Meine ganz persönliche Erfahrung zu einer Wiedergeburt von 3D

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Schade !

 

Wenn die Brillen das Signal verstehen, dann schon. Deine Brillen konnten glaube ich zwei Signale. Wenn sich der Dongle für das Signal an deinen Beamer anschließen und ansteuern läßt... oder ist der laut Anleitung auf sein internes Signal festgelegt? Normal ist der Dongle aber bei den Brillen dabei, oder wenigstens als Zubehör nachrüstbar.

Jedenfalls, das Problem bei 2d-Geräten könnte der Abspieler sein. Und ich meine nicht die hardwaremäßig vorhandenen Möglichkeiten beim Display wie schneller Bildwechsel, Möglichkeiten Ghosting zu reduzieren usw.

Wie kriegt man den per HDMI angebundenen Abspieler dazu das Signal in 3D auszugeben? Fall die sich unterhalten, wird das 2D Gerät behaupten, es könne kein 3d.

Es müsste im Prinzip das Signal dumm übertragen werden, in was für einer Weise auch immer das tatsächlich dargestellt werden soll. In 120 Hz passen 24p jedenfalls 5x rein, da ist sowieso was krumm. Links, Schwarz, Rechts, Schwarz, ?. Aber dafür ja auch die Synchronisierung mit den Brillen und irgendwoher müssen ja die ganzen Ghosting Artefakte und dergleichen kommen. Wäre ja zu einfach, das Display variabel anzusteuern. Aber egal.

Ein System bei dem die Shutter-Brillen beim Player dabei sind (oder nachrüstbar), müsste das hinbekommen (und sowas war ja prinzipiell dieses nVidia-System). Diese 3D-tauglichen Beamer sind ja auf Darstellungs-Seite mit Brillen nachrüstbar.

Und an dieser Stelle auch noch einen großen braunen dampfenden Dank an nVidia, dass sogar die Unterstützung für echte 3d-Displays aus dem Treiber genommen wurde. Wenn ich das tun wollte, hätte ich einen uralten Treiber installieren müssen - und ja, ich konnte 3d-Blu-Rays mit dem PC auf meinem 3d-TV abspielen. Hat wunderbar mit meinem Powerdvd funktioniert. Auch wenn das mit der ps3 etwas leichtfüssiger ging. Also für meinen PC würde aktuell noch nichtmal ein 3d-Beamer samt Brillen reichen.

 

3D ist out und bleibt out.
3 D hat nur eine Chance wenn man es ohne Brille nutzen kann.

 

Siehe Eintrag Nr 1 ! Genau mit dieser persönlichen Meinung habe ich ja diesen Thread auch eröffnet.
Ich freue mich aber sehr, dass ich hier an dieser Stelle Leute gefunden habe, die das nicht nur mit einem lapidaren Satz abtun, sondern über das Warum, Weshalb und Wieso interessantes und Wissenswertes geschrieben haben. Mit dem Titel " Nur der Vollständigkeitshalber" habe ich jetzt auf meinem YouTube-Kanal auch noch einen Beitrag von einem allerersten Versuch des Senders Vox, 3D im TV anzubieten, hochgeladen. Hier auch noch diesen Link:

 

Das war nie out, außer bei den Herstellern die das garantiert wieder auflegen wenn sie merken das keiner 8k oder mehr haben will.

Dem gebe ich überhaupt keine Chance weil das in der Praxis nicht funktioniert. Ob ich nun eine 3D Brille oder eine andere Brile aufsetze spielt keine Rolle.

 

Das kann man schon zum funktionieren bringen. Aber solche Displays in entsprechender Größe ... das ist ein Aufwand der sich nur rechtfertigt, wenn genügend Leute sowass auch kaufen würden. Wer 3D haben will, nimmt halt eine Lösung mit Brille. Und von der Hardware her ist es bestimmt leichter, ein passives 3D Display zu bauen, als so ein ohne-Brille Display. Und noch leichter natürlich sind Shuttersysteme.

Schonmal eine Nintendo 3ds in der Hand gehalten?

