F-Stecker größe bestimmen

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Ich verbaue am liebsten

Kathrein LCD 111 A+ 100m Koaxialkabel Einwegspule weiß | Koaxialkabel | Kabel | Digitale Sat-Receiver, Anlagen und Zubehör - hm-sat-shop.de

oder


Kathrein LCD120A+ Koaxkabel 130dB 100m Spule | Koaxialkabel | Kabel | Digitale Sat-Receiver, Anlagen und Zubehör - hm-sat-shop.de

mit

Stecker EMK 20

 

*doppelt*

 

Bei der aktuellen Anlage habe ich damals nur das billigste genommen. 2x10 Meter Kupferkabel jeweils 2 Euro bei Karstadt (Sonderposten). An den LNB´s ist es sogar ein billiges Satalukabel, weil ich das Satkabel mit Kupfer nicht schneiden wollte.

Das hält bis jetzt alles, aber da ich auswandern werde nehme ich mir gutes Material mit. Küche und Wohnzimmer haben Leerrohre für TV-Kabel, ob die Satkabel in den anderen Zimmern durch die bestehenden Leerrohre der Elektroleitungen passen weiß ich noch nicht.

Sollte es passen, dann brauche ich nur in den Zimmern nur neue Abzweigungen in den Wänden zu machen.

 

Bei modernen Kompressionssteckern ist das nicht so einfach... da kommt es primär auf den Durchmesser an, der verbleibt, wenn man den Außenmantel abgenommen hat.

Bei dem oben genannten MK96 steht z. b.

Dazu passen dann z. B. "gelbe" Cablecon-Self-Install-Stecker mit Aufdruck "4.9"

Cabelcon F-56 4.9 Self Install F-Kompressionsstecker gelb RG6 / 7 mm

Die Self-Install-Stecker sind ohne Press-Zange zu montieren. Das Verpressen erfolgt durch das erste Anziehen der Überwurfmutter. "Richtige" Kompressionsstecker von Cablecon gibt es im Set mit Presswerkzeug und Abisolierwerkzeug für kleines Geld...

Cabelcon Set Kompressionszange Pocket Tool + Cable Stripper + 20 Stk CX3 4.9 HQ | eBay


Für die Außenmontage ist UV-festes schwarzes Koaxialkabel empfehlenswert, sonst ist nach einigen Jahren der Mantel nur noch glasharter brüchiger Abfall, der beim leichtesten Berühren abfällt ...

 

Weil sich das Stützrohr (… auch als innere Hülse bezeichnet) der klassischen Kompressionsstecker zwischen das mit Folie bedeckte Dielektrikum und das letztlich vom festen Außenmantel (> Das gilt insbesondere für UV-beständige Kabel) überdeckte Schirmgeflecht schieben muss, braucht man für Kabel mit auf den ersten Blick gleichen Dimensionen unterschiedliche Stecker. Im Regelfall: 4.9er passen zu Kabeln mit 4,6 mm Dielektrikum-Durchmesser, 5.1er zu 4,8 mm Dielektrikum.

Die modernsten Kompressionsstecker sind die ohne Stützrohr. So deckt der F-56-CX3 7.0 QM (Shop-Angebot als Beispiel, auch weil die Cabelson-Seite im Moment nicht erreichbar ist) unabhängig vom Durchmesser des Dielektrikums Kabel mit einem Außenmanteldurchmesser im Bereich 6,4 … 7,5 mm ab. Außerdem: Während sich klassische Kompressionsstecker insbesondere auf UV-beständige Kabel mit ihrem sehr festen Außenmantel erst nach Erwärmung des Kabels aufschieben lassen, ist dies für QM-Steckern nicht nötig. Zudem entfällt der Arbeitsschritt mit dem Zurückschlagen des Schirmgeflechts.

 

Deine Beschreibung und die Beschreibung "Isolation" aus den technischen Daten hier nennt man "Dielektrium-Durchmesser".
Aber @raceroad hatten den Begriff ja auch schon verwendet in seiner guten Erklärung (bis hin das das Schirmgeflecht bei den QM-Steckern nicht umgelegt werden darf)

 

Ich habe mal heute die Kabelrolle die ich mir damals 2010 gekauft habe aus dem Karton geholt und ein Bild gemacht. Die Kabelrolle habe ich noch nicht angebrochen. Diese hatte ich mir damals nur als Ersatz gekauft.

Man sieht aber betreits nach 10 Jahren rost an einer unbenutzen Rolle. Das Material ist Stahl.

 

... und es gibt noch immer Leute, die es nicht glauben wollen. Händler, die ihren Kunden diesen Mist verkaufen und diese damit über den Tisch ziehen.
Wenn das Kabel schon beim Herumliegen rostet, ist ja wohl logisch, was damit draußen am LNB passiert.

 

Sich von Lobpreisungen blenden zu lassen, ist die eine Sache, klar falsche Angaben eine andere. Ich bin mal über ein Angebot für ein Kabel mit Innenleiter aus reinem Kupfer zu einem unglaublich niedrigen Preis gestolpert. Die Probe auf's Exempel sah dann so aus:

  

Das war nur wirklich ein "Blender"-Kabel: Kupferfolie und nicht verzinnte (= schlecht) Schirmdrähtchen, aber Innenleiter StaKu. Hab' dann logischerweise so lange reklamiert, bis ich mein Geld zurückbekam. Zumindest an mir hat der Händler nix verdient, im Gegenteil.

 

Na ja, da haben sich die Werbefuzzis mal wieder selbst im Wettlügen übertroffen. Das machen sie gern - und leider sogar völlig legal. CCS kann man ohne weiteres als "Echt Kupfer" oder "Rein Kupfer" bezeichnen.

Dass die Echtheit bei Copper Covered Steel nur auf das "Covered", d.h. den nur wenige µm "dicken" Überzug anwenden lässt, verschweigen die Anbieter gern.

Wenn es wirklich Kupfer und nicht nur CCS sein soll, muss es "massiv" heißen.