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ARD fordert staatliche Hilfsgelder für TV-Produktion

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. August 2020.

  1. Psychodad110

    Psychodad110 Platin Member

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    Das sehe ich anders. Weniger Häuptlinge bedeutet weniger Top-Gehälter.
     
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  2. Andre444

    Andre444 Wasserfall Premium

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    Unglaublich!
    Bevor sie ARD/ZDF wieder Staatlich Kohle in den Allerwertesten stecken, sollen die erstmal ihre unnötige SD Ausstrahlung abschalten und das dafür eingesparte Geld in die Produktionen stecken.
    Aber warum sollte man auch sparen, der Bürger zahlt ja fleißig seinen Zwangsbeitrag.:eek:
     
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  3. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Ohne die einzelnen Anstalten würde die regionale Berichterstattung unmöglich werden!
     
  4. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Einfach lächerlich. Wir reden hier von insgesamt rund 0,04% vom Etat der ÖR.
     
  5. kjz1

    kjz1 Gold Member

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    Die Sender haben doch nach der Corona-Pause die Neuproduktionen wieder aufgenommen. Also fliesst doch wieder Geld. Und die Gebühreneinnahmen wurden während der Corona-Pause auch nicht ausgesetzt, also sollte doch Geld vorhanden sein.
     
  6. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    Ist an Dreistigkeit kaum mehr zu toppen.

    Zum Glück muss ich diesen aufgeblasenen Selbsbedienungsapparat nicht mehr unterstützen.

    Und von wegen ohne die vielen einzelnen Sendeanstalten sei keine regionale Berichterstattung mehr möglich: Nur komisch, dass das alle anderen Länder auch hin bekommen. Ich kenne kein anderes Land dass sich 10 eigenständige ÖR Rundfunkanstalten leistet, die sich teilweise (ARD vs ZDF) noch gegenseitig mit Zwangsbeiträgen Konkurrenz machen ... Für regionale Berichterstattung reichen auch Regionalvarianten ein und desselben Senders - eine eigene Rundfunkanstalt mit eigenem Verwaltungswasserkopf braucht es dafür sicher nicht.

    mfg

    karlmueller
     
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  7. technickfreak

    technickfreak Gold Member

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    Na klar ich Hasse und Hetze gerne und deswegen mache ich auch weiter denn das kannst du mir nicht verbieten !
    Und ausserdem bin ich nicht der einzige der sich darüber aufregt (siehe einige der hier geposteten Kommentare) schreibst du denen dann auch ob sie Hassen und Hetzen ?
    Aber klar einer muss ja der Dumme sein solange du es nicht bist !

    Ich zahle auch meine Gebühr aber ARD und ZDF sind zu gross geworden das nur noch eine Verringerung der Senderanzahl hilft oder gleich eine ala DFF Zwangsabwicklung und schon ist genug Geld da um den Rundfunk und das Fernsehen neu zu strukturieren

    Sonnst steigt die Gebühr immer weiter und ich will dann nicht wissen was du mit der Zahlungsaufforderung tust wenn für 3 Monate irgendwann mal vielleicht 100 euro zu entrichten sind als übertriebenes Bespiel genannt jetzt
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. August 2020
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig, nur würde das so gut wie nichts am Betrag ändern.
     
  9. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Warum hängt sich die ARD da rein. Sie bekommen doch ungeachtet von Corona Ihre Beitragsgelder. Wenn die Produktionsfirmen klamm sind, dann sollten sie sich direkt an den Staat wenden.
    Aber vielleicht erhoffen Sie sich eher Hilfe, wenn sie über die öffentlich rechtliche Schiene betteln.
    Jeder andere Unternehmer muss sich seine Hilfen ja auch direkt vom Staat holen, wenn er sie denn bekommt.
    Aber hier wird schon wieder versucht, über einen Dritten, an Gelder heranzukommen. Und man glaubt wahrscheinlich, das dies mehr Aussicht auf Erfolg hat.
     
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  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Als der ÖRR eingeführt wurde, wollte man undbedingt die Erfahrungen der Sendergleichschaltungen vermeiden. Weiterhin war Rundfunk so aufwändig und teuer, dass Privatleute es kaum stemmen konnten (wobei Radio Luxembourg damals schon gezeigt hat, das es geht). Also installierte man einen ÖR-Rundfunk, dessen Aufgabe es war, möglichst unabhängig zu berichten und zu informierten. Etwas Unterhaltung durfte auch sein, denn es gab ja keine Alternative.

    Heute sind die Randbedingungen aber völlig anders. Insbesondere ist Rundfunk bei weitem nicht mehr so aufwändig wie früher. Theoretisch wäre es dank Internet möglich, einen Sender vom Wohnzimmer aus zu betreiben. Aber so weit muss man nicht gehen, die Vielzahl an Privatsendern zeigt, dass es möglich ist und scheinbar auch ohne Zwangsgebühren funktioniert. Kaum führt ein Privatsender erfolgreich etwas Neues ein, um das Programm mit interessanten Inhalten zu füllen um Quote zu generieren, wird es von den ÖR-Sendern nachgeäfft. Gefühlt gibt es diese ganzen Quiz-Schows bei den ÖR erst, seitdem "Wer wird Millionär" erfolgreich ist. Die ganzen "Telenovelas" bei den ÖR sind auch nur die Antwort auf erfolgreiche Dauer-Serien der Privatsender. "Rote Rosen" und ähnliche geistige Flachgrütze kann doch bitte nicht der unabhänigen Meinungsbildung dienen.

    Ohnehin ist unabhängige Meinungsbildung heute auch ohne ÖR-Rundfunk möglich. Da wären beispielsweise Tageszeitungen (fehlte gerade noch, dass wir eine über Zwangsgebühren finanzierte Tageszeitung hätten). Sender aus dem Ausland, die auch aus völlig anderen Blickwinkeln über Deutschland berichten, sind heute überall problemlos empfangbar. Selbst die Privatsender werden ja durch die Landesmedienanstalten überwacht und auch deren Berichterstattung wird geprüft. Zugegeben finanzieren sich die Landesmedienanstalten auch aus den Rundfunkgebühren, der Anteil ist allerdings eher Peanuts. Für nicht mal 1 € im Monat könnten die ohne weitere Zwangsgebühren für einen unabhängigen privaten Rundfunk sorgen. Der Musikantenstall wird dann halt für Granufink-Werbung unterbrochen. Wer es ohne Werbung haben will, abonniert halt einen Volksmusik-Sender. Im Ausland funktioniert das ja auch.