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Seltsames GSM Filter Verhalten!

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Venom_INC, 13. August 2020.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Jede Antenne beruht aber immer auf einem Prinzip. Auf die schnelle würde ich da nur 4 verschiedene aufzählen wo eine Yagie logischerweise gleich auszuschließen ist, eine Stabantenne wird man auch nicht in dem Rechteckigen Gehäuse unterbringen. es kann also eigentlich nur ein Dipol oder eine Schmetterlingsantenne sein. (Wobei die mir dafür zu klein wäre)
    Wenn man sich solche "Wunderantennen von innen anschaut, fällt man fast immer auf den Rücken und ärgert sich für was man da so viel Geld ausgegeben hat. ;)
     
  2. Venom_INC

    Venom_INC Senior Member

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    Hi,
    habe jetzt 3 Tage lang keine Störungen mehr gehabt. ZDF ist bei mir auf 100% Empfang. Sieht so aus als ob das Problem gelöst wurde. Eine neue Antenne brauche ich auch nicht mehr! Wenn es wieder passiert melde ich mich mal bei den ÖR und melde ein zu starkes Signal. Mit dem Hintergrundwissen das ich jetzt habe, dürfte das funktionieren! Dann können die nicht mehr sagen, es sei alles in Ordnung. Es ist ja in Ordnung, der Sender funktioniert, nur ist das Signal zu stark was nicht mehr in Ordnung ist!
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2020
  3. S.B.

    S.B. Senior Member

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    Ja mach das. Die drehen dann alles etwas leiser. Nur für dich.
     
  4. Venom_INC

    Venom_INC Senior Member

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    Ja genau, es gibt da bestimmte technische Standards die einzuhalten sind!!! Man kann das nicht einfach alles auf Maximum setzen ohne Konsequenzen! Ich bin sicher, dass ich nicht der einzige war, der ein Problem damit hatte. Und dass es "repariert" wurde bedeutet auch, dass da dran geschraubt wurde und dass da was nicht in Ordnung war. Wenn das alles so normal wäre würde ich Heute noch in die "Röhre" schauen. Ist aber nicht mehr so... Also bitte nicht solche Sprüche!
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2020
  5. Venom_INC

    Venom_INC Senior Member

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    Mist gebaut, Doppelpost bitte löschen!
     
  6. pomnitz26

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    TechniSat Digipal DAB+ für DVB-T2 HD
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    Mein TechniSat Eurotec DVB-T2 Receiver nimmt leider gerne mal einen weiter entfernten Mux statt des lokalen. Kann man nichts dran machen außer den Schrott entsorgen. So ist es wenn man 3 bis 4x den selben Mux empfängt.
     
  7. fellnasentaxi

    fellnasentaxi Neuling

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    a) Empfangsstörungen: Filter haben je nach Hersteller und Typ/Ausführung unterschiedliche Filterkurven. Problem ist, dass sowohl DVBT-2 als auch die Signale von LTE und Mobilfunk/GSM in teilweise überlappenden Frequenzbereichen liegen. Fernsehen liegt günstigenfalls auf Kanal 21 (470-480 MHz, ungünstigenfalls auf Kanal 49 (690-700 MHz). Nur knapp darüber (ab 703 MHz) liegen aber schon die Mobilfunkfrequenzen der "Digitalen Dividende II", also die ehemaligen Fernsehkanäle 49-60. Noch weiter oben dann die ehemaligen Kanäle 61-69, die schon seit längerem für LTE & Co. genutzt werden. Ob und wie stark es Störungen gibt hängt also sowohl vom für den zu empfangenden Mux verwendeten TV-Kanal ab, als auch vom Netzausbau der Betreiber in der Gegend. LTE800 ist auf dem "Land" der Quasistandard, in den Städten wird das Problem 5G ab 700 MHz jetzt zunehmend aktuell. "Neuere" Filter werden daher zunehmend steilflankiger gebaut. Ein Filter, der bei dem einen wunderbar funktioniert, hat beim anderen eine Straße weiter möglicherweise keinen Effekt. Hinzu kommt, dass gerade bei Aktivantennen die eigentlich unerwünschten LTE-Signale immer mitverstärkt werden, erst recht, wenn eine "alte" TV-Zimmerantenne weiterverwendet wird (Erinnerung: der "alte" Fernsehbereich geht ja bis 862 MHz!). Da muss das Signal dann nichtmal von der Antenne aufgefangen werden, gelegentlich strahlt es auch direkt in den Verstärker ein. Alte Kabel und unsauber verarbeitete Stecker sind dann auch noch so ein Thema...

