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Rundfunkbeitrag: Buhrow greift Politik an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Dezember 2020.

  1. qpid1001

    qpid1001 Senior Member

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    Wo stellt denn der Abruf der steuerlichen Merkmale für den bzw. die MA für dich einen enormem Aufwand dar? Natürlich kostet Buchhaltung Geld. Aber so ist das nun mal eben in Deutschland, und das schon seit mehr als 100 Jahren. Ist halt Teil der Lohnbuchhaltung.

    Andere Länder haben andere Aufwände. Frankreich z.b. die verpflichtend anzubietende Krankenzusatzversicherung. Das halte ich für einen größeren Aufwand als die Kirchensteuer für den AG in Deutschland.

    Aber genug OT. Kernpunkt: Mit einem Einzug über das Finanzamt wäre es keineswegs günstiger als in der jetzigen Form, wenn man die FInanzierung selber nicht grundlegend ändert.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das ist richtig. Allerdings wäre eine vertrauenserweckendere und von den Rundfunkanstalten unabhängige Organisation für die Bemessung und das Eintreiben zuständig, und das halte ich für einen riesigen Vorteil.
     
  3. Psychodad110

    Psychodad110 Platin Member

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    Da hast Du schon recht, mir ging es auch nicht um den Beitrag oder deren Einzug an sich. Mir geht es darum, dass ich bei der Kirchensteuer eine Wahl habe und beim ÖR nicht.
     
  4. Psychodad110

    Psychodad110 Platin Member

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    Das ist nicht ganz richtig. Aus- und Eintritte laufen grundsätzlich über die Amtsgerichte, also den Staat. Hier werden keine zusätzlichen Kosten erhoben. Diese sind also auch durch den Abzug bei der Steuer gedeckt und hier läuft es persönlich und nicht per Webseite.
     
  5. UltimaT!V

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    So so, er "greift die Politik an". Dann will ich ihn und die KEF mal angreifen.

    Allein beim WDR gibts erhebliches Einsparpotential, dort soll er erstmal anfangen, ehe er nach mehr Geld schreit, wie alle anderen Intendanten. Es ist ein Einfaches nach mehr Geld zu verlangen, anstatt mal intern Kassensturz zu machen und dort das Einsparpotential anzugehen.

    Die KEF scheint auch nicht so richtig den "Finanzbedarf" im Blick zu haben ermittelt sich mir der Eindruck. Es braucht keinen politischen Auftrag, um intern mit Sparen anzufangen. Das Sparpotential ist erheblich beim WDR. Dass die KEF das nicht sieht, sagt auch schon einiges über die KEF aus.

    Und klar, auch der politische Auftrag müsste komplett neu und vor allem eindeutiger gefasst bzw formuliert werden in den Verträgen. Obwohl ich hohe Stücke auf den ÖR halte, stinkt dort doch das das Ein oder Andere zum Himmel und ich sehe nicht, dass KEF und Politik willens sind, das zu ändern/ verbessern. Ist es da also ein Wunder, dass es Leute gibt, die diesen Rundfunk kritisieren und die Legitimation absprechen? Man gibt diesen Leuten genug Futter und Angriffsfläche das mit guten Argumenten tun zu können.
     
    Psychodad110 gefällt das.
  6. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Keine Ahnung ob die höhere Anfangsinvestitionen benötigt. Meiner Meinung nach ist die Infrastruktur (Mediathek) für solche exklusiven Netzinhalte ja bereits vorhanden. Ich glaube auch daran, dass bei einem erfolgreichen "Netzformat" dies ins lineare TV geholt wird. Somit sehe ich das eher als Plattform für Testballons.



    Wo liest Du denn heraus, dass ich es "gut finde"? Weil ich nicht gleich ins "alles doof" Horn blase?



    Solange man damit erfolgreich ist, sehe ich darin kein Problem auf diese Art und Weise Geld zu erwirtschaften. Neben den seichten Formaten wie die täglichen Serien entstehen durch diese Vermarktung auch hochwertige Koproduktionen wie z.B. die Dokumentationen mit der BBC.



    Dem kann ich ja zumindest halb zustimmen. Obwohl ich denke, dass der Vergleich zwischen einem Tanker (ÖR) und dem Ruderboot (BibelTV) deutlich hinkt.
    Keine Ahnung ob die höhere Anfangsinvestitionen benötigt. Meiner Meinung nach ist die Infrastruktur (Mediathek) für solche eklusiven Netzinhalte ja bereits vorhanden. Ich glaube auch daran, dass bei einem erfolgreichen "Netzformat" dies ins lineare TV geholt wird. Somit sehe ich das eher als mögliche Plattform für Testballons.



