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3D Qualität von 3D Blu Rays

Dieses Thema im Forum "BLU-RAY MAGAZIN - Die Zeitschrift" wurde erstellt von emtewe, 31. Januar 2012.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Und genau da habe ich auf 4K gehofft. Denn was ein 4K Fernseher mindestens können müsste, das wäre eine 3D Bluray mit "nur" 1080p mit ruhigem Bild und Polfilterbrille ohne Auflösungsverlust wiedergeben. Das sollte technisch kein großes Problem sein, und ein großer Fortschritt gegenüber den herkömmlichen Technologien. Schade dass man diese Chance verpasst hat.
     
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  2. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Ich habe die Chance genutzt (und nutze sie immer noch), weil seit 2015 LG 4K-OLED-TVs für Polarisations-3D-Brillen gebaut hat, damals ab ca. 4000 Euro.
    Leider wurde ab 2016 von Samsung die 3D-TV-Produktion eingestellt, und andere Hersteller wie auch LG folgten brav dem damaligen Weltmarktführer. Jetzt bleiben den anspruchsvollen 3D-Heimkino-Fans beim Neukauf nur noch die teuren 3D-4K-Beamer von JVC und Sony (ab 5000 Euro)...
     
  3. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    Ja gehofft haben das viele.... nur kommen wird es halt so schnell nicht. Ich meine dazu mal gelesen zu haben, dass es wohl ein Problem ist die Polfilter Schicht so fein und exakt auf das Display zu bekommen, damit das ganze mit 4K Fernsehern problemfrei funktioniert, es gab zwar 4 K OLED die 3D konnten, aber da war hat die Polfilterschicht wohl doch wieder nur 1080 durchgelassen. Klar, dass sollte lösbar sein nur LG hat da halt einfach keine Lust was zu entwickeln oder ändern.
     
  4. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Das Geschäft mit gebrauchten 3d-TVs scheint gut zu laufen, wie ich gerade auf Ebay sehen konnte...
     
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  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wundert mich nicht. gibt ja auch noch genug aktuelle Filme.
     
  6. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    Problem sind ja nicht nur die fehlenden Abspielgeräte, sondern auch die zunehmend weniger werdenden Neuerscheinungen.
    Auch wenn ein Film im Kino in 3D lief, gibts oft keine Blu-ray 3D. Youtube hat sein 3D Angebot auch eingestellt, wie auch Sky und Asta. Nische wäre eigentlich das Streaming, aber da war 3D noch nie ein Thema.
    Ich denke einer der Kardinalfehler - wie auch jetzt bei 4k - sind die überzogenen Preise der Medien. Und auch die Haltbarkeit mancher Blu-rays, die sich teilweise nach weniger als 5 Jahren nicht mehr abspielen lassen. 3D hätte ein Erfolg werden können wie im Kino... nur hat da mal wieder die Gier einen Strich durch die Rechnung gemacht und konkurrierende Technologien. Die TV Hersteller wedeln schon mit 5k und 8k... nur das Angebot bleibt dürftig und überteuert.
     
  7. simonsagt

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    Das können wir nun ja bei 4k mitverfolgen. Bin gespannt. "Damals" hat man quasi beim Neukauf eines TV immer 3d dabei gehabt. Jetzt hat man quasi immer 4k mit dabei.

    Ein Vorteil von 4k, man bekommt vorgegaukelt 4k über Streaming zu bekommen. Der Flaschenhals wird da noch ein bisschen die Internetverbindung sein, aber prinzipiell ist das Angebot schon extrem viel größer als damals bei 3d, weil man kein Extra-Abspielgerät und Medien dazu braucht. Die App im TV reicht schon.

    Ist da ein Aufpreis bei den Streaming-Flatrates? Ich meine mich zu entsinnen, dass Netflix für 4 Teilnehmer sowieso 4k mit bei hat, so als Beispiel.

    Der andere, vermutlich größere Vorteil ist natürlich, bei 3d gab es praktisch keine Serien. Nur Kinofilme. 4k gibt es auch für Serien. Jeder Hobbyfilmer kann ja in 4k drehen, die reine Auflösung ist kein Problem. Das sind grade mal 8 Megapixel.

    Mein 3d-LG hatte jedenfalls prinzipiell ein Portal für 3d per Apps, aber das Angebot wurde natürlich eingestellt. Und die Preise da ... da hätte ich auch gleich die Scheiben kaufen können. Jedenfalls, technisch wäre das kein Problem gewesen. Und da mittlerweile auch 4k gestreamt wird, ist 3d in FullHD ja wohl noch weniger das Problem von der Bandbreite. Vor 8 Jahren war das ein größeres Problem.
     
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  8. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Richtig - es gibt tatsächlich noch ein 3D-Streaming-Angebot mit vielen Filmen von "videociety"....
     