 

Die Menschen scheinen ja unterschiedlich von 3D zu profitieren. Ein zweistelliger Prozentsatz aller Menschen soll überhaupt nicht in der Lage sein dreidimensional zu sehen, die werden dann auch nie verstehen was andere daran so begeistert.
Es gibt sogar Studien, die in Frage stellen, ob Menschen ohne der Fähigkeit dreidimensional zu sehen, überhaupt einen Führerschein haben sollten. Falls dir auf der Autobahn mal wieder jemand mit einem spontanen Spurwechsel vor das Auto fährt, fehlt dem Fahrer vielleicht nur die Fähigkeit des dreidimensionalen Sehens?
Vielleicht sollte man also die Führerscheine aller 3D Gegner einziehen, und nur gegen einen Sehtest wieder ausstellen?

 

Ich habe das selbst mal ausprobiert, der Effekt war kaum zu sehen und sobald man sich bewegt hat dauerte es bis man wieder einen minimalen 3D Effekt sehen konnte. Für mich absolut unbrauchbar und für das Heimkino untauglich. Es strengte auch extrem an. Einen ganzen Film würde ich das damit nicht durchhalten. Dann lieber per Shuttertechnik. Mit Pol Brillen könnte ich mir beim Optiker ohne Aufpreis eine entsprechende Brille machen lassen.

Ich habe noch nie einen Nintendo in der Hand gehalten.

 

Schade. Da hast nämlich so ein Display in klein. Sogar mit Schieberegler für die Tiefeneffekte. Funktioniert. Aber die Auflösung ist halt recht gering. Für Heimkino gibt es eben bereits Alternativen die auch funktionieren. Da investiert keiner in Technologie. Außerdem ist das nächste eh VR. Wenn die Dinger kleiner und hochauflösender werden, kann sich manch einer die Frage stellen, wozu überhaupt ein TV-Gerät. Und innerhalb einer funktionierenden VR ist eine 3D Leinwand eine Trivial-Anwendung.

Also die Schätzung ist bei 5%. Für Entfernungsschätzungen brauchst aber kein räumliches Sehen, sondern Erfahrung. Mir sagt nicht mein räumliches Sehen, wie weit das Auto vor mir ist, sondern wieviele Leitpfosten. Und da Einäugie garantiert nicht räumlich Sehen können, aber trotzdem PKW-Führerschein machen können ...

Du kannst auch mit Winkelgrößen Entfernungen schätzen. Dafür brauchst du auch kein räumliches Sehen. Du kennst ja die Größe der bekannten Objekte. Wenn es kleiner ist, ist es weiter weg. Problematisch ist, wenn du nicht weißt, wie groß das Ding ist. Aus sowas werden dann schnell UFO-Sichtungen.

Und proforma halber, du könntest sogar mit der Schärfeeinstellung einer einzelnen Linse eine Entfernung messen. Allerdings ist da im Auge glaube ich keine bewußte Rückkoppelung. Eine unbewußte wohl schon, da kommen ein paar der Kopfschmerzen und andere Schwierigkeiten her, wenn man Tiefenwahrnehmung auf einer 2d-Fläche simuliert. Man versucht aus Erfahrung auf die Bereiche die weiter weg oder näher dran sind, die Schärfe zu ändern. Aber das geht natürlich nicht, weil das 2d-Bild immer gleich weit weg ist.

Und es geht auch anders rum. Man kann räumlich sehen und trotzdem nicht wissen, wie weit weg/wie groß etwas ist. Das Phänomen heißt Alice im Wunderland Syndrom. Ich hatte das als Kind häufig. Im Prinzip fällt da z.B. der Sinn für Größenverhältnisse einfach aus. Ich könnte dann nicht sagen, ob ich meine Hand bis zu einem Gegenstand ausstrecken kann oder nicht. Mir ist bislang kein Verlust räumlichen Sehens aufgefallen während so einer Episode. Und auch keine ähnlichen Symptome, nur weil ich mal ein Auge zu mache.