Gemeinschaftsanlage: Code für SAT-Empfang?

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Im ersten Beitrag lese ich was von "30 Jahren".

Vielleicht handelt es sich noch gar nicht um eine "Unicable" Anlage. Damals hatten auch statische Einkabelanlagen eine gewisse Verbreitung. Die Dinger wurden unter anderem von FTE Maximal und Ankaro angeboten. Mittlerweile spielen diese Dinger keine Rolle mehr.

Wenn du partout nicht an die Daten der Anlage herankommst, könnte folgende Vorgehensweise helfen: besorge dir einen günstigen Receiver, z.B, den Megasat HD 601 V2. (ca. 40€).

Lösche alle Transponder vom Astra und mache dann einen Blind Scan. Damit sucht der Receiver dann das komplette Frequenzband ab und müsste auch die aktiven Userbänder finden. Die wird der Receiver dann als neue Transponder speichern.

Anschließend den Receiver bitte von der Anlage trennen, weil ein falsch konfigurierter Receiver die (Unicable-)Anlage erheblich stören kann. Das sollte man den anderen Mietern nicht länger als unbedingt nötig zumuten.

Jedenfalls hat der Receiver die Freqenzen bis dahin gefunden. Damit haben wir einen guten Anhaltspunkt um mehr über die Anlage zu erfahren und ermitteln zu können, mit welchen Einstellungen der Empfang möglich sein wird.

 

Da steht etwas von 30 Jahren Wohnzeit, aber nicht, dass die Empfangsanlage aus der Anfangszeit von Sat-TV über Astra 19,2° stammt.

Die nötige Eingabe eins sog. Codes kann ich auch nicht ansatzweise mit einer statischen Einkabelanlage in Verbindung bringen. Auch deswegen halte ich es für ziemlich überzogen, sich auf diesen Verdacht hin einen Blindsan-fähigen Receiver zu besorgen. Wenn es eine "Unicable"-Anlage wäre, störte man überdies ohne Einkabel-Schutzdosen mit einem zeitintensiven Blindscan ohne Deaktivierung bzw. Blockierung der LNB-Spannung, wozu nicht geraten wurde, den Empfang der Nachbarn besonders lange. Käme nicht unbedingt gut an.

Davon abgesehen können mehr TVs als Beistellreceiver Blindscan, auch wenn sich dieser eher unter dem Begriff vollständige Suche (o.ä.) verbirgt. Wäre also selbst für die Umsetzung des Vorschlags gar nicht unbedingt nötig, sich einen entspr. Receiver zu besorgen.

 

Du hast natürlich Recht, ideal ist die Situation nicht aber eine Möglichkeit, festzustellen ob es sich überhaupt um eine Unicable Anlage handelt. So ganz selbstverständlich ist das nicht, dafür reichen die Daten nicht aus. Der Receiver ist danach ja nicht verloren, sondern kann zum Empfang genutzt werden.

Im Moment stochrrn wir noch ziemlich im Nebel. Wir kennen weder die Art der Anlage noch wissen wir, welches Equipment der Teilnehmer hat.

Ich wollte mit meinem Vorschlag Gewißheit erreichen, um was es sich genau handelt.

Der Megasat bietet trotz des geringen Preises umfangreiche Einstellmöglichkeiten, auch für die Spannungseinstellung des LNB. Und man muss ja keine 18V ausgeben und damit die Anlage - immer vorausgesetzt es ist tatsächlich Unicable - außer Gefecht setzen.

 

Hallo zusammen,

erst einmal noch vielen Dank für eure Hilfe.

Es ist eine Einkabellösung. Der Elektriker hatte es sich wohl vor einiger Zeit angeschaut und mir mitgeteilt. Inzwischen habe ich auch ein Foto vom Verteiler: "Telestar SCR 5/1x8G". SCR 5/1x8 G - TELESTAR-DIGITAL GmbH
Und auf dem Verteiler stehen auch die verfügbaren Frequenzen.
Ein anderer Teilnehmer hat mir die Frequenz mitgeteilt, die er verwendet (1516). Das passt also.
Muss ich jetzt nur noch herausfinden, welche noch frei sind.

 

Üblicherweise verwendet man die Userbänder mit niedriger Frequenz an den längsten Leitungen. Also je kürzer die Leitung, desto höher die Userbandfrequenz.

 

Gute Info. Danke.