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Sat SCR Probleme 3 Fam.Haus

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von efjl76, 31. August 2020.

  1. efjl76

    efjl76 Junior Member

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    Die Dose von Axing ( SSD 6-07 ) ist eine Enddose, da gibt es nur einen festverbunden Abschlußwiderstand. Die hat laut Herstaller alle IDs freigeschaltet und kann programmiert werden.
    Ich habe auch den Programmer dazu und es sind auch alle IDS offen.

    Bei der ESU 33 habe ich auch alles angeschlossen, mit und ohne Abschlußwiderstand.
    Egal wie die Dosen An der Anlage angeschlossen sind, es funktioniert mit Dosen nicht.






     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Leuchtet die LED am TechniRouter (Netzteil gesteckt), wenn Du zwar nichts anschließt, aber über DM 12A / 14A die anderen Wohnungen angeschlossen sind?
     
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  3. efjl76

    efjl76 Junior Member

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    Nein, leuchtet nix
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Kein Empfang über die Dosen könnte daran liegen, dass der Medion zu lange auf den oberen Spannungsniveau bliebt und die Dose den DC-Pfad kurz trennt. Strong ist ebenso fragwürdig, kein Receiver eins etablierteren Herstellers verfügbar? An JAP-Dosen kann man seit einer Weile den DC-Prad auch ganz freischalten. Ob die Software der Axing SSD 6-xx ebenfalls angepasst wurde (> ggf. mit der Jultec-Programmiersoftware probieren), weiß ich nicht.


    Und dann gibt es unterschiedliche Feedbacks dazu, ob man mit Netzteil am Technirotuer Empfang hat. Laut #6 ohne Dose Empfang nur ohne Netzteil:
    Nach #8 (jetzt ohne die Verteiler) war es scheinbar egal, ob das NT angeschlossen war oder nicht:
    ???
     
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  5. efjl76

    efjl76 Junior Member

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    Die Axing Programmierdose habe ich laut Programmer Am PC komplett freigeschaltet.
    Ausgelesen habe ich die Programmierung danach auch nochmal.
    Versuche die Konstellation morgen mit einem Technisat HD Receiver
    nochmals zu überprüfen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. September 2020
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Ich meine nicht, dass man alle UBs freischaltet. Damit allein wird immer noch – wie bei der ESU 33 – unabhängig vom Befehl die Spannung überwacht. Auch die Spannungsüberwachung kann man deaktivieren, indem man DC komplett freigibt (> siehe Anleitung AnDoKon, S. 3 / Screen Feld rechts / mitte "DC On"). Ob das auch mit SSD 6-xx geht, weiß ich wie gesagt nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. September 2020
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  7. efjl76

    efjl76 Junior Member

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    Das habe ich übersehen, werde es morgen ausprobieren und berichte...

    #6 Thread Wurde geändert - stimmt hatte mich da versehentlich verschrieben;)


    Danke für die Anregungen!!!
     
  8. efjl76

    efjl76 Junior Member

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    @raceroad Ganz Großes Lob an Dich!

    Der Tip der AnDoKon Firmware von Juletec war ein Treffer!!!

    Habe die Software installiert DC auf ON gestellt und damit bekomme ich durch die Dosen von Axing ein Signal
    Diese SW scheint aber nicht ganz 100% kompatibel zu sein mit der von Axing
    Bei der Software von Axing ist diese Möglichkeit der DC ON/ OFF gar nicht im Programm!??
    Auch wenn ich die Programmierung von der JULTEC mache , sind mehrere UBs verfügbar.
    Auslesen kann ich diese dann mit der Prorammierung von Axing AnDoKon nicht mehr.

    Bin am überlegen , ob ich die Axing Dosen gegen Jultec Dosen tausche - incl. Programmer .

    Jetzt geht auch der SRT 7806 wieder am Technirouter mit Dosen ohne Probleme ( die LED dabei leuchtet aber trotzdem orange / rot .

    Am Receiver kann ein UB eingestellt werden und es kommt immer dazu ein Bild.
     
  9. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Moment mal: Nichts gegen die Dosen von Jultec, aber das Grundproblem sind nicht die Dosen von KATHREIN bzw. Axing!

    Vollbandempfang erreicht "Unicable" nur als teilnehmergesteuertes System: Das Endgerät fordert den nötigen Transponder an, und für dieses Endgerät wird auch nur dieser Transponder auf das Kabel geschaltet (+ technisch bedingt noch ein wenig "links" und "rechts" davon). Dabei verbindet das "Unicable"-Verteilnetz i.A. mehrere Endgeräte gleichberechtigt mit dem Einkabelumsetzer. Im statischen Betrieb, also wenn alle Empfänger bereits ihr Signal erhalten haben, ist das noch relativ trivial. Aber damit die Steuerung zuverlässig funktioniert, muss sich das Endgerät, das gerade einen Befehl sendet, klar von den anderen abheben. Dazu arbeitet "Unicable" mit zwei Spannungsniveaus: Statisch liefern die Endgeräte zur Versorgung des Einkabelumsetzers (… teils auch des LNBs) ca. 13 V, nur während ein Befehl gesendet wird, steigt die Spannung kurz (Größenordnung 100 ms) auf ca. 18 V. Siehe gelbe Kurve (Mitte = 15 V):

