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RTL, Sat1 und Co. in HD-Qualität werden teurer

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Januar 2021.

  1. Discone

    Discone Institution

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    Zwangs Pay-TV: Kabel Deutschland zwingt Neukunden in HD-Abos :eek: :mad:
    Diese Paket-Mauschelei / oder der RTL-Einfluss wird aufgrund von Kabel-TV Massenkündigungen stark reduziert werden.
    Entlastung für Mieter bei Kosten für Kabelanschlüsse: Gesetzentwurf beschlossen :winken: > Mindereinnahmen für die Privaten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Januar 2021
  2. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Daran sieht man aber wie sehr SAT TV mittlerweile technisch zurück ist.
    Seit ich sky los bin schau ich fast alles an Filmen und Serien in UHD. Und selbst die HD Qualität ist um Welten besser als bei SAT.
    Daher glaub ich an ein Ende bei HD+ nicht. SD ist erst verlängert worden, daher wird HD wohl auch die höchste Qualität bei SAT TV bleiben
     
    hdtv4me und prodigital2 gefällt das.
  3. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    Über Satellit, DVB-T2 und IPTV würde ich dieses HD-Abo der Privaten niemals buchen.

    Bei mir ist das im Vodafone-Kabel bei meinem Pay-TV Paket automatisch includiert!!!
     
  4. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Na die Farge ist ja auch, ob sich UHD überhaupt in Deutschland mal per Satellit und Kabel durchsetzen wird.
    Viele setzen bis heute ja auch immer noch auf SD und wollen das nicht abschalten.
    Beim Streaming mag das anders sein und sich UHD durchsetzen, bei Satellit und Kabel habe ich da so meine Zweifel.
     
  5. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Ach ja, kündigen die Massen gerade ihre Kabelanschlüsse?
    Ich habe davon noch nicht viel mitbekommen.
    Wenn dem so wäre, würden die Anbieter ihre Paket Mauschelei wie du das nennst wohl nicht mehr betreiben.
    Ne der Deutsche ist ein totaler JA sager, wenn er men nur billig Fernsehen schauen kann.
    Ob es sich da um SD handelt, ist ihm dann auch egal.
    Viele kennen ja nichts anderes als SD.

    Die Geldschäffelei geht also so weiter wie bisher
     
  6. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    In Massen sicher nicht, aber Vodafone hat seit Jahren einen stetigen Kundenabgang im Bereich direkte Kabelkunden von etwa 2% jährlich. Darüber hinaus wird ja voraussichtlich auch noch das Kabelprivileg bald endgültig fallen, was sicherlich auch viele Abgänge bewirken wird.

    Außerdem sollte man nicht unterschätzen, wie sich selbst verstärkende Dynamiken einsetzen können. Denn es dauert erst einmal etwas Zeit, bis die Menschen merken, dass sie ein Produkt schon seit einiger Zeit nicht nutzen, Kollegen, Freunde und Medien ebenfalls von Kündigungen berichten, bis man selbst auch tätig wird und kündigt. Für mich ist es auch schon längst klar: sollte ich die Möglichkeit bekommen, werde ich den Kabelanschluss aus meinen Mietnebenkosten kündigen. Ich habe die Sender auf meinem Fernseher eingerichtet, genutzt habe ich das Angebot aber schon seit Monaten nicht mehr. Da ich einen Android-TV nutze, stören mich die Sender auch gar nicht, wenn ich den Fernseher einschalte. Das einzige, was ich mit dem Fernseher nutze sind die Smart-TV-Funktionen.

    Und ich bin nicht alleine. Denn obwohl 2020 es mit Corona viele Möglichkeiten gab, wieso man zuhause seine Zeit vor dem Fernseher verbringen konnte, ist der Fernsehkonsum in der Zielgruppe 14-49 im Vergleich zu 2019 weiter gesunken. Hier ist zu bedenken, dass es einen leichten Anstieg bei der Gruppe 30-49 gab, aber einen starken Abfall von 82 Minuten pro Tag in 2019 auf 75 Minuten in 2020 in der Gruppe der 14-29-Jährigen. 9% weniger im Corona-Jahr! Und der Abfall in dieser Gruppe ist seit Jahren kontinuierlich. Eine ganze Generation geht dem klassischen Fernsehen hier langsam aber sicher verloren. Eine Gruppe, die keinen TV-Anschluss braucht und vermutlich auch kein HD+ abonnieren wird. (Quelle: Fernsehen - Sehdauer pro Tag in Deutschland 2020 | Statista )

    Man muss aber auch anmerken, dass insgesamt der Fernsehkonsum angestiegen ist. Nur geht dies ausschließlich auf die Gruppe der ab 50-Jährigen, also der Gruppe, die sich weniger für Privatfernsehen, sondern sich tendenziell mehr für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk interessiert. Hier gab es einen gewaltigen Anstieg von weiteren 17 Sehminuten pro Tag auf unglaubliche 335 Minuten. Man muss sich das mal vor Augen führen: eine durchschnittliche Person ab 50 muss durchschnittlich mehr als 5,5 Stunden Fernsehen am Tag sehen, um innerhalb des Altersgruppenschnitts zu bleiben.

