Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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Das kommt darauf an, wie man dass sieht. Wenn du keinen Job bekommst, musst du den Job nehmen, der dir angeboten wird, sonst bekommst du Strafen. Der Mensch, der Hartz IV zusätzlich beantragen muss, ist auch nicht komplett frei. Der Mensch kann keinen Urlaub machen, der Mensch muss anderes, ggf. schlechteres Essen kaufen, der Mensch kann sich, wenn eine Waschmaschine kaputt geht, wahrscheinlich keine neue kaufen, sondern muss zum Job-Center, der Mensch muss jeden Groschen zwei oder drei mal umdrehen.

Ich erinnere mich an eine Folge von Sliders (falls dir das nichts sagt hier: Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension (TV Series 1995–2000) - IMDb). Da ist man in eine Parallelwelt gekommen, wo die Leute ihren Lohn "freiwillig" in dem Einkaufscenter ausgeben durften, wo sie es verdienen. Hierbei aber nur über Schulden. Ich kann die Folge nicht mehr ganz rekonstruieren, ist auch schon ein Weilchen her.

Auf solche Abhängigkeiten steuern wir alle zu. Oder kannst du ohne Job überleben? Man ist selber ein Sklave seines Selbst. Es ist eine andere Art der Sklaverei. Natürlich nicht mit damals direkt zu vergleichen, aber du siehst, wir können nicht einfach uns von den gesellschaftlichen Zwängen lösen.

Ok. Jetzt wird es Philosophisch....

 

Soll ich mal wieder eine meiner "Räuberpistolen vom Sozialamt" erzählen?
Nein, ist o.T. (wenn man mal davon absieht, dass da auch schon mal die Rassismuskeule kam).

 

Wenn es zum Thema beitragen kann, dann kann so eine "Räuberpistole" schon mal gut sein. Würde mich interessieren, wie es da wirklich zugeht.

 

"Die Simpsons": Weiße Schauspieler sollen künftig keine nicht-weißen Figuren sprechen - DER SPIEGEL

Oh bitte, lass xxxx vom Himmel regnen, damit die Leute schlauer werden.

 

Das ist für mich auch Rassismus! Dürfen Schwarzhaarige denn blonde Figuren synchronisieren?

 

Ich versuche mal meine Erfahrungen so zusammenzufassen:

Selbstverständlich sind nicht alle, die Sozialleistungen beziehen arbeitsscheue Schmarotzer.
Leider sind aber eben auch solche darunter und sorgen dafür, dass das verallgemeinert wird, weil eben vorwiegend die an die Öffentlichkeit kommen.
Gleichzeitig schreien diese aber auch am Lautesten wegen der "ungerechten" Sanktionen, wogegen diejenigen, welche durch Maßnahmen der Jobcenter wieder dauerhaft in ein Leben ohne Sozialleistungen kamen, kaum zu Wort kommen.

Ähnlich verhält es sich dann auch bei der "anderen Seite" - wie schon mal geschrieben, war ich selbst auch eine Zeitlang arbeitslos und "durfte" meine Erfahrungen mit dem Arbeitsamt sammeln, die nicht unbedingt nur positiv waren.
Von denjenigen, die sich für die Leute einsetzen, Überstunden ohne Ende anhäufen und irgendwann in einen Burnout laufen, spricht aber keiner.

Aber der Vergleich von Hartz IV mit Sklaverei ist für mich eine Verhöhnung derjenigen, die tatsächlich versklavt wurden und werden.

 

Jetzt wird es endgültig lächerlich.
Was zur Zeit abgeht ist beim Thema Rassismus absolut kontraproduktiv.
Kosmetikhersteller L'Oréal verzichtet auf Bezeichnung „Aufheller“

 

Die bei Tönneis waren Sklaven, nicht nach Maßstäben von 1850, aber Sklaven der Neuzeit.
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Und die CDU will ja die Werkverträge weiter aufrecht erhalten.
Günstiges Fleisch kann nur teuer erkauft werden. Dann lieber weniger Fleisch.
Iss gesünder. Nicht der Fleischverzicht. Aber weniger.

So Systeme wie H.IV sind noch Denken des vorherigen Jahrhunderts. Arbeit ist das alles erfüllende, und wer nicht so denkt, gehört bestraft.
Und solche Systeme gehen in in indirekten Einklang mit System Tönnies, auch wenn da vor allen Rumänen u.a. Ausländer beschäftigt sind.
Ein System wo vieles durchaus mit Sklaverei verglichen werden kann, wenn man es drastisch ausdrückt.
Diverse Formen der Erpressung. Auch der Steuerzahler spart durch diesen Schwachsinn nicht.

Gerade die Corona Krise hat gezeigt, das ein Grundeinkommen durchaus eine Alternative sein kann.

 

Mit Sozialromantik ist noch jeder Staat entweder bankrott geworden oder in einer Diktatur aufgegangen. Dafür gibt es genügend Beispiele.

 

Nicht durch Sozialromantik den einen wirklich sozialen Staat gab es bis jetzt noch nie.

Die Staaten sind durch Unterdrückung der Menschen zu Grunde gegangen.

Und auch heutige Systeme die auf Unterdrückung und Ausbeutung aufbauen werden irgendwann kaputt gehen.

Denn irgendwann können auch die Mächtigen und ihre willfährigen Helfer mit ihrem Geld das ihr verbrecherisches System nicht mehr retten.

Es gibt Sklaverei in vielen Formen und bei uns ist es zur Zeit Lohnsklaverei und amtlich angeordnete Zwangsarbeit.