Sterbehilfe in Deutschland

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Soweit ich weiß, geht das heute schon, allerdings ohne Fremdeingriff. Nur, dass ist bei der Person im Beitrag, natürlich, nicht möglich, es sei denn, jemand baut eine Apparatur, die es der Person erlaubt dies selbstständig zu machen.

 

Das ist dann assistierter Suizid.

 

Dass kommt darauf an wie man das auslegen würde, wenn der Helfer die Hände für denjenigen sind. Im Endeffekt ist es ein verlängerter Arm den du nutzen kannst.

 

Nichts anderes wollte ich ausdrücken. Es wird dem Wunsch entsprechend geholfen zu sterben. Das ist auch eine Art Würde.

 

Entsorgt Dignitas die Asche von Toten illegal?
Dies sind genau die Meldungen die ich auch in Deutschland befürchten würde.

 

Es gibt nichts auf der Welt womit seitens der Menschen nicht auch Schindluder getrieben wird. Weshalb soll das gerade hier anders sein?

 

Leider von dir zu eindimensional gedacht, mein Vater hatte eine Verfügung für die Maschinen, er war aber 14 Jahre Krebskrank und war im Grunde an keine Maschine gebunden sondern es war ein schleichender Tod mit OPs, Bestrahlung, Chemo etc.
Er hätte sich nichts sehnlicher gewünscht selbst zu bestimmen wann, wie, wo und mit wem das ganze endet. Mein Bruder der im Ausland lebt konnte die letzten Stunden nicht bei ihm sein, wir nur noch die letzten Minuten da es nicht ersichtlich war, dass es an jenem Tag endet.

Ein anderer Krebspatient aus unsererem Dorf hat sich aufgehangen und wurde von seiner Schwester gefunden,. Seine Familie war jahrelang traumatisiert weil ihm der Wunsch auf einen anständigen Tod nicht gewehrt wurde und er es selbst in die Hand genommen hat.

 

Ich akzeptiere deine meinung, mir fehlt nur die Konsequenz.
Vom Fisch bis zum Rind, über Lieblingspferd, Hund, Katze...

 

Geschäft eben, Wachstum über alles.

 

Mit manchen Dingen macht man keine - krummen - Geschäfte.

Aber schön, dich wieder zu lesen.