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185 TV-Stars outen sich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Februar 2021.

  1. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Na ja, wenn ich zum Beispiel bei einer Liebesszene weiß, dass einer der Darsteller nicht Hetero ist, geht mir die Authentizität der Rollen flöten. Ist bei mir halt Kopfkino. Wenn die Darsteller aber eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft verkörpern, ist mir deren sexuelle Ausrichtung relativ egal. Klingt blöd, ist aber so.
     
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  2. Kabelfan2000

    Kabelfan2000 Silber Member

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    Ja, da hast Du natürlich Recht.
    Als ich das von Rock Hudson erfahren habe, fand ich seine Liebeskomödien z.B. mit Doris Day auch nicht mehr so richtig gut.
     
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  3. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Ja warum haste denn auf den Artikel geklickt???
     
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  4. samlux

    samlux Wasserfall

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    Dann wird es aber bei alten Klassikern schwer...ich sag nur James Dean und Cary Grant, Montgomery Clift...die Dietrich, die bisexuell war ...nur um einige zu nennen :D
     
  5. Nordi207

    Nordi207 Silber Member

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    Richtig. Wie Du schon andeutest, merkt man es bei vielen eben nicht, weil man nicht diesem RTL-Trullala-Paradiesvogel-Klischee entspricht, und dann gesagt bekommt „Du?Echt? Das merkt man aber gar nich bei Dir“. Daher begrüße ich es, wenn die Öffentlichkeit auch zu sehen bekommt, das es noch andere Facetten gibt.
     
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  6. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List Premium

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    Gegen das Outen wird ja niemand was haben, nur nervt es halt wenn die Sprache deswegen angepasst werden soll. Oder bei Filme und Serien die eigentlich um ein ganz anderes Thema gehen, im Grunde die Sexuelle Ausrichtung einer Figur nachher im Mittelpunkt steht. So etwas kann dann auch das Gegenteil bewirken.

    Jeder soll seine Sexuelle Ausrichtung ohne Diskriminierung offen ausleben können. Es sollte nur nicht das Hauptthema sein oder die Person nur darauf zu reduzieren. Es können auch gerne Filme und Serien mit homosexuellen Rollen produziert werden aber dann sollte es z.b bei einer Familien oder Comedyserie so normal gezeigt werden wie mit Hetero Paaren, dass Paar ist dann Homosexuell wird jeder merken und fertig. Ich finde so wird es auch viel normaler wahr genommen als wenn man es immer wieder erwähnt oder es hervorhebt.

    Und man sollte nicht Klassiker neu drehen und dann künstlich aus den Figuren Homosexuelle nachträglich machen.
     
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  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Richtig. EInmal sagen und gut ist. So ist es ja normalerweise im echten Leben auch, also bei mir war es so. Redet heute keiner mehr drüber in meinem Bekanntenkreis.
    Man kann aber auch ruhig Filme/Serien machen, wo es beschrieben wird, wenn es halt "PRobleme" gibt. Aber die gibts ja durchaus schon.
     
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  8. samlux

    samlux Wasserfall

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    In jedem Spielfilm oder jeder Serie die nicht ausschliesslich das Thema 'schwul' behandelt, zeigen doch genau diese Reaktionen, dass es selbst in der heutigen Zeit immer noch nicht als 'normal' oder üblich angesehen wird, dass zwei Typen (oder Frauen) sich küssen, oder sich vergnügen...sofort wird das in der Presse grossgetreten und darüber berichtet und jeder gibt seinen Senf dazu.
    Mich (oder uns) stört es ja auch nicht, wenn ein Kerl und eine Frau Hand in Hand durch die Strassen laufen oder sich küssen, warum ist es denn andersrum heute immer noch eine 'Sensation'.
    Eine der wenigen Serien wo ich das Gefühl hatte, hier wird nichts bewusst in den Vordergrund gespielt, oder übertrieben dargestellt war "How to get away with murder" (ausgerechnet eine Disney Serie :) ).
    Auch wenn über unseren Premier Minister berichtet wird, steht oft seine sexuelle Orientierung im Vordergrund. Für uns Luxemburger ist es nichts aussergewöhnliches einen schwulen Premier Minister und einen First Gentleman zu haben.
     
