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Haseloff: ARD und ZDF sind immer noch „Westfernsehen“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Dezember 2020.

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    Wer nach über 30 Jahren, immer noch in diesen Kategorien von West und Ost stehen geblieben ist, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Für mich gibt es kein West oder Ostdeutschland nicht mehr, sondern nur noch Deutschland. West und Ost sind bei mir nur noch Himmelsrichtungen.
     
    drgonzo3 gefällt das.
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Warum?

    Wenn wir über Reformen nachdenken ist kein Gedankensspiel falsch.
     
    KL1900 gefällt das.
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Na wenn es Himmelsrichtungen gibt, dann auch Ost- und Westdeutschland.
     
  4. Man benutzt aber diese Bezeichnungen um sich abzugrenzen. Das meinte ich damit.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Mentalitäten grenzen sich immer an oder wollen hervorstechen. Such Dir das aus.
    Multikulti unter Deutschen.
     
  6. Olligator

    Olligator Senior Member

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    Na dann lasst uns einfach alle Dritten Programme einstampfen und ein Drittes Deutsches Fernsehen auf den Weg bringen. Zu 80% über den Monat verteilt senden die eh das gleiche. Fernsehfilm, Spielfilme, Telenovelas, Quizshows, Dokus etc. Dieses 3. Programm könnte man dann z. Bsp. von 10 Uhr bis 12 Uhr und nochmals 16 Uhr bis 20 Uhr in die jeweiligen Landesstudios aufteilen.
     
  7. Nein, jeder sollte sein eigenes drittes Programm haben. Die regionalen Eigenheiten müssen bleiben. Was soll man mit diesem Einheitspudding? Deutschland ist ein diverses Land, das muss auch so in den dritten Programmen abgebildet werden.
     
    Doc1 gefällt das.
  8. Das Saarland wird schon überall abgehängt, was passiert nur, wenn wir kein eigenes Bundesland mehr sind. Außerdem wird dadurch nicht einen Cent eingespart. nee. Du würdest auch nicht wollen das dein Bundesland abgeschafft wird.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Natürlich würdest du so sparen. Die ganzen Landesregierungen und ihre bezahlten Angestellten, Staatssekretäre und Minister bishin MP, würden so entfallen. Die jetzige Kleinstaaterei beendet und ein einheitlich deutscher Nationalstaat mit seinen Regionen erschaffen. Regierungssitz einzig Berlin.
    Bei Dingen wie der jetzigen Pandemie gäbe es keine Provinzfürsten mehr, wo jeder anderes festlegt, speziell und nur für sein "Fürstentum" geltend. Einheitliche Gesetze ohne "Regionalhickhack" und Landesverfassungen mehr.
    Gut, so wäre auch die Grundlage des derzeitigen ÖRR entzogen. Ist aber alles anpass- und änderbar.

    Der user @Erik1 hatte es gut auf den Punkt gebracht, mit seinem Satz: Heimatverbundenheit entsteht nicht durch verordnete Zugehörigkeit zu politischen Einheiten.
    Hier waren früher die "politischen Einheiten" die "Bezirke", was heute Bundesländer sind (allerdings waren die DDR Bezirke kleiner).
    Ich kann allerdings beim besten Willen keine irgendwie geartete "Heimatverbundenheit" mit Sachsen ausmachen oder feststellen. Das ist mir schlicht s-egal. Wohnen tue ich in einem Ort und an jenen und dessen Umfeld mache ich "Heimatverbundenheit" aus und fest.

    P.S.: Ist das neuer Wortschatz oder wie, deswegen gefragt: Was ist denn ein "diverses Land"?
    Das Adjektiv divers, so wie ich es kenne hatte bisher immer eine Art Unbestimmtheit ausgedrückt. Bsp.: Diverse Dinge.
     
    Eike gefällt das.
  10. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Laut der politikforschung hat eine region mit 5 bis 10 Mio ew die effizienteste arbeitsgröße. Bei weniger wird die Verwaltung zu teuer, bei mehr brauchst du wieder zwischen zwischeninstanzen (Regierungsbezirke, landschaftsverbände). Bremen und Saarland müssten also eingegliedert werden, es bräuche ein ostseestaat aus sh hh mv, Franken müsste ausgegliedert, nrw müsste dreigeteilt werden in rl wf Ruhrgebiet.