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  9. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Aber dann schön SD-Fernsehen gucken. o_O

    Ich bezweifle, dass sich jemals jemand im Nachhinein an den Hersteller eines passiven 3D-Fernsehers oder einen Verkäufer gewandt hat und sich über den Auflösungsverlust beschwert hat. Die Durchschnittsleute sehen teilweise nicht mal den Unterschied zwischen SD und HD oder HD und UHD!

    Und wieso "teure Brillen" als Grund für das Scheitern? Sind nicht immer mindestens zwei aktive Brillen dabei gewesen? Wenn man mehr braucht, dann kauft man sie einmalig und gut ist. Es ist doch kein Verschleißteil, was man ständig neu kaufen musste! Man wusste aber auch, worauf man sich bei der aktiven Technik einlässt. Für mich war sie nie eine Alternative und wir sind in unserem Haushalt mit der passiven Polarisationstechnik sehr zufrieden.

    Man hat ja auch nur ein Gehirn. Das setzt die 2x 24 bis 50 "nur vertikal (!) halb-aufgelösten" Bilder zu entsprechenden ganzen Bildern zusammen. Bei einem gut produzierten Film vermisst man doch die Auflösung nicht, oder etwa doch? Ich sehe darin eher ein theoretisches Problem von Enthusiasten.

    Das Halbieren der angezeigten Auflösung bei gleichzeitig "vollem Bild im Kopf" funktioniert im Alltag übrigens derart gut, dass ich gerne SD-Material der Privaten Sender mit aufgesetzter Brille schaue, weil es dann nicht mehr so :poop: auf dem Flachbildschirm aussieht. Sorry, HD+. Diese Lösung kostet nicht extra. :D

    Ach so, noch zur Polarisationsbrille: Ich habe tatsächlich damals nach dem Kauf unseres 3D-TVs bei mehreren Optikern nachgefragt, ob man nicht Gläser mit der benötigten Polarisation in die normale Brille einbauen könnte. Leider hieß es nur "keine Ahnung". Witterte niemand ein Geschäft darin, damals? Wenn das angeboten worden wäre, dann wäre dieses echt dämliche Problem mancher Leute ("Bäh, muss ich eine 3D-Brille tragen") schnell verschwunden!

    Gibt ja genug Kontaktlinsenträger. Einfach am Abend raus mit den Linsen, polarisierte eigene Brille mit Sehstärke aufsetzen und 3D gucken. Und im Zweifel (Augenentzündung, Linsendose leer etc.) hätte man die Brille auch mal im Alltag tragen können. Sie dunkelt ja nur etwas ab, quasi wie eine Sonnenbrille oder diese selbstabtönenden Brillengläser.

    Tja, die TV-Hersteller und Sender/Streamingdienste (nicht die Kunden!) blockieren 3D. Technisch wäre vieles möglich. :mad:

    Also FullHD-3D (1080p x2) auf dem UHD-Fernseher reichen locker! Ich habe das mal gesehen (LG-OLED) und es sieht meiner Ansicht nach fantastisch aus. Es gibt ja weder UHD-3D-Material noch überhaupt einen Standard, um es abzuspeichern. HDR und HFR wären natürlich noch gut, aber allein schon neue 4K-TVs, die dank passiver Technik 3D in 1080p für beide Augen anzeigen können, das würde sicherlich schon ausreichen, um den Markt der 3D-Liebhaber zu versorgen.

    Leider gibt es bei den etablierten Fernsehgeräteherstellern nur den maximalen Profit. Da schreckt man nicht einmal davor zurück, vorhandene technische Verbesserungen eines Vormodells beim Nachfolgemodell wieder abzuschaffen. Das trifft ja nicht nur die 3D-Anzeige. Auch der HDMI-Anschluss wird von LG wieder kastriert oder kennt noch jemand das Bild-im-Bild (PIP) von alten Röhrenfernsehern? Tolle Funktion. Kaum mehr in TV-Geräten vorhanden! (n)

    Es gibt wohl vereinzelt noch neue 3D-Fernsehmodelle. Aber leider keine OLED darunter. :mad:

    Brauchte man Youtube-3D überhaupt? Funktioniert das auf den alten 3D-TVs, sprich: gab es den Wechselschalter in den Apps und/oder starteten die Videos überhaupt automatisch in 3D auf entsprechenden Geräten?

    Ich glaube, es ist besser, Material als Side-by-side hochzuladen und am TV auf den 3D-Modus zu schalten. Ich habe jedenfalls, wenn überhaupt Youtube, dann solche Videos geguckt.

    UHD bei Netflix läuft mit maximal 16 MBit/s. Bei den neuen Kodierungen treibt es Netflix immer öfter auf die Spitze und reduziert die Datenraten weiter.

    Klar gibt es viele unterversorgte Haushalte - selbst in Mittel- und Großstädten. Aber der Durchschnittshaushalt sollte doch die 16 MBit/s schon schaffen, oder nicht?
     
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  10. Scholli

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