    Wo liest Du denn heraus, dass ich es "gut finde"? Weil ich nicht gleich ins "alles doof" Horn blase?



    Solange man damit erfolgreich ist, sehe ich darin kein Problem auf diese Art und Weise Geld zu erwirtschaften. Neben den seichten Formaten wie die täglichen Serien entstehen durch diese Vermarktung auch hochwertige Koproduktionen wie z.B. die Dokumentationen mit der BBC.



    Dem kann ich ja zumindest halb zustimmen. Obwohl ich denke, dass der Vergleich zwischen einem Tanker (ÖR) und dem Ruderboot (BibelTV) deutlich hinkt. ;)



    Warum für andere Dinge bezahlen, die Du nicht nutzt aber vom Staat so in Auftrag gegeben werden? Die Diskussion gab es hier doch schon öfter und kam zu keinem Ergebnis.


    Da stimm ich Dir gerne zu.



    Das ist überhaupt nicht schlimm und wohl die Grundlage für ein Diskussionforum. ;)



    Ist ja nicht so, als würde nichts neues produziert, angeschafft usw.



    Was denn genau? Der Unterschied zwischen 2018 und 2017 in der Altersversorgung? Die Summe der Altersversorgung?



    Also ich musste beim Kirchenaustritt vor Jahren irgendwas um die 30 Euro bezahlen.
     
  7. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ach, wenn es der Argumentation dienlich ist, ist der ÖR mal wieder ein staatliches Angebot?
     
  8. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    ?

    Wer beauftragt denn deiner Meinung nach den Öffentlich Rechtlichen Rundfunk und legt die Eckpunkte dieses Auftrags fest?
     
  9. globalsky

    globalsky Talk-König

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    Satelliten-Empfang:
    - 13 Sat-Antennen (3 davon motorisiert)
    - größte Antenne: 220 cm Durchmesser
    - motorisiert: 150 cm, 180 cm, 220 cm
    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
    - 3 DVB-T2-Receiver inkl. "simpliTV"
    Meine Fragen würden folgendermaßen lauten:
    1.) Brauchen wir wirklich zwei konkurrierende öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten?
    2.) Sollten weiterhin ARD und ZDF bestehen, warum kann man die Doppelstrukturen nicht einfach über Bord werfen? Gemeint ist die täglich abwechselnde Berichterstattung bei Fußball-EM und -WM, bei Olympia oder dem Windersport, also eigentlich bei Sport generell, bei der beide Anstalten mit der doppelten Anzahl an Mitarbeitern anreisen.
    3.) Braucht es wirklich mehr als 70 Rundfunksender im ARD-Verbund? Es würde reichen, die Dudelfunkrogramme, den Klassik- und Kulturbereich, den Oldiebereich sowie meinetwegen ein Schlagerprogramm und/oder ein Jugendangebot bundesweit zu bündeln und lediglich bei den Nachrichten- und Informationsangeboten länderspezifische Inhalte anzubieten.
    4.) Braucht es wirklich mehr als 10 unterschiedliche "Tatort"-Ermittlerteams, deren vorzugsweise Aufgabe es inzwischen zu sein scheint, mit dem politisch korrekten Zeigefinger zu ermitteln? Generell finde ich das Krimi-Angebot zu überladen. Gleiches gilt für die Herz/Schmerz-Angebote und die Talksendungen mit ewig gleichen Themen und Gästelisten.
    5.) Müssen die horrenden Gehälter wirklich sein? Speziell das dem Herrn Buhrow zugestandene Gehalt scheint mir massiv überzogen zu sein.

    Fazit: Es gäbe durchaus Einsparpotential, das natürlich einem Herrn Buhrow nicht schmeckt, weil man nicht gerne den Ast absägt, auf dem man es sich gemütlich eingerichtet hat. Kritiklos hinnehmen müssen wir Bürger das weltweit teuerste System aber auch nicht.
     
    BartHD und rosithal gefällt das.
  10. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Sony 40EX500
    Panasonic Bluray Sat - Rec.
    Die Intendanten der ÖR sind für 30000 Mitarbeiter zuständig.
    Einkommen in Deutschland-https://www.welt.de/wirtschaft/article166021861/Hier-wohnen-die-deutschen-Einkommensmillionaere.html :
    Einkommem in Deutschland vor Steuern 125 bis 250000 = 857000 Personen
    250 bis 500000 = 179000 Personen