Rassismus-Eklat im „Doppelpass“: Sport1 bezieht Stellung

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Ja so sieht es, leider, aus. Heute darf sich jede und jeder sofort betroffen fühlen. Egal was gesagt wird. Irgendwas wird sich schon finden.

Den Maulkorb hat man uns schon gegeben, jetzt fehlt nur noch das wir still sein sind. Da ist man auf dem besten Wege, das auch noch zu schaffen.

 

Wo ist das Problem? Wenn sich die "Ausländer" bei uns in AT od DE nicht wohlfühlen, dann können sie ja gerne zurück in ihre alte Heimat. Nur wenn man in ein fremdes Land zieht, muss man sich halt dementsprechend auch anpassen, mache ich ja genauso, wenn ich irgendwo in den Urlaub fahre. Jetzt bekommt man wahrscheinlich wieder die Nazi-Keule umgehängt.

 

Halte dich bitte bisschen zurück und schalte den Hirn ein.

Was wären deutsche Clubs ohne ausländischen Spieler? Was wäre Bayern ohne ausländischen Spieler?

Niemand hat gesagt, dass man sich in Deutschland nicht wohlfühlt.

Es kann aber nicht sein, dass jetzt zwei ausländische Spieler alleine bzw. ausschließlich für Probleme bei Schalke 04 schuld bzw. verantwortlich sein sollten? Das glaubst ja nicht mal du selbst. Oder?

Steffen Freund ist kein Rassist und Nazi schon gar nicht. Aussagen waren trotzdem daneben bzw. unglücklich formuliert. Er hat aber offenbar nur das weitergeben was ihm jemand von den Verantwortlichen von Schalke 04 erzählt hat.

 

Wenn es so einfach wäre, dann müsste man die Spieler ja nur "Suspendieren" dann wären sie kein Problem mehr.
Ach ne halt, der eine wurde doch schon 4x Suspendiert

Es gibt aber 2 Arten von Spieler, das hat jetzt auch nix mit Aus oder Inländer zu tun.
Die einen identifizieren sich mit dem Verein, so einer wie Frooonk oder die berühmten Söldner auch schön Wetter Fußballer.
Die sich dann sogar zu einem anderen Verein streiken

 

man und ich dachte, es wäre gestern schon von allen alles zu diesem Thema geschrieben.

 

Dann soll Schalke Bentaleb und Harit rausschmeißen und das war's.

Das ganze aber mit ihrer Herkunft irgendwie in Verbindung zu bringen ist für mich nur ein Versuch sich selbst ein Alibi für Misere bei Schalke 04 zu geben.

Bei Bayern wären diese Spieler schon längst Geschichte gewesen.

 

Es gibt und es gab hier keinen "Rassismus-Eklat". Freund hat sich im TV etwas ungeschickt ausgedrückt. TV-Profis wie er sollten wissen, dass einem von bestimmten Social-Media-Aktivisten genrell jedes Wort im Mund herum gedreht wird, wenn es nicht in deren radikalen Meinungs-Kanon passt. Wer hier von "Rassismus-Eklat" spricht, der hat zweifelsohne ein konkretes politisches oder wirtschaftliches Interesse einen "Eklat" daraus zu machen! Seriös geht anders.

 

Ist er ein "TV-Profi"? Der war doch Spieler und kommentiert jetzt Spiele und fungiert als "Fachmann" Ob er eine entsprechende "TV Ausbildung" hat, bezweifele ich. Vielleicht hat man ihm 2,3 Sachen gesagt was er machen soll. Ansonsten ist er wohl er da reingerutscht. Hat er einen Trainerschein?

 

Steffen Freund ist für mich einer der besten TV-Experten. Er ist ein Fußball-Fachmann. Und in einer Fernsehsendung war er nicht zum ersten Mal. Er war schon Experte bei Sky zum Beispiel. Er hat sich bisschen unglücklich geäußert. Hat sich entschuldigt bzw. Aussagen korrigiert und das war's.

Was nicht geht ist das was Leute wie du daraus konstruieren und für ihre Zwecke missbrauchen.

 

Wenn DF und so keinen Eklat daraus machen, gibts keine Klicks. Und auch keine Diskussion. die dazu führen könnte, dass der eine oder die andere ein bisschen über eigene Fremdenfeindlichkeit und -freundlichkeit nachdenkt.

Wenn Freund eine fast ebenso unglückliche Entschuldigung hinterherschiebt, zeigt das, dass er überall nicht treffend formuliert - muss er nicht, wäre aber besser, er könnte es, weil er als eine Art Experte in der Öffentlichkeit steht.

Ehemaliger Nationalspieler blamiert sich bei „Doppelpass“: Steffen Freund talkt mindestens so schlecht, wie Schalke Fußball spielt - Sport - Tagesspiegel
Was Steffen Freund vom Stapel ließ, wäre vor einen Jahren wohl noch durchgegangen - so wie es in der erfahrenen Männerrunde vom Doppelpass durchrutschte. Da hat keiner etwas moniert an einer Aussage, deren inhärenter Rassismus evident ist. Und das war traurig und zeigt zugleich, das der Weg zu einer Gesellschaft ohne Diskriminierung noch sehr weit ist.
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Vielleicht hat Steffen Freund etwas dazugelernt. Wichtig wäre natürlich, dass er auch nachdenkt, warum er daneben lag. Und wichtig wäre auch, dass die vielen anderen Freunds, die es im Lande immer noch gibt, über Aussagen ähnlicher Qualität mal nachdenken. Denn der inhärente, „nicht böse gemeinte“ Rassismus begegnet uns auch in der aufgeklärten Gesellschaft täglich.