    [​IMG]

    Diesen Screen hatte ich zunächst der Einfachheit wegen herausgesucht, denn den hatte ich schon mal hochgeladen. Die bläuliche Kurve gehört nicht zu einem Receiver, sondern zeigt die Ausgangsspannung eines vom Receiver (gelbe Kurve) angesteuerten Power-Inserts. Deswegen sind die 22 kHz-Pakete synchron. Aber: Dass im Betrieb mit dem SRT 7806 die LED am TechniRouter permanent orange / rot leuchtet, bedeutet, dass der Strong nicht den beschriebenen Spannungssprung 13 V > 18 V macht, sondern ähnlich wie der Power-Inserter permanent auf dem oberen Spannungsniveau bleibt. Nehmen wir mal an, man würde ohne Überwachung an einer Dose den Receiver von Stong und an einer anderen ein sich normkonform verhaltendes Endgerät betreiben. Dann würden zwei ganz ähnliche Spannungsverläufe wie auf dem Screen auf die Stammleitung aufgeschaltet, nur dass die blaue Kurve keine 22 kHz-Pakete hätte. Das Ergebnis wäre, dass der Einkabelbefehl des normkonformen Receivers vom Einkabelumsetzer nicht gehört werden würde (> kein Empfang!), weil die Spannung dieses Receivers niedriger als die des Strong liegt. Jetzt hängt das im Alltagsbetrieb von den realen Spannungsniveaus der Endgeräte ab, so dass man nicht sicher vorhersagen kann, dass der Receiver von Strong die Steuerung blockieren würde. Mit dauernd orange / rot leuchtenden LED besteht aber auf jeden Fall die Gefahr, dass das passiert. Um das zu verhindern, hat KATHREIN schon vor etlichen Jahren die einfachen ESU-Dosen nur mit Spannungsüberwachung auf den Markt gebracht, die den DC-Pfad trennen, wenn zu lange eine Spannung auf dem oberen Niveau festgestellt wird. Später folgten von Jultec die intelligenteren Antennensteckdosen mit Auswertung des Befehls (Patent dafür).

    Würden jetzt die Dosen gegen JAP-Dosen getauscht und DC auf ON gesetzt, machte man im Endeffekt aus den JAP-Schutzdosen einfache JAD-Dosen ganz ohne Überwachung (ähnlich den SSD 5-xx von Axing). Damit funktionierten dann zwar (solo) auch Endgeräte mit fehlerhafter "Unicable"-Implementierung, aber mit mehreren Receivern / TVs mutierte das zum Glücksspiel.


    Als ich vorschlug, den DC-Pfad komplett freizuschalten, ging es darum, herauszufinden, warum es mit den Dosen nicht funktionierte. Ein Endgerät, von dem man sicher wusste, dass es ein normkonformes Steuersignal ausgibt, das von den Dosen durchgelassen wird, stand in dem Moment ja nicht zur Verfügung.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Mal mit rechter Maustaste auf das "Info"-Symbol klicken. Dosen- und Bediensoftware kommen immer von JULTEC (der Programmer auch...).
    Die Funktion "DC ON" gibt es ab Dosen-Firmware 25T03 und ist mit AnDoKon ab "R4" konfigurierbar. AnDoKon R4C ist aktuell, Bei den Dosen ist 25T04 aktuell.

    Folgende Dinge führen dazu, dass die programmierbare Dose (die nicht auf "DC ON" programmiert ist) sperrt:
    - Dauerspannung 18 V: nach 500 ms wird getrennt, bis die Spannung wieder 14 V beträgt.
    - Dauerton 22 kHz: nach 500 ms Dauerton wird getrennt, bis der Ton wieder aus ist.
    - Zugriff auf falsches Userband: Befehl wird unterdrückt.
    - Unzulässiger Befehl: Befehle die im Einkabelsystem nichts verloren haben (z.B. Multischalterbefehle) werden unterdrückt.
    - UBx ON Einkabelbefehl: Der EN 50494-Befehl, der in jedem UB eine Tonbake aufschalten würde, wird immer unterdrückt.
    - Paritätsfehler in der DiSEqC-Nachricht: da der Befehl dann nicht 100% sicher erkannt werden kann, wird auch eine solche Nachricht unterdrückt.

    Unterdrückung: noch während der DiSEqC-Nachricht wird der Fernspeisepfad für 10 ms aufgetrennt und somit der Befehl "kaputt" gemacht.
    Falls nur dieser eine Receiver in Betrieb ist, macht der Einkabelumsetzer dann üblicherweise einen Reset, da die Fernspeisung kurz weg ist.

    Die ESU33 von Kathrein überwacht nur die Höhe der Fernspeisespannung und hat ein Timeout von etwa 300 ms.

    Wenn also der Receiver weder mit der ESU33, noch mit der SSD6 spielt, es aber funktioniert, wenn bei der Dose "DC ON" programmiert ist, dann schickt der Receiver zu lange 18 V. Das kann man aber per Firmwareupdate vom Receiver korrigieren, deswegen meine Frage nach der aktuellsten Receiverfirmware.