Schande für Berlin

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Apropos Kanzleramt. Die Mitarbeiterzahl hat sich von 470 im Jahr 2001 bis zum Jahr 2019 mit 750 nur unwesentlich aufgebläht. Der ominöse Anbau ist mit 460 Millionen Euro veranschlagt. Aus Erfahrung rechne ich mal ganz bescheiden mit nur den doppelten tatsächlichen Kosten. Der ganze Palastoprotzo ist acht mal größer als das Weiße Haus in Washington. Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Hinzu kommt, dass sämtliche Monopolen dieser Welt Geld nur so generieren, dieses verfressene Kaff an der Spree hingegen verbrennt Milliarde um Milliarde und kräht ständig nach mehr.

Weltfremde Berufspolitiker mit einem Hofstaat bei dem jeder Kaiser vor Neid erblasst und in einer stillen Ecke bitter weinen würde...

edit\ Quelle

 

Ich hab hier im Büro ein Feldbett und krieg ab und zu was zu essen.
Nennt sich Alimentationsprinzip - es steht nirgends, dass man als Beamter nicht Sach- statt Geldleistungen erhalten darf .

 

Für den Fall, dass es für Geld nichts mehr zu kaufen gibt, au nich sooo schlecht.

 

Ein treuer Soldat wird immer etwas zu Essen haben.

 

Der Kanzlerbungalow liegt ja direkt neben der Villa Hammerschmidt, die damals als Bundeskanzleramt diente. Vor allem war das gesamte Gelände umzäunt und bewacht. Da konnte man von der Wohnung direkt in den Hausschlappen zur Arbeit gehen...

Google Maps

 

Eisdeckel.
Nur Karlsruhe entscheidet über Gesetz: 50.000-Euro-Klage gegen Mietendeckel von CDU und FDP in Berlin hinfällig - Berlin - Tagesspiegel

Karlsruhe hat die Ruhe, oder kommt Zeit, kommen die Ratten.
Die betroffenen Berliner Mieter werden das nicht beanstanden.

 

Flughafen BER: Keine Rolltreppe führt zum Bahnsteig - Berliner Morgenpost
Ich find den BER Thread nicht.

 

Habe ich seltsamerweise auch nicht.

 

Das ändert aber leider auch nix an der katastrophalen Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt.
Mein Befürchtungen von Beginn diesen Jahren haben sich bestätigt und der Mietendeckel verschärft eher die Lage auf dem ohnehin schon katastrophalen Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt als das er sie verbessert, denn

- das Gesamtangebot an Mietwohnungen in Berlin hat sich seit September 2019 um 41,5 Prozent verringert,
- dabei ist das Angebot von Mietwohnungen die vor 2014 fertiggestellt wurden sogar um 59,1 Prozent gesunken,
- das Angebot an Eigentumswohnungen mit Fertigstellung vor 2014 stieg in Berlin im selben Zeitraum um 23 Prozent,
- der Mietendeckel erzeugt dadurch zusätzlichen Nachfragedruc,
- es ist damit schwerer, als je zuvor, eine Mietwohnung in Berlin zu finden.

Selbst wenn der Mietendeckel in Karlsruhe bestand haben sollte, wird man damit die katastrophalen Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt nicht beseitigen. Denn der Mietendeckel schafft keinen neuen und bezahlbaren Wohnraum.
Die katastrophalen Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt wird sich dann noch weiter verschärfen. Der Gering- oder Normalverdiener wird dann noch schwere eine Wohnung finden. Vermieter bevorzugen schon jetzt die Topverdiener, weil Sie sich die Mieter aussuchen können. Die Gering- oder Normalverdiener bleiben dabei meist auf der Strecke.

 

Immer weniger Menschen können sich eine Wohnung leisten. Sofern der Eindruck entsteht, dass daran der Mietendeckel schuld sei, möchte ich dem widersprechen. Denn was war zuerst da - der Mietendeckel oder kein bezahlbarer Wohnraum?