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CDU-Ausschuss fordert Privatisierung von ARD und ZDF

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Dezember 2020.

  1. sanktnapf

    sanktnapf Guest

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    Das stimmt schon. Ist aber trotzdem ein sehr teurer Spass für uns alle und erst recht für die Leute, die das gar nicht sehen wollen. Die werden gezwungen das mitzufinanzieren.
    ZDF privatisieren und Abos verkaufen. Wäre auch ein Weg.
     
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  2. Uwe.Mai

    Uwe.Mai Senior Member

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    Natürlich sind auch ARD/ZDF auf Quoten angewiesen,zumindest in den Hauptprogrammen.Haben die Sender keine, kommen ganz schnell Schlaumeier daher und fragen nach der Legitimation der Sender, weil ja kaum einer schaut...
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Naja... Nun mal langsam.... Es gibt sicher viel an den Privaten zu kritisieren.
    Andererseits gibt's natürlich auch bei den Privaten Nachrichten, Dokus, Formate von Spiegel- / Stern.TV. und Sender die sich Nachrichtensender offiziell nennen dürfen.

    Deine genannten Formate sind bei Licht betrachtet ein Minimum an öffentlich-rechtlichen Rahmen was das ZDF zu bieten hat. Der tägliche Rahmen ist Hauptsächlich Mainstream zu den besten Sendezeiten. Alles andere läuft nebenbei.... Von den Nachrichten abgesehen.
     
  4. Uwe.Mai

    Uwe.Mai Senior Member

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    Ich will auch manches nicht und muss trotzdem bezahlen.Da sind die aktuell € 17,50/monatl. noch das wenigste.Wie gesagt, bei Reformen und evtl. auch Einsparungen bin ich dabei, solange dabei unterm Strich nicht das heutige ÖR-Angebot infrage gestellt wird.
     
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  5. Uwe.Mai

    Uwe.Mai Senior Member

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    Spiegel TV ist da eher das Feigenblatt zu später Stunde.Private Nachrichtensendungen sind eher bunte Meldungen mit etwas Information.Das weisst du so gut wie ich.Und über die Nachrichtensender, die voll von zugekauften Billig-Dokus sind brauchen wir eher nicht reden,oder ?

    Wie schon erwähnt: Das ZDF-Hauptprogramm braucht auch Reichweite und sei es nur deshalb, weil dann auch die ÖR-only-Formate mehr gesehen werden.Wem bringt ein ARD oder ZDF-Hauptprogramm mit 5% Quote etwas ? Niemand ausser RTL und Co.
     
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  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Dann sind auch Auslandsjournal (22:15) Aspekte (23:00) ein Feigenblatt.
    Die ARD-Politsendungen, die ich ohnehin sehr kritisch sehe, sind ebenso verkürzt worden und laufen später wie ich es noch kennengelernt habe.
    Das Auslandsjournal lief mal um halb 8.
    Die ÖR haben in ihren Hauptsendezeiten leider eben genau so Mainstream gepackt wie die Privaten.
    Ohne Not. Denn auf Einschaltquoten müssen die gar nicht gucken, da sie Gebührenfinanzierte Anstalten sind. Vorbild wäre die BBC.
     
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  7. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Das ZDF bietet gegenüber keine "Vielfalt" an Meinungen. Außerdem bekommen es gefestigte Demokratien wie alle skand. Länder auch hin ohne zwei konkurrierende Systeme.
    Das ZDF ist mittlerweile ein auf Quote ausgerichteter Sender. Es geht nicht mehr um Vielfalt. Nur um Quote. Das ist Privat TV Manier. Das braucht keine Beiträge, das kann man werbefinanzieren.

    Sendungen wie "Terra X" kann auch die ARD senden und sendet sie auch. Dazu braucht es kein ZDF. Viel Qualität hat das ZDF abgebaut. Man hat viel "verwertbar" gemacht. Lieber Zeug wie "Terra Xpress" kein "Mona Lisa" mehr. Das ZDF verliert von Jahr zu Jahr an Qualität und Vielfalt. Klar, ganz runterfahren und nur noch Krimi und Bares für Rares geht nicht, da steht leider der Rundfunkstaatsvertrag entgegen, man muss ja leider auch einen Auftrag erfüllen. Aber so wie das ZDF programmiert, könnte man auch ein Privatsender sein, mit erzwungenen ÖR Elementen.
     
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  8. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Hach da ist ja der Aufreger. Es gibt sehr wohl 1-2 "konkrete" Umsetzungsvorschläge seitens der CDU. So solle mit den Privatisierungserlösen ein "Medienfonds" angelegt werden, aus dem dann vor allem die Kernbereiche der - ja wie sagt man dann`? - privaten Ex-ÖR gespeist werden sollen. CDU sieht die Kernbereiche der ÖR in Information, Bildung und Kultur.

    Da stellen sich einige Fragen wie:

    Wer soll die ÖR kaufen? Black Rock? Russische Oligarchen? Hedgefonds? RT?
    Da keine Beitragseinnahmen vorgesehen sind...was ist wenn die Investoren nicht nachschießen? Wird dann abgeschaltet?
    Was ist wenn abgeschaltet? Übernehmen dann SAT1 und RTL2 die Bereiche Information, Bildung und Kultur?
    Was macht der DFB und die DFL ohne die Einnahmen der ÖR? Wer fängt diese auf?
    Wie wird sichergestellt, dass die Investoren nicht über die Nachrichten-und Bildungssendungen ihr internes Weltbild verbreiten?
     
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  9. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Das ZDF hat die höchsten Einschaltquoten.
    Außerdem sehe ich auch die Spartenkanäle des ZDF oft und gern......
     
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  10. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Mal paar Gedanken dazu.
    Also in Großstädten, wo bebaubare Grundstücke rar werden oder sind, reichen schon die Grundstücke.
    Hier in Lpz. hat der MDR in guter Stadtlage ein ziemlich großes Areal mit angrenzender Media City. Das verkauft, was derzeit dort steht abgerissen und vermietbare + verkaufbare Häuser gebaut, kommt langfristig das Geld wieder rein.
    Sat1 oder wer auch immer muss doch nichts übernehmen, wenns nicht passt.
    Und was die Fußballkommerzvereine betrifft: Seht zu wie ihr klar kommt, ohne das Geld der ÖRR. Fremdes Elend. Wie sagen manche hier so schön, wen es nicht passt, kann ja im Ausland sein Glück versuchen...
    Auch muss für weg fallendes doch kein Ersatz geschaffen werden. Voraus gesetzt die Rundfunkaufträge, samt diverser Staatserträge würden für Änderungen angepasst.
    Dann fiele jenes nur weg. Gut ist.

    Für Bewegtbildinhalte gibt es genügend Anbieter, abseits des ÖRR.
    Internet, Zeitungen, bishin zu Büchern nicht vergessen.
    Ich selbst käme gut ohne ÖRR zurecht.Schaue sie ja heute so gut wie nie. Genauso ich auch ohne Kabelanschluss "auskomme".
    Es geht immer ohne ...*!

    * setze ein, was du willst. Vieles ist ersetzbar. Gut, das Luft holen nicht.