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Wieso wurde hier überhaupt bei der Zilieine gestartet und nicht schon bei der SC Linie davor? Oder ging es hier aus Platzgründen nicht? Wenn das Überholen schon auf der ganzen Gerade frei gewesen wäre, hätte es die Situation ja so nie gegeben.

 

Die Vettel 5,wenn er diese Saison noch gewinnt.

Gerade erst die Siegerehrung gesehen. Dass Hamilton mit dem Shirt auf dem Podium stehen darf, ist schon bemerkenswert.

 

Darf seit Schumacher in Monaco überhaupt noch für Start und Ziel überholt werden oder gilt das nur für die letzte Runde?
Aber es gab 2019 auch noch eine regeländerung.

 

Beim Safety Car Restart ist seit einigen Jahren das Überholen generell erst ab der Start / Ziel Linie erlaubt

 

Die FIA hat übrigens 12 Fahrer verwarnt.

Kurz zusammengefasst:

• BOT hat nix falsch gemacht
• BOT war Führender und hatte das Recht, bis zur Start/Ziellinie so langsam zu fahren
• Alle nicht aufgezählten Fahrer neben BOT haben sich daran ordnungsgemäß gehalten
• Das Fahrerfeld sollte etwas mehr Vorsicht bei zukünftigen Restarts aufzeigen

Ich wills nicht verstehen, wie es trotzdem "Fans" geben kann, die schon so viel F1 gesehen haben und eigentlich auch das Know-how haben ... aber trotzdem BOT die Schuld zu schieben.
Natürlich kann Man sagen, wenn er ab T15 Vollgas gibt, passiert das nicht - aber wie schon gesagt, BOT ist nicht blöd und schenkt jedem dahinter einen Windschatten. VER hat es in Brazil 2019 genauso gemacht, da hat es geklappt - keiner schimpft.
Jetzt machen andere Fahrer im Feld einen Fehler, weil sie einfach nicht geschlossen fahren sondern Lücken lassen, dann Vollgas geben - schwupps, "sieht komisch aus, was BOT da macht, da kann nur er Schuld haben".

Diese Art von Restarts haben in Brazil, Azerbaijan und - ich weiß gar nicht, vielleicht auch in Monza schon Mal so geklappt. Also geht das mit entsprechendem Köpfchen aller Fahrer auch in Mugello.

 

Ich bin nicht der Meinung das Bottas schuld ist ich war nur der Meinung das es überhaupt erst dazu gekommen ist weil er in der letzten Kurve immer noch dicht hinter dem SC war und keinen Abstand zum taktieren nehmen konnte. Wenn es nicht so war auch gut.

Die FIA sollte auf das jammern nicht reagieren.

 

Aktuell würde ich dem nicht ganz zustimmen. Verstappen hat vielleicht den "Müh" mehr Grundspeed, aber Hamilton macht so gut wie nie Fehler. Verstappen leistet sich sowas wie in Ungarn vor dem Rennen. Man könnte jetzt argumentieren, dass das Auto bockig ist, was man ja gut an Albon erkennen kann, aber das gehört halt mit dazu. Kurz zusammengefasst: Hamilton ist der "komplettere" Fahrer der Beiden und das zählt für mich.

Der Beste aller Zeiten ist für mich eh MSC. Danach Senna, Fangio und Clark. Dabei muss man beachten, dass man diese nicht alle direkt vergleichen kann, denn es waren andere Zeiten, andere Autos und Umstände. Hamilton wäre auch nie so erfolgreich gewesen, hätte er nicht so ein gutes Team und Auto.

 

und was macht das SC? Sich in Luft auflösen?
Die Boxeneinfahrt ist nunmal auf der Geraden.
Lässt sich nicht immer so gestalten, wie es sinnvoll wäre

 

Das ist einfach der Zeitgeist. Fakten und Tatsachen interessieren nicht mehr, es wird einfach drauf gehauen mit möglichst vielen Beleidigungen und Unsachlichkeiten. So läuft Internet mittlerweile nun einmal.

Bedenklicher finde ich aber, dass auch die Fahrer ins gleiche Horn blasen. Dass ich aus dem Impuls heraus so reagiere wie Grosjean, also Sekunden nach dem Unfall, ist nachvollziehbar und menschlich.
Aber wenn ich nach dem Rennen in Ruhe noch immer so reagiere, dann ist es ein Problem. Siehe Sebastian Vettel, der Bottas auch unterstellte Stop/Go gemacht zu haben.
Und gerade ein Vettel ist einer, der bei Restarts auch oft genug zu früh am Gas ist als Hinterherfahrender. Siehe z.B. Baku 2017 oder Abu Dhabi 2012.
In Baku ist er damals Hamilton reingefahren und unterstellte ihm einen Bremstest gemacht zu haben.

 

In den Sozialen Netzwerken äußerte sich der Mercedes-Pilot später zu seiner Aktion. "Es ist sechs Monate her, seitdem Breonna Taylor von Polizeibeamten in ihrem eigenen Zuhause erschossen wurde. Es gibt noch immer keine Gerechtigkeit. Wir werden nicht schweigen", ist dort zu lesen.

Auch gegenüber den Journalisten in der Pressekonferenz betonte der 35-Jährige die Wichtigkeit seines Engagements. "Es kann nicht sein, dass die Polizisten immer noch frei herumlaufen und weiter Rassismus betreiben können. Man muss darauf aufmerksam machen."

Hamilton engagiert sich seit vielen Jahren gegen Rassismus, den er als Kind selbst erlebte. Er ist der einzige farbige Fahrer in der Königsklasse.


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