1. Bundesliga 2019/20

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Die verlieren doch morgen.

 

Und wovon träumst du nachts?

 

Spoiler: Geheim

 

Du hast die falsche DVD reingelegt.

 

Pass nur auf, dass du nicht laut gähnen musst, wenn deine ach so tollen Hamburger den Aufstieg nicht schaffen würden.

 

Ein Fan von Mainz 05 hat per Brief seine Mitgliedschaft gekündigt. Er sei kein Rassist, aber es seien zu viele "dunkelhäutige Spieler" in der Mannschaft und er komme sich vor wie beim Afrika-Cup.
Mainz hat sich öffentlich beim Fan für die Kündigung bedankt. Die Antwort ist grandios!
"Rassismus beginnt da, wo rassistische Gedanken geäußert werden, nicht nur, wenn sich jemand selbst als Rassist bezeichnet – was in den seltensten Fällen vorkommt. Und ja, Sie haben recht: mit unserem Verein können sie sich nicht identifizieren. Denn für uns spielen Hautfarben oder andere gruppenbezogene Merkmale von Menschen schlicht keine Rolle. Für uns zählt nur, dass jemand Mensch ist und unsere Werte teilt. Aus diesem Grunde freuen wir uns vielmehr über Ihre Kündigung, da Ihre Begründung offenbart, dass Sie nicht die Wertebasis besitzen, die unseren Verein auszeichnet.
Wir stehen für Offenheit, Respekt und Mitmenschlichkeit. Wir zeigen Verantwortung und sind tolerant, weltoffen, bunt, vielfältig, fair, solidarisch, gesellschaftlich engagiert, integrativ und inklusiv. Wir treten offensiv für unsere Werte ein, verteidigen sie aktiv und geben diese Werte auch an nachfolgende Generationen von Fans und Mitgliedern weiter. Wir heißen alle Menschen, die diese Werte teilen, willkommen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, körperlicher und geistiger Verfassung, Religion, sozialer Stellung oder sexueller Identität. Wir sind stolz auf unsere Spieler. Für uns sind das einfach tolle Menschen, für uns sind das schlicht unsereMainzer Buben.

 

Übersetzt heißt das doch nur, egal welche Hautfarbe, hauptsache billig und mit niedrigem Gehalt zufrieden

 

Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Sie sind genauso Menschen wie wir mit allen Rechten und Pflichten. Wer mit dem Einkommen nicht zufrieden ist, darf sich gerne nach einem besser bezahlten Arbeitsplatz umschauen.

Wenn ich eine Firma leiten würde, würde ich alle, unabhängig von dem Geschlecht, von der Sexualitätsausrichtung, von der (friedlichen) Religion, von der Rasse und von der Herkunft gleichberechtigt behandeln, weil es auch meine Werte sind, die ihnen vorleben würde und das würde ich auch von der Belegschaft erwarten. Wer sich rassistisch verhalten würde, bekommt derjenige sofort eine fristlose Kündigung, weil es ein No Go ist.

Ich würde Frauen genauso so viel bezahlen wie bei den Männer.

Für mich ist Rassismus völlig unbekannt. Mein liebster Nachbar wäre David Alaba vom FCB.

 

Nein, übersetzt heißt das, Hauptsache, sie können gut kicken. Wie sie dabei ausschauen, ist Wurscht.

Das gilt äquivalent auch für den Rest des Vereins, ob Mitarbeiter, Fans, Sympathisanten... für alle

 

Das beißt sich dann aber:

Bedeutet dann, die Spieler sollten körperlich schon zum Fußballspielen geeignet sein, geistig..nun ja...ist nicht so wichtig.
(Beispiele hierfür gibt es ja genug)
Beim Fan dürfte dann beides nicht wichtig sein, allerdings wirft man den Ultras - im Gegensatz zum Spieler - die eigene Dummheit doch ab und an vor.

Die Stellungnahme der Mainzer klingt wunderhübsch, allerdings wenn der Spieler mal langsamer wird, ist die körperliche Verfassung dann wohl doch nicht unwichtig.