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  9. simonsagt

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    Ähm. Ja. Sehr plausibel. :rolleyes:

    Hätte im Fall der Fälle auch überhaupt nichts damit zu tun, dass man als "Kampflesbe" mit Nasenpiercing, Kurzhaarschnitt und "Männer sind Schweine-"T-Shirt rumläuft, dass man bei Besetzungen in irgendwelche Schubladen gesteckt wird. Oder als tuntige Dramaqueen mit Atitüdengestik und nasaler Sprechweise bei den Männern.

    Hmm. Okay. Was meinst du mit Gleichstellung? Also aufgrund der sexuellen Orientierung. Dafür müsste diese ja abgefragt werden. Im privaten muss ich niemanden gleich stellen. Ich muss auch nicht jeden mögen. Wenn ich allerdings jemanden nicht mag und diese Person sich zufällig zum Alphabet zählt, bin ich plötzlich ein Sowieso-Hasser und diskiminiere. Was ich zum Beispiel unsympatisch finde, ist diese nasale Sprechweise, die manch homosexueller Mann an den Tag legt.

    "Diverse" haben zwar ein Recht darauf, nicht wegen des Anders Seins systematisch diskriminert zu werden, aber es gibt kein Recht auf wegen Anders Seins beliebt zu sein.

    Extrovertiert. Das ist das Wort was du suchst. Extrovertiere Heterosexuelle sind mir so nicht bewußt. Man könnte Prahler und Protzer dazu rechnen, die mit ihren Eroberungen prahlen. Aber mit ihren Äußerlichkeiten besonders auf die Heterosexualität hinzuweisen ... nope. Wäre mir nicht bewußt sowas.

    Aber extrovertierte Alphabetleute, sowas ist mir ein Begriff. Bestimmte Klischees gelten nicht als typisch männlich oder typisch weiblich, sondern tatsächlich als typisch lesbisch oder schwul. Ein Testosteron-Bodybuilder gibt sich besonders männlich - nicht aber Heterosexuell. Ein nasal sprechender Mann mit überschwenglichen Gesten (Bild: Starfriseur aus dem Bilderbuch) bedient ebenso ein Klischee.

    Und ja, diese Art Mensch geht mir auch auf den Zeiger. Für sowas gibt es einen Kontext wo man das machen kann, aber im Alltag ist mir das unsympathisch. Als ob z.B. das Gegenüber ständig seine Muskeln zucken lässt oder über die Vorzüge veganer Lebensweise schwafelt.

    Ich verwende übrigens den Begriff Alphabet, weil ich nicht gewillt bin, mir die aktuelle Reihenfolge und Anzahl der Buchstaben zu merken, mit denen manche "Diverse" sich selbst als Gruppe definieren. Tatsächlich empfinde ich "Diverse" in diesem Kontext als abwertende Bezeichnung.

    Viel schlimmer. Es könnte ähnlich wie bei Hautfarbe verpöhnt werden, einen Hetero-Charakter mit einem homosexuellen Schauspieler zu besetzen. Oder eine Homosexuelle Rolle mit einem heterosexuellen Schauspieler. Die Kassiererin in der Kondomwerbung damals war bestimmt lesbisch (Hella).

    Das ist eine diskriminerende und fachlich falsche Frage in dem Fragebogen. Man hätte nach der Zahl der verschiedenen Sexpartner in den letzten soundsoviel Jahren fragen müssen.

    Man kann alles als Beleidigung verwenden. Der Ton macht die Musik. Tatsächlich ist mir schwul oder lesbisch nicht als eigenständiges Schimpfwort im Sinn. Eher von einem abgewiesenen Mann, der eine Frau als Lesbe tituliert, um sich besser zu fühlen. Ich nehme das doch als gutes Zeichen für die Neutralwerdung der homosexuellen Begriffe.

    Es sollte eine neutrale Feststellung sein. Keine postive oder negative. Wobei die Wortwahl schon auch einen Einfluss hat. Ich empfinde "Hete" jedenfalls schon eher als Schimpfwort oder abfällige Betitelung und nicht als neutrale Feststellung.
     
  10. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Das geht mir sowas von auf den Geist. Diese forciert diversifizierten Rollen. Sowohl Ethnien als auch sexuelle Ausrichtungen.