    Für eine Beurteilung einer Störung (und eine fachlich saubere Beratung zu deren Beseitigung) muss man also immer angeben, auf welchem Kanal der Mux gesendet wird - und in welchem Bereich man wohnt (PLZ, städtisch, ländlich), sodass man auch ohne Messung vor Ort feststellen kann, welche Frequenzen die Netzbetreiber dort tatsächlich nutzen. Allgemein ist aber der Empfang mit einer (möglichst kanalselektiven) Richtantenne (auf oder unter Dach) einer aktiven Zimmerantenne immer vorzuziehen. Man kann ggf. auch mehrere dieser Antennen über entsprechende Antennenweichen zusammenschalten, wenn mehrere Muxe aus verschiedenen Richtungen empfangen werden sollen. Der "Fachmann" kann dann noch entsprechend berechnete/ausgewählte Filter nachsetzen - hier hilft vielleicht auch der Funkamateur in der Nachbarschaft mit seinem Fachwissen aus (der sollte wissen, wie er mit einem Viertelwellenstub gezielt eine Frequenz "ausnotcht" - für Materialkosten unter 5 €).

    Wenn man die Wahl hat, also der gleiche Mux auf verschiedenen Kanälen empfangbar ist nehme man den mit der niedrigeren Kanalnummer. Auch wenn der vielleicht ein paar km weiter weg ist - für eine Richtantenne stellen auch 30-50km hier noch kein Problem dar. Wahrscheinlich kann man die "alte" UHF-Fernsehantenne unter dem Dach sogar weiterverwenden, wenn der Mux horizontal polarisiert gesendet wird (um sie auf vertikal zu drehen sind die Befestigungen meist zu sehr angegammelt, man bekommt sie nicht mehr zerstörungsfrei los). Da in vielen Fällen bei der Umstellung "gepart" wurde sind ohnehin auf den Sendetürmen soweit möglich die dortigen Antennen auch wiederverwendet worden, es ändert sich also weder Polarisation noch Ausrichtung, ansonsten siehe z.B. Liste der DVB-T-Sender in Deutschland – Wikipedia .

    b) Empfang vom "falschen" Sender (Mehrfachempfang gleicher Mux): Auch hier hilft die Richtantenne weiter. Fallen die Muxe aus unterschiedlichen Richtungen annähernd (+/-12 dB) gleich stark ein, dann ist jede Rundstrahlantenne damit "überfordert". Hinzu kommt noch das Problem, dass in manchen Regionen die "Privaten" gar nicht aufgeschaltet sind. In Nordhessen ist nur Grundversorgung, für die Muxe von RTL, Pro7Sat1 und Tele5 kommt man um die Dachantenne (auf Hohe Wurzel) nicht herum.

    Für mich persönlich ist daher DVB-T2 nur das Backup der Grundversorgung - primär empfange ich über Satellit. Solange ein Haushalt ein Südfenster (oder eine andere Anbringungsmüglichkeit mit Sicht zum Satelliten) für die Flachantenne hat ist der Aufwand allemal geringer als der Aufbau einer Dachantennenanlage mit womöglich 2 oder 3 Richtantennen + Weiche - und mehr Programme gibt es obendrein. Fürs Wohnmobil wiederum setze ich auf DVB-T2 + LTE - es ist mühsam (oder teuer, wenn man eine selbstausrichtende Anlage kauft), die Schüssel womöglich täglich neu auszurichten und auf manchen Campingplätzen sind einfach die schönen hohen Bäume drumherum im Weg. Im Urlaub braucht man glaube ich auch keine 50+ Sender, da sollte "Grundversorgung" + DVD-Player (oder eben LTE) reichen.