    Übrigens nur zum Vergleich: Vor zehn Jahren, im Jahr 2010, lag der Wert bei der Gruppe 14-29 noch bei 142 Minuten pro Tag. In der Zeit bis 2020 ist der Konsum um gewaltige 53% gefallen. Bei der Gruppe ab 50 lag damals der Wert bei "nur" 290 Minuten pro Tag. Seitdem ist der der Konsum um weitere 16% gestiegen. Man muss hier kein Wahrsager sein, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass das klassische Fernsehen sich immer mehr zu einer reinen Seniorenunterhaltung entwickelt.

    Auch wenn diese Gruppe ein starker Rückhalt der Fernsehsender und TV-Anschlussanbieter zu sein scheint, ist sie vom Alter her eben nicht die Zukunft. Es ist als nur eine Frage der Zeit, bis die klassischen Fernsehsender langsam aber sicher in die Bedeutungslosigkeit stürzen. Und die Kabelnetzbetreiber sollten sich wirklich Sorgen über den Wegfall des Kabelprivilegs machen. Denn tendenziell würde ich sagen, dass in dieser Gruppe überdurchschnittlich viele junge Leute vertreten sind, die nur darauf warten, dass sie diese Kostenstelle aus ihren Mietnebenkosten streichen können. Und die Legitimität des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks bröckelt so ebenfalls langsam aber sicher. Es ist schon jetzt absurd, dass aktuell die finanzschwächere, jüngere Generation den relativ vermögenden Alten das Fernsehen quersubventioniert. Am Ende ist der Rundfunkbeitrag und das Kabelprivileg nämlich eine Subvention von Arm nach Reich bzw. von Jung nach Alt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Januar 2021
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  7. simonsagt

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    Da ist aber schon ein ganz schöner Unterschied zwischen 2 und 10 Mio. Ich unterstelle mal, egal wie man es dreht und wendet, die Zahlen sind geschönt.

    Warum nur haben die Privaten damals nicht in Schwarz-Weiß angefangen? Die ÖR wurden doch finanziert, um in Farbe zu senden... :rolleyes:

    Nicht den Stand der Technik zu verwenden bzw. sich das extra bezahlen lassen. Armselig. Sollten sie halt die Werbung auf HD teurer verkaufen. Man sieht ja auch mehr. Kosten die SD Kanäle etwa kein Geld? Sind die Einnahmen aus der Verschlüsselung so hoch, dass es sich lohnt, zweigleisig zu fahren? Oh, ich vergass. Die Dampfmaschine ist SD, wegen Reichweite. Aber ich dachte mit 10 Mio Nutzern und gut 5 € pro Monat müsste man doch gut eine halbe Milliarde Umsatz pro Jahr machen. Stand da nicht was von 100 Mio weiter oben? Klingt jedenfalls eher nach der Zahl 2 Mio Nutzer, wenn das mit den 100 Mio stimmt. Der Jahresumsatz von Pro7 und von RTL liegt jedenfalls in der Größenordnung von je 4 Milliarden.



    ... und die tendenziell nichts für HD übrig haben.
     
  8. simonsagt

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  9. hdtv4me

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    Immer diese Verallgemeinerungen. Ich nutze seit 2005 HD, damals war ich 56. Heute mit 71 genieße ich hauptsächlich UHD Inhalte über die Streaming-Anbieter und selbst gekaufte UHD Scheiben.
     
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  10. Gast 199788

    Gast 199788 Guest

    Interessiert mich nicht, ob die privaten TV-Sender in SD, HD oder 4K senden. Interessiert mich auch nicht, ob sie überhaupt noch senden.
    Nervige Werbung + niveaulose Sendungen - ich bin immer verwundert, dass ein Land der Denker und Dichter diesen ungenießbaren Käse noch in HD für extra Kosten sehen will.
    Ich empfange die privaten nur in SD, verirre mich aber immer seltener in dieses stinkende Dickicht aus Klatsch, Tratsch und Fremdschäm-Formaten. :rolleyes: