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185 TV-Stars outen sich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Februar 2021.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das habe ich auch nicht behauptet. Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung
    Ich habe geschrieben dass ich mir selbst so vorkomme wie ein Skinhead, das können andere Menschen ganz anders sehen.

    Aber ich glaube ich habe diesen Thread in eine thematisch falsche Richtung geleitet... darum schreibe ich jetzt hier nichts mehr zum Thema Frisuren.
     
  2. thom82

    thom82 Talk-König

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    Hab nie verstanden wieso ich mich outen muss. Wäre ich hetero würde ich dieses ja auch nicht tun
     
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  3. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Im Privatleben: wirst du als hetero von allen gefragt wie’s denn nun mit ner Freundin ist? Woran’s denn liegt, dass es noch nicht mit ner Freundin geklappt? Und wann denn endlich Kinder zu erwarten sind?

    Als im öffentlichen Leben stehender: Leute...ihr seid nicht allein.

    eigentlich nicht schwer zu verstehen.
     
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  4. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    finde ich auch. Die Selbstdarstellungssucht von heteros ist mitunter unerträglich. Interessiert doch keine Sau was die Leute im Schlafzimmer machen. Dieses haendchen halten und küssen in der Öffentlichkeit muss wirklich nicht sein. Und dann sogar mit ner Freundin zu ner Party aufkreuzen. Muss wirklich nicht sein. :cool:
     
  5. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ist aber so.
    Bei anderen Kontakten mit Schwulen fällt es ja null auf. Ist ja auch gut so.
     
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  6. wilmington

    wilmington Platin Member

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    Leider inhaltlich falsch. Warum?

    Produktionen fragen für die Besetzung sehr wohl (inoffiziell) -- wenn auch moralisch nicht einwandfrei -- bei den Agenturen nach, ob Schauspieler xyz schwul/lesbisch ist, da bspw. der Sender -- der die Produktionsfirma ja beauftragt hat -- wiederrum nur den Anteil xyz% mit schwul-lesbischen Menschen (NICHT "Rollen") besetzen will. "Hey Produktionsfirma, mach deinen Job, finde das raus, oder du bist raus." Und warum das? Weil auch die Sender befürchten (nicht unbedingt "wissen"), daß bspw. -- ich übertreibe -- 70% lesbische Schauspielerinnen vom Zuschauer nicht in einer Rolle Mutter-von-drei-Kindern akzeptiert werden... vielleicht in Ausnahmen, aber nicht die Regel. Und das Spiel geht noch viel tiefer und weiter... und genau darum soll der SZ Artikel gehen.
     
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  7. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Das wäre aber mal interessant. Ist das ein Nachahmen irgendwelcher Vorbilder, also die Erfüllung einer Erwartungshaltung? Physologische Gründe wird es ja wohl nicht haben. Mein Gaydar hat jedenfalls dadurch schon erfolgreich angeschlagen, wie ich hinterher rausgefunden habe.

    Dann erkläre es doch.

    Der Sachverhalt aus meiner Sicht, worüber du dich ereiferst:

    Im Artikel steht was von wegen, die Leute verheimlichen ihre Sexualität, weil sie Angst haben in eine Schublade gesteckt und für bestimmte Rollen nicht mehr gecastet zu werden. Ich konterte mit einem Augenrollen, insbesondere, weil im Beispiel "Lesben" diese sehr wohl für Männer immer noch attraktiv sind. Sie bleiben ja Frauen. Die Göttinnen der Leinwand sind doch sowieso unerreichbar, da ist die sexuelle Ausrichtung nur ein Detail in der Phantasie der Fans.

    Und dann habe ich unterstellt, dass das bei dem einen oder anderen "geouteten" Mimen vielleicht an der extrovertiert überzeichneten Sexualität liegen könnte, wenn man in eine Schublade gesteckt wird.

    Der Osten ist mit vielleicht 16 von 80 fast genau 1/5 von Deutschland. Also irgendwo wo man was Gesamtdeutsches representieren wollte, wäre im Schnitt bei 5 Leuten einer ausm Osten. Im konkreten Fall aber wohl eher 0 oder 5, weil Diversität in der Auswahl nunmal nicht so funktioniert. Und falls du es noch nicht gemerkt hast, du hast mich mit irgendjemandem verwechselt. :p.

    Du findest lgbtqnb also nicht abwertend? Das ist die Aufzählung der Sachen die im Artikel geoutet wurden. Als das mit lgbt angefangen hat als Begriff, waren es 4 Buchstaben. Aber gefühlt jedes Jahr kommt einer dazu. Somit wird das immer lächerlicher und unglaubwürdiger. Und ist nicht zukunftssicher. Das schadet der Sache, finde ich.

    Und "Divers" finde ich nicht inkludierend. Es stellt die Leute sprachlich ins Abseits, in meinem Sprachverständnis. Divers kann zwar vielfältig bedeuten. Aber im Kontext meint man die Bedeutung ungleichartig, genau weil eben bei "Divers" alles bei ist, außer die Mehrheit. Vielfalt ist eben nicht: Anders als die Mehrheit sein.

    Im Alphabet wäre immerhin noch ein h für hetero und a für asexuell mit bei. Unterschwellig kann man den Leuten vielleicht so mal beibringen, dass wir alles nur Menschen sind, egal ob und für welchen Buchstaben man sich hält. Für mich sind Alphabet-Leute jedenfalls die Leute, die ihre Sexualität an die große Glocke hängen.

    Es gibt halt Sachen, über die redet man normalerweise nicht.

    Früher war es halt tatsächlich ein Geheimnis, weil es ja sogar unter Strafe stand. Die Zeiten haben wir glücklicherweise hinter uns. Ich weiß bei vielen Leuten mit denen ich zu tun habe, noch nichtmal, welche Konfession sie haben. Und meine Oma erzählte mir mal, als sie klein war, hat ein Kathole/Evangele die Straßenseite gewechselt, wenn jemand von der anderen Konfession entgegenkam. Über sowas kann man reden, wenn man über sowas redet. Aber man predigt weder seinen Glauben, noch seine Sexualität, wenn es nicht Thema der Diskussion ist. Ebenso politische Meinungen. Wenn ich über Sport rede, will ich nicht wissen, was du wählen gehst.
     
  8. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Dann wurde das aber gehörig vergeigt, beim verfassen. Denn das kommt bei mir nicht an, wenn ich aus zweiter Hand den Artikel auf df über die sz lese.

    Bei mir kommt an: mimimi "Diversität" ist nicht im Bewußtsein der Leute mimimi Wenn ich mich als Lesbe oute bin ich nicht mehr begehrt bei den Männern.

    Ich hör seit gut 30 Jahren nichts anderes. Es nervt. X outet sich. Y hatte sein Coming out. Z ist schwul und das ist auch gut so. Wayne. Man kommt sich doch bald vor wie in dem schlechten Witz über das Auswandern. Wie, du willst auswandern? Na sicher doch. Wegen der Homosexualität. Vorgestern war es noch verboten, gestern verpöhnt, heute gehört es zum guten Ton und ich geh lieber, bevor es morgen zur Pflicht wird.

    Wenn derart beim Casting diskriminiert wird, sollte man das besser gezielt anprangern. Das ist doch ein Systemproblem einer Branche. Und kein Bewußtseinsproblem in der Gesellschaft.
     
  9. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Richtig! Wenn Jemand schreibt, dass er sich den Film / die Serie jetzt nicht (mehr) ansehen kann, weil der Schauspieler schwul ist und das nun nicht mehr zu Rolle passt bla bla, dann ist das doch totaler Quark. Dann muss man an seinem Kopfkino / seiner Denkweise arbeiten.

    Solange die Rolle gespielt wird, so wie sie auch sein soll (zumindest kann man das ja bei den meisten Rollen auch erkennen), dann hat doch die private, sexuelle Orientierung sowas von nichts damit zu tun. In einem schlechten Film, kann auch der Schauspieler möglicherweise die "schwule" Rolle schlecht spielen... Was man hier so teilweise wieder lesen muss :cautious:
     
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  10. wilmington

    wilmington Platin Member

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    Leider doch, siehe mein Artikel oben: es reicht oft zu wissen, daß es jemand ist, um auf die "schwarze Liste" zu kommen... Es gibt Ausnahmen, keine Frage. Doch viele Schauspieler und Schauspielerinnen könnten und würden es erfolgreich überzeugend spielen, dürfen aber nach Bekanntwerden nicht mehr. Und gleiches gilt für die Crew hinter der Kamera... "den oder die will ich nicht im Team, der/die ist ja schwul/lesbisch"... sollte alles nicht so sein, ist aber leider so... daher: SZ Artikel für Bewußtsein.