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Nächste CI+ Generation: USB-Sticks könnten perspektivisch Module ablösen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Oktober 2020.

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    "Schlicht und einfach" ist gut.

    Als Beispiel "Sky": Früher hatte ich ein zweites CI+-Modul mit Zweitkarte und habe für "Sky komplett" 43,99 Euro im Monat gezahlt. Das kostet schließlich alles Geld und fraglich ist ohnehin, ob man mehr als zwei CI+-Module bekommt.
     
  2. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Nicht von Homesharing ausgehen. Das ist Kinderkram. Hinter dem illegalen Streaming stehen Profis mit kriminellen Netzwerken und ganzen Server-Clustern im Hintergrund. Die kommen notfalls auch an hundert Karten.
     
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  3. Für die PayTV-Sender wäre es ein leichtes, dies zu unterbinden: Jedes Signal mithilfe der gepairten Hardware mit einem Kartenspezifischen Wasserzeichen versehen und dann die Karten über die gepairte Hardware wie CI+-Module deaktivieren bzw. nicht mehr verlängern, wenn das Signal missbräuchlich verteilt wird (aber eben durch das Wasserzeichen eindeutig identifizierbar ist).

    Das geht aber nur dann, wenn der PayTV-Sender vollständig pairt, also keine einzige ungepairte Hardware-Smartcard-Empfangsvariante mehr zulässt und auch alle Online-Streams per Wasserzeichen schützt.
     
  4. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Das würde jedoch erhebliche (teure) technische Änderungen erzwingen, da sind die wirtschaftlichen Nachteile dann größer als die Verluste durch die Kriminellen.
     
  5. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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    Es würde reichen einen eigenen Receiver wo bei jedem die Seriennummer extra freigeschaltet wird, wo es keine Smartcard mehr gibt aber vermutlich wäre so eine Umstellung zu teuer.
     
  6. Nein. Ein digitales Videosignal mit einem Hardware-spezifischen Wasserzeichen zu versehen, ist durch ein Softwareupdate der Hardware einfach und kostengünstig realisierbar.
     
  7. Patrick S

    Patrick S Institution

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    Smartcards sind da deutlich flexibler als in Receivern fest installierte Decodierchips. Denn Smartcards sind tauschbar und damit mit den auf dem neuesten Stand der Technik befindlichen Chips ausrüstbar, was deutlich billiger ist als kompletten Receiver zu tauschen. Teils gibt es inzwischen, wie z.B. beim ORF smartcardlose CI+ Module, aber auch die sind leichter tauschbar als komplette Receiver. daher wird es das meiner Meinung nach so schnell nicht geben wenn überhaupt.
     
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  8. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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    Das wird es auch nie geben, es war nur ein Gedankenspiel von mir :)
     
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  9. Das ist so nicht ganz korrekt. Vorab:
    • Die digitalen Audio-/Videostreams aller PayTV-Sender sind mit dem DVB (Digital Video Broadcasting)-Standard verschlüsselt. Der hierfür verwendete Schlüssel heißt Controlword (CW) und wird in der Regel alle paar Sekunden neu gewählt.
    • Das CW muss dem Empfänger bekannt sein, damit er den Stream wieder entschlüsseln kann. Dazu gibt es in den Receivern die Kombination aus CI(+)-Modul und Smartcard oder integriertem Kartenleser und Smartcard (= das Verschlüsselungssystem des PayTV-Senders), mit der das CW berechnet werden kann.
    Modul/Kartenleser enthalten das, was du als Decodierchips bezeichnest und sie sind eben IMMER vorhanden. Wird ein Verschlüsselungssystem gehackt, können sowohl Modul/Kartenlenser-Firmware als auch die Smartcard betroffen sein. D.h. dann müssen im schlimmsten Fall sowohl der komplette Receiver als auch die Smartcard ausgetauscht werden, wenn ein Firmware-Update die Sicherheitslücke nicht schließen kann.