aber "Jaqueline ist Wissenschaftler" ist erstmal trotzdem korrekt. Aber wenn du im Sprachfluss zur Abwechslung die gute Jaqueline nicht immer als "Jaqueline" titulieren willst, sondern auch mal durch ihre Tätigkeitsbeschreibung ersetzen möchtest, da ist es dann spezifisch und du musst zu ihr "Wissenschaftlerin" sagen. In Nachrichten wird z.B. oft auf das Alter, die Herkunft oder sowas zurückgegriffen, um über eine Person zu berichten, aber nicht immer das gleiche Hauptwort zu verwenden.
     
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  5. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Ein paar Seiten vorher gab es einen Link zu einer Petition gegen diesen Unsinn. Ich bin sicher, da waren auch männliche Lehrer dabei.

    Am geilsten fand ich das konsequente Beispiel: Bürgerinnen- und Bürgermeister.

    Und was ich an der ganzen Sache auch noch auffällig finde: die Leute nennen es Gendern. Das hört sich englisch an. Englisch ist aber eine Sprache, in der das Beugen von Hauptwörtern und Artikeln zur Kenntlichmachung von grammatikalischem Geschlecht praktisch komplett fehlt.
     
  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Müsste das nicht konsequenterweise „Bürgermeister*innenmeister*in“ heißen? :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2021
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  7. Gast 1766

    Gast 1766 Guest

    Ich kaufe ein R! :giggle:
    Aber sonst alles richtig! :D
     
  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Sch... Handytastatur :whistle:
     
  9. NullBock?

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    Damit bist du raus!
    Kaufen kann man nur Vokale! :D:whistle:
     
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  10. simonsagt

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    Ich weiß nicht, ob das in der Vergangenheit mal diskuttiert wurde, aber die Tage ist mir folgendes aufgefallen:

    Wenn man die unspezifische Form einer Tätigkeit, üblicherweise Berufsbezeichnung, geschlechtlich beugt, kann das auch anders interpretiert werden.

    Es könnte der Eindruck entstehen, dass beides unabhängige Tätigkeitsbilder sind. Die folglich auch unterschiedlich bezahlt werden können, andere Anforderungen haben und so weiter. Gerade mit Quotenregelungen ist das mit den Anforderungen sogar Fakt. Und es gibt tatsächlich auch Tätigkeiten, wo z.B. ein Sportabzeichen gefordert wird (Polizei) und das hat für Frauen und Männer nunmal unterschiedliche Anforderungen.

    Ich finde es jedenfalls einen Bärendienst, immer unverlangt beide Geschlechter zu nennen. So als ob z.B. Forscherinnen und Wissenschaftlerinnen keine echten Forscher und Wissenschaftler sind. Dazu kommen natürlich noch die Stilblüten die man treiben kann. Alle katholischen Pfarrerinnen und Pfarrer werden von ihren evangelischen Kolleginnen und Kollegen herzlich gegrüßt :sneaky:.
     
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